Mikrorauheit und deren Messung

  • Hallo Rolf,


    übersetze dem David bitte noch folgendes:


    "Ich war der Meinung David hätte so etwas wie einen rheinübergreifenden Rundversuch im Lyot - Interferometrie im Sinn gehabt. Bei dessen Planung und Durchführung hätte ich ihm gerne geholfen. So etwas in der Art gehörte nämlich mal mein Job. Aber Lyot nach seinem Rezept mit meinem ASAI kreuzen so ganz alleine für mich? Mach ich auch, aber nur gegen eine <s>5-stellige </s>(sorry, hab mich verkalkuliert[:I]) 6-stellige Gage. Vertrauensvolle Angebote bitte unter....[8D]

    Gruß Kurt"


    (Ende der Durchsage)


    Gruß Kurt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: matss</i>



    Könnt Ihr wirklich nicht miteinander umgehen?


    zweifelnd


    matss


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo matss,


    es macht gerade deswegen so viel Spass, den thread zu verfolgen!
    Von der Sache verstehe ich eh' nicht viel, sondern nur, dass meine Spiegel unter besten Bedingungen auch allerbeste Sternabbildungen zeigen... ohne Lyot und Interferometer.
    Rauheit hin oder her! Das ist eher akademisch, denn einen so schlechten Spiegel, bei dem die Rauheit einfach zu bestimmen ist, würde man nur als Vogeltränke verwenden.


    Mir gefällt es, wenn unterschiedliche Meinungen hier im Forum zusammenprallen... jeder meint im Recht zu sein.
    Und das stimmt wahrscheinlich auch ein bisschen.
    Die deutschen Schleifer brauchen sich jedenfalls nicht zu ducken, besonders wenn es um extrem dünne Spiegel geht.
    cs
    Timm

  • Hallo Rolf,


    da du offensichtlich auch ganz lieb, nett und kommentarlos übersetzen kannst: Ich sehe gerade die hochinteressante Sternbilddarstellungen auf Basis von Rauheitsbilden von zorgdotnl


    http://www.astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/039889-31.html
    Envoyé 11-01-2014 19:34


    Frag doch bitte mal den zorgdotnl folgerndes:


    1. Gibt es zu den Wellenfrontbildern Schätzwerte für den RMS- Oberflächenfehler?


    2. Könnte er bitte an die beiden Diagramme dranschreiben welche Werte da aufgetragen sind?


    3. Ist es möglich zu dieser Sterndarstellungen auch zusätzliche Fehler wie z.B. beliebige sphäriscche Aberration hinzuzufügen?


    Falls es dir nicht zu viel wird könntest du bitte möglichst zeitnah deinen inhaltlich total schrägen Kommentar Envoyé 09-01-2014 14:14 kompensieren, indem du meinen Beitrag erstellt am:


    09.01.2014 : 11:35:31


    übersetzt und mitsamt dem darin enthaltenen Bild in Astrosurf einstellst.


    Du wirst es wahrscheinlich nicht glauben wie gut das qualitativ
    zu den Darstellungen von Zorgdotnl passt. Tu es einfach.


    Vielen Dank im Voraus
    Kurt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"da du offensichtlich auch ganz lieb, nett und kommentarlos übersetzen kannst"<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vielen Dank für das Kompliment, Kurt.
    Hier noch ein Versuch:
    Vernet schreibt à propos den letzten Beiträgen von Kai und Kurt:


    «Da haben wir es ja mit zwei wahrhaften Assen zu tun.
    Der eine kritisiert unsere sicher etwas älteren Tests, die uns allerdings seit über 70 Jahren ermöglichen, eine bestimmte Klasse von Fehlern zu messen und zu verbessern und deren Existenz er bis vor kurzem noch ignorierte. Und der andere weiß nicht mehr, wie er sich da rausstehlen soll; wirklich sehr lustige Zeitgenossen.
    Allerdings muss man Kai einen gewissen Vorsprung in seiner Arroganz zugestehen; in diesem Punkt herrscht Einigkeit.
    Dem Kurt müsste man versuchen zu erklären (fast schon hoffnungslos …), dass ich ihn um nichts gebeten hatte; aber wenn man sich erlaubt, die Arbeiten, auch wenn diese schon 70 Jahre her sind, von einer solch eminenten auch von Zernike anerkannten Person wie Lyot, in Frage zu stellen, dann ist es so, als würde man die Arbeiten von Einstein von vor 100 Jahren in Frage stellen.
    Es ist klar, niemand ist tabou. In diesem Fall muss man sich aber auf die Höhe der Herausforderung begeben, wenn man nicht das Risiko eingehen will, als Hanswurst dazustehen… .


