Abell 85 - CTB1 - 16 Stunden

  • Astromaster !
    überhaupt nicht mehr.


    Sie haben mir gerade wieder mal eine Mail geschickt, diese wurde ungelesen gelöscht.


    Auch Sie bitte ich in Zukunft, sich weder Privat noch in meinen (wenn noch welche kommen) Beiträgen zu äussern.

  • Sieh das Ganze hier doch etwas lockerer. Du musst niemandem etwas beweisen (höchstens dir selbst, um evtl. noch Vortrieb zu haben). Fröhne deinem Hobby, mach Astrobilder wie bisher, nimm evtl. etwas Betonung auf die Ausrüstung heraus, sprich die Leute an, wie du auch gerne angesprochen werden willst und schon sollte weniger Angriffsfläche da sein.


    J.

  • Hallo Jens,
    OK, versuche ich in Zukunft.
    Aber immer wieder werde ich provoziert, das liegt natürlich an meiner schlimmen Vergangenheit hier im Forum.
    Ich habe versucht, mich zu bessern, aber so geht das natürlich nicht.
    Wie auch gestern im Chat, wird grundsätzlich erst mal auf mich eingeschlagen (Kathi). Das ich als Choleriker darauf reagiere, ist doch klar!


    Also die Aussage im Chat gegen Dich nehme ich zurück.


    Was die Bilder betrifft, gibt es in Zukunft eine kleine Vorschau und den Hinweis auf meine Homepage. Dort allerdings sind die Aufnahmedaten ja zu lesen.
    Dann kann in Zukunft jeder selber entscheiden, ob er die anschaut. Am Counter sehe ich dann, wen es wirklich interessiert.


    In erster Linie will ich selber an die Grenzen des Machbaren gehen und immer besser werden. Das kommt hier aber wohl nicht an.
    Ein rein deutsches (österreichisches) Phenomen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich aber jetzt meinen NGC6992 zeige, dann heist es gleich Selbstdarstellung, Überheblichkeit und Arroganz.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mit Deiner Art der Präsentation: JA. Geld allein macht KEIN Hobby erfolgreich! Lernen! Lernen, was man da im Bild hat! Zum Beispiel hier:
    http://spektroskopieforum.vdsastro.de/
    Da ist weit mehr drin als in den hübschen Bildern. Lernen muss man aber auch jede Menge, um die "Fieberkurven", wie das jemand mal nannte, zu interpretieren.
    Ein Jupiter, der zum tausendstenmal abgelichtet wurde, birgt keine weiteren Informationen. Der arme Planet ist nur mal farblich so oder so.
    Ein "pretty picture" ist nur einmal ein richtiger Hingucker. Tausendmal abgelichtet. Bringt aber im Endeffekt gar nichts ausser "wow, super" und das war es dann......


    Herzliche Grüsse,


    Gerhard


    Man kann z.B. mit dem Staranalyzer die extreme Rotverschiebung des 3C273 feststellen. Bestimmt interessanter als die Strukturen irgendeines visuell gesichteten Objekts.
    http://www.teleskop-express.de…r-fuer-Spektroskopie.html

  • Ja nochmal Gerhard,
    welche Art von Präsentation, nur weil ich Aufnahmegerät und Daten dazuschreibe? (zukünftig ja nicht mehr)
    Meine Aufnahmen sind nichts anders als Pretty Pictures. Mich interessiert nicht der wissenschaftliche Aspket.
    Mich interessiert die Aufnahmetechnik, die Berabeitung und was damit möglich ist.
    Deine Meinung in allen Ehren, aber die Mehrheit denkt nicht so.


