Meine ersten drei M - nun Vier

  • Hallo Leute,


    ich hab nun endlich auchmal Galaxien abgelichtet. Ich hatte dazu den 150/750 Newton auf der EQ5 schön nivelliert und es passte sogar richtig gut - das Objekt stand sehr lange zentral im Bild. Ich habe dann nach vorerst nur Saturnfotografie mal neugierig auf M81 und M82 gehalten und die sahen richtig gut aus für nur 6" Öffnung. Da musste dann natürlich auch ein Bildchen her. Ich habe dann je Objekt 30 Bilder gemacht und dabei etwa 12 Sekunden pro Einzelbild belichtet. Später habe ich dann noch M51 angepeilt und trotz Stadthimmel gefunden. Die musste dann natürlich auch noch drauf zusammen mit ihrem Partner in Vereinigung. Bei M51 habe ich erst 12 Sekunden belichtet und dann noch eine Serie mit etwa 16 sekunden gemacht. Die wurde aber doch zu hell, was beim stacken in zu hellen Hintergrund ausartete. Also habe ich beide Filme in DSS als ein Bild behandelt - das ergebnis seht ihr unten. Ich kann mich sicher nicht mit den anderen DSS-Bildern hier messen, aber es sind meine ersten und ich bin glücklich drüber.





    Sternklare Grüße
    Alko

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich kann mich sicher nicht mit den anderen DSS-Bildern hier messen, aber es sind meine ersten und ich bin glücklich drüber.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Schon schlimm das man sich heutzutage mit den anderen messen muss, oder?


    Wenn du glücklich bist, kann dir doch alles andere egal sein.


    Die Bilder sind ja wohl unter schwierigen Bedindungen entstanden!


    Grade M51 sieht doch gut aus.

  • Hallo Alko,


    also ich finde die Bilder für einen ersten Versuch auch Klasse. Mein erster Versuch an M42 sah da bei weitem nicht so gut aus. Und wie mein Vorredner schon sagte: Du musst zufrieden sein damit und messen muss man sich da mit keinen.


    Aber was micht jetzt noch interessieren würde: Mit welcher Kamera hast du die Bilder gemacht. War das eine CCD?


    Viele Grüße,
    Günther

  • Hallo Kai und Günther,


    freut mich, dass euch die Bilder gefallen - mir gefallen sie ja auch[:D], nur sind es eben noch keine hochglanzpolierten Makellosen.


    Kann mir einer einen Tipp geben, wie ich die senkrechten Hell-Dunkel-Schwankungen wegbekomme? Am flächigen Rauschen arbeite ich auch noch. Deswegen habe ich schon Dunkelbilder aufgenommen. Das hat aber anscheinend nichts gebracht, denn der Helligkeitsgradient, der sich bei meinen gemittelten Bildern von links oben nach rechts unten zieht, ist auf den Dunkelbildern nichtmal im Ansatz zu sehen (selbst nach Stacken der Bilder nicht).


    =&gt;Günther: Ich habe die DMK21 benutzt. Eigentlich hatte ich sie mir als Planetenkamera gekauft, aber da sie lange belichten kann, habe ich auch vor damit ein paar DS-Objekte abzulichten. Eigentlich waren "nur" Kugelsternhaufen und PNs geplant; Dass auch Glx damit machbar sind (auch noch aus der Stadt heraus) hätte ich nicht gedacht.
    Ich mach immer einen Film aus 30 Bildern und die Belichtungszeit bewegt sich je nach Objekt zwischen 4 und 12 Sekunden. M51 hatte ich mit 12 und 16 Sekunden aufgenommen. Beim Stacken stellte sich heraus, dass die 16 Sekunden schon eine viel zu hohe Hintergrundhelligkeit erzeugen, also habe ich eine Kombination der beiden Serien gestackt - das Ergebnis siehst du hier. Vermutlich werde ich das Nächstemal 13 Sekunden belichten. Für Tipps wäre ich übrigens sehr dankbar und hättte da auch ein paar Fragen: Wieviel Bilder pro Serie macht man denn eigentlich so? Wieviel Dunkelbilder nimmt man auf? Was ist ein Biasbild und wozu? Was ist ein Flat?


