EBV der Plejaden - Worauf muss ich achten?

  • Liebe Astrotreff Community,


    ich bin neu hier.


    Seit ca. 4 Wochen ist mein Hobby die Astrofotografie. Ich habe schon einiges an Geld investiert (für den Anfang) und habe auch schon einige brauchbare Ergebnisse erziehlt.
    Nun bin ich an (soweit ich überall schon lesen konnte) an den aufwendigsten Teil geraden: Die Bildbearbeitung.


    Außerdem habe ich mir auch noch ein nicht gerade leichtes Objekt ausgesucht: Die Plejaden.
    Aber naja... man wächst ja mit seinen Aufgaben. :)


    Nun gut. Wo ist mein Problem? Auf den Bildern kann man sehen, dass die Sterne nicht so gut raus kommen. Das liegt sicherlich an der Kamera.


    Meine Fragen sind nun:
    <ul>
    <li>Gibt es eine Bearbeitungstechnik, mit der ich die Sterne unabhängig von den Nebeln bearbeiten kann?</li>
    <li>Muss ich meine Aufnahmetechnik anders gestalten?</li>
    <li>Sollte ich mit verschiedenen Schärfe-/ Fokusgraden arbeiten?</li>
    </ul>



    <b>Hier die Bilder:</b>


    Unbearbeitet: Kam so aus DSS:




    Bearbeitet mit Photoshop:





    Ich bedanke mich im Voraus für die Hilfe und die tollen Tipps.
    Und falls es ein Thema gibt, welches mir grundsättzlich hilft und es dieses hier im Forum schon gibt, dann nehme ich den Link dort hin dankend und an und entschuldige mich im Voraus dafür, dass ich evtl. nicht gründlich genug gesucht habe.


    Liebe Grüße,
    TMG

  • Also ich denke, ich habe einfach zu krass mit dem Histrogramm herum gewurschtelt... nun habe ich etwas mehr "Feingefühl" entwickelt :)


    Falls trotzdem noch jmd ne Idee hat, nehme ich die gerne an.

  • Hi "TMG" (ein Name wäre schöner)


    Du solltest Dich mit dem Thema Flats, Bias usw im Netz ein wenig auseinandersetzen. Im Netz gibt es viele Tipps. Zum Thema Rauschen gibt es wenig zu sagen, außer Belichtungszeit, Belichtungszeit, Belichtungszeit und den Rest erledigt die EBV, ein ständiger Lernprozess.


    Stefan sagte ja bereits, technische Daten wären sinnvoll. Workshops gibt es genug im Internet für Photoshop & Co, Suchbegriff "Astrofotografie Bildbearbeitung"...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TMG</i>
    <br />Meine Fragen sind nun:
    <ul>
    <li>Gibt es eine Bearbeitungstechnik, mit der ich die Sterne unabhängig von den Nebeln bearbeiten kann?</li>
    <li>Muss ich meine Aufnahmetechnik anders gestalten?</li>
    <li>Sollte ich mit verschiedenen Schärfe-/ Fokusgraden arbeiten?</li>
    </ul>
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    es gibt verschiedene Techniken Sterne und Nebel getrennt zu bearbeiten. Probier erst mal das aus:

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    . Durch invertieren, oder nicht invertieren der Maske kannst du entweder Sterne, oder halt Nebel getrennt bearbeiten.
    Noch etwas weiter geht diese Methode nach Jukka Pekka Metsävainio:
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    .


    Du solltest lange belichten, dithern, und deine Rohbilder ordentlich kalibrieren.


    Der Fokus bei der Aufnahme sollte schon passen, und evtl. auch zwischen den Aufnahmen kontolliert werden. Das fertige Bild kannst du in der Nachbearbeitung natürlich selektiv schärfen, das solltest du auch tun.


    Gruß,
    Daniel

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TMG</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stefan_Privat</i>
    <br />Hallo,
    wenn Du keine Angaben zum Teleskop und belichtungszeit machst, kann Dir Niemand Tipps geben.