    In diesem Rahmen alle nur denkbaren Ausflüchte zu suchen, um sich da herauszuwinden, während man über die Mittel verfügt, die Messungen von Lyot experimental zu kreuzen, gehört nicht zur Option … .»



    Gruß

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Falls es dir nicht zu viel wird könntest du bitte möglichst zeitnah deinen inhaltlich total schrägen Kommentar Envoyé 09-01-2014 14:14 kompensieren <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Kurt, ich werde selbstverständlich alles übersetzen, was Dir am Herzen liegt. Aber bevor ich das jetzt tue, möchte ich Dich bitten, hier aufzuzeigen, was Du als <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">inhaltlich total schräg<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> qualifizierst.
    Schon mal zur Vorsorge: Es liegt mir nicht daran, eine neue Polemik anzuzetteln, aber es geht nicht an, dass ich unwidersprochen solche absurden Beschuldigungen stehen lasse. Kann mich des Eindrucks nicht erwehren, hier wird von zwei Personen gruppiert auf meine Übersetzungen geschossen ohne jemals auch nur den kleinsten Beweis vorzulegen ... . Sollte es möglich sein, dass damit ein Vorwand für ein erneutes off angestrebt wird? Kurt, jetzt nicht kneifen und sagen, es würde nicht zum Thema gehören. Das hast Du angezettelt und Du hast jetzt eine Bringschuld!


    Gruß Rolf

  • Hallo Rolf,


    ich ziehe meinen Satz "...deinen inhaltlich total schrägen Kommentar Envoyé 09-01-2014 14:14 kompensieren..." als Irrtum wg. eigener sprachlicher Unzulänglichkeit zurück. Jetzt bitte die von mir gewünschte Übersetzung. Es steht dir natürlich frei einen beliebigen Kommentar hinterherzuschicken, diesen aber bitte auch in Deutsch hier im Forum.

    Gruß Kurt

  • Kurt, ok.
    Dennoch musste das mit dem Kommentar, den ich hinzufügen könnte, nicht sein, denn in der von dir zitierten längeren Übersetzung wirst Du nicht mehr und weniger finden, als das, was Du und Kai hier im blauen Forum geschrieben habt und meine Antworten darauf. Wie gesagt: Nicht mehr und nicht weniger und das im strengsten Sinne.
    Dein weiteres Anliegen kommt gleich.
    Gruß
    Ist jetzt drüben:
    Falls Du der Versuchung mit google nicht widerstehen kannst, hier schon mal zur Vorbeugung:
    "Damit will ich nicht die Versuche zur Lyot- Messung für unsinnig erklären" rückübersetzt google mit: "In diesen Worten möchte ich diese dumme Studien sage".
    Das ist natürlich Quatsch (in der englischen Übersetzung übrigens der gleiche Mist), denn es berücksichtigt nicht die Negation des "ne", das die elegantere Kurzform des "ne pas" ist.

  • Hallo Miteinander


    Emil hat am 11.01. um 19.34 den Link zu der Orginal Publikation von Lyot in Akademie des Sciences eingestellt .
    Diesen Link hatte ich schon mal gefunden , es war mir damals aber nicht aufgefallen das es 4 Seiten sind . Der Artikel geht von Seite 765 bis 768 und enthält so wie ich es bisher mit minimalen Französischkenntnissen überblicke auch die Herleitung .Dabei verwendet Lyot neben der Intensität auch die Amplituden .
    Von diesen Artikel brauchen wir eine Übersetzung .Mit google allein wird das kaum gehen .


