Streifenphänomen EOS 1100 D

  • Hallo,


    an einigen Stellen wird ja über das Auftreten eines Streifenphänomens bei gestackten Astroaufnahmen der EOS 1100D diskutiert.


    Mich würde interessieren, ob wirklich jede Kamera befallen ist. Und welche Stack-Software verwendet wurde. Die Erscheinung scheint ja nicht mit dem Astro-Umbau zusammen zu hängen.


    Hat überhaupt jemand eine 1100D in Betrieb? Die Kamera wird ja durch einen Händler beworben und angeboten. Es wäre ja ein ruinöses Geschäft, wenn diese Kameras nichts taugen würden.


    Wenn aber nicht wirklich jede Kamera befallen ist, gibt es Gemeinsamkeiten unter den fehlerhaften Exemplaren?


    Grüße


    Dietrich

  • Mal eine Vermutung in die Runde geworfen:


    kann es sein, dass auch Streifen durch Funkquellen wie schnurlose Telefone, Handys und andere Dinge hervorgerufen werden können?

  • Hallo Dietrich,


    schau mal hier: http://astronomie.forenworld.at/viewtopic.php?f=30&t=4079


    Ich bin dort der User Euler, und ich habe die genannten Probleme mit meiner eigenen Canon 1100d nicht (siehe meine dort geposteten Bilder). Die Gründe für die Streifen, die bei anderen Usern auftreten, konnte ich noch nicht herausfinden. Ganz egal, was ich bei mir einstelle, die Bilder bleiben streifenfrei. Es ist also nicht jede Kamera betroffen. Bei der nächsten mondlosen Nacht werde ich mit einer anderen 1100d Bilder machen. Mal sehen, was dabei rauskommt.


    Ach ja...gestackt habe ich die Bilder mit DeepSkyStacker.


    Gruß Marcel

  • Auch wenn das beschriebene Streifenphänomen nichts direkt damit zu tun hat,


    was ich zumindest bei der 1000D feststellen konnte, ist, das sich hier von Kamera zu Kamera das Banding extrem unterschiedlich darstellt.


    Aktuell hab ich meine (noch Garantie) eingesendet um dieses justieren zu lassen, da das Banding so stark war das man das selbst mit EBV nicht mehr wegbekommt, und bei anderen Kameras gleichen Modells
    war da nichts/kaum was zu sehen.


    Ob es sich nun bei dem Phänomen der 1100D bzw. (überdurchschnittliches Banding) bei der 1000D um eine "Montag-Produktion" handelt...kann ich nicht sagen..

  • Hallo,


    ich meine den Effekt, daß von Sternabbildungen dunkele Streifen zur Längeren Kante des Sensors rechtwinklig abgehen.


    In welche Richtung wird das Bild denn aus dem Sensor ausgelesen?


    Der Effekt deutet ja an, daß das parallel zur kurzen Bildkante nach oben geschieht.


    ( Die Streifen laufen nur in einer Richtung vom Stern weg? )


    Liest die Kamera Videos und das Live-View auch senkrecht aus? Das erscheint mir ungewöhnlich.


    Arbeiten hier vielleicht zwei Ausleseroutinen gegeneinander?


    Gibt es Unterschiede zwischen Aufnahmen mit und ohne automatischem Dunkelbildabzug?


    Sind die vorgeblich streifenfreien Kameras bei entsprechender Bildbearbeitung wirklich immer noch streifenfrei?


    Grüße


    Dietrich

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: halbetzen</i>
    <br />


    ( Die Streifen laufen nur in einer Richtung vom Stern weg? )
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei den Bildern, die ich gesehen habe, laufen die Streifen vom Stern ausgehend nach unten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Gibt es Unterschiede zwischen Aufnahmen mit und ohne automatischem Dunkelbildabzug?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In beiden Fällen waren bei mir keine Streifen zu sehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Sind die vorgeblich streifenfreien Kameras bei entsprechender Bildbearbeitung wirklich immer noch streifenfrei?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja. In der Tat berichten die Betroffenen, dass die Streifen direkt nach dem Stacken sichtbar wurden. Bei mir jedoch nicht. Hab' wohl ein gutes Exemplar erwischt. Egal wie sehr ich die Bilder mit EBV verändere. Siehe Bilder in dem von mir verlinktem Thread.