    Sternklare Grüße
    Alko

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: skylux</i>
    <br />Hallo Kai und Günther,


    freut mich, dass euch die Bilder gefallen - mir gefallen sie ja auch[:D], nur sind es eben noch keine hochglanzpolierten Makellosen.


    Kann mir einer einen Tipp geben, wie ich die senkrechten Hell-Dunkel-Schwankungen wegbekomme? Am flächigen Rauschen arbeite ich auch noch. Deswegen habe ich schon Dunkelbilder aufgenommen. Das hat aber anscheinend nichts gebracht, denn der Helligkeitsgradient, der sich bei meinen gemittelten Bildern von links oben nach rechts unten zieht, ist auf den Dunkelbildern nichtmal im Ansatz zu sehen (selbst nach Stacken der Bilder nicht).


    =&gt;Günther: Ich habe die DMK21 benutzt. Eigentlich hatte ich sie mir als Planetenkamera gekauft, aber da sie lange belichten kann, habe ich auch vor damit ein paar DS-Objekte abzulichten. Eigentlich waren "nur" Kugelsternhaufen und PNs geplant; Dass auch Glx damit machbar sind (auch noch aus der Stadt heraus) hätte ich nicht gedacht.
    Ich mach immer einen Film aus 30 Bildern und die Belichtungszeit bewegt sich je nach Objekt zwischen 4 und 12 Sekunden. M51 hatte ich mit 12 und 16 Sekunden aufgenommen. Beim Stacken stellte sich heraus, dass die 16 Sekunden schon eine viel zu hohe Hintergrundhelligkeit erzeugen, also habe ich eine Kombination der beiden Serien gestackt - das Ergebnis siehst du hier. Vermutlich werde ich das Nächstemal 13 Sekunden belichten. Für Tipps wäre ich übrigens sehr dankbar und hättte da auch ein paar Fragen: Wieviel Bilder pro Serie macht man denn eigentlich so? Wieviel Dunkelbilder nimmt man auf? Was ist ein Biasbild und wozu? Was ist ein Flat?


    Sternklare Grüße
    Alko
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Alko,


    also ich habe bei meinen ersten Versuchen (allerdings mit DSLR) so um die 200 Bilder mit Belichtungszeiten von minimal 5sec bis maximal 2min. Da ich auch noch am Anfang stehe bin ich da grad auch am rumexperementieren und dem kontinuierlichem erhöhen der Belichtungszeit. Ich möchte maximal auf 10min kommen. mehr denke ich braucht man bei unserem Himmel nicht.


    Kann sein dass der Helligkeitsgradient von dem Ausleseverstärker kommt? Vielleicht mal versuchen langsamer auszulesen - die DMK kann das ja - oder?


    Viele Grüße,
    Günther

  • Hallo zusammen,


    den Helligkeitsgradienten bekommt man ganz gut mit Regim weg. Da gibt es eine extra Funktion für. Wenn dir das aber zu "hart" sein sollte, speicherst du einfach das Hintergrundmodell und ziehst es per Hand in GIMP oder Photoshop ab...


    Viele Grüße,
    Marian

  • Hallo Alko,


    Du hast allen Grund,Dich über Deine schönen Bilder zu freuen ! Bei meinen ersten digitalen Fotoexperimenten an M 51 und M 81 benutzte ich 2007 ebenfalls ein 150/750-Newton und eine DSI pro und habe mich wahnsinnig über ein Ergebnis gefreut,das mir zehn Jahre zuvor mit einem 8"-Meade-SC und Kodak Technical Pan-Film in vielen Versuchen nie gelungen war.