    Hallo Rolf
    Zunächst möchte ich mich an dieser Stelle noch mal für deine Übersetzng eines Teils des Texereautextes bedanken . Der zweite Satz darin ,"Mit einem groben Interpretationsschema mit der Darstellung des Fresnel können wir hier auf eine längere Theorie verzichten" ist gut übersetzt . Allerdings können wir nicht auf diese Theorie verzichten .Leichtsinnigerweise hatte ich gedacht , diese Theorie aus dem Ergebniss zu entwickeln könne nicht so schwer sein .Nun bin ich allerdings nicht Lyot und könnte dabei etwas Hilfe gebrauchen .
    Trotz all der Mißverständnisse und Polemiken die es bisher leider gegeben hat möchte ich Dich daher bitten , uns diese 4 Seiten zu übersetzen . Wir sind auch gern bereit Dir dabei zu helfen . An den Willen und der Fähigkeit die Herleitung dann nachzuvollziehen brauchst Du keinen Zweifel zu haben .


    Gruß Rainer

  • Hallo Rolf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rainer-l</i>
    ... möchte ich Dich daher bitten , uns diese 4 Seiten zu übersetzen .
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dieser Bitte möchte ich mich anschliessen.


    Gruß
    Michael

  • Hallo Emil,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Emil Nietlispach</i>
    <br />Hallo Michael,
    die Formel hat Texereau von Lyot übernommen. Kalle hat einmal einen link zu diesem Lyot-Text gemacht.
    http://gallica.bnf.fr/ark:/121…endu%201946%20lyot.langEN


    Die Formel wird dort glaube ich nicht hergeleitet, sondern algebraisch aufgelöst nach x. Aber vielleicht hilft dir der link trotzdem weiter.


    Gruss Emil
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Texereau hat die Formel aber nicht im Original übernommen. Bei ihm taucht ein Faktor 4*Pi auf, während Lyot 2*Pi schreibt, obgleich sich beide auf Wellenfrontabweichungen beziehen, soweit ich das mit meinen mangelhaften Französischkentnissen beurteilen kann.
    Die Lyot-Formel deckt sich mit meiner Herleitung.


    &gt;&gt;Rainer:
    Nach meiner Meinung zeigt Lyot keine Herleitung von Grund auf, sondern er geht von einer Behauptung über die resultierende Amplitude von 2 interferierenden Wellen aus. Für die Richtigkeit dieser Behauptung gibt er keine Quelle an.


    Freundliche Grüße
    Hans-Jürgen

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dieser Bitte möchte ich mich anschliessen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nur wenn Kai mir einen ausgibt (war nur ein Scherz ...)
    Ich schau mal nach. Geht mal auf die neue Seite von Horia, da ist die Übersetzung von Adelvings Antwort auf die Frage des "Unsicherheitsfaktors 2"; das interessiert Euch sicher.
    Gruß

  • Hallo Hans-Jürgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HJ_Busack</i>
    Die Lyot-Formel deckt sich mit meiner Herleitung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja wenn du eine Herleitung hast, dann beschreibe sie uns doch bitte mal.


    Gruß
    Michael

  • Hallo Michael,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />Hallo Hans-Jürgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HJ_Busack</i>
    Die Lyot-Formel deckt sich mit meiner Herleitung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja wenn du eine Herleitung hast, dann beschreibe sie uns doch bitte mal.


    Gruß
    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hab ich doch schon. Schau mal auf Seite 27, Post vom 10.01.14 03:33:49
    Zugegebenermaßen sehr knapp gehalten.


    Freundliche Grüße
    Hans-Jürgen

  • Hallo Hans-Jürgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HJ_Busack</i>
    Hab ich doch schon. Schau mal auf Seite 27, Post vom 10.01.14 03:33:49
    Zugegebenermaßen sehr knapp gehalten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sorry, aber ohne ein paar erklärende Worte verstehe ich nichts davon.
    Ich gehöre eigentlich nicht zu denen, die sich von ein paar Formeln abschrecken lassen, aber als ich diesen Wust von Formeln gesehen habe da habe ich ganz schnell weitergeblättert...


