14. HTT (wer kommt) wer war da?

  • Hallo!


    Auch von mir ein kleiner Rückblick in Wort und Bild.


    Am Donnerstag Nachmittag hatte ich meine Station in das Nordwestthüringer Lager integriert. Nach langer Pause stand mein 130er Refraktor wieder mal unter echtem Himmel und folgte Venus in Erwartung einer klaren Nacht.


    Kurz bevor es ganz dunkel wurde, schlug neben mir das Team von Sternschnuppe Berlin sein Zelt auf. Wie ich inzwischen gesehen habe, gibt es von denen eine Serie netter Videos für Astroanfänger, bin mal gespannt, wie die HTT-Folge wird! Hier Inka und Sarah am Freitag bei der Arbeit:


    Nach meiner ersten Beobachtungsnacht folgten mehrere Rundgänge durch die noch dichten Reihen auf den HTT-Wiesen, die auch erstaunliches zu Tage brachten. Beobachtungstechnik gab's von klein...


    ...bis groß,...


    ...große Linsen, die nicht nur durchsehens-, sondern auch ansehenswert waren,...


    ...und alles überragt von der Kuppel der Elsterland-Sternwarte.


    Während die Backnanger Sterngucker in ihren Beobachungspausen die hohe Schule des Rotweingenusses zelebrierten (hier ein seltenes Foto der Backnanger Wagenburg ohne Rotwein)...


    ...wurden auch andere Kaltgetränke mit Erfolg verwertet,

    wobei in diesem Fall lediglich der leere Kasten als erhöhter Standpunkt für den Kameramann gebraucht wurde.


    Beherrschendes Thema am Samstagmorgen bei den Thüringern: EIER!



    Der Duft von Eiern und Speck stieg so hoch, daß sogar Piloten plötzlich bemerkten, daß sie was vergessen hatten: EIER!


    Nachdem mir die Wolkenprognosen für die Nacht zum Sonntag zu unsicher wurden, entschied ich mich nach dem Mittagessen zur Abfahrt. Ein letzter Blick über die Wiesen...


    ...und ab ging die Fahrt aus dem warmen trockenen Brandenburg in unwetterartige Regenfälle in Thüringen.


    Soweit ein paar Impressionen vom 14. HTT.


    Auch von mir ein ganz großer Dank an alle Organisatoren, und besonders an das "Verpflegungsteam", das fast rund um die Uhr im Einsatz war - Reschpeckt, Hut ab und Applaus!


    Bis zum 15. HTT,


    Michael.

  • Auch ich bin nach ca.25 min Autofahrt wieder zu Hause angekommen.
    Bis auf die Stromausfälle wieder ein sehr gutes Treffen.
    Nur die nächte wahren diesmal schon etwas zu kalt.
    Besonders habe ich mich darüber gefreut endlich mal den Gerd Huissel
    und den Winfried Berberich kennen zu lernen.
    Die Bratwurst hat doch geschmeckt oder Winfried.
    c.S. Mario

  • Hallo Ralf bat mich, das hier zu verlinken:

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    - nochmal danke und viele Grüsse!

  • Nochmal was zum Video - man bat mich, das etwas zu präzisieren :) Mache ich gerne!


    Der erste Teil (42" Dobson Aufbau) ist mit 2 Sekunden Intervallzeit belichtet. Rene meinte, das würde reichen - wie man sieht, ist es ein wenig knapp. Da werde ich nächstes Jahr mal mit 1 Sekunde Intervall anfangen, und einen Graufilter davor, um die Belichtung zu verlängern. Letzteres verhindert das "Blitzen" der Personen. Kamera stand auf Av (feste Blende), Aufnahme in sRAW um Speicherplatz zu sparen, Qualität reicht für FullHD 1920x1080 locker aus.
    Der zweite Teil (Sternenfahrt) sind Langzeitbelichtungen mit der Kamera, Canon 6D mit Samyang/Walimex 2,8/14 bei Offenblende; 30 Sekunden; ISO 3.200 und Kamera auf "Dauerfeuer" (Drahtauslöser). Der letzte Teil mit den zwei Bäumen ist eine Canon 5D MkII mit Canon TS-E 4,0/17 bei gleichen Aufnahmedaten - man sieht leider die Blende Unterschied, und das die 5D leider deutlich stärker rauscht (Canon 1Dx und 6D sind die ersten Canon-Kameras ohne das berüchtigte "Banding" bei hohen ISO-Zahlen). Als wäre das nicht genug, musste ich diesen Teil auch strecken - läuft nur mit 90% Geschwindigkeit, da die Bilder für die Musik nicht ausreichten.


    Man sieht leider auch, das der erste Sternenteil leicht defokusiert ist. Und das die Sterne am Rand schöne Striche machen.


    Nachts nehme ich generell RAW auf. Ich schalte dazu LiveView ein, damit es keine Spiegelbewegung gibt.


    Die Kamera stand auf einem stabilen Stativ, innerhalb des Gelände habe ich eine Warnweste drübergestülpt. Ausserdem benutze ich ein Heizband um das Objektiv, von Astroleuchten, mit 8xAA. Damit ich nachts keinen Stress habe, ist an der Kamera der Batteriegriff befestigt. Leider ist dieser der Stabilität nicht dienlich, aber für das Weitwinkel reicht es. Mit 2 LP-E6 Akkus schaffen 6D und 5D nachts knapp 800 Aufnahmen - 3.200 ISO fordern eben ganz schön, am Tage sind damit 3.000-4.000 Aufnahmen möglich.


