Foucault Test Analysis 1.0D

  • Hallo,


    habe eine neue Version meiner Auswertungssoftware bereitgestellt. Wesentliche Änderungen zur Vorgängerversion:


    - In der Wellenfront-Graphik werden jetzt beide Spiegelhälften dargestellt.
    - Eingabelogik komplett überarbeitet: Feldeingaben werden erst beim Verlassen des Feldes geprüft; Dezimaltrennzeichen wird aus den Ländereinstellungen genommen.
    - Mit dem Feld <b>Best Focus</b> gab's ein paar Konfusionen. Damit war eigentlich die <b>optimale Brennweite</b> gemeint. Hab' das Feld in <b>Best ROC</b> umbenannt und den früheren Wert entsprechend mit 2 multipliziert.

  • Hallo Andreas,


    ich schließe mich an, du hast ein dickes Lob verdient, ich setze dein Programm auch gerne ein, besonders weil man bei der Coudermaskenberechnung zwischen verschiedenen Typen wählen kann.


    Gruß

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas Reifke</i>
    <br />Hallo,


    habe eine neue Version meiner Auswertungssoftware bereitgestellt. Wesentliche Änderungen zur Vorgängerversion:


    - In der Wellenfront-Graphik werden jetzt beide Spiegelhälften dargestellt.
    - Eingabelogik komplett überarbeitet: Feldeingaben werden erst beim Verlassen des Feldes geprüft; Dezimaltrennzeichen wird aus den Ländereinstellungen genommen.
    - Mit dem Feld <b>Best Focus</b> gab's ein paar Konfusionen. Damit war eigentlich die <b>optimale Brennweite</b> gemeint. Hab' das Feld in <b>Best ROC</b> umbenannt und den früheren Wert entsprechend mit 2 multipliziert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andreas


    da hat sich ja schon was verbessert wenn na das so hört was hier darüber geschrieben ist.
    Aber in der Grafik beide Spiegelhälften darzustellen ist nur ein Schönheitsgeck, interessanter wäre es den tatsächlichen Verlauf der Abweichungen der Spiegeloberfläche in Bezug zum Ideal sichtbar zu machen. Das eine Verschiebung in der Wellenfront von 1/2 lambda zu Früh oder zu Spät optisch gleich schlecht aussieht und mathematisch auch den selben Fehler ergibt ist mir auch klar. Aber letzendlich mus man an der Grafik erkennen wo noch Glas wegmuß und nicht wie groß der Fehler ist. Ein Loch im Glas stelltz sich doch in den Grfiken genauso dar wie ein Berg, oder liege ich da falsch?
    Bleibt also nur die Tabelle um abzuleiten wo noch Glas wegmuß und die Grafiken sind so brauchbar wie ein Bild einer schönen Frau.
    Mir liegt mehr daran den Spiegel zu bearbeiten als die Fehler eines fertigen darzustellen.


    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />Ein Loch im Glas stelltz sich doch in den Grfiken genauso dar wie ein Berg, oder liege ich da falsch?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Frank,
    Ja da liegst du falsch. Ein Loch ist da wo die Kurve tief ist und ein Berg da wo die Kurve hoch ist. Da man das Loch nicht zuschaufeln kann, mußt du immer da wegpolieren, wo die Kurve hoch ist. Es bleibt dir überlassen den RoC so einzustellen, daß das mit möglichst wenig Aufwand geschehen kann.
    Grüße Marty

  • Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">interessanter wäre es den tatsächlichen Verlauf der Abweichungen der Spiegeloberfläche in Bezug zum Ideal sichtbar zu machen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Es gibt zwei verschiedene Arten, den Fehler des Spiegels anzugeben:


    - in Bezug auf die Spiegeloberfläche
    - in Bezug auf die vom Spiegel zurückgeworfene Wellenfront


    Die Graphik und die Fehlerangabe (P/V, RMS) bezieht sich bei mir auf die Wellenfront. Das ist aber gar nicht so schlimm, den der Oberflächenfehler ist exakt um den Faktor 2 kleiner als der Wellenfrontfehler. Wenn also der Spiegel 1/10 Lambda in Bezug auf die Wellenfront hat, so beträgt der Oberflächenfehler 1/20 Lambda. <b>Das gilt auch für die Graphik:</b> Die Graphik für den Oberflächenfehler sieht vom Verlauf her <b>exakt</b> genauso aus wie die Graphik für die Wellenfrontabweichung, nur das die Kurve eben halb so hoch ist. <b>Mit der Graphik wird also schon die Abweichung von der Idealkurve dargestellt !!!</b>


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber letzendlich mus man an der Grafik erkennen wo noch Glas wegmuß und nicht wie groß der Fehler ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das geht jetzt aus der obigen Erklärung hervor. Die Graphik zeigt Dir genau die Abweichung von der Idealkurve. Und da wo's hoch geht, oder wo ein Hügel ist, muss noch Glas weg.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bleibt also nur die Tabelle um abzuleiten wo noch Glas wegmuß<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das versteh' ich nicht ganz. Wie machst Du das ? Einfach die Messwerte miteinander verbinden ?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und die Grafiken sind so brauchbar wie ein Bild einer schönen Frau.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ne,ne,ne. Bei mir hing früher im Spind keine Foucault-Test-Auswertung :)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir liegt mehr daran den Spiegel zu bearbeiten als die Fehler eines fertigen darzustellen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist doch ganz einfach:
    Kenne ich die Fehler eines Spiegels, ist es kein weiter Schritt, diese mittels Lokalretusche zu beheben. Damit ist es auch nicht nur sinnvoll, sondrn gar notwendig, die Fehler zu kennen [;)]

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