    Einen ja, ohne Flats gehts schlecht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Lieber Stefan,


    du hast natürlich recht. Ich komme aus der IT und höre ständig Sachen wie: "Mein Rechner geht nicht mehr.". Dabei stürzt einfach nur Excel ab oder so. :)


    Also möchte ich hier meine ergänzenden Angaben so genau wie möglich machen:


    Kamera: Panasonic Lumix DMC-FZ200 (Bridge Kamera)
    Montierung: EQ2 mit Nachführung (http://www.teleskop-express.de…it-mot--Nachfuehrung.html)


    Nun zum Bild:


    Ich habe es, aus der Not heraus, von meinem Balkon (Südseite) aus gemacht. Standort ist Berlin Tempelhof (Lichtverschmutzung inklusive).
    Ein Ausflug in die nächtliche Kälte in den nördlichen Bereich von Brandenburg ist für demnächst geplant...hoffentlich erfriere ich nicht. :)


    Also nun zum Technischen:
    Brennweite: 600 mm
    Blende: f/2,8
    ISO: 200


    Belichtungszeit:
    26 x 1min (Maximum meiner Cam, Bulb ist nicht vorhanden)
    Hierzu muss ich sagen: ich habe 11 Aufnahmen mit minimaler Unschärfe gemacht, da ich gemerkt habe, dass wenn ich perfekt scharfstelle die Sterne fiese blaue Konturen bekommen.


    7x 1min Dark
    12x Flat
    11x Offset


    Das Ganze ist dann in DSS gestackt worden.


    Hierzu habe ich mit Camaera RAW die RAWs zu Tiffs gemacht und dann in DSS geladen.


    Danach habe ich die fertige 32bit tiff in Fitswork geladen um dort das Histogramm anzupassen und (Bearbeiteun -&gt; Ebnen -&gt; Hintergrund Ebnen Sterne).


    Danach dann wurde das Bild in Photoshop bearbeitet.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Klemmi</i>
    Hi "TMG" (ein Name wäre schöner)


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Selbstverständnlich hast du Recht. Mein Name ist Christian und ich komme aus Berlin.




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DanielS</i>
    Hallo,


    es gibt verschiedene Techniken Sterne und Nebel getrennt zu bearbeiten. Probier erst mal das aus:

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    . Durch invertieren, oder nicht invertieren der Maske kannst du entweder Sterne, oder halt Nebel getrennt bearbeiten.
    Noch etwas weiter geht diese Methode nach Jukka Pekka Metsävainio:
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    .


    Du solltest lange belichten, dithern, und deine Rohbilder ordentlich kalibrieren.


    Der Fokus bei der Aufnahme sollte schon passen, und evtl. auch zwischen den Aufnahmen kontolliert werden. Das fertige Bild kannst du in der Nachbearbeitung natürlich selektiv schärfen, das solltest du auch tun.


    Gruß,
    Daniel
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hi Daniel,


    ich kann mit den Begriffen noch nicht sooooo viel anfangen, werde mich jedoch einlesen und bei Youtube, Google und Wikipedia schlau machen. Damit habe ich erstmal viel Stoff zum Verarbeiten.


    Aber sag mal, wenn meine Belichtungszeit auf 60 Sekunden begrenzt ist, bin ich doch quasi sehr eingeschnitten oder?


    Kann ich denn hier durchs Stacken überhaupt Sinnvolle Ergebnisse erziehlen, die an Belichtungszeiten von 10 Min Pro Aufnahme heran kommen?




    An alle: Vielen vielen Dank für die sehr netten Antworten. Mir ist aufgefallen, dass hier Anfänger wie ich und absolute Profis wie ihr und andere hier sehr freundlich miteinander interagierenn.
    Auch wenn ich noch nicht lange hier bin und mein Start etwas holprig ist, fühle ich mich schon sehr warm empfangen.


    VIelen Dank dafür! :)


    Liebe Grüße,
    Christian
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TMG</i>
    <br />[quote]<i>Original erstellt von: TMG</i>
    Aber sag mal, wenn meine Belichtungszeit auf 60 Sekunden begrenzt ist, bin ich doch quasi sehr eingeschnitten oder?