  • Kann man zusammenfassen:
    Es gibt etwa 3 deutschsprachige Leute, die eine Canon 1100D als Astrokamera benutzen.


    Zwei davon behaupten ihre Kamera hat den Effekt nicht.
    Ein Nutzer hat den Effekt, und auch Reparaturversuche von Canon, incl. Sensoraustausch, ergaben keine Besserung.


    Irgendwie mag ich's nicht glauben.
    Sind alle Leser dieses Threads bisher nur Interessenten an der 1100D oder ihrer Fehler?
    Gibt es sonst niemand, der eine, vielleicht auch umgebaute 1100D benutzt und nichts Auffälliges bemerkt?
    Haben alle anderen ihre Kamera inzwischen zurückgegeben?
    Verkauft sie sich soo schlecht, trotz Werbung in mehreren Astroblättern?


    Grüße


    Dietrich

  • Hallo Dietrich!


    Also: Es sind nicht alle Kameras betroffen. Zumindest 1 User im CN-Forum dürfte wirlich eine makellose erwischt haben, einige andere haben diese Streifen (die nur bei ausreichend gesättigten Sternen auftreten) mehr oder weniger stark. Ein Franzose hat sich dort ebenfalls gemeldet, der das gleiche Problem hat. Im österreichischen Forum sind 3 Leute (mich eingeschlossen) mit dem Problem. Es sieht also aus, als ob das eher häufiger auftritt und wir nicht nur von ein paar Ausreißern reden. Was genau diesen Fehler bewirken könnte, ob Sensor oder Elektronik, wird wohl nur ein Experte sagen können, ich glaub auch nicht, dass der mit dem internen Dunkelbildabzug weggeht. Das Problem ist, dass der Fehler erst durch das Stacken zu Tage tritt, dort aber umso deutlicher, je mehr Aufnahmen man stackt. Für uns Astrofotografen also eher fatal. Bei einer 1-minütigen Aufnahme von Castor war er nach Hochziehen der Gradationskurven auf einer Einzelaufnahme grad so zu erkennen.


    Da sich der Fehler messtechnisch nicht nachweisen lässt, bleibt nur Probieren bzw. beim Astrohändler seines Vertrauens ein Rückgaberecht für den Fall ausmachen übrig.


    LG
    Martin

  • Hallo Martin,


    kann man sagen, das Problem tritt eher häufig auf, wenn man nicht weiß, bei wie vielen Benutzern kein Problem auftritt?
    Was mich umtreibt, ist, daß man von einigen weiß, daß sie das Problem haben, daß aber diejenigen, die keine Probleme haben, gar keinen Anlaß haben sich zu äußern. Und deshalb vielleicht nur der Eindruck entsteht, es sei ein verbreitetes Phänomen.
    Ohne Frage, ärgerlich und vernichtend. Aber häufig?


    Der Dunkelbildabzug kann selbstverständlich nicht helfen. Da ist schon Bildbearbeitung anderer Art nötig, wenn überhaupt möglich.


    Aber vielleicht meldet sich ja noch irgendwann jemand, der auf seinen Astrobildern keine Streifen hat, auch nicht nach dem Stacken vieler Aufnahmen.


    Ansonsten darf dieser Thread gern im Sande verlaufen.


    Grüße


    Dietrich

  • Hallo,



    das war ein Tag sag ich euch, echt ... [}:)]


    Leider habe ich erst spät bemerkt, was so zu sagen sache ist,
    mit der Canon 1100D. [:0]


    Heute die 1100D gekauft und Objektiv 70 - 300 mm, und im Nachhinein
    noch etliche Berichte Links und der Thread hier.



    Weiss nicht mehr so richtig was mit der Canon 1100D, war vorhin im
    Laden wegen Tausch, was gehen würde, aber keine Canon 550D und noch
    keine 600D auf Lager.


