Vergleich von Refraktoren

  • Hallo Onkelono


    wer sagt dir denn ob auch die volle Öffnung genutzt wird? oft sind Blenden eingesetzt die den Rand der Linsen aussparen, oft um hängende kannten zu kaschieren, das habe ich sogar schon bei teuren Appos gesehen aber das war wohl kein Betrug sondern ein Versehen oder zur Kontraststeigerung gedacht, aber wenn man f/6 kauft und dann bloß f/8 hat könnte man auch gleich ein kleineres leichteres dafür anständiges Gerät kaufen.
    erst mal müsstest du die Blenden entsprechend der gewünschten Austritspupille verschieben und dann die Objektive justieren danach die Qualität der Linsen testen(ist oft genug beschrieben Beugungsringe intra und extrafocal und einfach ein Ronchigitter in einen OAZ-Deckel kleben)
    eine große schlecht korrigierte Optik bringt eben nicht mehr nutzbares Licht sondern nur mehr Streulicht und bei schlechter Oberfläche oder Justierung, Verspannung der Linsen kann man nicht scharfstellen.


    Gruß Frank

  • Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das habe ich sogar schon bei teuren Appos gesehen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Verrätst Du uns oder mir bitte, welches Fabrikat das war?


    Danke im Voraus.


    Gruß
    Stefan


    http://www.astromeeting.de

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    <br />Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das habe ich sogar schon bei teuren Appos gesehen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Verrätst Du uns oder mir bitte, welches Fabrikat das war?


    Danke im Voraus.


    Gruß
    Stefan


    http://www.astromeeting.de
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stefan


    das war ein Vixen
    aber wieviele Vorbesitzer der hatte und wer daran rumgefummelt hat weis ich auch nicht, habe in dem Fall das Objektiv nicht geprüft von einem Apo erwartet man ja mehr als der Leie prüfen kann, da sollte man dann wohl lieber das Objektiv ohne Tubus vermessen lassen


    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nafpie</i>
    <br />Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das habe ich sogar schon bei teuren Appos gesehen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Verrätst Du uns oder mir bitte, welches Fabrikat das war?


    Danke im Voraus.


    Gruß
    Stefan


    http://www.astromeeting.de
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    War ein Vixen, viele Vorbesitzer, Objektiv habe ich nicht geprüft weil so ein teures Gerät besser sein sollte als ich messen kann


    Gruß Frank

  • Hallo Frank, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">War ein Vixen, viele Vorbesitzer, Objektiv habe ich nicht geprüft weil so ein teures Gerät besser sein sollte als ich messen kann <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Öffnungsfehler via Sterntest siehst du auch noch jenseits von Lambda/10 Wellenfrontfehler besonders wenn noch ein Farbfilter zum Einsatz kommt, und da habe ich leise Zweifel dass alle Apos besser als L/10 entsprechend ca L/35 rms oder ca 98% Strehl sind. Das dumme an der Sache ist lediglich dass man den Sterntest nicht ohne weiteres genau quantifizieren kann.


    Gruß

  • hallo Wolfgang,


    die Testgrafik ist aus dem Buch "Der Amateurastronom" von Joachim Herrmann, 1976, ISBN 3-440-04317-7, Franckh´sche Verlagshandlung. Den Preis weiss ich nicht mehr genau. Damals (1976) zwischen 20 DM und 30 DM. Aber ich vermute das Buch gibt es in der Form nicht mehr. Vielleicht einen Neudruck. Die Grafik muss das Format 6 cm mal 8 cm haben bei 20 m!! Sonst stimmen die Verhältnisse nicht!
    Ciao Bernstein

  • Hallo Bernstein,


    Danke für die Info, wird gleich berichtigt.


    Das Format 6*8cm steht im Zitat, die 20 m im Text. Die 40 m habe ich nur für Doppelsterntest bei größeren Öffnungen vorgeschlagen. Die Abstände müssten sich doch halbierern, oder?. Die Planeten sind dann zu klein.


    Gruß Wolfgang

  • Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">War ein Vixen, viele Vorbesitzer, Objektiv habe ich nicht geprüft weil so ein teures Gerät besser sein sollte als ich messen kann<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moment! Wir sprachen doch über Blenden im Tubus, die angeblich schlechte Kanten eines Objektivs abblenden sollen. So verstand ich Deine Aussage.