    Gruß
    Michael

  • Ein Beitrag von Francis Adelving vom 10-01-2014 16:29 über den «Unsicherheitsfaktor 2» in der Lyot-Formel. Am 10.1. um 16Uhr35 hatte ich es schon als Antwort auf HJBusacks Beitrag verlinkt.
    ________________________________________
    http://www.physik.uni-regensbu…asenkontrastverfahren.pdf
    .......noch ein Faktor 2 mit dem Bericht von Lyot.
    ________________________________________
    « Haben sie gelesen, was sie erklären und vergleichen ?
    Falls ja, hätten sie gesehen, dass das genannte Seminar den Phasenkontrast für ein Mikroskop behandelt mit einem Objekt (in einer Flüssigkeit eingetaucht), das durch Transparenz beleuchtet ist, während der Lyot Oberflächenfehler einer Linse oder eines Spiegels zum Thema hat (in Luft eingetaucht).
    Das Seminar benennt rho ist d/lambda * (Delta n) * 2 * PI. Die sie à 2* PI * x/lambda benennen. ( K=-rho/t = -2*pi/Lamb*sqrt(N)*x). Was ist mit Delta n passiert (trad :wo istDelta n ?) ?
    Was bedeutet Delta n ? die Variation des Refraktionsindizes (der Versuchsbakterie, die in der Flüssigkeit um sie herum schwimmt).
    Und was ist ihr Wert im Falle eines optischen Fehlers ? 2 ( 1 - (-1). Was zu beweisen war … .
    Anders gesagt: im Phasenkontrast entspricht die Intensitätsvariation zweimal der Phasenvariation ( I = 1 + 2* rho ). Also K ~ rho. Und für einen Spiegel ist die Phasenvariation gleich ((2 * x)/lambda) * 2 * PI;
    also 4 * PI * x / lambda.
    Lustig ist, dass sie den Fall der Phasenverschiebung mit + 270° (oder -90° mit nahe 2PI ) genommen haben, was dem negativen Phasenkontrast ( I = 1 - 2*rho) entspricht, , während Loyt/Texereau eine Phasenverschiebung von + 90° spezifizieren ( PI/4 ), die einem positiven Phasenkontrast entspricht, und also K positiv (und nicht negativ, wie sie es haben).
    Außerdem nicht vergessen, dass für Lyot x den «mittleren quadratischen (quadratique) Wert der Unregelmäßigkeiten der optischen Oberfläche » darstellt. Lyot sagt (« estimer » hat einen doppelten Sinn: kann sagen und schätzen bedeuten!), dass das Verhältnis des durch die Fehler gestreuten Lichts zum Gesamtlicht 2*PI*(x/lambda) ist.
    Vorsicht; im Falle eines Spiegels, «wird» x Fehler auf der Welle (Wellenfehler) also zweimal soviel auf dem Glas. Aber immer der mittlere quadratische Fehler.
    Man braucht nur bei Zernike in dessen « How I discovered phase contrast » bei seiner Rede zur Verleihung seines Nobelpreises von 1953 nachzulesen, um sich davon zu überzeugen, dass er Lyot und also Texereau in keinster Weise ernstgenommen hat (Übersetzer: das ist eine kleine Spitze des Autoren dieser Zeilen an die, die den Lyot seiner Meinung nach zu unterschätzen scheinen …):
    Nach der Erklärung über den Sinn, dem Phasenstreifen eine Überdichte (sur-densité) hinzuzufügen, um den Kontrast zu verbessern, folgt:


    "... In my own experiments I could go down to 4-percent transmission, that is, a 5-times enhanced contrast, the limit beeing set by the unavoidable stray light. It is only under specially favourable circumstances that a higher increase has been attained by a French astronomer Lyot. In his study of the minute ripples of polished lens surfaces he had independently rediscovered phase contrast and could use strips that diminished the amplitudes to one thirtieth, so that ripples only one thousandth of a wavelength high showed in good contrast. ..."


    Gruß

  • Hallo Hans-Jürgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Texereau hat die Formel aber nicht im Original übernommen. Bei ihm taucht ein Faktor 4*Pi auf, während Lyot 2*Pi schreibt, obgleich sich beide auf Wellenfrontabweichungen beziehen, soweit ich das mit meinen mangelhaften Französischkentnissen beurteilen kann.
    Die Lyot-Formel deckt sich mit meiner Herleitung.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    doch, Texereau hat die Formel von Lyot übernommen. Auf S.3 des Lyot-Textes gibt Lyot 2 Formeln für den Sachverhalt an. Bei der 1.Formel ist die Klammer im Quadrat und es steht 2Pi; in der 2. Formel fehlt das das Quadrat für die Klammer, dafür steht 4Pi.