    Aber extra wegen Dir stelle ich das ab, wenn Du mir das nochmal genau Erklärst.[;)]

  • Hallo zusammen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Aufnahmen sind nichts anders als Pretty Pictures. Mich interessiert nicht der wissenschaftliche Aspket.
    Mich interessiert die Aufnahmetechnik, die Berabeitung und was damit möglich ist.
    Deine Meinung in allen Ehren, aber die Mehrheit denkt nicht so.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Egal ob pretty pictures, Exoplaneten oder Rotverschiebungen.
    Letztendlich sind ALLE Bilder auch wissentschaftlich gesehen wertvoll.
    Wer ein pretty picture von einem Objekt über Jahre macht, kann einen Zeitraffer erzeugen und so z.B. die Ausdehnung einer Supernovaexplosion verdeutlichen, so wie hier auch schon erfolgreich an M1 gezeigt wurde. Fakt ist, wir brauchen Leute, die bis an die Grenzen gehen ! Egal ob bei der Photografie, Teleskopbau oder Selbstschliffprojekten. Oder woher kommen sonst die 25mm Randdicke bei Spiegelrohlingen &gt; 20 Zoll ? Genau ! Weil es jemand versucht hat, ganz einfach ! Und in der Astrophotografie als Hobby verschieben sich halt die Messlatten jedes Jahr, schon alleine wegen technischen Updates. Und so ist das ganze Setup im ständigen (Optimierungs)Wechsel. Jedem das seine nur madig machen gilt nicht.


    Viele Grüße


    André

  • Hallo Stefan
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Mich interessiert nicht der wissenschaftliche Aspket.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Stefan, da liegt aber ein Fehler drin. Und, da möchte ich auch andere kritisieren: Nur Bilder zeigen, weil die so schön ausschauen, ist zu wenig meiner Ansicht nach. Aber, da stehe ich bestimmt alleine da mit meiner Ansicht. Die Bilder sind wichtig, aber nur der Start für weitere Erforschungen.
    Jetzt könnte jemand sagen, dass ich arrogant bin. Ich weise nur auf andere Optionen hin.
    Speziell auf die:
    http://spektroskopieforum.vdsastro.de/
    , denn da fängt die wirkliche Astronomie erst an.
    Wenn jemand versucht, unter Linux das Programm "MIDAS" zu erforschen, wird es interessant und es hat mit dem Bilderforum nichts mehr zu tun. Da geht es an das Eingemachte und an jede Menge Mathematik. Ich bin in der Hinsicht noch blöd, aber, lesen bildet. Auch einen Alten wie mich.


    Greets,
    Gerhard

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Letztendlich sind ALLE Bilder auch wissentschaftlich gesehen wertvoll.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Da stimme ich Dir allerdings voll zu, Rene!
    Nur, ob die hier in dem blauen Forum auch so gesehen werden, bezweifle ich sehr. Aber Stefan's Bilder sind bestimmt eine tolle Grundlage.
    Aber nicht für die Spektroskopie. Da geht es um das Eingemachte und, wie da die erwählte Sonne live aussieht, ist egal.


    Gerhard

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Lernen! Lernen, was man da im Bild hat! Zum Beispiel hier:
    http://spektroskopieforum.vdsastro.de/
    Da ist weit mehr drin als in den hübschen Bildern. Lernen muss man aber auch jede Menge, um die "Fieberkurven", wie das jemand mal nannte, zu interpretieren.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Interessanter Link, Gamma Ray! Da habe ich ja in diesem Thread neben der Betrachtung von Stefan's wundervollem Bild auch noch was Neues gelernt!


    Der Nachteil dieser virtuellen Foren-Welt ist manchmal, dass man sich nicht mehr gegenüber steht und sich gegenseitig in die Augen sieht bevor man drauflos redet. Da werden Dinge schnell mal forsch formuliert oder getippter Text wird falsch interpretiert und schon ist der Teufel los.


    Gruss Markus

  • Hallo ihr Zoffhasen,


    als ich GammaRays erstes Posting gelesen habe dachte ich mir zweierlei gleichzeitig. Erstens: "Na holla, von dem Tröpfchen könnte ich auch was gebrauchen" und "naja, irgendwie hat er Recht". Und wie das so ist, ich bin leider nicht multitaskingfähig, kam letztendlich heraus: "Irgendwie hat er Recht mit dem Tröpfchen"...krabbelte zum Wohnzimmerschrank und war erschrocken: Alles Alle!