    Kann ich denn hier durchs Stacken überhaupt Sinnvolle Ergebnisse erziehlen, die an Belichtungszeiten von 10 Min Pro Aufnahme heran kommen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Christian,


    damit bist du zwar sehr eingeschränkt, kannst aber durchaus vorzeigbare Ergebnisse erzielen. Die 1 Min Subs kommen aber natürlich nicht an Ergebnisse heran, die mit Einzelbelichtungszeiten von 10 min oder länger erzielt werden. Stichwörter wären hier Ausleserauschen und Hintergrundlimitierung. Mit 10x1min Subs hast du auch 10x Ausleserauschen in deinen Aufnahmen, im Gegensatz zu der 1x10min Aufnahme. Wenn jetzt die 1min Aufnahme nicht hintergrundlimiert ist, bekommst du das auch nicht mehr aus deinem zu schwachen Signal auseinandergerechnet. Deswegen ja auch die ewigen Diskussionen um die "beste" Iso Einstellung. Es hängt von der Hintergrundlimitierung deiner Aufnahmen ab. Siehe auch: Einzel- und Gesamtbelichtungszeiten


    Gruß,
    Daniel

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mstadler</i>
    <br />Hi,


    Tonemapping via PS ist hierfür eine gute Methode:


    http://cedic.at/arc/c11/sess/CEDIC11_JukkaMetsavainio.pdf


    In der PDF gehts zwar um Schmalbandfotografie, die Schritte kannst du aber genauso auch auf DSLR Bilder ohne Filter anwenden.



    Gruss Markus


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Markus,


    danke für die PDF. Ich habe sie mal eben überflogen. Sieht anschaulich und gut erklärt aus. Heute Abend wenn Frauchen im Bett ist, werde ich mir das mal vornehmen. Danke.




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DanielS</i>
    Hallo Christian,


    damit bist du zwar sehr eingeschränkt, kannst aber durchaus vorzeigbare Ergebnisse erzielen. Die 1 Min Subs kommen aber natürlich nicht an Ergebnisse heran, die mit Einzelbelichtungszeiten von 10 min oder länger erzielt werden. Stichwörter wären hier Ausleserauschen und Hintergrundlimitierung. Mit 10x1min Subs hast du auch 10x Ausleserauschen in deinen Aufnahmen, im Gegensatz zu der 1x10min Aufnahme. Wenn jetzt die 1min Aufnahme nicht hintergrundlimiert ist, bekommst du das auch nicht mehr aus deinem zu schwachen Signal auseinandergerechnet. Deswegen ja auch die ewigen Diskussionen um die "beste" Iso Einstellung. Es hängt von der Hintergrundlimitierung deiner Aufnahmen ab. Siehe auch: Einzel- und Gesamtbelichtungszeiten


    Gruß,
    Daniel
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Daniel,


    ich verstehe. Also sollte ich am besten einen dunklen Himmel bevorzugen (natürlich weit außerhalb von Berlin), hierzu vielleicht mal ISO100 und ISO200 evtl. noch ISO400 mit der Kamera vergleichen (wenn das Wetter so wie jetzt "mitspielt" wird das wohl ein paar Wochen dauern, aber unser Hobby ist ja keine Schnappschussfotografie) :)


    Wenn ich dann den besten ISO-Wert für meine Cam bei entsprechendem Himmel heraus gefunden habe, kann ich mich weiter ran tasten.
    Jede Kamera reagiert ja anders auf ISO-Werte. Mein Sensor ist zum Beispiel sehr klein (1/2,3"). Eine DSLR Mit Vollformatsensor ist da sicherlich um Welten besser. Allerdings denke ich, dass 800€ als Einstiegsinvestition schon einmal ein gutes Sümmchen sind um erste Erfahrungen zu machen. Die Technik verbesser sich ja ständig.


