hallo,
also ich bin auch noch nciht soo lange dabei und besitze ein 6er dobson mit dem ich sehr zufrieden bin!! ich denke mal für den anfang lässt sich da schon einiges mit anfangen. Allerdings wirds natürlich bei dir an der Fotografie scheitern. dafür ist es so gut wie garnicht geeignet außer mal den mond der einen planeten. Für alles was längere Belichtungszeiten benötigt und das sind so gut wie alle deep sky objekte braucht man schon eine Nachführung und das ist beim dobson wohl nicht drin...
Hallo HieroObs,
für das genannte Budget bekommst du bei hauptsächlich visueller Nutzung schon eine ganze Menge. Fotografisch sieht das ganz anders aus. Für den ersten Fall würde ich dir zu einem 8" f/5 Dobson raten.
Wenn du halbwegs in die Fotografie einsteigen möchtest würde ich einen sog. 114er Newton auf einer Parallaktischen Montierung nehmen.
Die Montierung ist hierbei der Schwachpunkt bei deinem Budget.
Aber eine motorisierbare EQ3 könnte schon einfache Aufnahmen mit aufgesetzter Kamera ermöglichen. Planetenaufnahmen mit einer Webcam, kannst du in jedem Fall damit machen.
Bei deine Preisvorstellung darf man nicht vergessen, dass auch noch kosten für Okulare und Fotoadapter dazu kommen.
Vielleicht sagst du mal was du hauptsächlich fotografieren möchtest.
Als Fotoeinsteiger sicher gleich alles. Davon hängen die Folgekosten aber heftig ab.
Gruß....Gerald.
Guck mal hier:
http://www.teleskop-service.de…flektor/reflektor.htm#150
...Gerald.
Hallo,
bei einem 200/800 handelt es sich um ein Spiegelteleskop nach Newton.
Diese Bauweise ermöglicht, vom Preis-Leistungsverhältnis her gesehen, ein Maximum.
Ich kann gerade einem Einsteiger diese Bauweise wärmstens empfehlen. So wie du schreibst, ist die Fotografie nicht sofort das Wichtigste. Da wäre die Möglichkeit mit einem Newton auf "Dobsonbasis" zu beginnen. Und wenn der Newton nicht zu groß gewählt wird, ihn später auf eine parallaktische Montierung zu setzen.
Bei einem Dobson mit dann mindestens 150mm Öffnung und einem Öffnugsverhältnis von f/6 sieht, man schon richtig viel. Es kann ein Allroundgerät sein. Für Planeten und Deepsky gleichermaßen geeignet.
Er wäre auch nicht zu groß für eine spätere stabile Montierung. z.B. eine HEQ5.
Wie ich schon eingangs schrieb, bei der Astrofotografie ist der Schwachpunkt die genaue Nachführung und somit eben die Montierung.
Vielleicht wäre das ja ein Gedankengang den du mal vertiefen solltest.
Gruß...Gerald.
Hallo Gerald,
zuerst danke für die Erklärung, das ist was womit ich etwas anfangen kann. Also bei den ganzen Ratschlägen die ich jetzt bekommen habe scheint mir das von mir angesprochende und von Dir Erklärte Gerät schon das richtige zu sein. Das mit der Montierung wäre langfristig gesehen auch kein Problem ( man kann ja Sparen 
)Zumindest aber wäre solch ein Gerät ein guter Anfang welches später ausgebaut werden kann ( Montierung )
Fdanke nochmals
Gruß
Jens
Hallo Jens,
ich habe einen ganz anderen Vorschlag. Treffe dich mit anderen Sternenfreunden und frage ob du mal mitbeobachten kannst. Du lernst dann die verschiedenen Teleskoparten kennen. Hast du schon mal mit einem Dobson beobachtet? Kennst du die Vorzüge einer motorischen Nachführung?
Stell die Frage ins Forum, wenn ich mich nicht irre gibt es in/um Wilhemshaven ein paar Leute. Teleskoptreffen sind auch zu empfehlen, aber bis zum AFT im April (Nähe Rendsburg) hast du wohl keine Lust zu warten.
Hallo Jens,
der von dir angesprochene 8" Newton mit 800mm Brennweite hat ein Öfnungsverhältnis von f4 und gehört somit zu den wirklich lichtstarken Geräten, jedoch mit den damit verbundenen Nachteilen. Insbesondere stellt er sehr hohe Ansprüche an die Okulare, hat ein Koma, das du zum fotografieren mit einem Komakorrektur zwar korrigieren kannst, was aber auch die Kosten nach oben treibt, fotografisch brauchst du mindestens einen GP-DX oder EQ6-Montierung für DeepSkybilder und er stellt ebenfalls gehobene Ansprüche an deine Justierfähigkeiten.