    Rein formal- algebraisch komme ich nicht mit, oder aber wie muss man das Wörtchen <i>ou</i> verstehen. ou bedeutet oder im Sinne einer Gleichsetzung.


    (Anbei gefragt: Was bedeutet in dieser Lyot-Formel der Term A^2/N.
    Horia sagt im Thread nebenan: Mittlere Intensität eines Bildpunktes.
    <b>Aber was ist genau A? Wie misst man A? welche Sorte hat A?</b>)



    Gruss Emil

  • Hallo allerseits,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Bei der 1.Formel ist die Klammer im Quadrat und es steht 2Pi; in der 2. Formel fehlt das das Quadrat für die Klammer, dafür steht 4Pi. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">




    man hat (1 + x)^2 = 1 + 2x + x^2


    Wenn x&lt;&lt;1 ist x^2 &lt;&lt;&lt;&lt; 2x, so das


    (1 + x)^2 ist ca. 1+2x


    Bitte für x = 0.1 probieren.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> (Anbei gefragt: Was bedeutet in dieser Lyot-Formel der Term A^2/N.
    Horia sagt im Thread nebenan: Mittlere Intensität eines Bildpunktes.
    Aber was ist genau A? Wie misst man A? welche Sorte hat A?)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    A ist die Amplitude der Lichtwelle, wie in A * sin(omega * t). Wird nicht gemessen und der genauer Wert ist nicht wichtig weil wenn es darauf ankommt weg gekürzt werden kann. Die Optischen Eigenschaften sind von der Lichtintensität nicht abhängig (gilt nicht für den 10000000000 Watt Laser)


    Viele Grüße,
    Horia

  • Hallo Emil,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Emil Nietlispach</i>
    <br />
    ...doch, Texereau hat die Formel von Lyot übernommen. Auf S.3 des Lyot-Textes gibt Lyot 2 Formeln für den Sachverhalt an. Bei der 1.Formel ist die Klammer im Quadrat und es steht 2Pi; in der 2. Formel fehlt das das Quadrat für die Klammer, dafür steht 4Pi.
    ...
    Gruss Emil
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich dachte, wir reden von dieser Formel von Texereau:
    http://www.astrosurf.com/tests/articles/defauts/form03.gif
    Bitte vergleiche die mal mit der Formel von Lyot auf Seite 768 des Originaldokuments (3. Seite des Lyot-Textes). Sie unterscheiden sich um einen Faktor 2.


    Freundliche Grüße
    Hans-Jürgen

  • Danke Horia, für die algebraische Klärung.
    ==&gt; Hans-Jürgen: Ist so, Michael meinte die andere Formel.(Manchmal führen Missverständisse auch dazu, einen anderen Sachverhalt zu klären, wie hier.)


    gruss Emil

  • Hallo Leute,

    wenn ich schreibe, dass Rolf inkorrekte Übersetzungen nach Frankreich liefert und sämtliche Register der selektiven Berichterstattung und Manipulation zieht, dann meine ich das auch so!

    Als naiver (=gutgläubiger) Deutscher ist mir das leider zu spät aufgefallen. Das nur an Warnung an alle, die meinen sie bräuchten einen fachfremden, parteiischen Übersetzer. Wobei ich im diesem Fall nicht um Übersetzung gebeten hatte. Aber das entscheidet Rolf sowieso eigenmächtig, wie es ihm gerade in den Kram passt. Also selektiv.

    Ich habe wahrlich keinen Bock, derartige Verdrehungen zu überwachen.
    Ein kleines Beispiel dieser Kunst möchte ich dennoch geben, ich sehe nämlich noch keine Gespenster.