    Was aber blieb war ein Unbehagen. Nicht einmal wegen der völlig verunglückten Gammaray'schen Attacke, sowas sind wir gewohnt zu lesen, sondern weil er irgendwie meinen Nerv getroffen hat.


    Gleich mal vorweg, ich mag Stefans Bilder. So teuer das Equipment auch sein mag, so toll seine Ortslage ist, sie haben Fehler, und das macht die Bilder menschlich.


    Was meinen Nerv betrifft, so muss ich sagen, das mir in letzter Zeit diese Monsterbelichtungsorgien schön gewaltig auf den Selben gehen. Es ist einerseits klar, das man um in die Tiefe zu kommen lange belichten muss. Andereseits scheinen diese Belichtungsorgien ein Wettbewerb zu sein...mal sehen wer den Längeren hat! Und was den Nervenreiz besonders stimuliert hat ist die Tatsache, das es gar nicht um das Objekt selbst ging, sondern nur darum möglichst lange zu belichten. Jeder Klaus-Wilhelm ist ab jetzt der Meinung, nur wer 12h belichten kann ist ein Astrofotograf...und wenn 100 mal das Gegenteil behauptet wird, dieser Eindruck drängt sich mir auf.
    Das Fazit ist, das Leute 12h belichten und ein Ergebnis abliefern, das machen Andere in 1h.


    So, jetzt pack ich mich mal an meine eigene Knubbelnase: Warum ärgert mich das?
    Nun, die Anwort ist scheinbar einfach: Weil ich Vollpfosten zu blöd bin Kohle zu machen, mich deshalb abends um 1/2 8 aufraffen muss um zu einem Acker zu fahren. Dort herrschen Bedingungen, an denen würde Stefan warscheinlich nicht mal daran denken das Kuppeldach zu öffnen und dann murkse ich mir, mit meinem gar nicht so schlechten Equipment, einen ab. Fakt ist: Bedingungen mies, Technik suboptimal, Zeit limitiert, Zaster streng limitiert und was bleibt: Matschig Hantelchen....
    Und dann liest man nur noch über Sternwartenbesitzer mit 20h-Belichtungen, Hochalpenpassspechtler und den Streit darüber ob nun der TAk150 oder der TEC150 das Bessere Gerät zum Schnellspechteln ist...weil fotografisch irgendwas von einer italienischen Goldschmiede...Edelschmiede an der AP1100 hängt.


    <b>NA UND?</b> MONEY RULES! So geht die Welt, und wer es immer noch nicht begriffen hat: Gute Astrobilder werden mit Geld gemacht. Da oben spielt die Spitzenliga...ob das Spitzenleute sind wage ich zu bezweifeln, sie haben halt nur genug Geld um sich Equipment zu kaufen, das vieles einfacher macht.


    Wer sich in den Sog mitreissen lässt, wie ich das teilweise leider für mich selbst zulasse, der ist erst einmal selber schuld, weil er einen wichtigen Punkt vergessen hat:


    <b>Vor Inbetriebnahme des Astroequipments Gehirn einschalten!</b>


    Warum haben wir uns das Zeug angeschafft:
    a) weil man damit tolle Sachen sehen oder sichtbar machen kann


    b) weils toll ist mit einer Maus einen lierarisch wertvollen Dialog
    auf dem Acker zu führen während der Autoguider daführ sorgt das Bilder auf die Platte kommen


    c) weil man immer wieder Spass daran hat zu sehen wie aus dem hundserbärmlich überteuerten Geraffel doch irgendetwas heraus kommt, das entfernt so aussieht wie das Bild von Stefan...beispielsweise.


    d) weil einem dan klar wird, das man nochmal Knete nachschiessen muss um wenigstens in die Nähe des gewünschten Ergebnisses zu kommen


    e)weil wenn das Equipment mal weg wäre, wir den großen Katzenjammer haben und uns wieder so einen Blödsinn ins Haus holen


    f) weil wir einfach nicht anders können, ich nicht, GammaRay nicht und auch Stefan nicht


    g) weil wir Menschen sind...und die ticken bekanntlich nicht so ganz richtig!


