Hallo zusammen,
ich bin Brillenträger mit ca. -4 Dioptrien auf beiden Augen. Bisher beobachte ich ohne Brille und mit dem rechten Auge. Bei großen Austrittspupillen stört mich der Astigmatismus jetzt aber doch mehr als ich gedacht habe. Das linke Auge wäre diesbezüglich deutlich besser. Ich hab's jetzt mal probiert - mit dem Fernglas 10x50 ist links eindeutig besser, bei großen Vergrößerungen ist es sooo ungewohnt, dass ich gar nicht richtig vergleichen kann.
Daher die Frage: inwieweit ist das teleskopische Sehen an ein bestimmtes Auge gebunden? Wie schnell stellt sich das um, falls ich komplett auf links wechseln möchte?
(Mit Brille beobachten ist auch doof, da bei mir anatomisch bedingt der Abstand von Brille zu Pupille riesig ist, geschätzt >25 mm)
Und fragt mich nicht, warum ich's ursprünglich überhaupt so angefangen hab - als Anfänger achtet man nicht auf alles... und ein Übersichtsokular mit großer AP hatte ich damals noch nicht.
Danke für sachdienliche Hinweise, viele Grüße, Holger