Am Ostersonntag war mal endlich wieder etwas klarer Himmel des Nachts zu sehen. Für mich also auch endlichg mal wieder die Gelegenheit den Mars einzufangen.
Nur das Seeing war eher schlecht, der Mars wabberte fleißig vor sich hin. Ich hab aber trotzdem mal versucht das Beste daraus zu machen. Ich muss dazu aber nochmals betonen, dass es auf einer Dobson-Montierung nicht sonderlich leicht ist, bei 3750mm Brennweite das Scheibchen gut im Kamerafeld zu positionieren. (Setup: ICS Galaxy Dobson D10-K-MCF mit 1250/250mm und 3x achromatischer Barlow, Aufnahme über Philips SPC 900NC fokal).
Insgesamt kam dann eine mehrzahl an kürzeren Filmchen mit jeweils ca. 300 Frames heraus, durch die der Mars hindurch lief. Dieses Frames habe ich ausgerichtet, den Mars ausgerichtet herausschneiden lassen und die so gewonnenen ca. 2500 Einzelbilder durch Registax 5.1 geschickt und damit dann letztendlich ca. 200 Bilder bei 2x Drizzle gestacked.
Nachbearbeitung anschließend in Fitswork und Lightroom. Und damit es nicht zu plump aussieht, hab ich mir in WinJUPOS nochmal eine Karte daraus berechnen lassen und eine Projektion.
Aber wie gesagt: Die Aufnahmen stammen aus einer relativ simplen Kamera bei schlechtem Seeing und auf einer nicht nachgeführten Dobson-Montierung.