    Will am Montag, wenn die 600D kommt umtauschen, ca. 150 Euro noch drauf. Bis dahin steht die 1100D im Schrank, habe davor die schon mal
    rausgeholt.


    Da das Wetter hier schon Abnormal ist und ich immer noch nicht die HEQ5 aufgebaut habe, und noch keine Erfahrung mit der Canon,
    denke - überlege ich wie man feststellen könnte ob die 1100D ok ist.
    Bzw. ob ich die überhaupt einschalten sollte. [xx(] [|)]
    Was haltet ihr davon?


    P.S. Müsste ich dann später bzw. bei der 600D Modifizierungen vornehmen für z.b. bessere Auflösungen?
    Gruß

  • Hallo miteinander,


    die o.a. Diskussion interessiert mich auch, leider wurde das Phänomen bisher nur verbal beschrieben, und ich weiß nicht, ob das oben beschriebene auch mein Problem ist. Deshalb nachstehend eine Gegenüberstellung zweier Bilder, es sind aufgehellte, sonst unbearbeitete, stark vergrößerte Ausschnitte aus 2 Summenbildern, von unterschiedlichen Objekten an unterschiedlichen Tagen mit unterschiedlichen Bedingungen gefertigt, jedoch immer mit der gleichen Canon 1000d und am gleichen Gerät und am gleichen Laptop mit Autoguiding (Guidemaster). Beim abgebildeten Streifenbild war das Phänomen sowohl mit Fitswork als auch mit DSS bearbeitet vorhanden. Bei den Einzelbildern ist übrigens nichts (!) von Streifen zu erkennen. Beim Abdunkeln des Hintergrundes fällt es meist nicht mehr so sehr auf, aber es ist trotzdem hinderlich und unschön.



    Woran kann das liegen?


    Viele Grüße

  • Hallo,



    eine Verifizierung ist das Thema auf jedem fall wert.


    Ich Persönlich, bin mir auch nicht so ganz sicher,
    was dann auch eventuell bei der 600D raus kommt.


    Sollte vielleicht gegen die D5100 Nikon tauschen,
    falls das eine Stück noch da ist, wo der kleine Laden nicht
    mal ein Nikon 300 Tele hat. oje, oje...


    Gruß

  • Hallo


    Die weiter oben gemeinten Streifen sind schon vom auslesen das passiert ja in beiden Achsen, die senkrechten Streifen entstehen vermutlich durch Lecks von irgendwelchen Pixeln oder durch warme Pixel, es werden ja alle Zeilen von oben nach unten durch geschoben.
    in der anderen Achse wird an den ersten nicht belichtbaren Pixeln der Kamera das Bias Signal bestimmt und der Ausleseverstärker entsprechen eingestellt, das sind auch schon mal wärmer Pixel bei was dann zu einer Fehlkalibrierung führt. Ist anzunehmen das bei Kameras die schon schlechte Darks machen auch die Streifen stärker auftreten, das wäre mal ein interessanter Vergleich.


    Wenn man das Bildfeld nach der Hälfte der Aufnahmen um 180° dreht, durch umschlagen des Teleskops was manche Montierungen erzwingen, oder durch drehen der Kamera müsste sich die Streifenbildung abschwächen.


    Manni


    An den Streifen bist du selbst Schuld, das ist einfach der körnige Hintergrund wie in deinem zweitem Bild in Driftrichtung langgezogen. Wenn du mal Sigmastaking und Hotpixelerkenneng abschaltest müssten diese auch solche Striche ergeben. Vermutlich kommt dieser Versatz durch schlechte Einnordung oder Leitrohrdrift, man könnte auch immer nur in eine Richtung dithern, das macht den selben Effekt.
    Man könnte nun auch die Schuld bei der Stacksoftware oder den Fehlenden Darks suchen, aber die Kamera kann nicht viel dafür außer das sie dieses Rauschen eben hat, je nach dem wie stark man streckt findet man das aber immer.


