Ying-Yang Zeichen

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Glasquaeler</i>
    <br />
    Lass mal gut sein Stathis ich glaube mit Miktogrit 15 My wird das schon plan genug sein.[:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Alle Wege führen nach Rom. [;)]


    Grüsse Robert [:D]

  • Servus,


    uff, jetzt reicht es mir.
    Der Kontakt ist hergestellt.
    Die Rückseite hat schon mal keinen Asti mehr.
    Morgen werde ich erst mal alles was zum polieren gebraucht wird herrichten.
    Da ich mir ja auf der Vorderseite ein paar Kratzer eingefangen habe,
    werde ich wie üblich weiter an der Sphäre arbeiten.
    Dadurch werden die Kratzer weniger und der Asti sollte Geschichte sein.


    Gruß,
    Otto


  • Servus Leute,


    heute habe ich die neue Pechhaut mit dem neuen Tool vereint.
    Schon beim ersten Schieben hat es geknirscht.
    Da habe ich wohl gestern beim flexen ein paar Körner abgekriegt.
    So ein Mist.
    Bei meinem 10"er war ich dermaßen pingelig und nun so einen vermeidbaren Fehler.
    Seid also gewarnt und achtet auf die Reinlichkeit.


    Jetzt muss ich noch ein paar Kratzer wegpolieren.
    Ich nehme es erst mal gelassen hin, weil ja so wieso noch etliche Stunden Politur über den Spiegel gehen.
    Ich gehe jetzt mal baden.


    Viele Grüße,
    Otto

  • Hallo,


    Das neue Tool saugt wie die Pest.
    Ich kann es kaum bewegen.
    Ständig höre ich ein kratzen und wenn ich es mal eine Sekunde liegen lasse, ist es festgegangen.
    So bekomme ich erst mal kein Gespür für`s polieren.
    Jetzt mache ich mal noch 10 Minuten und werde dann den Spiegel reinigen.
    Anschließend gibt das neue Bilder.
    Bin gespannt was jetzt wieder schief läuft.


    Bilder folgen.


    Gruß,
    Otto

  • Servus,


    gerade habe ich den Spiegel gereinigt.
    Der ist jetzt Vorne so rau wie hinten.
    Ich glaube die Pechhaut ist Schrott.
    Jetzt muss ich mir ne neue machen und den Spiegel noch mal anpolieren.
    Wird jetzt dauern.


    Gruß,
    Otto

  • Hallo Otto!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Glasquaeler</i>
    <br />
    Das neue Tool saugt wie die Pest.
    Ich kann es kaum bewegen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ritze die Oberfläche mit einem Tapeziermesser an.


    Ungefähr so:



    Kann auch noch mehr sein. Das ist mein Tool vom 10,6".
    Das hat so gesaugt das ich den schweren Tisch mitbewegt habe.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Glasquaeler</i>
    <br />
    gerade habe ich den Spiegel gereinigt.
    Der ist jetzt Vorne so rau wie hinten.
    Ich glaube die Pechhaut ist Schrott.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hört sich ungut an. [}:)]
    Hoffe der Schaden ist gering.


    Ich hatte bei meinem 6" mal ein kleines Haar zwischen Spiegel und Poliertool. Das hat so laut geknirscht, das ging durch Knochen und Mark.[:0]


    Grüsse Robert

  • Hallo Robert,


    weil du Haar schreibst.
    Ich habe eins raus gezogen, ist aber abgerissen.
    Hat sich beim schieben widerlich angehört.


    Ich glaube das ich mein Pech zu warm gemacht hatte.
    Ich hänge mal ein Bild an.
    Sieht nach verschmiertem Pech aus.
    Ist mir beim 10"er auch schon ein oder zwei mal passiert.


    Nun habe ich eine neue Pechhaut gemacht und fette Rillen mit der Aluschine gemacht.
    Ein Fliegengitter mit dazwischen gelegt habe ich auch noch.
    Jetzt kann das erst mal langsam abkühlen.
    Das Pech wollte heute gar nicht vom Tool runter.


    Morgen sehen wir mal das ich das ab poliert bekomme.


    Viele Grüße,
    Otto


  • Servus Leute,


    ich habe zwar keine Kristallkugel, aber ein Blick in meinen Spiegel, zeigt das Wetter für das kommende Wochenende.


    Ich nenne es "Mystic Mirror".


    Ich wünsche euch einen schönen Tag.