    Der weitere Workflow ist wie folgt:
    <ul>
    <li> Lightroom 4.2 um einige "Keyframes" festzulegen (Anfang, Ende, ggf. mittendrin) und für diese Beschnitt 16:9, Weissabgleich, Gradiation/Kontrast und einen minimalen digitalen Verlauf festzulegen - der Verlauf bringt unten die Schatten noch einen Hauch raus, und im Himmel die Lichter </li>
    <li> Bearbeitung in LRTimelapse, um die Übergänge für den Weissabgleich berechnen zu lassen; bei Tagaufnahmen ebenso erstes "Deflicker"</li>
    <li> zurück in Lightroom, Export als JPEG in 1920x1080 hohe Qualität mit fortlaufender Dateibenennung</li>
    <li> VirtualDub (32 Bit) Umwandlung in schnittfähiges AVI (hier bei Tagszenen noch einmal Deflicker mit dem sehr guten Filter MSU Deflicker 1.3 Deflicker</li>
    <li> Schnitt mit Adobe Premiere Elements 10, Export als MP4</li>
    </ul>


    Bei Vimeo wird das Video leider ein zweites Mal komprimiert, dabei gehen nochmal ein paar Details verloren.


    Bei Fragen -&gt; einfach fragen -&gt; stativkarawane.de

  • Hallo zusammen


    hier ist mein Bericht zum HTT 2013:


    <u>Besuch des 14. HTT vom 3.bis 5. Oktober 2013</u>


    Dieses Jahr ging unsere Reise zu Teleskoptreffen nach Jeßnigk bei Herzberg an die schwarzen Elster.


    Micha und Mike, Reiner und Ich waren die Representanten der Backnanger Sterngucker beim 14.HTT,
    dem Teleskoptreffen des Ostens.


    Los ging die Reise am 3.Oktober kurz nach 9 Uhr, wir fuhren bei Schwäbisch Hall auf die A9
    vorbei an Nürnberg und Bayreuth ins Vogtland, wo wir auf der Brückenraststätte Frankenwald
    über der A9 an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zum Mittagessen gingen.


    150km weiter ,hinter Leipzig befuhren wir ein kurzes Stück auf der A14 Richtung Dresden.
    Bei Taucha bogen wir auf die auf die B 87ab und reisten über Torgau nach Herzberg.
    In Jeßnigk angekommen standen auf dem Tacho 541 km Fahrstrecke.


    Mit dem 30“ Dobson im Anhänger kamen wir um 17 Uhr auf dem HTT Gelände an.




    Die Zeit bis zum Eintritt der Dunkelheit verging wie im Flug.
    Ein Rundgang über das Gelände mit Begrüßung einiger bekannter Gesichter
    Der Aufbau unserer Fernrohre und ein kurzer Snack an Rogers Imbiss,
    Schon war es Zeit sich warm Einzukleiden.


    M13 und die Galaxie NGC 6207 wurden als erste Objekt im 30“ eingestellt.
    In unserem neuen 25mm 100° ES Okular waren Beide im Gesichtsfeld zu sehen.


    M51 war das nächste Objekt, der 90°Knick des Spialarms neben dem Begleiter
    im Okular war leicht zu sehen, die Schlangen hinter der Leiter wurden länger.


    NGC 6210, planetarischer Nebel im Herkules, auch "Turtlenebel" genannt,
    wurde ins Gesichtsfeld des Okulars gefahren und die Vergrößerung auf 300fach erhöht.
    Der Zentralstern war einfach zu sehen, der Umriss des Nebels war oval
    und im Inneren konnten Strukturen im Türkis des Objekts erahnt werden.


    Der Helixnebel NGC 7293 war das nächste Objekt.
    Bei 120 fach im 100° Okular füllte dieser das Gesichtsfeld nahezu zur Hälfte aus.
    Mit dem UHC-Filter hob sich der ovale Nebel deutlich von der Umgebung ab.
    Neben dem Zentralstern waren weitere Sterne in der Nebelmasse sichtbar.


    NGC 7009, der Saturnnebel war das nächste Schaustück im 30“
    Bei 300 fach waren ohne Schwierigkeiten 2 Spitzen die Ansen des Saturnnebels sichtbar.
    Die Farbe des Saturnnebels erschien fahlgrün.


    In den Fischen wurde der Spiralnebel M74 eingestellt,
    der bei 170fach im 17mm Ethos schöne um den Kern gewundene Arme zeigte.


    Die Superman Galaxie NGC 7479 im Perseus zeigte uns bei 170fach schöne Häkchen an beiden Enden des Balkens


    Die Beobachterschlange hinter der Leiter wollte unbedingt M31 sehen.
    Eingestellt im Skywatcher FH 120/600 konnte die Format füllende Ausdehnung von 4° bestaunt werden.
    Im 30“ wurde die Zacken in den Staubstreifen bewundert.


