Servus,
ein neuer Zwischenstand.
Gestern war ich noch mal draußen.
Am Mond sind höhere Vergrößerungen noch nicht so gut.
Das 40 mm Okular konnte ich aber schon längere Zeit aushalten.
Als der Mars dann endlich sichtbar wurde, habe ich mit leicht intravokaler Einstellung sofort einen großen Fangspiegel gehabt.
Extrafokal musste ich ein beträchtliches Stück weiter drehen um den Fangspiegelschatten zu sehen.
Als ich Mars im Fokus betrachtet habe, war er an einer Stelle halbwegs erkennbar, aber mit einem Ring garniert der wohl durch die falsch fallenden Strahlen durch die Unterkorrektur hervor gerufen wird.
So, nun zur Arbeitsweise:
Weil mittlerweile kein Fortschritt mehr erkennbar war, habe ich heute den Spiegel wieder oben aufgelegt.
Der Hauptgrund dafür war ein in der Spiegelmitte entstehender Hügel.
Um diesen schonend abzutragen, habe ich wieder einen Kreis mit einem Achtel des Spiegeldurchmessers aufgemalt.
Der Spiegel wurde wieder mit radialen Strichen geschoben.
Die Methode nach dem Ziffernblatt.
Den Kreis also wieder von der Mitte bis zur Tool-Kante geschoben.
Aber dann nicht einfach wieder zurück zur Mitte, sondern erst etwas leicht gemacht so das die Kante nicht Pflügen konnte.
Ich habe also nur beim Strich nach außen Material abgetragen.
Auf meinem Tool sehe ich sofort wenn die Kante ins Pech pflügen will.
Gemessen habe ich noch nicht, darum auch noch keine Auswertung.
Das wäre noch zu früh, weil sowieso noch stark unterkorrigiert.
Gruß,
Otto