Hallo!
Auch von mir ein kleiner Rückblick in Wort und Bild.
Am Donnerstag Nachmittag hatte ich meine Station in das Nordwestthüringer Lager integriert. Nach langer Pause stand mein 130er Refraktor wieder mal unter echtem Himmel und folgte Venus in Erwartung einer klaren Nacht.
Kurz bevor es ganz dunkel wurde, schlug neben mir das Team von Sternschnuppe Berlin sein Zelt auf. Wie ich inzwischen gesehen habe, gibt es von denen eine Serie netter Videos für Astroanfänger, bin mal gespannt, wie die HTT-Folge wird! Hier Inka und Sarah am Freitag bei der Arbeit:
Nach meiner ersten Beobachtungsnacht folgten mehrere Rundgänge durch die noch dichten Reihen auf den HTT-Wiesen, die auch erstaunliches zu Tage brachten. Beobachtungstechnik gab's von klein...
...bis groß,...
...große Linsen, die nicht nur durchsehens-, sondern auch ansehenswert waren,...
...und alles überragt von der Kuppel der Elsterland-Sternwarte.
Während die Backnanger Sterngucker in ihren Beobachungspausen die hohe Schule des Rotweingenusses zelebrierten (hier ein seltenes Foto der Backnanger Wagenburg ohne Rotwein)...
...wurden auch andere Kaltgetränke mit Erfolg verwertet,
wobei in diesem Fall lediglich der leere Kasten als erhöhter Standpunkt für den Kameramann gebraucht wurde.
Beherrschendes Thema am Samstagmorgen bei den Thüringern: EIER!
Der Duft von Eiern und Speck stieg so hoch, daß sogar Piloten plötzlich bemerkten, daß sie was vergessen hatten: EIER!
Nachdem mir die Wolkenprognosen für die Nacht zum Sonntag zu unsicher wurden, entschied ich mich nach dem Mittagessen zur Abfahrt. Ein letzter Blick über die Wiesen...
...und ab ging die Fahrt aus dem warmen trockenen Brandenburg in unwetterartige Regenfälle in Thüringen.
Soweit ein paar Impressionen vom 14. HTT.
Auch von mir ein ganz großer Dank an alle Organisatoren, und besonders an das "Verpflegungsteam", das fast rund um die Uhr im Einsatz war - Reschpeckt, Hut ab und Applaus!
Bis zum 15. HTT,
Michael.