Für 300-350 Euro ist der Einstieg in die Fotografie kaum möglich, es sei denn du hast schon eine Kamera und die Adapter oder eine webcam (+ Adapter + PC + IR-Cut).
Mit einem Dobson auf ner Rockerbox lassen sich ausser Mond-, Sonne und Planeten mit ner Digiknipse oder webcam wohl kaum Bilder machen. Um in später parallaktisch für z.B. Nebel-Bilder nachzuführen, bräuchtest du je nach Öffnung eine stabile Montierung - für einen 6er Dobson wäre dies wohl als Minimum die EQ-5. Preislich liegt das alles weit ausserhalb des von dir genannten Rahmens.
Für das was du vorhast, halte ich einen 6er Newton auf einer parallaktischen Montierung für am geignesten und würde dir auch den selben wie Gerald empfehlen, aber wie gesagt, mit deinem Budget ist das Illusion, irgendwo musst du Abstriche machen, sei es in der Qualität der Optik oder aber beim Anspruch gleich zu fotografieren.
Gruss
Micha
Hallo Hierobs,
ich würde dir das Newton 200/800 oder das Newton 150/750 empfehlen. (je nach budget) da du ja auch fotographieren möchtest. (nehme natürlich an, dass beide auf einer parallaktischen Montierung sind)
Aber, da ich auch noch recht neu hier bin, bin ich gespannt auf die anderen Meinungen.
Gruss, Fa
PS: Gut dass du dir Gedanken darüber machst. Ich habe es nämlich nicht getan und das erste Skope gekauft dass mir über den Weg gelaufen ist [|)]
Hi,
Ich würde für den Anfang den 6" Dobson nehmen.
Gründe:
1. die längere Brennweite ermöglicht Beobachtungsspass mit günstigen Okularen, z.B. Plössels. Die kurzbrennweitigen Newtons brauchen teure Okulare (im einzelnen schon das, was Du komplett ausgeben willst) für vernünftige visuelle Nutzung.
2. Die Stative und Montierungen bei den Komplettangeboten in deiner Preisklasse liegen an der Obergrenze ihrer Belastbarkeit und sind bei Fotografie, je nach verwendetem Zubehör schnell überlastet.
Resümee - Der langbrennweitige Dobson spart zunächst ne Menge Geld, da nur in eine vernünftige Optik auf einer günstigen Rockerbox investierst. Das gesparte Geld kann später in eine solide Montierung investiert werden, die dann auch sehr gut fotografisch genutzt werden kann.
(Hab das Thema schon Mal länger ausgebreitet, der Bericht müßte im Archiv rumdümpeln und über mein Profil zu finden sein).
Gruß, Günther
Hallo,
also mit dem Dobson würde ich vorsichtig sein. Probier erstmal aus, ob dir die Nachschubserei liegt. Ansonsten wäre ein 150/750mm Newton auf einer deutschen Montierung nicht schlecht. Die bekommst du auch schon mit deinem Budget. Musst am Anfang ja nicht gleich eine Monstermontierung wählen. Eine Sky View bzw. Astro 5 reichen für den Anfang vollkommen aus und du kannst auch schon den Mond und die Planeten fotografieren. Aufrüsten kann man später noch immer. Ein weiterer Vorteil des 150/750er Newtons: Die Abmessungen sind noch recht kompakt und du hast weniger Probleme mit dem Transport als mit einem Dobson inkl. Rockerbox.
Ok, einen Newton muss man gut justieren, aber das ist i.d.R. auch kein Problem. Auf jeden Fall bekommt man bei einem Spiegelteleskop die meiste Öffnung fürs Geld.
Hoffe, dass Hilft dir.
viele Grüße
Carsten
Hallo HieroObs!
Ich habe auch den 150/750mm Newton auf einer Astro 5. Ist recht stabil und trägt später auch noch gut meinen Lidl als Leitrohr. Ich habe mir das Teil auch zum Fotografieren geholt. Jetzt muss ich noch etwas warten bis ich die Motoren und die Steuerung habe, solange benutze ich es Visuell. Ich finde das Teil echt gut! Obwohl einige meinen das fürs richtige Fotografieren eine GP-E her muss, aber pack mal nen Nackten Neger in die Tasche![:D][:D][:D]
Liebe Grüße, Melli
Hallo HieroObs
Ich habe auch erst vor kurzer Zeit mit Der Astronomie als Hobby begonnen.
Daher hatte ich das selbe Problem wie du es gerade hast[:)].
Also ich habe mich am Ende für einen 8" Dobson mit einer Brennweite von 1200mm entschieden.
Der würde auf jeden Fall auch in den von Dir genannten Rahmen liegen.
Später kannst Du dir dann ja noch eine Montierung kaufen und das Teleskop da drauf setzen.
mfg.micha103
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