    Ich schrieb auf Seite 30 (Suchwort: Zermürbungstaktik) folgendes.
    (Darunter immer die Übersetzung von Rolf incl Rückübersetzung von Google-Translater)


    <font color="orange">"Exakt! Ein Blick über den Rhein ist in Sachen Messtechnik wie ein Blick ins Universum. Man sieht die Vergangenheit."</font id="orange">


    Soweit exakt und dennoch ohne Übersetzungsauftrag meinerseits. Danach kommt die erste eigenmächtige Interpretation zum Anheizen der Stimmung:



    Das ist eine aus dem Zusammenhang gerissene Anspielung auf eine
    Frotzelei, die vor Wochen stattfand. Hat absolut nichts mit Messtechnik zu tun gehabt, damals.

    Weiter mein Text:
    <font color="orange">"Schon in Arbeit. Ich kann nur raten, zu jedem Teilaspekt einen neuen Thread aufzumachen und dann am Ende zu verlinken. Sonst geht das hier unter. Vielleicht bekommen wir damit auch diese lästigen Manipulationen in Form der selektiven Berichterstattung los!"</font id="orange">



    Wieder nah am Original. Genau wie der nächste Satz. Seine folgende Vermutung ist ebenfalls richtig und nicht zu beanstanden:



    Mein letzter Satz ist ist dann:


    <font color="orange">"Ein Mehrfronten-<font color="red">Thread</font id="red"> mit Zermürbungstaktik sozusagen"</font id="orange">



    Vielleicht hat er wenigstens einen Rest Ehre um diesen tragischen Übersetzungsfehler richtigzustellen.


    Ich verbitte mir sämtliche "Übersetzungen" seinerseits.
    Das bringt echt nichts außer Unfrieden.


    Schönen Abend
    Kai <font color="red"></font id="red"><font color="orange"></font id="orange">

  • Kai, ich sehe gerade, dass Du Dich in ALLEN Punkten genauso verrennst wie schon mehrere Male. Kein einziges Beispiel ist geeignet, Deine Beschuldigungen auch nur ansatzweise zu begründen. Bin gerade dabei, die vier Seiten von Lyot zu übersetzen und möchte es beenden. Im Anschluss daran werde ich hier öffentlich vorführen, wie Du mit Deinen Interpretationen auf voller Linie daneben liegst.
    Gruß

  • Alles klar, nimm Dir Zeit mit dem Lyot Artikel, das ist echt wichtiger!


    Danach kannst Du gleich noch erklären, warum Du zum Beispiel sachliche Postings wie das von Raphael auf Seite 28 (10.01.2014 22:00:15 Uhr) mit einer äußerst frechen Beleidigung abwürgst.
    (Suchwort "Grünschnabel" auf Seite 29)
    Du musst Dich schon mal kurz informieren, wen Du vor den Kopf stößt.
    Du legst doch viel Wert auf Authoritätsbeweise, aber nicht jeder prahlt hier mit VLT Spiegeln (die dann irgendwie bei einem Subcontractor veschwunden sind - war doch so, oder?).


    Manche müssen nach harten Spezifikationen arbeiten und liefern nicht nur innerhalb von Frankreich, wo scheinbar ein Konsens über den Begriff "Messen" besteht[;)]


    Kai

  • Kai,
    Du kannst jetzt suchen solange Du willst, finden wirst Du nichts.
    Auch diese beiden Beispiele zeigen, dass Du in Deinem Eifer Deinen Fall nur noch schlimmer machst.
    Wie ich es gestern schon vermutete, bist Du wohl darauf aus, den thread kaputtzumachen, anders kann ich mir Deinen Amoklauf nicht erklären. Es wäre bedauerlich, wenn Dir dies gelingen würde.

    Ich werde mich übrigens drauf beschränken, auf Deine Interpretationen rein sachlich zu antworten, Punkt für Punkt - und werde in keinstem Falle irgendetwas "anheizen", um nicht meinerseits den Vorwand eines evtl. offs zu liefern.


    Gruß

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    <br />Wenn ich Deine Bewertung rüberbringe, gibts wieder eine Polemik. Dann wird man sich fragen, was für ein Grünschnabel das denn schon wieder war.
    Also bitte, es genügt jetzt.
    Gruß
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nur zur Erinnerung ...


    ... und Raphael Bugiels Fa. kannst Du hier nachschauen ...
    http://www.optikpraxis.de/

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