Hallo allerseits
Heute ging ein Tick weiter. Aber vorerst zwei Antworten.
(==>)André
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Ich weiß nicht,ob ich es überlesen habe oder du es vll. auch nie erwähnt hast. Mich würde dein Polieruntergrund sehr interessieren. Da ich bei meiner Pizza ja immer das Asti-Problem hatte und ich bis heute
noch daran glaube, das es am Untergrund irgendwo einen Fehler
hatte. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Als Unterlage habe ich ein Stück Teppichboden, ziemlich dick (ca. 12mm) und nicht zu weich. Ganz am Anfang des Threads habe ich auch ein Foto davon eingestellt. Wichtig ist aber, dass der Spiegel sehr oft auf der Unterlage gedreht wird.
(==>)Kai und Robert
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
So ganz kapiere ich noch nicht, wie diese Technik funktioniert und was sie bewirkt, aber das kann noch werden. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich vereinfache ein Bisschen: Parabolisiert wird so, dass die Ursprungsphäre in Richtung Mitte tiefer und tiefer gelegt wird. Das heißt die Parabel wird in der Mitte einen kürzeren RoC als die Ursprungssphäre haben. Am Rand aber, wird die Parabel praktisch den gleichen Radius wie die Ursprungssphäre beibehalten. Um das zu erreichen, wird mit mehr oder weniger zentralen Strichen mit einem Subdiameter Tool poliert. Das führt automatisch dazu, dass die Mitte vertieft wird, und zwar desto abrupter desto kleiner das Tool ist und desto kürzer die Striche sind.
Um das Ganze zu steuern, wird nicht die Oberfläche überwacht sondern der Korrekturgrad von Zone zu Zone. Eine perfekte Parabel hat in jeder Zone genau 100% Korrektur. Ich versuche entsprechend, die Zonen zu 100% Korrektur zu bringen und zwar von außen nach innen. D. h. in der Anfangsphase wird - von Z1 bis Z10 - die Korrektur idealerweise ca. so verlaufen:
0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%.
Etwas später erreichen wir:
30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 100% 100%.
Und ganz am Ende haben wir 100% 100% ... 100% und damit eine perfekte Parabel, mit Strehl = 1,000.
Es ist noch wichtig zu wissen, wie viel Spielraum man hat. Dafür habe ich eine Simulation gemacht, um zu sehen, was passiert wenn z.B. die Korrektur nicht genau bei 100% liegt. Bei alternativ Über- und Unterkorrektur (110%, 90%) sieht z.B. die Oberfläche so aus (bitte auch die letzte Spalte unten-rechts im Bild beachten "% Zonal Correction"):
Nicht übel! Aber achtung, 3 mal 110% hintereinander ist grottenschlecht.
Die Ergebnisse der Session 4 schicke ich gleich hinterher.
Viele Grüße,
Horia