Ein h und ein chi

Jetzt ist es doch passiert. Ich habe eine Kamera an mein Reisefernrohr gehalten und auf den Auslöser gedrückt. Und es ist sogar was bei rausgekommen - mein erster Gehversuch in Bezug auf Astrofotografie. Das spornt an. Aber ich merke auch schon - das wird eine langgezogene Lernkurve.

Canon 550D, ISO800, 11 x 90sec durch FS-60CB (60/355) mit Flattener f6.2 Jeweils 10 Darks, Flats und Bias. Kein Guiding, Montierung einfach laufen lassen. Da das offizielle DSS Release die RAW der 550D nicht korrekt verarbeiten kann nutzte ich das neue beta-Release des DSS.

CS
Dirk

Danke, Euch Beiden.

Ob ich noch eine Fotografenkarriere mache? Wohl eher nicht. Beim visuellen Beobachten fühle ich mich entspannt, insb. wenn ich zeichne. Dabei tanke ich Energie für den nächsten Tag. Bei der Fotografie kommt es mir mehr wie ein starren auf die Uhr vor. Zwischendurch mal ein Blick in den Sternehimmel. Aber mal sehen wie sehr der Reiz auf ein besseres Bild und auf das nächste Objekt noch auf mich wirkt. In jedem Falle sind es zwei verschiedene Welten. Im Idealfall ergänzen sie sich. Bin gespannt.

CS
Dirk

PS: Beim jpeg-Einstellen (ausgehend vom 32bit tif zum 600er Pixel Breite jpeg) geht einiges an Bildqualität drauf. Wie löst ihr das?