    Hier zum Vergleich meine Bilder von 2007




    Gruss,


    Harald

  • Hallo Alko,


    mich freut, dass du dich über deine Bilder freust! So soll es sein. ...und unser Hobby besteht ja wohl darin immer einen kleinen Schritt weiter zu kommen.
    Die Streifen bekommst du in Fitswork ganz einfach weg. Dort gibt es unter "Ebnen" "Zeilen gleich hell" das klappt sehr gut und sogar in beide Richtungen.
    Gegen das Verstärkerglühen , bzw. die helle Ecke, mache ich einfach Darks.
    Allerings bearbeite ich meine Bilder in AviStack, das klappt sogar besser als in DSS.
    Ansonsten kann ich dir nur noch raten einfach mehr Bilder zu machen, ...das wirkt.
    Viele Grüße,
    Ralf

  • Hallo


    das ist vermutlich mit einer Art Webcam, sieht gut aus,
    aber irgendwie sieht es links Weichgespült aus und rechts kriselig.
    Versuche doch mal die komplette Bearbeitung mit Fitswork, gerade bei schwach belichteten ist das wesentlich besser als DSS.
    Die etwas großen Sterne schreibe ich mal auch der Bearbeitung zu
    So in etwa habe ich auch mal angefangen


    Gruß Frank

  • Hallo Alko,


    sind doch feini Bilder!
    Besonders wenn`s gleich beim ersten Versuch so gut klappt...


    Kurze Frage: Sind das Vergrößerungen/Ausschnitte?
    Überarbeitest du dann nur den Ausschnitt oder zuerst das ganze Bild?
    Arbeite mich auch erst ein in das Thema und versuche jeden möglichen Tipp aufzusaugen wo`s geht...
    Mit welcher Nachführung/Steuerung arbeitest du? Hab nämlich auch ein EQ5-Pendat mit ner DK3 Steuerung (welche eigentlich das Geld nich wert ist und erst nach mehrmaligem Tunen der Platinen-Komponenten und Spannungsversorgung einigermaßen brauchbar wurde).


    Gruß Markus


    PS: Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das Nivellieren, also "ins Wasser bringen", der Monti eher zu vernachläßigen ist und nur über den Daumen gepeilt stimmen muss. Man hat halt dann mehr Aufwand beim Einnorden, aber Hauptsache die Ausrichtung passt.

  • Hallo Leute,


    vielen dank für eure netten Kommentare und Tipps. Ich hab den einen oder anderen schon versucht umzusetzen (speziell Regim) - klappte aber noch nicht, da ich das Programm noch nicht kenne.


    Ich habe heute Abend mal auf M104 gehalten und was soll ich sagen - es hat sogar recht gut geklappt[:)] Ich hab dann vier Bildserien aufgenommen und davon bereits zwei entwickelt. Diesmal hab ich auch nicht deppenhaft vergessen den IR-UV-Cut nach der Planetenfotografie zu entfernen und hatte deshalb wohl auch eine etwas bessere Lichtausbeute. Ich habe mit ca. 10, 12, und 14 Sek. bei Gain 1023 aufgenommen. Dann habe ich mal versucht das Gain deutlich zu reduzieren (auf 775) und dafür die Bel.-Zeit auf 32 Sek. geschraubt - das edrgebnis war zwar rauschärmer, aber nach dem Stacken hat mir der 14-Sek-11-Film besser gefallen.


    =&gt;Harald: Deine Bilder gefallen mir gut. Vor allem M81 kommt hauchzart im Raum liegend.


    =&gt;Frank: Das ist die DMK21 - Webcam stimmt nicht so ganz, ist aber ähnlich komfortabel zu handhaben. Die komplette Bearbeitung in Fitswork werde ich dann wohl mal ausprobieren, sofern Fitswork stacken kann - ich arbeite noch nicht so lange mit dem Programm.



    Wow, am Freischalten der Bilder sind wohl gerade Workaholics zugange - das ging ja enorm schnell, vielen Dank an die Moderatoren. So, hier kommt jetzt erstmal das Bild. Hab wie schon gesagt die 14-sek-variante gestackt und hatte 30 Bilder im Kasten. Filter war diesemal keiner und das Skope war der 150/750er Newton auf der EQ5. Das Nivellieren hat wieder sehr gut geklappt - ich brauchte erst nach mehreren Filmchen etwas nachkorrigieren.