    Bleibst Du bei der Behauptung, dass im besagten Vixen-Tubus Blenden eingebaut waren, die Objektivfehler kaschieren? Ja oder Nein?


    Meine Meinung dazu: Unvorstellbar!


    Was nicht ausschliesst, dass ein Besitzer meinte, Modifizierungen anbringen zu müssen. Klar gibt es auch unter Apo-Objektiven 'Gurken'. Aber in Serie vom Hersteller abgeblendet (=Betrug) ... never.


    Gruss
    Stefan


    http://www.astromeeting.de

  • Hallo Wolfgang,


    im Grunde genommen kann man mit dieser Tafel leider nur kleine Optiken bis ca 6" F/6 prüfen sofern man sie in 20m Abstand aufstellt, bei 40m Abstand reicht es dann noch geradso für 8" F/5 oder 10" F/8, abhängig von Öffnung und Öffnungsverhältnis, Grund:
    Nehmen wir mal einen idealen paraboliden Newtonspiegel 254/1270mm also F/5, dieser ist für parallel einfallendes Licht aus dem unendlichen gerechnet und liefert mit dieser "Lichtsorte" das beste Bild wogegen eine sphärische Form punktförmige Abbildung aus dem Krümmungsmittelpunkt bei 2.54m Distanz liefert. Deine Testtafel liegt nun mit 20m irgenwo zwischen diesen Distanzen, daher wäre die ideale Spiegelform irgend etwas zwischen Parabel und Sphäre, also eine Ellipse. Ein parabolider Spiegel wäre an deiner Testafel überkorrigiert, die Mindestdistanz für besser als 1/8 Lamda Überkorrektur wäre laut Suiter für einen 10" F/6 Spiegel 48,8 Meter, für einen 20" F/4 gar 427m.


    Gruß

  • Hallo Arno,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sich aber hier mit weit über 2000 Beiträgen als Anfänger darzustellen find ich -ehrlich gesagt - ein wenig happig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich nicht, bei rd. 5 Beiträgen pro Tag fehlt es doch eher an Zeit für praktische Erfahrungen [;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Könnte man dann überspitzt sagen, dass Prüftafeln nur für Refraktoren geeignet sind<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> ja, zumindest gilt das für halbwegs bezahlbare [:)]
    oder man positioniert die Tafel weiter weg, dann hat man allerdings wieder mit bodennahem Seeing zu kämpfen.


    Gruß

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ....
    Moment! Wir sprachen doch über Blenden im Tubus, die angeblich schlechte Kanten eines Objektivs abblenden sollen. So verstand ich Deine Aussage.


    Bleibst Du bei der Behauptung, dass im besagten Vixen-Tubus Blenden eingebaut waren, die Objektivfehler kaschieren? Ja oder Nein?


    Meine Meinung dazu: Unvorstellbar!


    Was nicht ausschliesst, dass ein Besitzer meinte, Modifizierungen anbringen zu müssen. Klar gibt es auch unter Apo-Objektiven 'Gurken'. Aber in Serie vom Hersteller abgeblendet (=Betrug) ... never.


    Gruss
    Stefan


    http://www.astromeeting.de
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich sagte die Blenden waren abblendend und das ich nicht weiß wer das war, auf Fehler habe ich die Optik nicht geprüft, die Behauptung mit den hängenden Kanten stammt nicht von mir und bezog sich auch nicht auf den besagten APO.
    Und wer einen Apo kauft ohne ausführliches Zertifikat ist selber schuld wen er eine Gurke kauft.


    Ein Händler sagte mir bei billigen chinesichen Fernrohren werden oft auf diese Art Randfehler versteckt. Ich meine das ist auch bei billigen Geräten Betrug, wo das anfängt und bei wem das aufhört weiß ich nicht. Habe mal ein Bresser gehabt wo Schrauben nach innen durchragten, dadurch gingen die Blenden nicht dahin zu schieben wo sie hinsollten, das ist dann kein Betrug sondern Fusch.


    nebenbei wo sollen die Blenden den sein für 1mm Austrittspuppille für Planeten oder für AP=8mm für DeepSky oder lieber für Kleinbidformat? Oft ist der Okularauszug so dünn und so lang das er selbst schon genug Blende ist und die Taukappe blendet auch Streulich ab, wenn der Tubus nicht verspiegelt ist was sollen dann die ganzen zusätzlichen Blenden?


    Gruß Frank

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