    Man fängt ja nicht mit einem Ferrari an das Fahren zu lernen. :)




    Ich werde diesen Thread später einmal umbenennen und langfristig meine Lernerfolge und Entwicklungen hier festhalten. Sicherlich kann dann der eine oder andere Neuling in ein paar Monaten/ Jahren hier einiges abschauen.


    Vielen Dank :)


    Liebe Grüße,
    Christian

  • Servus Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TMG</i>
    Das Ganze ist dann in DSS gestackt worden.
    Hierzu habe ich mit Camaera RAW die RAWs zu Tiffs gemacht und dann in DSS geladen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Warum so kompliziert, DSS kann sicher die RAWs direkt verarbeiten. Evtl. brauchst du das "geheime" Update, hab lange ncihts mehr mit DSS gemacht. ACR ändert die Daten, auch wenn du scheinbar "nichts" machst, so dass eine vernünftige Kalibrierung nicht mehr möglich ist. Die Kalibrierung (Flat, etc.) funktioniert nur mit den (rohen) Rohdaten richtig.


    Das mit den Sternen separat bearbeiten würde ich für später aufheben, das ist im Falle der Plejaden nicht ganz so simpel, da die hellen Sterne meist sehr große Halos haben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TMG</i>
    Also nun zum Technischen:
    Brennweite: 600 mm
    Blende: f/2,8
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ähem, ich stell mir gerade mal die Dimensionen einer 2.8/600mm Optik an einer in der Hand gehaltenen Bridge-Kamera vor [:0]
    Nein, auch Panasonic kommt nicht an der Physik vorbei, das schafft noch nichtmal Zeiss.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> danke für die PDF. ... Heute Abend wenn Frauchen im Bett ist, werde ich mir das mal vornehmen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    DARÜBER würde ich mal nachdenken [;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Schicko</i>
    <br />Servus Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TMG</i>
    Das Ganze ist dann in DSS gestackt worden.
    Hierzu habe ich mit Camaera RAW die RAWs zu Tiffs gemacht und dann in DSS geladen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Warum so kompliziert, DSS kann sicher die RAWs direkt verarbeiten. Evtl. brauchst du das "geheime" Update, hab lange ncihts mehr mit DSS gemacht. ACR ändert die Daten, auch wenn du scheinbar "nichts" machst, so dass eine vernünftige Kalibrierung nicht mehr möglich ist. Die Kalibrierung (Flat, etc.) funktioniert nur mit den (rohen) Rohdaten richtig.


    Das mit den Sternen separat bearbeiten würde ich für später aufheben, das ist im Falle der Plejaden nicht ganz so simpel, da die hellen Sterne meist sehr große Halos haben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Geheimes Update? :) Jetzt bin ich neugierig. Bisher war es so, dass die RAWs extrem dunkel reinkamen.
    Meine RAW Einstellungen sind:
    Helligkeit: 3.0000 (Um halbwegs etwas erkennen zu können, muss ich das auf 35-50 stellen)
    Rot-Skala: 1.1500
    Blau-Skala: 1.0500
    Die Werte habe ich in einigen Anleitungen immer wieder gesehen und so beibehalten.


    Bayer-Matrix-Umwandlung: AHD


    Weißabgleich: Auto (Kamera AWB ist deaktiviert)


    Meine DSS Version ist 3.3.2


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Schicko</i>
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TMG</i>
    Also nun zum Technischen:
    Brennweite: 600 mm
    Blende: f/2,8
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ähem, ich stell mir gerade mal die Dimensionen einer 2.8/600mm Optik an einer in der Hand gehaltenen Bridge-Kamera vor [:0]
    Nein, auch Panasonic kommt nicht an der Physik vorbei, das schafft noch nichtmal Zeiss.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das verstehe ich nicht. Was haben Blende 2,8 mit 600mm Brennweite für ein Problem? Und die Kamera wird ja nicht in der Hand gehalten. Die sitzt auf einer EQ2 Montierung mit motorisierter Nachführung.