    Als nächstes Objekt wurde M33 gewünscht.
    Bei 170fach sind Format füllend 3 Spiralarme mit zahlreichen knotenförmigen Aufhellungen zu sehen.
    NGC 604 leuchtet auffällig heraus.
    Das Erfassen aller Details nimmt weit mehr Zeit in Anspruch als der nächste Wartende erlauben würde.
    Wir sind bei einer Starparty, dehalb der Nächste Bitte!
    Und immer schön für den nächsten Beobachter das Objekt wieder in die Mitte stellen.


    Zur Abwechslung wurden anschließend schwierigere Objekte angefahren.
    Neben Gamma in der Cassiopeja wird der Reflexionsnebel IC 63 eingestellt.
    Mit dem UHC Filter kann auch unser Grandseigneur Reiner das Objekt lokalisieren.


    Der Planetarische Nebel PK 104-29.1 = Jones 1 setzt die Reihe der schwächeren Objekte fort.
    Mit dem OIII Filter können wir das Vanillekipferl, ein C förmiges Objekt sehen.


    Am Cat-Eye Nebel, NGC 6543 können die Augen wieder verblitzt werden.
    Im grasgrünen Nebel leuchtet ein weisser Zentralstern.
    Leider wird das Seeing schlechter und so bleiben uns mehr Details verborgen.


    Die schöne Galaxie NGC 6503 im Drachen steht nicht weit östlich und ist deshalb das nächste Objekt der nächtlichen Tour am 30“.
    Wir können eine schöne schmale Spindel bei 170 fach betrachten.


    Das animiert zum Einstellen der Vorzeige-EdgeOn Galaxie NGC 891 in der Andromeda.
    Wie mit einem Lidschattenstift gezogen teilt das dunkle,schmale Staubband das Leuchten
    dieser diese schöne Galaxie in der Kantenansicht mittig in 2 Hälften auf.


    Ich schwenke den 30“ wieder in Richtung Norden und stelle den
    Planetarischen Nebel PK 164+31.1 = Jones-Emberson1 im Sternbild Luchs ein.
    Mit Hilfe des OIII Filters ist ein ringförmiges Objekt mit 2 gegenüberliegenden Aufhellungen, der galaktische Kopfhörer zu sehen.


    Nach einer Aufwärmpause mit Ralf Hofner um 3 Uhr morgends steht
    Orion nun etwas höher im Osten, unsere Gäste wollen den Orionnebel sehen.
    In einem Eisblauen Zentrum um das Trapez sind zahlreiche in räumlicher Tiefe gestaffelte dunkle Strukturen zu sehen.
    Die hellen Aussenkanten der Schwingen zeigen eine zarte braunrote Tönung.
    Leider lässt das Seeing weitere Komponenten der Trapezsterne nicht zu.


    Der Pferdekopfnebel ist das nächste Wunschobjekt.
    Ich stelle das Objekt mit Hilfe des H-Beta Filters ein
    und „Stoffie“ kann das Pferdchen anhand von meiner Beschreibung lokalisieren.


    Komet C2012-S1 Ison ist im aufgehenden Löwenkopf das Objekt unserer Begierde.
    Zuerst tief im Dunst gerudert, finde ich das Objekt nach gut halbstündiger Suche
    als ein diffuses leicht elongiertes Nebelbällchen 2° oberhalb von Mars auf.
    Wenige Minuten später ertrinkt das sichtbare Wattebäuschchen des ca. 11,5 mag hellen Kometen
    in der zunehmenden Helligkeit des Zodiakallichts.
    ( das ist mein Komet Nr.35 )


    Ein Gockel im Garten neben dem HTT Gelände begrüßte mit lautem Krähen das deutliche Aufleuchten des Zodiakallichts am Osthorizont.


    Durchgefroren vom kalten Ostwind bei ca -2° Celsius lege ich mich um 5 Uhr im Schlafsack in meinem Auto ab.
    So richtig warm wird mir nicht.


    Am Vormittag um 10 Uhr geht es noch etwas zerknittert zu Rogers legendärem HTT Frühstück,
    bei dem für 5 Euro so viel gefuttert und Kaffee getrunken werden kann wie man möchte .



    Nach einer Katzenwäsche und Zähneputzen begeben wir uns auf eine Platzrunde.
    Beim Markus steht das 230 mm Lunt Sonnenfernrohr betriebsbereit da und ich stelle mich in die Warteschlange.
    So richtig haut mich das Bild noch nicht vom Hocker.
    Aber Nachmittags ist es mit einem Bino und einem Satz 24mm Panoptik Okularen versehen,
    die mit Glaswegkorrektor etwa 100 fache Vergrösserung ergeben.
    Der Detailreichtum auf der Sonnenoberfächen, zahlreiche Strukturen in Protuberanzen rund um den Sonnenrand
    und ein zarter gut aufgelöster Spikulenrasen trotz leichter Zirren am Himmel begeistern mich.
    Was geht da bei stahlblauem Himmel?



    Am späten Nachmittag fand man sich zu Wulle Bier und schwäbischen Trollinger Wilhelm "trocken" vom Colloquium Wirttemberg in unserem Camp ein.
    Ein Snack mit Hartwurst und Käsewürfeln vervollständigt die Sitzung, welche bis in den späten Abend dauert.


    Aufgrund von Zirren am Himmel haben wir uns auf einen gemütlichen Teil geeignet,
    und sind relativ zeitig in den Schlafsack gekrochen.