    Gruß Frank

  • Hallo Manni,


    Ich kenne diesen streifigen Hintergrund auch von meiner 1000D. Ich denke, dass es sich um ein Stackingartefakt handelt. Interessanterweise habe ich diese Streifenüberhaupt nicht, wenn ich den internen Dunkelbildabzug einschalte. Deshalb vermute ich, dass es etwas mit der Dunkelbildverarbeitung in DSS zu tun hat.


    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Frank,


    danke für Deine Infos. Allerdings ist zu meinem o.a. Streifenbild zu sagen:
    a) Die Streifenrichtung ist nicht identisch mit dem geringfügigen Driften während der Aufnahmen; auch nicht das körnige Rauschen ist mein Problem.
    b) Es waren diesmal 3 Aufnahmeserien an unterschiedlichen Tagen, einmal um ca. 180° gedreht; sowohl ISO 200 als auch ISO 800 Aufnahmen je 6 Min. Gesamtbelichtungszeit (27 x 6 Min. =) 222 Min.
    c) Es war ein recht tief stehendes Objekt (NGC 247), es waren kühle Nächte am 27.11., 26.12. und 27.12.2012. Auch die Einzelbearbeitung vom 1. und vom 3. Tag ergab bei beiden Summenbildern ebenfalls dieses streifige Phänomen. Liegt es am Flatabzug?
    d) Das Phänomen tritt nur gelegentlich beim Auswerten von Aufnahmeserien auf.


    Viele Grüße

  • Dieses Phänomen ist nicht eine Frage der Kamera. Man erhält solche Streifen _immer_, wenn man keinen Dunkelbildabzug macht und wegen längerer Belichtungszeit die Hotpixel aus dem Ausleserauschen hervorkommen. Auch und gerade bei gekühlten Kameras mit langen Belichtungszeiten (10min und länger) tritt dieses Problem auf.


    Astro_Manni: Flats werden sinnvollerweise nicht abgezogen, sondern das Dunkelbild-korrigierte Lightframe durch das Flat dividiert. Wichtig ist, daß das Flat möglichst GARKEIN rauschen aufweist.


    Woher weißt Du, daß die Streifen nicht identisch mit dem Driften ist?


    P.S. ich wurde gerade auf folgendes aufmerksam gemacht:


    Und das ist nicht das Phänomen, welches der Thread-Ersteller beobachtet hat. Das hat eine ganz andere Ursache.

  • Mahlzeit,


    das Problem mit den Drift-Streifen im Hintergrund ist altbekannt, aber irgendwie macht sich niemand die Mühe, es richtig zu erklären. Vorweg: In einem Punkt muss ich Ulrich widersprechen. Es hat nur bedingt mit Hotpixeln zu tun. Bei CCD-Bildern ohne Darkframe hat man zwar einen ähnlichen Effekt (weniger, aber deutlichere Striche) - der Umkehrschluss, dass es bei DSLR-Bilder mit Darkframeabzug nicht passiert, stimmt aber leider nicht.


    Das Problem ist nicht die einzelne Kamera und auch nicht das Kamera-Modell, sondern der Sensor-Typ. Im Gegensatz zu einem CCD-Chip, der von einem Auslese-Verstärker Zeilen- und spaltenweise ausgelesen wird, hat ein CMOS-Chip für jedes Pixel einen eigenen Auslese-Verstärker. Da jeder Verstärker leicht unterschiedlich wirkt und das auch noch Außen- und Chiptemperatur-abhängig ist, entsteht dadurch - gerade bei Langzeitbelichtung und gerade im Hintergrund - eine gewisse Körnigkeit. Diese ist aber tendenziell bei jeder Einzelaufnahme etwas anders - also nicht durch ein Darkframe zu beheben.


