Hallo Leute,
die gängige Aussage für Brillenträger ist:
"Wenn Du nur einen sphärischen Sehfehler hast, also keine Hornhautverkrümmung, kannst Du ohne Brille beobachten und den Sehfehler durch Fokussieren korrigieren."
Diese Aussage kann aber für starke Sehfehler nur bedingt gelten. Auf jeden Fall dürfte sich der Sehfehler auf die Vergrößerung auswirken.
"Kurzsichtige" Leute z.B. müssten ja wohl ein höher vergrößertes Bild sehen, zumindest bei langer Okularbrennweite?
Und wie sieht das an einem f/3 Newton mit Komakorrektor und Ethos-Okular aus, wenn der Sehfehler eine Brille von z.B. +8 oder -8 Dioptrien erfordert? Leidet da nicht die Korrektur? Muss man den Abstand Okular-Korrektor evtl. ändern?
Wer kann hierzu eine qualifizierte Aussage machen?
Gruß,
Martin