    Habe ich dich falsch verstanden oder reden wir aneinander vorbei? :D


    Grüße,
    Christian

  • Hi,


    bzgl. dem Tonemapping gibts auch ne gute deutschsprachige Anleitung. Zwar ohne Bilder, dafür aber sehr ausführlich Schritt für Schritt beschrieben:


    http://www.astroimages.at/Nebel-aufhellen.pdf


    bzgl. den 600mm Brennweite bei F/2,8 würde nach meiner Rechnung eine Öffnung von 21,4cm erfordern...[:p]. Das Ganze als Bridge-Objektiv...interessanter Gedanke [:D]
    Damit würdest du frei Hand vermutlich vorne überkippen, wenn du dich nicht irgendwo festgebunden hast [:D]


    Gruß Markus

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mstadler</i>
    <br />Hi,


    bzgl. dem Tonemapping gibts auch ne gute deutschsprachige Anleitung. Zwar ohne Bilder, dafür aber sehr ausführlich Schritt für Schritt beschrieben:


    http://www.astroimages.at/Nebel-aufhellen.pdf


    bzgl. den 600mm Brennweite bei F/2,8 würde nach meiner Rechnung eine Öffnung von 21,4cm erfordern...[:p]. Das Ganze als Bridge-Objektiv...interessanter Gedanke [:D]
    Damit würdest du frei Hand vermutlich vorne überkippen, wenn du dich nicht irgendwo festgebunden hast [:D]


    Gruß Markus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich verstehe nicht, was da so komisch dran ist.


    http://www.panasonic.de/html/d…huObx8Mc40LaxiKah8LbxuLe0



    Panasonic wirbt ja damit, dass es die weltweit einzige Optik ist, die Blende 2,8 über das gesamte Brennweitenspektrum schafft.


    Ist das denn schlecht? :)

  • Servus Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TMG</i>
    Geheimes Update? :) Jetzt bin ich neugierig. Bisher war es so, dass die RAWs extrem dunkel reinkamen.
    Meine RAW Einstellungen sind:
    Helligkeit: 3.0000 (Um halbwegs etwas erkennen zu können, muss ich das auf 35-50 stellen)
    Rot-Skala: 1.1500
    Blau-Skala: 1.0500
    Die Werte habe ich in einigen Anleitungen immer wieder gesehen und so beibehalten.


    Bayer-Matrix-Umwandlung: AHD


    Weißabgleich: Auto (Kamera AWB ist deaktiviert)


    Meine DSS Version ist 3.3.2


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn der DSS die RAWs nicht lesen kann, dann solltest du dir die aktuelle Beta Version holen, geheim deswegen, weil es schon seit Ewigkeiten kein offizielles Update mehr gibt und diese Version auf der offizielle Seite nicht auftaucht:
    http://groups.yahoo.com/neo/groups/DeepSkyStacker/info


    Ich würde bei den Parametern RAW-Helligkeit, etc. erstmal die Default Werte lassen.
    Dass das gestackte Bild dunkel ist, ist völlig normal. Lade das .fits in Fitswork, dann schaut das gleich viel ansehnlicher aus.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das verstehe ich nicht. Was haben Blende 2,8 mit 600mm Brennweite für ein Problem? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hat Markus ja schon beantwortet, in deiner Kamera ist ein 2.8/4.5 - 108mm Objektiv verbaut (einhundertacht Millimeter Brennweite - das steht auch so drauf), das ist schon ganz ordentlich, aber die 600mm sind nur Marketing. [;)]
    [/quote]

  • Hi,


    ich glaube ihr redet aneinander vorbei. Christian bezieht sich auf die Kleinbildäquivalentbrennweite (25-600mm). Die tatsächliche Brennweite beträgt 4.5-108mm.


    Gruß,
    Daniel


    Edit: Da waren andere mal wieder schneller. ;)

  • Hehe, danke an alle fürs Verständnis. Jetzt verstehe ich auch die Anekdote mit "Nach vorne überkippen" :)


    Das neue DSS probiere ich gleich mal aus und werde das Ergebnis dann hier kund tun.