    Gruß,
    Otto



  • Hallo,


    weil mir die Zielscheibe auch gut gefällt, habe ich noch etwas in der Richtung weiter poliert.
    Dabei gefällt mir der Spiegel bis zur 50% Zone.
    Das rechte C ganz außen, ist mir oben eindeutig zu dunkel und zu schmal.
    Bitte nicht vergessen, dies ist ein Experiment.
    Wenn man eine Linie in der Horizontalen und eine in der Vertikalen durch den Spiegel legt, dann kann man die Viertel sehr gut vergleichen.
    Besonders interessant sind die Bögen selbst, aber auch die Übergänge.
    Bei den Bögen, achte ich auf eine gleichmäßige Breite.
    "Ich will keine Sicheln sehen".
    Die abstände der Enden zu den nächsten Bögen, sollten gleich sein.
    Wenn es mir gelingt den Rand auch so gut hin zu biegen, werde ich die erste Parabel probieren.
    Sollte einem von euch auffallen wie man die Astiachse erkennen kann, dann bitte meldet euch.
    Ich habe es noch nicht ganz durchschaut.
    Ich werde weiter experimentieren.


    Gruß,
    Otto


  • Hallo Otto


    ich bin mir nicht sicher ob du das Glas quälst oder dich [:D]


    Asti wirst du kaum entdecken mit dem Foucault, schaff dir ein PDI an, die Auswertungen gehen einfacher und schneller (meine Meinung)


    Gruss

  • Servus Roger,


    definitiv das Glas.
    Habe gerade noch einen Vergleich gemacht.
    Weiches Pech mit Rillen aber ohne Fliegengitter.
    Hartes Pech mit Rillen und Fliegengitter.
    Hartes Pech macht eine glattere Oberfläche.
    Weiches arbeitet schneller, aber die Oberfläche wird nicht so gleichmäßig.


    Hier erst mal nur ein Bild, weil mein Router nicht mehr funktioniert.
    Ich arbeite gerade am Mini-PC mit dem Telefon als Router.



    Gruß,
    Otto


    Weiches Pech mit Rillen.



    Hartes Pech mit Rillen und Fliegengitter.


  • Servus,


    heute habe ich mal einen schnellen Test gemacht.
    Wie man sehen kann mit einem schnell arbeitenden Tool.
    Der Asti ist wie schon geschrieben noch vorhanden, aber wenigstens schon anders herum gelagert.
    Da mein Spiegel von Anfang an eine Markierung hat und immer gleich aufgestellt wird, kann es tatsächlich sein, das die optische Achse nicht mit der geometrischen überein stimmt.
    Da ich mich nun nach ein paar jahren Pause wieder in die Thematik so halbwegs eingearbeitet habe, werde ich mich nun noch mal mit der Sphäre beschäftigen.
    Von da an, hoffe ich die Mitte zu treffen.


    Ich halte euch selbstverständlich auf dem laufenden.


    Bevor ich es vergesse.
    Ich habe probiert den Asti raus und rein zu fotografieren.
    Dafür habe ich aber kein Talent.


    Gruß,
    Otto



  • Servus,


    Eine Methode kristallisiert sich gerade heraus.
    Der Ausgangspunkt um eine Beurteilung des Asti zu machen, ist lokalisiert.
    Ich habe mir noch einmal sämtliche Bilder in aller Ruhe angesehen.
    Da ich bei jeder Fotostrecke durch alle Schnittweiten und Messerschneiden Einstellungen fotografiert habe, ist mir heute etwas aufgefallen.
    Ich werde mich in Zukunft bei meiner Beurteilung an zwei Punkten orientieren.
    Ein Ergebnis werde ich im laufe des Tages noch einstellen.
    Dabei werde ich dann auch meine Gedankengänge erklären.
    Erst mal bis hier.


    Gruß,
    Otto

  • Servus,


    weil schon ein Mexikaner-Hut zur Verfügung stand, habe ich heute meine neuen Erkenntnisse angewendet und noch mal einen gemacht.
    Dabei war das Ziel, das Ying-Yang Zeichen noch mal bewusst umzudrehen.
    Das es mir gelungen ist könnt ihr in den folgenden Bildern sehen.

    Der nächste Schritt ist, noch mal eine Parabel in den Spiegel zu polieren.
    Sollte ich mich nicht irren und das System halbwegs verstanden haben,
    dann drehe ich auch dabei das Ying-Yang Zeichen um.


    Die Parabel dauert jetzt erst mal, weil ich mir noch schnell meine gerade gemachte Sphäre am Rechner ansehen will.


    Erst mal bis hier,


    Gruß,
    Otto



    Dieser Mexikaner-Hut war schon vorhanden


    Der hier ist von heute.


    Ist nur mal schnell gemacht um meine Theorien zu testen.

  • Servus,


    jetzt brauche ich mal eine Pause.
    Irgend wie sehe ich noch keinen Fortschritt.
    Wahrscheinlich ist der sphärische Teil um das Loch noch zu verbogen.
    Weiter zur Sphäre, um das Ganze mal zu beruhigen.