    Und jetzt sitze ich hier und siniere darüber nach, ob Astrofotografie ein Wettbewerb ist. Naturgemäß ist er es nicht, denn Astrofotografie dient dazu unsichtbare Dinge sichtbar zu machen. Menschgemäß ist er es, denn die Astrofotografie wird dazu gemacht. Noch tiefer, noch bunter, noch schärfer usw.. Menschen werden nach der Leistung ihres Equipments beurteilt, jeder Hansel will Theli oder PixInSight, denn wer die Softwäre quält ist ein Crack! Und ist es nicht so, das 99 von 100 dieser Pixelterroristen eigentlich gar nicht wissen was sie da tun..ok, 98/100...naj 97 aber da geh ich nicht mehr runter!


    Und ist es nicht so, das wir eines ganz vergessen haben: SPASS AN DER SACHE..dürfen wir uns überhaupt noch Amateure nennen?


    Ich weis, Fragen über Fragen, aber eines tröstet mich: Beim nächsten suboptimalen Wetter steht Klein-Ulli wieder unter dem matschig gelblichen Himmel und versucht krampfhaft 8 Belichtungen hinzukriegen. Und wenn klappt murkst er daraus ein Bild. Und wenn das sogar noch wie ein Astrofoto aussieht, dann freu ich mich.


    Und dann lese ich wieder hier im Forum wie sich Leute bezofffen, anstatt mal ne Pulle Wein zu nehmen, sich einzuladen und zusammen Spass zu haben.


    Merkwürdig die Menschen.....


    CS
    Ulrich

  • Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Woher kommt meine teure, arrogante Ausrüstung?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ...geht jedem so, wenn er ein bisserl Geld in seine Ausrüstung steckt, sprich, wenn er sich passioniert finanziell und zeitlich sehr intensiv nur mit einer Sache beschäftigt. Je besser dann die Ergebnisse werden, desto lapidarer werden sie kommentiert. Man hats vielleicht vergessen, aber z.B. ein Daniel Marquardt musste sich das auch anhören.


    Doch zurück zum Bild. Ich würde dazu neigen auch hier wieder, wie so oft einfach nur Wow zu schreiben und das Lob haste Dir auch redlich verdient. Wenn ich nun frage, wie macht man sowas, dann ist es mir im Grundprinzip ja schon klar, Schmalbandfotografie mit entsprechend längeren Belichtungszeiten um wieder auf die Detailtiefe zu kommen. Was aber muss man hernach noch an der EBV tun um in diese Richtung zu kommen?

  • Du meine Güte, was für eine sinnlose Neiddiskussion.


    Jawohl, NEID! [V]


    Erst mal zum Bild: ich finde es klasse. Und ich schaue mir solche Bilder sehr gerne an, gerade weil wenn ich dieses Niveau fotografisch niemals erreichen werde. Will ich auch gar nicht, ich beobachte lieber visuell.


    Was mich hier furchtbar stört, ist wie Stefan angegangen wird. Alles was er ursprünglich gemacht hat, ist sein Bild hier rein zu stellen und die Bilddaten dazu zu schreiben, wie es hier seit Jahren gute Sitte ist. Und dann wird ihm Angebertum und das Verschrecken von anderen Fotografen vorgeworfen. Das ist doch absoluter Unsinn. Stefan macht hervorragende Bilder auf (für Amateure) höchstem Niveau. Ich kenne nur eine Handvoll Leute, die mit vergleichbaren Instrumenten auf einem vergleichbarem Level arbeiten. Stefan hat eine Menge Geld und Gehirnschmalz in seine Ausrüstung, Technik und EBV investiert. Und nun soll er die Früchte seiner Bemühungen nicht zeigen dürfen, weil das angeblich Angeberei ist?


    Hallo? Geht´s noch?[xx(]


    Soll jemand der für seine Erfolge hart gearbeitet hat die Früchte seines Tuns verstecken? Soll jemand, der eine Firma aufgebaut hat und gutes Geld verdient kein schönes Auto, großes Haus oder ein tolles Teleskop haben? Soll er diese Dinge nur in einer Garage, hinter einer großen Hecke oder in einer hermetisch verschlossenen Kuppel haben dürfen, damit Leute die das nicht haben kein schlechtes Gefühl bekommen?