    Grüße,
    Christian

  • Hi Christian,


    Sorry wenn ich das falsch rüber gebracht hab! Ich wollte mich natürlich ned lustig machen darüber.


    Bzgl DSS:
    Ich geb dir den Tipp: Installier dir die aktuelle DSS Version NEU + die RAW Library und lass erstmal ALLE Anwendungseinstellungen wie sie sind!!


    Beim Stacken sollte du aber in den Parametern die Hot- und Coldpixelkorrekturen deaktivieren, da diese Einstellungen nur zu sehr unschönen Sternen führen und man die Hotpixel im PS auch so leicht rausfiltern kann.


    Versuch mal:
    Ergebnis: Schnittmenge
    Light: Kappa Sigma Clipping 2/5 oder AAWA 5
    Ausrichtung: automatisch
    Zwischenbilder: FITS
    Kosmetik: beides deaktivieren


    Die Tatsache, dass du beim Laden der Lightframes erstmal nichts bis wenig siehst, hat nichts mit dem Endergebnis zu tun!
    Auch solltest du beim Speichern des gestackten Bildes die Einstellungen NICHT ins Endbild übernehmen und als 16 Bit FITS speichern (oder gleich das erstelle autosave.fits für die weitere Bearbeitung verwenden).
    Dann mit FITSWORK ggf. das Histogramm noch etwas stretchen und erneut als TIFF speichern und den Rest mit PS.


    Spiel dich ruhig etwas mit den Einstellungen und schau dir die Unterschiede im Ergebnis an. Das Ergebnisbild, das die allerdings DSS anzeigt, sagt nix über das eigentliche Bild aus, egal ob es sehr dunkel ist!
    Spätestens wenn du in PS die Gradationskurve sachte Schritt für Schritt (weniger ist mehr) anhebst, kommen die Details hervor.


    Mit Astroworks kannst du übrigens relativ einfach ganz brauchbare künstliche Flats erstellen und mit dem Bild verrechnen, damit du dann bei der Bearbeitung in PS ein relativ gleichmäßig helles Bild hast. Damit bekommst du sehr schön deine dunkle Ecken weg.


    Gruß Markus

  • Hi Markus,


    ich konnte die neue DSS Version laden und auch ausprobieren. Der Unterschied ist... quasi gigantisch. Die RAW Dateien werden sauber erkannt und die Übergänge von den hellen zu den dunklen Stellen der Sterne sind schön sauber und gleichmäßig. So wie in der RAW Datei ansich. Nun... ich wollte gerade einmal Astroworks ausprobieren um künstliche Flats zu erzeugen, leider bekomme ich einen "Out of Memory"-Fehler beim Laden einer TIF Datei.




    Hier die Fehlermeldung.


    Was habe ich schon probiert?


    - Als Admin ausführen
    - Verschiedene Kompatibilitätsmodi probiert
    - .NET Framework 1.1 reinstalliert (und auch alle anderen Versionen von .NET)
    - Rechner neu gestartet


    Nun zum System:


    Win 7 64bit
    8 GB RAM
    Intel Core i5 2500k
    usw.


    Also es sollte eigentlich passen.


    Die Tif Date ist ca. 95 MB groß. Ich kann mit Photoshop problemlos 100 solcher Dateien laden bevor mein Rechner in die Knie geht. :(


    Mache ich etwas falsch? Die Astroworks Versino ist: 3.0

  • Puuhh...


    Fertig. Also ich habe alles zusammen mehrmals ausprobiert, gelesen, probiert, gelesen, probiert, gelöscht, und nochmal von vorne... das ganze 4 mal. Und nun habe ich ein, meiner Meinung nach schönes Ergebnis.



    Hierfür habe ich folgende Methoden kombiniert.