    Gestern:



    Heute:



    Gruß,
    Otto

  • Servus,


    "Heureka"! Ich hab´s gelöst.
    Geht also nicht nur beim Mexikaner-Hut, sondern auch bei der Parabel.
    Man kann tatsächlich das Ying-Yang umdrehen.


    Jetzt habe ich keine Probleme mehr, diesen Spiegel zu lösen.
    Mein Tool habe ich für heute zwar verheizt, aber das war`s Wert.
    Bild folgt.


    Gruß,
    Otto


    Weises C Rechts hat Anschluss von unten zur weisen Niere innen:



    Weises C Rechts hat Anschluss von oben zur weisen Niere innen:



    Weil ich jetzt den Spiegel an anderer Stelle Astigmatisiert habe, muss ich den Asti natürlich erst wegpolieren, bevor ich zu einer guten Sphäre übergehen kann.
    Da ich dann von Null beginne, weis ich jetzt, das der Spiegel ein guter wird.


    Das Verstehen der Foucaultbilder und des Asti, hat mich jetzt 14 Tage Zeit gekostet, aber es hat Spaß gemacht.
    Ich hoffe das ich euch mit meiner Begeisterung für´s Spiegel polieren ein wenig angesteckt habe.


    Erst mal bis hier.


    Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend.


    Gruß,
    Otto

  • Servus,


    Heute habe ich mal langsam begonnen, den verbogenen Spiegel wieder etwas zu entzerren.
    Weil ich keine Eile habe, sind nur wenige Handgriffe geschehen.
    Für die halbe Stunde Aufwand, bin ich erst mal zufrieden.


    Gruß,
    Otto



  • Servus,


    Hier ist noch nicht Schluss!


    Ich probiere gerade im Hintergrund ein paar Striche aus.
    Das ist jetzt für mich Neuland und wird deshalb dauern.
    Ich dokumentiere aber fleißig mit.
    Die Bilder und Erklärungen dazu, werde ich wieder einstellen.


    Ich habe gerade richtig viel Spaß. [:D]


    Gruß,
    Otto

  • Hallo Leute,


    Das erfreuliche zuerst.
    Alle Kratzer sind Vergangenheit.


    Älteres Bild.


    Aktuelles Bild.


    Bei harter Einstellung der Messerschneide.
    Die Wahrheit der Oberflächenform.


    Ein leichter Zentralberg und ein leicht hochgezogener Rand, sind aktuell der Stand der Dinge.
    In einer kurzen Runde ist das eine Sphäre.


    Heute ist mir aufgefallen das der Spiegel nun tausend Gesichter gezeigt hat.
    Das wäre ja kein Problem, aber wenn ich mal überlege in welch kurzer Zeit das möglich war, dann werde ich stutzig.


    Sieht man sich mal an, welche Schäden in der Oberfläche zurück bleiben, alleine wenn ich das Tool am Ende einer Runde leicht mache und dann abziehe, dann denke ich, das dieses Glas doch ziemlich weich sein muss.


    Für meine Versuche ist das ja entgegenkommend.
    Aber ob der Spiegel letztendlich was taugt, mag ich langsam bezweifeln.
    Na ja, wir werden sehen.


    Erst mal bis hier.
    Morgen noch ein paar kurze Erklärungen.


    Gruß,
    Otto

  • Servus,


    Erste Erkenntnis:


    Ying-Yang Zeichen, können erzeugt werden.
    Durch ein Loch oder einen Berg, welche sich nicht in der Spiegelmitte befinden.
    Bei meinen Versuchen habe ich beides probiert, sowohl Loch als auch Berg.
    Das sagt aber erst mal noch gar nichts aus, über die wahre Sattelform des Spiegels.
    Da ich bei meinen Versuchen ganz einfach keine Rotationssymmetrischen Figuren erzeugt habe, sind diese Ying-Yang Zeichen was den echten Spiegelasti betrifft, nicht Aussagekräftig.


    Hinzu kommt noch, das der Spiegel oft keine glatte Oberfläche hatte.
    Dadurch werden zusätzliche Abweichungen erzeugt die auch einen Asti simulieren.


    Somit wissen wir wie die erste Regel lautet.
    Alles muss Rotationssymmetrisch sein.


    Um weitere Effekte, welche aus einer unregelmäßigen Oberfläche resultieren zu vermeiden, werde ich ab jetzt immer von einer Sphäre weg arbeiten.


    Man könnte also sagen die zweite Regel lautet:
    Den Spiegel sphärisch halten.


    Somit ist jetzt die Wichtigkeit einer guten Sphäre vor dem parabolisieren erkennbar.


    Ich weiß.
    Das haben wir alle schon lange gewusst.
    Aber wir sind noch nicht am Ende.
    Der Spiegel ist noch lange nicht fertig.


    Erst mal bis hier.


    Gruß,
    Otto

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