    Das ist Neid! Jawohl, Neid in Reinkultur. Ich bewundere Selfmademänner und -frauen wie Stefan. Vielleicht liegt das daran, dass ich als Uhrmacher selbst in der Luxusbranche arbeite. Aber dieser Neid auf Menschen, die es durch eigene Arbeit besser haben als andere ist ein typisch deutsches Problem.


    Coco Chanel hat mal gesagt:
    <i>Das Gegenteil von Luxus ist nicht Armut, sondern Vulgarität.</i>


    Wenn ich mir Stefans wundervolle Bilder und die Reaktionen mancher Forumsmitglieder darauf anschaue, komme ich nicht umhin festzustellen, dass sie recht hatte.
    Stefan, tue mir einen Gefallen: veröffentliche auch weiterhin Deine tollen Bilder hier im Forum. Mit Angabe der Belichtungszeit. Und zwar nicht trotz der Anfeindungen, sondern gerade deshalb. Du brauchst Deine Bilder nicht zu verstecken, also <i>zeige sie!</i>
    Allein schon, um die Leute zu ärgern, die neidisch auf Dich sind. [:D]


    Viel Erfolg weiterhin beim fotografieren:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />Du meine Güte, was für eine sinnlose Neiddiskussion.


    Jawohl, NEID! [V]


    Erst mal zum Bild: ich finde es klasse. Und ich schaue mir solche Bilder sehr gerne an, gerade weil wenn ich dieses Niveau fotografisch niemals erreichen werde. Will ich auch gar nicht, ich beobachte lieber visuell.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dem kann ich mich vollumfänglich anschließen. Genauso gut könnte man über Beobachtungsberichte mit Öffnungen von mehr als 18 oder 20 Zoll herziehen. Denn die zeigen uns analog, was visuell mit entsprechendem Einsatz möglich ist. Trotzdem oder gerade deshalb lese ich sie gerne, teils auch als Ansporn, das eine oder andere exotische Objekt mit meiner vergleichsweise bescheidenen Öffnung anzugehen. Geht öfters und besser als man denkt. Auch CTB1 dürfte mit kleinerer Optik was hermachen. Ich wußte noch nicht mal, daß es dieses Objekt überhaupt gibt. Also weiter so. Mit solchen Bildern und selten gezeigten Objekten meine ich, nicht mit solchen "Diskussionen".

  • moinmoin,


    peinliche Veranstaltung hier. Hier werden in diesem Forum teilweise Diskussionen geführt, wo ich bei den meisten Wörten nachgooglen muss und dann stellt einer ein Bild ein und Kleinkinder gehen auf einander los.


    Nur Kleinkinder hauen sich mal ne Schippe aufen Kopp und Ruhe is danach,alle spilen weiter.


    Ich fotografiere sehr viel nicht nur Astro, und nutze auch andere Foren für meine Bilder. Aber in keinem Forum erlebe ich so ein rumgehakke. Es kann doch eigentlich jedem egal sein, womit - wie lange - und wie der andere fotografiert.
    Der eine nutzt ne 5D III und bekommt nix hin und andere nutzen ein Aiphone für perfekte Bilder. Wenn es dann um die Kritik geht, sollte es um das entstandene Bild gehen. Oder man gibt einfach Tips zur Handhabung der Ausrüstung.
    Ich mache Unterwasserfotografie und auch Fotos mit ferngesteurten Drohnen. In den Foren dazu regt sich keiner über die Aufrüstung oder über die Zeit auf die man damit verbringt. Da zählen Ergebniss und die Handhabung.
    Irgendwie scheint es unter den "Astronomen" doch anders zuzugehen. Nirgendwo anders erlebe ich so viel Neidkommentare, über Ausrüstung und Können.
    Wenn hier einer schreibt ich hab nur ne EQ6 und muss immer auf den Acker raus, frage ich mich warum macht er das ? Für andere ? Ich mache meine Hobbys für mich, und mit jedem Bild mag es noch so schlecht sein verbinde ich etwas, und es war mein Weg dieses Bild so zu machen. Wenn ich ein Forum nutze um meine Ergebnisse zu zeigen, dann steht da wieder mein Weg dahinter, und dann sollte einfach nur sachlich über diesen Weg und das Bild diskutiert werden.


