<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Caro</i>
<br />Hallo Franjo,
klar, das sind zwei verschiedene Sachen. Entweder du willst ein Modell bauen, das das Aussehen der Krater nachempfindet, oder aber den Prozeß nachvollziehen, der bei der Entstehung der Krater abläuft. Für ersteres ist sweepers Methode die praktischere. Vom didaktischen Standpunkt freut man sich natürlich eher über letzteres, denn einfach nur die Mondoberfläche nachzuempfinden ist kein richtiges Experiment.
Wichtig ist halt aber, egal ob nun Modellbau oder Experiment, daß sich keine falschen Vorstellungen über die Entstehung der Krater einschleichen. Bei der Methode Schneeball auf Schneeoberflächen zu schmeißen ist das gerade für die Entstehung des Zentralbergs sehr leicht der Fall.
Viele Grüße
Caro
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Hallo Caro und Dominik,
Klar entsteht der Zentralberg dea Kraters nicht als Relikt des zerstiebenden Impaktors, sondern resultiert aus dem elastischen Rückschnellen des getroffenen Bodens nach dem Aufprall eines explodierenden Impaktors. So hinken beide Modelle (intakt bleibende Stahlkugel und zerstiebender Schneeball) der Realität ziemlich hinterher. Aber ein beim Aufprall zerplatzender Schneeball bringt weinigstens seitliche Kräfte ein, die ein intakt bleibender Gegenstand ziemlich vermissen lässt. Die Zerlegung des Schneeballs beim Aufprall mit seitlichem Auseinanderdriften der Bruchstücke wirkt sich recht realistisch auf die Bildung von Kraterwällen aus, was eine intakt bleibende Kugel (egal ob Stahl oder Radieschen) nicht leistet.
So haben beide Versuche ihre Berechtigung (und ihre Mängel), und ich weiß nicht, warum einer unbedingt favorisiert werden sollte.
Hallo Nico,
probiers mal aus, wenns geschneit hat
CS Franjo