    Die Streifen entstehen beim Stacken aus diesem körnigen Hintergrund. Geht einfach her und stackt die Rohbilder ohne Alignment - dann ist jedem klar, das die Sterne in die Länge gezogen werden. Durch Einnordungsfehler, Leitrohrdrift, etc...
    Jetzt stackt die Bilder mit Alignment - die Sterne sind rund, aber die gleiche Drift, die vorher die Sterne in die Länge gezogen hat, zieht jetzt Streifen aus dem körnigen Hintergrund.
    Wenn man beide Ergebnisse vergleicht, ist die Länge und Richtung der Striche (ob Sterne oder Hintergrund) exakt gleich. Na ja - die Richtung ist um 180° gedreht, aber das sieht man ja nicht...


    Um den Effekt zu verringern hilft es nicht, die Kamera umzutauschen, sondern:


    - bei tieferen Temperaturen zu knipsen, weil die einzelnen CMOS-Verstärker dann eher gleich "ticken"
    - bei Guiding zu "Dithern", wenn es der Guider kann
    - oder beim Stacken die Sigma-Clipping-Methode zu verwenden, bei der solche Artefakte herausgerechnet werden.


    Am besten natürlich alles in der Reihenfolge[8D]


    Gruß
    Klaus

  • Hallo Claus,


    Danke für den Tipp mit dem Sigma-Clipping. Im Moment fotografiere ich zwar nicht, aber ich will im Spätsommer mit der Purus weiterarbeiten. Dann werde ich das mal ausprobieren.


    Zurück zum eigentlichen Threadthema. Die dunklen Steifen seitlich von hellen Sternen die der Threadopener wohl gemeint hat sind doch sicherlich ein Auslesefehler, ähnlich wie seitlich überlaufene Pixel bei alten CCD-Kameras. Bei der 1000D habe ich so etwas noch nicht erlebt.
    Dass so wenig Leute etwas über ihre Erfahrungen mit der 1100D schreiben liegt sicherlich auch daran, dass viele Astrofotografen schon eine 1000D haben und nicht umsteigen, weil der Unterschied zwischen den Kameras nicht so gewaltig ist.


    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Klaus -
    ich schrieb ja schon, daß es zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Der TO meinte die senkrechten *dunklen* breiten Streifen, das, was Du meinst, ist aber etwas anderes. Nämlich das, was Manni in seinen Bildern hat. Das gibt es in der Wirkung bei CCD wie bei CMOS-Sensoren. Die Ursache ist eine andere und deshalb ist die Bekämpfung auch anders anzugehen.


    Dennoch wäre es gut, wenn die Diskussion sich hier wieder ausschließlich um das vom TO besprochene Problem dreht. Vielen Dank.

  • Hallo Dietrich




    Ich melde mich mal als zufriedener Benutzer einer 1100er zudiesem Beitrag.
    Also ich verwende seit einigen Monaten auch eine fertig umgebaute 1100D(a) und kann mich wirklich nicht beklagen. Das Rauschverhalten zu meiner vorhergehenden Kamera hat sich wesentlich verbessert und die Möglichkeit bei kühlen Temperaturen auch mal mit 1600 ASA langbelichtete Aufnahmen zu machen hatte ich vorher auch nicht.
    Gestackt wird mit Deepsky-Stacker, Streifen habe ich auch keine.
    Ich denke wer sich mit den Gedanken trägt so eine Kamera zu kaufen, kann ja den Händler damit konfrontieren und ein Rückgaberecht vereinbaren, jedenfalls würde ich wenn ich gerade eine gekauft hätte nicht in Panik geraten und sie gleich wieder hergeben, sondern sie erst einmal ausprobieren und schauen ob es beim eigenen Modell so ist oder nicht.


    Viele Grüße Daniel

  • Hallo,



    ich bedanke mich für eure Antworten
    und Erfahrungsberichte.


    Da ich schon diesen Monat schon ca. 2.000 Euro für Astro
    sozusagen ausgegeben habe, reicht es fürs erste.


    Montag werde ich noch mal im Laden, versuchen eine Vereinbarung
    zu treffen, die Natürlich meinerseits nur Gültig wäre bevor eine
    Ummodifizierung stattfindet.



    P.S. So, und jetzt wird ausgepackt.



    Gruß

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