    Nach einer ausgedehnteren Nachtruhe waren wir uns nach dem Frühstück einig anhand der Wettervorhersage bereits am Samstag abzureisen.


    Gegen 13 Uhr 30 ist das Gespann in Jeßnigk gemütlich losgefahren und um 21 Uhr in heimischen Gefilden angekommen.


    Dankeschön an die Organisatoren und fleißigen Helfern des HTT
    für dieses wunderbare Teleskoptreffen.



    Für beobachtete Objekte, welche ich hier nicht erwähnte,
    -die mir im Trollinger „trocken“ untergegangen sind-
    bitte ich um Nachsicht [8D]

  • Nachdem hier schon viel geschrieben wurde....geb ich hier mal
    den Burgstädter Senf mit dazu............



    vom Mittwoch zum Donnerstag war es eisig.......[:p]



    Wärmeverluste wurden durch Kaffee oder ausreichend Glühwein beseitigt.



    so ein Sonnenaufgang beim HTT ist immer ein Foto wert




    der "Gerät" von Astrorony



    Spektroskopie aus Berlin



    auch mit von der Partie "Charlie"...dem ging es am Besten



    Es war wohl das kälteste


    HTT.Was da an Glühwein und Kaffee weg


    ging ......war wohl ne ganze Menge.


    Man hatte aber Gelegenheit alte und neue


    Freunde zu treffen und zu fachsimpeln.



    Dann bis zum nächsten HTT........Good Luck


    Astronomische Grüße aus Burgstädt Rony

    In unserem eigenen Organismus arbeitet eine Intelligenz, verschieden von derjenigen unserer sonstigen Persönlichkeit. <3


    Wilhelm Herschel

  • Guten Abend,


    das HTT 2013 ist Geschichte, ein großes Lob an die Organisatoren und alle die zum Gelingen beigetragen haben!
    Ganz speziell an das Küchenteam für das beste Frühstücks-Rührei der Welt[:)]

    Und an Thomas für diesen fantastischer Zeitraffer! [:p]


    Anbei mein kleiner Bericht des <s>närrischen Treibens</s> Geschehens
    (Danke für Rene und Kay für die Zuarbeit![;)])

    Nach unserer Anreise am Mittwoch empfing uns strahlender Sonnenschein.

    Aufbau der Zelte und Teleskope, kurzer Rundgang über den Platz und schon werden die Schatten länger.
    HTT Abende wie man sie so kennt!
    Jetzt wird es Zeit die letzten Vorbereitungen zu treffen.


    Schnell noch den Dob justieren. Vorzugsweise an einem der Wegweiser-Sterne für die Spätankömmlinge...



    ... bevor sie abgeschalten werden und einer fantastischen Milchstrasse weichen müssen.
    Bis zum Morgengrauen, mit einer kurzen Pause, halten wir durch und werden mit den Objekten des Winterhimmels
    wie Pferdekopf, Orion und Schlüssellochnebel belohnt.


    Und genauso sieht es am Morgen danach auch aus - der Boden ist tiefgefroren.
    Da war jeder gut beraten, der Zeltheringe und Stativbeine in frostsichere Tiefen vergraben hat!


    Trotz aller Vorsicht ist ihm das Kugellagerfett seiner Sternkarte glashart gefroren.
    Kein Problem, ein Wechsel auf dünnflüssiges Öl und schon erreicht sie wieder die Nenndrehzahl.

    Köperlich haben wir keinen Schaden genommen, dank Daunen-Unter-....



    ... und Oberwäsche.



    Tagsüber das gewohnte Bild.
    Auffällig in diesem Jahr:
    Der Trend zu schlankbeinigen Stativen ist ungebrochen...



    ...sodass man sich als stolzer Dobson-Besitzer etwas deplatziert vorkommt.

    Deshalb an dieser Stelle ein Hinweis in eigener Sache:
    Einwerfen von Müll bitte nur in die vorgesehenen Kübel!
    Glasmüll sauber trennen und Ruhenzeiten beachten!


    Allerlei schiefes und exotisches war zu bestaunen...



    ... ein Händler bot einen <s>kostenlosen Sehtest</s> sein neues APM 100mm Bino an.



    Die Zeitraffer-Fraktion beim Aufbau neuartiger Laufschienen für hochdynamische Special-Effects.


    Spiegelschleifer und Dobsonschubser an kleinen Refraktoren, kann das gutgehen?
    Kann schon, muss aber nicht[:D]


    Normalerweise sorgt es für Peinlichkeiten, wie hier, wenn die Einblickhöhe nicht ausreicht.
    Die erste Idee ist dann immer die Benutzung einer Leiter. Ein Umbau auf Lowrider oder eine weitere Faltung des Strahlenganges wird ebenfalls diskutiert.
    Der entscheidende Hinweis kommt dann von einem Astrofotografen, der sich als Berlebach-Fan zu erkennen gibt. Auch bei Gitzo Stativen soll es prinzipiell eine Verstellmöglichkeit geben, die allerdings nicht gern genutzt wird, da die teuer bezahlten Carbon-Beine dann nicht mehr voll zu sehen sind.
    (Vorteil auch in diesem Punkt für Berlebach - kompletter <s>Brenn</s> Eschenholz-Vorrat allzeit sichtbar[8D])

    Kurz und gut - der Besitzer des Refraktörchens beendet die skurile Szene mit einem gekonnten Dreh seines Rotationsauszuges und die Dobsonianer trollen sich von hinnen[xx(]


    Der Tag geht schnell zur Neige und Ralf gibt das Motto aus:
    "Keine HTT Nacht ohne Sternenlicht!"...



