Sternbilder (mag)

Hallo Kai,

in jedem Sternbild dürfte es nahezu unendlich schwache Sterne geben, denn zu den grossen Mag-Zahlen hin begrenzt nur die verwendete Technik die Reichweite. [;)]
Deine Frage lässt sich also nicht beantworten.
Die Zugehörigkeit eines Sterns zu dem jeweiligen Sternbild wird durch die offiziellen Sternbildgrenzen festgelegt.
Und für die Leitsterne, welche durch Linien verbunden das jeweilige Sternbild ergeben, gibt es keine offizielle Festlegung. Die Linien kann jeder ziehen, wie er will.

Gruss Heinz

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Demolition-Man</i>
Aber in z.B. jedem Astroatlas oder Programm werden doch immer die gleichen Sterne mit Linien zu Sternbildern verbunden?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

hi

ganz klar NEIN
das verwirrt mich manchmal etwas aber was soll man machen...
manche sternzeichen haben sogar weniger linien als auf anderen karten.

bye michael

Hi

Die unterschiedlichen Interpretationen der Sternbildformen ist mir auch schon oft aufgefallen.
Beispiel:
http://www.google.de/search?hl…N&tab=wi&biw=1680&bih=876
(Mal oben offen, mal nicht, mal mit Beinen, mal nicht etc.)
Ein noch besseres Beispiel zu unterschiedlichen Formen:
http://www.google.de/search?um…lation&aq=f&aqi=&aql=&oq=

Aber meistens sind die sich ja trotzdem noch recht ähnlich.

Mit freundlichen Grüßen,
Christoph

mann, da hast du ja recht viele beispiele. deutlich zu erkennen, dass nicht nur die linien variieren sondern tatsächlich auch andere sterne genutzt werden (bsp kopf des löwen).

Hallo,
ich sehe die Sache mal von der Seite: in vielen Sternbildern befinden sich auch Veränderliche Sterne und dazu entspr. Vergl.-Karten der AAVSO. Die gehen mitunter bis unter 18.5mag, also ausreichend für 1-Meter-Optik.
Hast du noch bestimmte Fragen, dann frage.....

Gruß
Guenther

Hallo,
habe mir mal eben die Gegend im Atlas aufgrund deiner Koordinaten-Angaben angesehen: in etwa Frankfurt/Darmstadt.
In solchen Gegenden kannst du natürlich keinen 6mag Himmel erwarten, das ist dir doch klar, so hoffe ich. Fährst du raus aus diesen "Lichtglocken", sieht es schon anders aus.
Also nicht verzweifeln, daß das bloße Auge nicht mehr hergibt, *gg*.

Gruß
Guenther

Dabei könnte man die Lichtverschmutzung durch bessere Abschirmungen und effizientere Beleuchtungstechnik minimieren. Das paradoxe daran: Die herkömmlichen Straßenbeleuchtungen (u.a. Kugelleuchten) kommen viel teurer und sind viel ineffizienter, da sie großteils den Himmel ausleuchten, als mit guten Reflektoren abgeschirmte Lampen, die nur den nötigen Bereich kegelförmig ausleuchten. Trotzdem sind sie überall zu sehen (bei mir in Wien zumindest) Anscheinend kann man sich noch diese Verschwendung leisten. I live in a crazy world. Ich leide mit dir Kai.
Lg Alek

Hi Kai, (ein Reim, hurra *schenkenklopfer*)

wenn es dir um die Bestimmung der Grenzgröße für die Verdeutlichung der Lichtverschmutzung geht, könnte das hier ja vllt was für dich sein:

http://www.imo.net/visual/major/observation/lm

Da musst du dann nicht nach ganz bestimmten Sternen suchen und gucken ob du die siehst oder nicht (Gefahr der Einbildung aufgrund des Wissens, dass das einer sein müsste), sondern du zählst einfach alle Sterne die du in einem bestimmten Dreieck am Himmel finden kannst und guckst dann in der Tabelle nach mit welcher aktuellen Grenzgröße in dem Himmelsareal die Zahl der Sterne korrespondiert.

Mit freundlichen Grüßen,
Christoph