Das Laser - Prisma Experiment

  • Hallo zusammen,


    eben machte ich ein meiner Meinung nach extrem fasznierendes Experiment.


    Ich verwendete einen Laser (Leistung <1mW) und benötigte ein Prisma. Dieses Prisma verwendete ich schon mal in einem Experiment.


    Ich baute diesen Laser in einem Karton auf. Man erkennt auf dem Bild eine gerade Linie:



    Nun legte ich dieses Prisma in die Mitte. Man erkennt schön, wie der Lichtstrahl gebrochen wird:



    Je nach Einfallswinkel des Lichtes, wird auch der Lichtstrahl unterschiedlich gebrochen:



    Mit anderen Materialien funktioniert das auch, hier zbs. mit einer CD:




    Das wars auch schon :)


    Ich hoffe, es hat euch gefallen :)
    Liebe Grüße und allseits klare Nächte
    - Nico.

  • Laser sind faszinierend.
    Immer wieder faszinieren sie mich.


    Dieser Versuch jedoch ist wirklich extrem interessant. Wusstet ihr, das man einen Lichtstrahl nicht von der Seite sehen kann? Ja? Dann zeige ich euch einen kleinen Weg, wie ihr es dennoch könnt:


    Versuchsaufbau:
    Man benötigt einen Laser, Wasser und Kochsalz. Das Wasser wird in eine durchsichtige Schüssel geschüttet und der Laser in einem Abstand von ein paar Zentimetern vor diese gestellt und angemacht.



    Nun sieht man, das man auf der Wasseroberfläche einen Strahl erkennt, nicht sonderlich stark, aber klar erkennbar:



    Nun geben wir das Salz aber mal in das Wasser hinein. Man erkennt klar und deutlich, das der Strahl dichter wird. Man sieht, <u>wie die einzelnen Salzpartikel angestrahlt werden!</u>



    Das ist sehr faszinierend! Doch wieso ist das so? Der Lichtstrahl wird in Richtung unserer Augen gestreut!
    Denn wenn das Salz erstmal gelöst ist, lassen sich mit dem Laserstrahl viele optischer Phänomene veranschaulichen, wie die Brechung oder Totalreflexion, die wir in in unserem Leben und Technik oft nutzen! Zbs. bei Brillen oder Glasfaserkabeln. Sehr interessant!


    Liebe Grüße und allseits klare Nächte
    - Nico.

  • Hi Nico,


    schöne Experimente. Wir haben mal im Physik Unterricht die Datenmenge auf einer CD mittels Laserpointer und den Abstand der Maxima berechnet und sind damit immerhin auf 650MB gekommen. Ob das Zufall war oder wirklich so genau geht, weiß ich allerdings nicht. Wäre vielleicht mal etwas Nachforschung wert [;)]



    Grüße,
    Marcus

  • Hallo Nico,


    das sind nette Experimente. Durch die heutzutage einfache Verfügbarkeit von Laerpointern sind sie auch sehr leicht nachzumachen.


    Im Studium hatten wir mal ein Experiment mit einem rechteckigen Plexiglasstab zur Demonstration der Totalreflexion.


    Bei den Science Busters haben sie noch ein schönes Experiment zur Raum-Zeit Krümmung in der Nähe eines schwarzen Lochs:


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    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Roland,
    es handelte sich bei dem Laser um einen Vermessungslaser mit der Kraft von 1mW. Kein Laserpointer (in dem Sinn)!
    Danke für das Video :)


    Liebe Grüße und allseits klare Nächte
    - Nico.

  • Hallo Nico,


    klasse, wie du dich für die Experimente mit Licht begeistern kannst. Deine Fotos finde ich auch sehr anschaulich, die wesentlichen Details sind richtig gut zu erkennen.
    Darf ich dich auf einen Punkt aufmerksam machen: wenn der Laser auf die CD trifft, wird er nicht gebrochen (kein Übergang von Medium 1 nach Medium 2), sondern er wird gebeugt. Dadurch entstehen auch die verschiedenen Lichtbündel (Maxima) nach Verlassen der CD, in deinen Bildern gut zu erkennen.



    Marcus,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wir haben mal im Physik Unterricht die Datenmenge auf einer CD mittels Laserpointer und den Abstand der Maxima berechnet und sind damit immerhin auf 650MB gekommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Höchstwahrscheinlich habt ihr nicht die Datenmenge, sondern den Spurabstand, angegeben in "Linien pro mm" bzw. 1/mm berechnet. 650 Linien pro mm ist für eine CD ein der Größenordnung nach typischer Wert.


    Viele Grüße,
    Manfred.<u></u><u></u>

  • Hallo Manfred,
    vielen dank für den Hinweis. Es freut mich aber auch sehr, das es dir gefällt. Ich konnte in der letzten Zeit weniger Experimente durchführen, wegen Zeitmangel.
    Doch das ändert sich jetzt :) Ich freue mich schon auf weitere Experimente.


    Liebe Grüße und allseits klare Nächte
    - Nico.

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