    ... was im Zweifelsfalle bedeutet:
    "Keine Wolkensprengung ohne dreimalige Vorankündigung!"


    Aufstecken der Objektivschutzdeckel ist dann die wichtigste Vorsichtsmaßnahne bevor diese antiquierte Höllenmaschine zum Einsatz kommt.


    Und hier bitte ich besonders die Besitzer kleiner Refraktoren die Sache ernst zu nehmen!
    Es kann nicht sein, obwohl es sehr für die Kameradschaft auf dem Platz spricht, dass dann ständig Nachbarn mit Okulardeckeln für den Schutz Eurer teuren Optik aushelfen müssen!
    Während ihr schon am frühen Nachmittag die Plätze an Rogers H-Alpha-Bar besetzt!



    So kann und sollte das aussehen:
    Sauber abgedeckt und lose Teile elastisch fixiert!
    1A - dickes Lob!



    Alles gut gegangen, es wird ein <s>gemütlicher Abend</s> sternenklare Beobachtungsnacht an Roger's Bar.



    Drei Fernsehprogramme und ein ungesichertes W-LAN Netz vertreiben die Langeweile zwischen endlosen Darks und Flats.



    Hardcore-Spechtler kämpfen sich an die Sichtbarkeitsgrenzen heran.
    Warum erst zum 8-zöller rüber laufen wenn's mit 4" schon indirekt-aufblitzend zu erahnen ist?


    Und selbst die Beobachter seltener Naturphänomene, wie hier farbenfrohe Polarlichter, kamen auf ihre Kosten.


    Abreise am Samstag morgen.
    Diese Nacht war so staubtrocken, dass die Zelte ohne Abschütteln in die Tüten wanderten - unglaublich!



    Mit diesen Bildern unter dem Motto:
    "Glücklicher Teilnehmer erklärt den Sieg über sein Quechua-Zelt"
    verabschiede ich mich bis zum nächsten HTT.


    Viele Grüße und allzeit cs
    Kai

  • die getarnte "Höllenmaschine" hat keinerlei Schaden davon getragen......und ihre Sache gut gemacht...
    außer das die Zeit fehlt die ganzen erzeugten Bits und Bytes zu verarbeiten....:)

    In unserem eigenen Organismus arbeitet eine Intelligenz, verschieden von derjenigen unserer sonstigen Persönlichkeit. <3


    Wilhelm Herschel

  • Hallo,
    das 14. HTT ist nun schon vorbei und ich muß hier meinen Senf dazu geben(nun steh ich hier und kann nicht anders [:D])


    Es war schön das wir uns mal wieder gesehen haben, die Südkurve und die anderen Stammbesucher vom HTT.


    Leider empfand ich das Treffen als zerrissen und fahrig.
    Da, ob der Wetterprognose, viele schon Di./Mi. anreisten und nach zwei prächtigen Nächten Freitags bereits wieder zusammen packten(da waren wir gerademal 24h am Platz) entstand eine gewisse Unruhe.
    Das leidige Stromproblem half da auch nicht gerade weiter!
    Was ist noch zu sagen:
    Sterne: eine Nacht gut und die zweite mit Einschränkung auch
    Seeing: leider eher schlecht
    Verpflegung: wie immer supi(die Öffungszeiten etwas verkürzt)




    Leider haben es die Leute vom Sportverein nicht ermöglicht das warmes Wasser in den Duschen in Kolochau zur Verfügung stand. So stand ich am Samstag auch noch vor der Entscheidung kalt oder gar nicht duschen, was nach 60h am Platz mehr als nötig von mir erachtet wurde.
    Ich reiste dann auch ab, bin leider ein Warmduscher [:D]




    Dennoch vielen Dank an die Organisatoren des Treffen und auf ein Neues zum 15.HTT



    Grüße aus Chemnitz

  • Hallo,


    also ich habe am Samstag wunderbar warm geduscht in Kolochau und auch das Stromproblem wurde zeitnah gelöst. Ich fand es allerdings auch schade, dass so viele schon Freitag oder Samstag abgefahren sind aber eben jeder wie er mag. Viele waren ja auch schon am Dienstag angereist. Ich war bis Sonntag da und möchte auch den gemütlichem Samstag abend auf dem HTT nicht missen. Es gab sogar in dieser letzten Nacht Sternenhimmel aber leider nur ne knappe Stunde.