    <b>Originalbild </b>
    Gestackt mit DSS aus 23 Einzelbildern à 1Min bei F/2,8 ISO200 108mm Brennweite
    Darks, Flats und Offsets sind auch dabei




    1. Stretchen mit Fitswork





    2. Farbgradienten entfernen (http://www.astro.uni-bonn.de/~mischa/ps/gradient_de.html)





    3. Nebel aufhellen (http://www.astroimages.at/Nebel-aufhellen.pdf)





    4. Bild schärfen (http://www.astrodigital.net/DO…fotos_schaerfen-HOWTO.pdf)




    Fertig




    Was sagt ihr zu dem Ergebnis? Kann man hier noch verbessern?



    Liebe Grüße,
    Christian

  • Hallo Christian,


    da hat sich aber jetzt ne ganze Menge getan! Sieht wesentlich besser aus als die vorherigen Ergebnisse. Das einzige was mir in der Bildbearbeitung noch als verbesserungswürdig auffällt, ist dein zu dunkler Hintergrund. Der Wert liegt im letzten Jpg zwischen RGB 5-8/9, sollte aber zwischen 15-20 liegen. Vielleicht kommen dann noch ein paar schwache Nebeldetails hervor, und es wirkt dann insgesamt etwas natürlicher.


    Gruß,
    und weiterhin gutes gelingen,
    Daniel

  • Hallo Daniel,


    danke für den Tipp. Mir war das mit dem Hintergrund garnicht bewusst. Aber du hast natürlich Recht. Es sieht natürlicher aus. Kein Himmel ist pechschwarz.


    Nun habe ich mich echt nochmal ne Stunde ran gesetzt um eine kleine aber natürlichere Verbesserung zu erzielen.


    Wenn ich mit der Energie mal meine Küche sauber machen würde... Das wär mal nen Weihnachtsgeschenk für meine Frau :)


    Hier das Ergebnis






    Ein Problem habe ich aber noch. Und zwar. Bei der Technik, die hier beschrieben wird: http://www.astro.uni-bonn.de/~mischa/ps/gradient_de.html


    wird der Nebel der Plejaden (meinem Gefühl nach) etwas zu stark abgeschnitten. Also ich meine so ein Nebel hört ja nicht abrupt auf, sondern verläuft ja langsam nach außen. Da muss ich noch etwas verbessern. Wobei ich hier vielleicht noch auf bessere Rohdaten zurückgreifen sollte. (hab ja bald Urlaub :D)



    Also: Wie ist deine Meinung zur Verbesserung (sofern es denn eine ist)?


    Danke schonmal im Voraus, Daniel.

  • Hi Christian,


    Hut ab! Da kann ich mich Daniel nur anschließen, vor allem in Anbetracht einer Ausrüstung! (hab mich anfangs auch mal mit meiner alten Canon S3 IS Bridge-Cam versucht, aber...[xx(]


    Da zeigt es sich wieder, dass man auch mit wenig technischem Aufwand was "vom Himmel holen" kann.


    War das dein erster Gehversuch in der Astrofotografie?


    Wie Daniel schon sagte, der Hintergrund ist zu schwarz, aber das wird noch [:)]. Ich vermute mal du hast den Schwarzwert mit der Tonwertkorrektur zu weit nach rechts verschoben und damit den Übergang des Nebels zum Hintergrund zu stark abgeschnitten.
    Den Fokus hast du auch noch nicht ganz erwischt, aber das dürfte bei Bridge-Kameras eher schwierig werden. Versuch es doch mal ner Bathinow-Maske. Die Kannst du dir recht schnell selber basteln -&gt; Ein Bogen Pappe + Vorlage aufzeichnen + Cuttermeser + 3 Nägel oder Tape.


    Mit FITSWORK kannst du übrigens recht gut den Sternradius dezent verkleinern.


    viele Grüße
    Markus

  • Hi Markus,


    danke für die netten Worte. Das macht mich sehr glücklich. Zumal in dieses Bild ca. 14h Arbeit (inkl. aller Versionen) geflossen sind.