    Und mich interessiert es schon ob das Bild 3 Std oder 36Tage lange belichtet wurde, denn das zeigt mir einfach nur einen Weg wie ich zu anderen Ergebnissen komme.


    Der Ralf

  • Hallo,
    lange Rede kurzer Sinn, Präsentationen meiner Aufnahmen werden dann aus einem kleinen Vorschbild und einem Link zur Hompage bestehen.
    Kommentare dazu dann bitte in meinen Blog. Dort werde ich dazu Rede und Antwort stehen.

  • Fragen bitte nur noch in meinem Blog, siehe Signatur.
    Das Ganze geht mir so auf den Wecker, das ich aufgebe.
    Die Qualität meiner Aufnahmen passt wohl nicht mehr hierehr.
    Dennoch und erst recht werden diese gezeigt.


    Möchte bitte meine Ruhe haben.

  • Moin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stefan_Privat</i>
    <br />Hallo,
    lange Rede kurzer Sinn, Präsentationen meiner Aufnahmen werden dann aus einem kleinen Vorschbild und einem Link zur Hompage bestehen.
    Kommentare dazu dann bitte in meinen Blog. Dort werde ich dazu Rede und Antwort stehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    es kann doch nicht wirklich angehen, dass hier plötzliche Dinge verändert werden, die jahrelang bestand haben.
    Jetzt verändert Stefan extra die Bildbeschreibungen, die ich immer sehr interessant finde, nur weil zwei Leute das so wollen?


    Bitte? Was geht denn hier ab?


    Astro-Fotografie (-nomie) ist also ein Wettbewerb?
    Das ist mir persönlich was ganz neues! Ich mach die Bilder für mich und wem und wie ich sie zeige ist ganz allein mir überlassen.
    Bzw. in diesem konkreten Fall Stefan. Wenn sie jemanden nicht gefallen, dann ist das sein Problem und dann hat er entweder gute und gewichtige Gründe warum das so ist oder er behält seinen Neid einfach für sich und lässt ihn an anderen Sachen aus - aber nicht an Menschen die keinem was getan haben (so lange bis das hier so lächerlich eskaliert - von Neider Seite).


    Ein Hobby definiert sich also ebenfalls durch die Menge an Geld die ich investiere?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Definition "Hobby"; Quelle: Duden</i>
    <br />
    als Ausgleich zur täglichen Arbeit gewählte Beschäftigung, mit der jemand seine Freizeit ausfüllt und die er mit einem gewissen Eifer betreibt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also ich lese hier was von Eifer und Ausgleich zur Freizeit. Wie viel Geld jemand in sein Hobby investiert muss der Betreiber selber wissen. Das kann ansonsten jedem egal sein.
    Ich stecke ansonsten auch nicht gerade, für meine Verhältnise, wenig Geld in dieses Hobby. Bin ich nun ein schlechter Mensch, weil ich Geld investiere, für das ich jede Woche 40h arbeiten gehe?
    Oder führe ich mein Hobby falsch aus, weil ich gerne Geld investiere in Dinge, die ich gerne mache?
    Was für ein, entschuldigung, gequirrlter Durchfall!


    In der Astrofotografie geht es ausschließlich um wissenschaftliche Ergebnisse und alles andere ist Müll?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Definition "Astrophotography"; Quelle: askdefine.com</i>
    <br />
    Astrophotography is the name given to the process of taking pictures of anything not on the Earth, but out in space.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kurze freie Übersetzung: Der Prozess, Fotos von Dingen aufzunehmen, die nicht auf der Erde sind, sondern im All, wird Astrofotografie genannt.