    Viele Grüße
    Martin

  • Hallo Uwe,



    als erstes Dir und allen Mitstreitern, insbesondere auch den vielen Nichtvereinsmitgliedern, besten Dank für eure Unterstützung.
    Damit u.a. für Nichtdagewesene kein falscher Eindruck entsteht, folgende Gedanken zu Deinen Zeilen:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Uchemnitz</i>
    <br />...und ich muß hier meinen Senf dazu geben (nun steh ich hier und kann nicht anders [:D])


    Leider empfand ich das Treffen als zerrissen und fahrig.
    Da, ob der Wetterprognose, viele schon Di./Mi. anreisten und nach zwei prächtigen Nächten Freitags bereits wieder zusammen packten (da waren wir gerademal 24h am Platz), entstand eine gewisse Unruhe.
    ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das hat mich zwar innerlich auch geärgert, zumal so etwas bislang auf dem HTT nie erfolgt ist - aber einige waren waren bereits zwischen Sonntag und Dienstag angereist und dann nach mehreren Tagen + Nächten regelrecht durchgefroren - wir hatten ja eisige "Luft polaren Ursprungs" - wie die Meteorologen es zu sagen pflegen...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Uchemnitz</i>
    <br />...Das leidige Stromproblem half da auch nicht gerade weiter!
    ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Diese Situation entstand durch leichtsinniges Verhalten einiger (weniger) Besucher, mittlerweile haben sich bei mir mehrere als Verursacher "selbst geoutet" (per e-Mail sowie in anderen Foren)...


    Vor 2 Jahren hatten wir bei optimaler Wetterlage knapp 450 Besucher = über 1oo mehr als diesmal - aber damals gab kein nasses Gras - und auch keine Stromausfälle!


    Die Stromanlage selbst mit netzseitig vier (!) Kraftstromanschlüssen und mehreren Baustromverteilern mit zusätzlichen FI reicht eigentlich mehr als aus. Das zeigt auch das Nichtausfallen des HTT-Netzes wegen Überlastung - hier ein Kompliment allen Besuchern, welche trotz der Hundekälte nicht geheizt o. ä. haben !


    Als Veranstalter können wir nicht irgendwo auf dem Platz entstehende Fehlerströme und Kurzschlüsse einfach "wegzaubern" - aber auch dieses Problem werden wir gemeinsam - als HTT-<b>Familie</b> in den Griff bekommen.
    Wir unsererseits wollen und werden weiter in die E-Technik investieren, eine Reihe zusätzlicher Verteiler mit zusätzlichen FIs beim nächsten HTT zum Einsatz bringen - die ersten Spenden sind diesbezüglich bereits auf unserem Vereinskonto eingegangen - JEDER DER MITHELFEN MÖCHTE und ein paar Euros übrig hat, unsere KONTO-Verbindung findet man -&gt; hier (links, bitte etwas nach unten scrollen) - Stichwort: "E-Technik".
    Vorab schon mal herzlichen Dank.
    Künftig werden dann auf den HTT-Wiesen weitere separate, gesondert abgesicherte E-Netze existieren, Fehlerquellen können dann auch nachts schneller lokalisiert werden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Uchemnitz</i>
    <br />...Leider haben es die Leute vom Sportverein nicht ermöglicht das warmes Wasser in den Duschen in Kolochau zur Verfügung stand...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    .. auch hier haben wir, sobald uns das Problem bekannt wurde, umgehend reagiert, Martin schrieb das bereits. Es war ein Missverständnis innerhalb des Kolochauer Sportvereins - indes: wir sind alles nur Menschen...
    ... und wenn irgendwo ein Problem auftritt, beim nächsten HTT es bitte schnellsmöglich uns mitteilen. Wir kümmen uns drum!
    Denn das HTT hat auch Platz für Warmduscher. [8D]


    Nun ja, ansonsten war bei diesem HTT wohl generell irgendwie die Defekt-Hexe drin, selbst bei einem der beiden Wagen von Roger fiel am Mittwoch nachmittag urplötzlich plötzlich der Strom aus, er hängt direkt an einem seperaten 32 A-Kraftstromanschluss und hat mit unseren Netz nichts zu tun...
    ... dazu kam das kalte Wetter...
    ... das unnötig kalte Duschwasser in Kolochau...
    ... von gesundheitl. Problemen in der HTT-Ltg. könnte man auch noch reden.


    Aber egal - wir lassen uns davon nicht unterkriegen!


    Ich hab mich sehr über die vielen freundlichen e-Mails, Unterstützungsangebote und Spenden gefreut.
    Selbst einige Jeßnigker haben am Samstag als erstes ihren Bürgermeister fast bedrängt, Investitionen in ein unterirdisch verlegtes Kraftstrom-Netz zu tätigen (Zitat: "da müssen wir eben mal etwas Geld in die Hand nehmen...") - unsererseits wurde nichts dergleichen angeregt oder gar gefordert, aber es ist toll, wenn sich sogar die Anwohner, die eigentlich nix mit der Astronomie am Hut haben, hier uneigennützig engagieren.
    Hinzu kommen viele Sternfreunde, die z.T. mehrere hundert Km entfernt von uns wohnen und ihr (Zitat) <i>Lieblings-Teleskoptreffen</i> unterstützen möchten.


    Einfach großartig!
    Und in dieser Atmosphäre werden zeitweiliger Frust und Frost schnell vergessen sein!

  • Hallo Ralf,
    hallo Uwe,


    ich wußte bis heute nicht, dass man überhaupt warm Duschen kann. Beim diesjährigen Treffen bin ich auch zu keiner Zeit so ins Schwitzen gekommen, dass ich an Duschen hätte denken wollen [;)].
    Auch bin ich am Mittwoch Nacht wie ein Angestochener über den Platz gehirscht und habe alles und jeden wild gemacht, weil ich Angst hatte, der Strom reicht nicht bis in unsere Ecke.
    Zudem war es auch für mich gewöhnungsbedürftig, dass der Platz am Mittwoch schon rappelvoll war, am Freitag dafür schon mit großen Lücken (die sich aber bis abends wieder gut gefüllt hatten).
    Aber nichts ist so beständig wie die Veränderung und alles geht mit entsprechend gutem Willen. Insofern war das diesjährige Treffen trotz der angesprochenen kleinsten Widrigkeiten wieder das beste HTT, das es je gegeben hat [:D][:D][:D].