    Kleiner Nachtrag an Markus: Ich bearbeite immer erst die ganzen Bilder und schneide dann zum Schluss in Gimp ein optimales Stück aus. Ich vergrößere bzw. verkleinere die Bilder nicht - lediglich bei Mondmosaiken skaliere ich die bilder ein wenig herunter. Die DS-Bilder sind bis jetzt alle bei f/5 aufgenommen, was aber eher an meiner DS-Unerfahrenheit liegt und dem Umstand, dass die EQ5 noch nicht so gleichmäßig nachführt, dass ich mich traue deutlich länger zu belichten. Letzteres müsste ich aber bei z.B. f/12. Mit der DK3-A habe ich übrigens auch nicht nur gute Erfahrungen gemacht - hätte auch die Standardnachführung getan.


    Sternklare Grüße
    Alko

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kann mir einer einen Tipp geben, wie ich die senkrechten Hell-Dunkel-Schwankungen wegbekomme? Am flächigen Rauschen arbeite ich auch noch. Deswegen habe ich schon Dunkelbilder aufgenommen. Das hat aber anscheinend nichts gebracht, denn der Helligkeitsgradient, der sich bei meinen gemittelten Bildern von links oben nach rechts unten zieht, ist auf den Dunkelbildern nichtmal im Ansatz zu sehen (selbst nach Stacken der Bilder nicht).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Alko,


    ich nehme meine Bilder auch mit der DMK auf, diese Hell-Dunkel-Schwankungen habe ich aber nur wenn ich keine Darks abziehe. Die Darks müßen mit der selben Belichtung und den selben Gain aufgenommen werden. Ich mache immer so 20 Darks und erstelle ein Masterdark welches ich dann von jedem Bild abziehe.


    CS
    Christof

  • Hallo


    und mach den Hintergrund nicht zu schwarz so Werte von 8-15 im 24 bit RGB wäre ok, ein bisschen Rauschen darf bleiben


    das sieht schon bisschen Schärfer aus bei den kleinen Sternen


    Du kannst dich ja mal mit Bias, Flat, Flatdark und Dark auseinandersetzen, wie die zu machen sind, wofür und wie die abgezogen werden.
    Am besten Funktion in Fitswork testen. Für schwache Bilder ist die Handarbeit in Fitswork bis jetzt immer das Beste geweswn, wenn man weis wie man da die Batchverarbeitung zusammenstrickt geht das auch einfach und schnell.


    Gruß Frank

  • Hallo Christof und Frank,


    vielen dank für die Tipps. Das mit dem Dark hatte ich schonmal versucht und stellte fest, dass es nicht wirklich was brachte - ich hatte aber auch nur ein Einzelbild verwendet und werde das nochmal wiederholen.


    Ich habe inzwischen ein wenig mit Serienkombis rumprobiert und die Additionsmethode von "Auto Average Adaptive Hochauflösend" auf normales "Auto Average Adaptive" umgestellt. Bei den Serien hat mir dann schließlich die Kombi aus 9,7- und 11,4-Sekunden-Bildern am besten gefallen. Hab das dann in Fitswork geebnet, mit Wavelets geglättet, den Sterndurchmesser verkleinert, mit Cielab Helligkeit-Kontrast bearbeitet und in Gimp zugeschnitten.


    Viola - oder wie das auf Französisch heißt[:D]



    Sternklare Grüße
    Alko

  • ist ja eine steile Lernkurve, da werden wir ja noch viel Freude haben


    Flats brauchst du wahrscheinlich nicht wirklich, wegen keine Vignette, aber es könnte Dreck auf dem Chip eliminieren, früher oder später


    was mich irritiert ist das deine Bilder links recht glatt sind, aber so seltsame Helligkeitsverläufe haben und rechts irgendwie Klötzchen bilden.
    versuche doch mal in fitswork Zeilen gleich hell, musst das Bild eben entsprechend drehen.
    besser wäre aber den Fehler gar nicht erst zuzulassen, aber so einen Effekt hatte ich noch nicht, keine Ahnung wie das zustandekommt.
    Wäre schön wenn es mit irgendeinem Korrekturbildabzug aus der Welt zu schaffen wäre


    Aber he, das reicht schon um der lieben Familie zu sagen so sah das aus im Teleskop, trifft den visuelle Eindruck recht gut, das hat schon was


    Gruß Frank

  • Hallo Alko,


    mit einem einzelnen Darkbild kommt man natürlich nicht weit, das sollten schon so 10 - 20 Stück sein.