    Es ist tatsächlich mein erster ernsthafter Gehversuch in der Astrofotografie. Vor ca. 1 Woche habe ich meine EQ2 Montierung erhalten und konnte sogleich beginnen. Die erste Hürde war die Ausrichtung. Da ich "erstmal" vom Balkon Fotografiere der zum Süden hin raus geht, konnte ich natürlich nicht einnorden. Zumal EQ2 auch keinen Polsucher hat. Zum Glück gibt es ja die scheinersche Methode. Nach ca. 120 Minuten hats auch gleich auf Anhieb geklappt.


    Es wundert mich zwar, dass von ca. 10 Bildern immer so 2-3 Strichspuren aufweisen und der Rest Punktförmig ist (1 min Belichtung). Ist das ein Fehler? Ich habe die genaue Physik dahinter noch nicht wirklich kapiert. Das ist sehr abstrakt, da es ja nicht einfach hoch, runter, links und rechts ist. Aber hey... für eine Woche. Aber wenn du noch ein paar Tipps hast, sauge ich diese sehr gerne auf.


    Das mit dem Fokus stimmt. Also manuel kann ich das nicht genau scharf stellen. Dafür ist der Mechanismus zu ungenau. Ich muss ein sehr entferntes Objekt nehmen und hier dann den Autofokus nutzen. Das gute an der Cam ist, dass ich das am Tage machen kann. Denn die Kamera kann den Fokus und die Brennweite exakt speichern. Ich muss mich dann halt vorher entscheiden was ich mit welcher Brennweite fotografieren möchte. Aber das ist ja kein Thema. Bei der Astrofotografie ist man ja nicht im Zoo, sondern muss sich sehr gut vorbereiten wie ich gemerkt habe.


    Das mit der Bathinow-Maske habe ich mal gelesen, dachte aber, dass das aufgrund der Größe nur bei Teleskopen funktioniert. Da ich ohne Teleskip knipse, ist das doch alles ziemlich klein oder? Ich habe zwar ein Newton Teleskop, das stand aber die letzten 4 Jahre im Keller und ich habe das Gefühl, die Optik ist sehr angestaubt. Außerdem ist es nicht gerade ein Qualitativ hochwertiges Modell. Ich glaube es hat eine 76mm Öffnung bei 900mm Brennweite. Aber da ich meine Cam da am Okular eh nicht anbringen kann, lasse ich es gleich sein und kaufe mir ein richtiges Teleskop für die Astrofotografie in ein paar Jahren und gebe dafür ein paar hunter Euronen aus. Es gibt sooooo viel zu sehen, was ich allein mit meiner Bridge Cam machen kann, da reichen 3 Jahre nicht aus um alles zu sehen. :)


    Wenn du mal die Rohdaten haben willst, vielleicht kannst du mir ja mal deine Version zeigen, gebe ich sie dir gerne. Darks, Flats, Offset und Lights sind alle Zusammen gepackt etwas 760 MB groß. Es würde mich brennend interessieren, was ein Profi wie du daraus macht! :)



    Liebe Grüße,
    Christian



    Edit: Hier nochmal ein Bild mit dem Tipps von oben.





    Aber dieser leichte Grünstich im Hintergrund... den habe ich nicht wirklich weg bekommen. Muss das denn so sein?

  • Hi Christian,


    erstmal vorweg: ich bin alles andere als ein profi! [;)]
    Ich konnte mittlerweile aber doch so Einiges an Erfahrungen sammeln, bin aber auch noch weit entfernt vom Profi!!


    Thema Strichspuren: Das ist der unvermeidliche Ausschuss. Ohne zusätzliches Guiding lässt sich das nicht vermeiden. Ursachen können sein z.B. periodischer Schneckenfehler der Montierung (ganz normal) oder Vibrationen der Montierung (wind, Berührungen etc).


    Thema Bathinow-Maske: Je größer die Öffnung der Optik ist, desto besser gehts. Im Grunde sollte das aber auch mit dem Cam-Objektiv an einem sehr hellen Stern funktionieren. Müsste man mal testen.



    Wo kann ich mir denn deine Rohdaten runterladen? Dann versuch ich mich bei gelegenheit gerne mal (kann aber aus Zeitgründen dauern).


    viele Grüße
    Markus

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