    Beste Grüße


    Rene

  • So nun hab ich auch endlich mein erstes richtiges Astrofoto vom HTT fertig. Visuell konnte ich ihn zwar nicht sehen aber die Kamera hat ihn ganz gut drauf bekommen, den Kometen ISON in der Morgendämmerung (15" Newton, 3*60s, CCD). Danke an Mimo an dessen Teleskop wir den kleinen gemeinsam aufnehmen konnten.


    VG Martin


  • Hallo Freunde der Nacht.


    Inka von Sternschnuppe-Berlin hat sein Videobericht vom HTT auf YouTube eingestellt.


    Link,Gugst du hier....



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    cS. Uwe...

  • Hallo Martin und alle zusammen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinF</i>
    <br />So nun hab ich auch endlich mein erstes richtiges Astrofoto vom HTT fertig. Visuell konnte ich ihn zwar nicht sehen aber die Kamera hat ihn ganz gut drauf bekommen,
    den Kometen ISON ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ein sehr kontrastreiches Bild eines z.Z. vis. immer noch schwierigen Objekts.
    Bin sehr gespannt auf Deine weiteren HTT-Astrofotos.


    Es wird übrigens auch dieses Jahr wieder den HTT-Astrowettbewerb geben (Astrofotos, -zeichnungen, Beobachtungsberichte, nächtl. Stimmungsbilder) - mehr dazu
    demnächst in dem diesbez. alljährlichen Thread im Board Astrofotografie.
    Vorab hier 2 Bilder, aufgenommenen von jungen tschechischen Stammgästen unseres Treffens:



    LBN 603 - Ondrej Kozacik



    M 33 - Tomáš Ezechel



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: cordanium</i>
    <br />Inka von Sternschnuppe-Berlin hat sein Videobericht vom HTT auf YouTube eingestellt.
    Link,Gugst du hier:


    Externer Inhalt youtu.be
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Videos sowie gute Fotos vom HTT können wir gut gebrauchen, denn am Montag nach dem Treffen hat sich bei Fam. Franke in Jeßnigk das RBB-Fernsehen
    gemeldet. Das hiesige III. macht z.Z. eine Sendereihe über engagierte Familien in unseren Landen - und als ihnen in Jeßnigk vom HTT und der neuen Sternwarte
    erzählt wurde, waren sie sehr begeistert und meinten, wenn sie davon gewusst hätten, wären sie 2 Tage früher angereist.
    Nun, ich hatte zwar unsere Presse-Info an mehrere Stellen des RBB versandt, aber mehr als ein Tel.interview zur Morgensendung kam dieses mal nicht raus...


    <b>In jedem Fall sollten wir unsere tüchtige Gastronomen-Familie unterstützen !</b>


    Deshalb:
    Wer gutes Bildmaterial beisteuern (Videos, Bilderfolgen, Einzelfotos) und zur Verwendung im öffentl.-rechtl. Fernsehen freigeben möchte, möge sich bitte hier oder
    bei mir per e-Mail melden.
    Besten Dank im voraus.

  • Hallo, das erhielt ich gestern von den Sternfreunden aus Dänemark:


    <i> Tak for de dejlige dage ved HTT 2013 og alt, hvad du og dine gode foreningsvenner har gjort for os fra DK.


    De bedste hilsener til jer alle!
    Knud</i>


    <b>Danke für die angenehmen Tage beim HTT 2013 und alles, was Du und Deine Vereinskollegen für uns aus Dänemark getan hast.
    Die besten Grüße an Euch alle!</b>


    Wir freuen uns auf die Wiederholung im nächsten Jahr...

  • Hallo,


    ich will noch mal Ralfs Bitte unterstützen und Euch darum bitten mal nach guten Foto's oder Videoaufnahmen von der h-alpha bar oder dem Frühstücksbufett in Euren Archiven zu suchen. Familie Franke hat durch ihr jahrelanges engagiertes Arbeiten als HTT-Gastronomen es verdient, dass wir sie hier unterstützen. Wäre doch gelacht wenn sich da nichts findet.


    Danke schonmal!


    An die "Stromversorgungskritiker"! Bitte denkt daran das wir das alles ehrenamtlich und in unserer Freizeit organisieren. Wir tun dies immer mit der Absicht Euch die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Auch ist die Stromversorgung zum HTT immer noch kostenlos und das wollen wir auch, trotz stetig steigender Anforderungen, gern so beibehalten. Aktuell können wir für die Nordwiese ca. 11kW bereitstellen, für die Südwiese etwa das doppelte, für lau! Ich selbst bringe jedes Jahr Kraftstromverteiler und Leitungen im Wert von einigen hundert Euro mit zum HTT, die langen Kabel für die Südwiese stellen uns die Jeßnigker auch für lau zur Verfügung. Gegen 2Euro99 Chinaverteilersteckdosen im nassen Gras, die ich persöhnlich nicht mal bei mir zu Hause betreiben würde, haben wir allerdings kaum eine Chance. Denn das Problem waren auch dieses Jahr wieder Fehlerströme und nicht etwa die Überlastung der Anlage.