    Wieder einmal wurde hier eine eigene Definition ins Leben gerufen.
    Natürlich hat jeder so seine Vorlieben. Der eine mag es visuell, der andere fotografiert Planeten, einige mögen Exoplaneten nachweisen und andere machen verdammt nochmal richtig geile Pretty Pictures.
    Jedem das seine. Aber das Argument ist total unvalide.


    So eine Diskussion ist mir ja noch nie untergekommen.
    Hier präsentiert jemand seine Bilder, die neben einer (kaufbaren) Hardware auch noch eine ganze Menge Wissen in EBV, alls auch in der Handhabung des Equipments benötigen und einige zerfleischen sowas maßlos.
    Und verdammt nochmal diese Bilder sind der Hammer. Und natürlich denkt sich jeder: "Wow einmal solche Bilder machen... Aber das schaff ich wohl nie."
    Wo ist denn der Ehrgeiz hin, der die Menschen dahin gebracht hat wo sie nun sind? Wenn ich sowas seh, dann denk ich mir: "Fett! Sobald Du wieder klaren Himmel hast kommt das Teleskop raus und es geht los!"
    Da ist es mir vollkommen egal ob ich mit meiner unmodifizierten DSLR durch einen gebrauchten 72mm Megrez fotografiere oder Stefan durch einen TEC200 mit einem Vollformatschip.
    Der Geist ist doch das wichtige und das scheinen einige hier vergessen zu haben.


    Ulrich hat den Nagel auf den Kopf getroffen:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich weis, Fragen über Fragen, aber eines tröstet mich: Beim nächsten suboptimalen Wetter steht Klein-Ulli wieder unter dem matschig gelblichen Himmel und versucht krampfhaft 8 Belichtungen hinzukriegen. Und wenn klappt murkst er daraus ein Bild. Und wenn das sogar noch wie ein Astrofoto aussieht, dann freu ich mich.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ==&gt; Stefan, bleib so ehrgeizig wie Du bist! - Ein Fan! :)


    Am besten lese ich hier gar nicht weiter, sonst platzt mir noch der Kragen.


    Gruß
    Felix

  • Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fragen bitte nur noch in meinem Blog, siehe Signatur.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das solltest du vielleicht noch dazuschreiben!


    Du solltest dir vielleicht auch dein eigenes Forum zulegen, dort kannst du dann deine eigenen Regeln definieren.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gamma Ray</i>
    Ein Jupiter, der zum tausendstenmal abgelichtet wurde, birgt keine weiteren Informationen. Der arme Planet ist nur mal farblich so oder so.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aber das kann man so doch nicht stehen lassen [:0]


    Sag das doch mal den vielen Planetenfotografen auf der Welt wie z.B. bei ALPO Japan [:D]


    Besonders am Jupiter ist es doch extrem, was sich da in den Wolken tut, wie schnell er (differenziell) rotiert, vier grosse Monde die sich manchmal verstecken - kein Jupiterbild gleicht dem anderen !


    Besonders die Beobachtungen der Atmosphäre Jupiters durch Amateure hat durch die moderne Videofotografie wieder mehr wissenschaftlichen Wert bekommen da sie rund um die Uhr erfolgt. Diese Dauerüberwachung durch die Hobbyastrofotografen hat auch schonmal Meteoriteneinschläge auf Jupiter zu Tage gefördert....


    Und abgesehen davon, was ist schlimm daran auch "einfach" nur Pretty Pictures von den Planeten zu machen? Die Herausforderungen, Beherrschung der Austattung und Bildbearbeitung sowie unheimlich viel Geduld um tatsächlich mal eine Nacht mit richtig gutem Seeing zu erwischen machen doch den Reiz aus und nicht der Preis des Teleskops.


    Die Faszination durch moderne Techniken wie Imagestacking die Luftunruhe zu besiegen und die tatsächliche Auflösungsgrenze des Teleskops zu erreichen ist doch unheimlich groß und es macht Spass selber damit zu arbeiten, auch wenn das viele andere schon gemacht haben und man an viele Bilder wie von Damian Peach nie rankommen wird. Trotzdem macht es Spass wenn man es für sich selber macht und nicht als Wettbewerb sieht wie du Gerhard das offenbar tust.


    Gruß, Gerry

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