    So sieht bei mir ein Summenbild ohne abgezogen Darks aus:




    Das Masterdark, gemittelt aus 20 Einzelbildern:




    Das Endergebnis:



    CS
    Christof

  • Hallo Christof,


    ich habe ja schon versucht ein Dark zu erstellen und hatte dazu auch verschiedene Aufnahmeserien mit je 30 Bildern gemacht. Wenn ich die aber in DSS addiere, dann kriege ich immer ein pechschwarzes völlig gleichmäßiges Bild heraus - da sieht leider nichts so schön nach dem Helligkeitsgradienten aus wie bei dir. Mit welchem Programm erstellst du das masterdark?


    Sternklare Grüße
    Alko

  • Hallo Alko,


    normalerweise nehme ich dazu das Programm CCD-Stack, man kann es aber auch mit Fitswork machen, das Ergebnis gleich.
    Wichtig ist dass die Darks mit der selben Kameraeinstellung wie die Lights gemacht werden.


    CS
    Christof

  • Hallo Alko,


    vielleicht ein Missverständnis.
    Du musst das/die Darks nicht einzeln stacken, die fließen im normalen Bearbeitungsprozesse mit ein (Lights öffnen, Darks öffnen, ect.)
    Das Ergebnis kann sehr dunkel ausfallen, und es kann sein, dass du auf dem Bildschirm erst mal gar nichts siehst.
    Hier musst du jetzt mit Gradationskurven (ö.ä.) heran.
    Mit DMK und DSS wirst du früher oder später Probleme bekommen. Je nach Motiv findet das Programm nicht genügend Sterne zum ausrichten.
    Wenn du bei der DMK bleibst, dann versuche mal AviStack. Auf den ersten Blick sieht das kompliziert aus, funktiniert aber bestens. In Fitswork klappt das aber vermutlich auch.
    Gruß,
    ralf

  • Hallo Ralf und Christof,


    ich werde mir wohl erstmal die Zeit nehmen müssen, um die Tipps umzusetzen - klaren Himmel haben wir ja derzeit dafür. An den bereits vorhandenen Aufnahmen habe ich nochmal ein bißchen herumgestackt und es kamen auch schon ein paar Verbesserungen zustande. Was ich auf jeden Fall machen werde ist ein Flat, denn Dreck hatte ich schonmal auf der Chipabdeckung und der Reinigungsversuch war trotz bestmöglicher Gründlichkeit wohl nur für Planeten ausreichend.


    Ich werde die nächsten Tage und Wochen noch so einige weitere Messierobjekte ablichten und sie dann hier reinstellen.


    =&gt;Christof: Dein M57 gefällt mir gut. Man sieht schon die unterschiedlichen Intensitäten im Ring und der zentralstern lässt sich auch schon blicken. Ich habe das letztens auch probiert, aber es wurde leider schon wieder hell - da war dann nichts mehr machbar.


    Kleiner Nachtrag: Nachdem ich letzte Nacht wieder aufgenommen hatte, habe ich auch gleich ein paar Darks für zukünftige Stackaktionen in DSS. Ich habe zwar festgestellt, dass die Aufnahmebedingungen und somit auch die Ergebnisse nicht gerade optimal waren, aber dafür habe ich dann nochmal M51 vom 02.05. bearbeitet. Hierzu habe ich nun mit den Darks und den heute erstellten Flats gearbeitet. Außerdem habe ich statt Wavelets nun den NLM-Rauschfilter verwendet. Ansonsten war es das gleiche Procedere wie letztesmal auch schon: Ebnen, Glätten, Sterne verkleinern, Cielab-Helligkeit-Kontrast. Zuschnitt war wieder in Gimp. Bei der unteren Variante habe ich in Gimp noch mit der Unschärfemaske etwas nachgeholfen.




    Sternklare Grüße
    Alko

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