    Mein Dank an die Sternfreunde die uns mit tatkräftiger und sehr fachkundiger Hilfe dabei unterstützt haben dem Problem beizukommen. Und an alle nochmal die Bitte und ganz egal wo Ihr damit hinfahrt: Nehmt geeignetes Installationsmaterial mit ins Feld! Das heißt mindestens Schutzgrad IP44. Kostet kein Vermögen und dient dem Schutz Eures Equipments, Eurer Gesundheit und vor allem frustfreiem Beobachten und Fotografieren.


    Danke und cs, Dirk

  • Hallo Dirk


    Da kann ich mich nur anschließen. Wir waren in diesem Jahr zum 6.mal in Jeßnigk, meine Tochter auch bereits zum 3. mal. Es waren wieder unvergessliche Nächte (wir waren von Di. bis So. da). Neben dem Sternenhimmel war der Kontakt zu den anderen Sternenfreunden ein wichtiger Grund für unser kommen. Somit werden wir auch in 2014 unsere Zelte und Montierungen in Jeßnigk aufbauen.


    Das HTT ist, was wir GEMEINSAM daraus machen !


    Von unserer Seite ein großes Dankeschön für Eure Arbeit und die gute Versorgung durch Roger und sein Team !


    Gruß und CS


    Detlef

  • Hallo zusammen,



    aus den unzähligen Bildern, die ich dieser Tage erhalte, hier mal ein erster Ausschnitt: Abend- und Nachimpressionen von Mitgliedern und Freunden unseres
    Vereis, namentlich von Andy, Stefan, Kay und René.


    DAS 14. HTT AM ABEND:



    Im Beobachtercamp von René und der beiden Kay(i)s.


    Der hier sichtbare Wolkenstreifen am Westhorizont erschien Do.mittag und wurde vom Ostwind (bzw. Hoch "Karin") fast 2 Tage in Schach gehalten (und
    passierte uns erst in der zweiten Nachthälfte von Fr. zu Sa.). Der Hauptschwall des Tiefdrucksystems erreichte uns gar erst Sonntag früh, so dass
    auch in den letzten beiden Nächten des HTT 2013 beobachtet werden konnte. Petrus hält sich eben an seine vertraglichen Vereinbarungen... [8D]



    Rainer mit seinem teleskopischen Liebling auf der vorderen Nordwiese.


    Von Dienstag-Abend bis Sonntag-früh geöffnet (und damit in neuer Gesamt-Rekordzeit):

    Unsere H-alpha-Bar.
    Für Petra und Roger Franke 6 Tage mit jeweils nur 3 - 4 Std. Schlaf ! - Ein Engagement, dass man nicht hoch genug würdigen kann!



    Fachvortag von Dipl. Astrophysikerin Marie-Luise Menzel, gerade erst von der ESO in Chile zurückgekehrt, zum Thema:
    Die Entwicklung des Weltalls seit dem Urknall.



    Wenn unsere Referentin das nächste Mal vom Max-Planck-institut für extraterristische Physik München veranlasst wird, die trockene Steinwüstenluft
    auf der <u>Süd</u>halbkugel zu atmen [8D], wird sie das nicht ohne einen edlen Tropfen von einem der <u>nörd</u>lichsten Weinberge der Welt tun müssen:
    genauer gesagt nicht ohne ein Präsent aus unserer kl. Weinbaustadt Schlieben, welche nur 9 km von Jeßnigk entfernt ist.



    Im weiteren nun einige NACHT-IMPRESSIONEN:



    HTT-Hauptwiese in Richtung Süden.



    Die große Hauptwiese in Richtung Norden - beide Aufnahmen fast vom gleichen Standpunkt aus aufgenommen.



    ohne weitere Worte... [:D]




    Die Milchstraße über der nächtlichen H-alpha-Bar.




    Die kreuzweisen (genau Nord-Süd bzw. Ost-West verlaufenden) hohen Dunststreifen dürften wohl von Flugzeugen stammen, es lebe ein
    weiter ausgedehntes Nachtflugverbot! - Sehr gut ist hier natürlich der schmale und sehr weitreichende Zodiakallichtkegel sowie seine Verlängerung
    als Zodiakallichtband zu sehen.



    Das Nachtleben an der "Südkurve"






    Beobachtungen mit 2" bis 28".






    <i>Der Beobachter schaut hier natürlich nach unten, sondern seitlich in ein Dobson.</i>



    Taurus-Aufgang über dem K.K.R.-Camp [:)]



    Der berühmte YOLO-Schiefspiegler im Nachteinsatz.



    So - das war's erstmal.
    Weitere Bilder, u.a. vom Tage, demnächst.
    Und auf neue Pics von euch sind wir natürlich auch gespannt...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ohne weitere Worte... [:D]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">lol

  • Hallo HTTler


    Auch ich habe noch einige Bilder beizusteuern



    Die Lichtglocke von Berlin


    Der Sternenhimmel in Richtung Osten 30s Belichtet, Brennweite 8mm


    Sichtbarmachen des Sonnenspektrums mittels einer DVD, Idee W. Rothe


    Gruss und CS Karsten aus Berlin

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