Politur 20" mit PDI + Foucault - Es geht los!

  • Hallo Matze,


    ich habe es ohne Interferometer gemacht.
    Aber die Art der Messtechnik ist dabei egal.


    Ich habe mit einem 170er Tool gearbeitet und in dem Bereich, wie Kai schon schön mit der Zeichnung dargestellt hat, mit Kreuz-Strichen gearbeitet.


    Hier der Link: http://www.sternwarte-loehne.de/BOEING530.htm


    Der Bericht ab dem 25.11.2010, den meine ich.


    Ich muss mal wieder dringend aktualisieren, bin aber mit meinem Spiegel immo in der Lambda 1/4 Skala bei Figure XP. Da hab ich nicht die Zeit..[:D].


    Viele Grüße


    André

  • Hallo Matze,
    mit dem Interferometer sollte es dich nicht vor große Probleme stellen, den Asti komplett rauszupolieren. Ich hatte mal einen astigmatischen 18"er zur Pflege, der sich sehr bequem zurechtrücken lies:


    Ausgangssituation


    Das Gröbste ist ausgebügelt (mit einem 55% Subtool). Dabei habe ich es etwa auch so gemacht, wie Kai schon im Detail beschrieben hat.


    Zeit zum Glätten [:)]



    Geglättet habe ich dann mit einem 15" Tool. Ich weiß jetzt nicht mehr, wie viel Zeit die ganze Aktion in Anspruch genommen hatte, aber es war recht schnell erledigt.


    Hier noch die fertige Parabel:



    Viele Grüße und gute Gelingen!
    Daniel

  • Hallo Daniel,
    jetzt kann ich's ja sagen, mit dem von mir oben erwähnten Spiegelschleifer warst Du gemeint. Schön, dass Du die Aktion hier in Wort und Bild dukomentiert hast!
    Mit einem Interferometer kann man den Satz: "Zurück zum Feinschliff!" in vielen Fällen streichen.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai, André und Daniel,
    Hey vielen vielen Dank für eure Hilfe. Heute hab ich sofort nach Feierabend (Sehnsüchtig herbeigesehnt[8D]) gleich des SubTool (250mm) gegossen und angepasst. So kleine Tools machen richtig spass denn die sind ruckizucki angepasst.
    Danach gleich loßgelegt mit der Anleitung von Kai und anschließend mit dem Großen ein wenig geglättet und dann ran ans Interferometer. Und siehe da


    Es ist eindeutig besser geworden.[:)] Jetzt kann ich Tool und Spiegel erstmal ein wenig zur Seite legen, denn seit Sonntag geht eindeutig zu viel (wenige) Freizeit fürs polieren drauf. Aber schlafen kann ich jetzt besser.[:D]
    Nochmals vielen Dank für eure Hilfe.
    Anbei noch ein paar Foucaultimpressionen im Abstand von 0,5 mm. Ich finde, dass es am Rand ebenfalls besser aussieht.




    Viele Grüße, Matze

  • Hallo Matze,


    bei deinem ersten Astikorrekturversuch hast du wahrscheinlich die falsche Axe bearbeitet, also nicht den hochstehenden Rand runtergeholt sondern den tiefliegenden weiter vertieft.


    Da ich mich ungefähr ein Jahr lang mit astigmatischen Spiegeln und Interferometern rumgeschlagen habe, kenne ich das aus eigener Erfahrung!


    Das hinter dem Interferometer aufgenommene Bild der Spiegeloberfläche ist wahrscheinlich seitenverkehrt, vielleicht noch gespiegelt, auf alle Fälle sind nicht rotationssymmetrische Fehler schwierig dem Glas zuzuordnen. Bei mir hat eigentlich nur eine Methode funktioniert: Marken auf dem Spiegel aufbringen, z. B. Klebstreifen und die Fotos so aufnehmen.


    Grüsse


    Max

  • Hallo Max,
    schon einige Zeit vor den Korrekturversuchen hatte ich am Spiegelrand mit Edding die "Astiohren" markiert. Bei allen Auswertungen, die ich anschließend im Polierfortschritt mit dem PDI gemacht habe, hat auch die Orientierung des Asti mit den Markierungen gepasst. Daher denke ich nicht, dass ich an einer falschen Stelle poliert habe.
    Wieso es mit dem großen Tool nicht funktioniert hat, kann ich mir immer noch nicht so recht erklären. Ich vermute mal, dass durch die recht lokale Bearbeitung mit dem kleinen Tool und den damit deutlicheren Veränderungen die Erfolge schneller sichtbar sind als mit dem großen Tool.
    Die Position mit Klebestreifen zu markieren ist ein guter Tipp. Wird bei mir auf jeden Fall in Zukunft Anwendung finden. Dankeschön
    [;)]
    Grüße, Matze

  • Hallo liebe Schleifgemeinde,
    jetzt war es doch lange Zeit sehr ruhig um mein Projekt. Ursache hierfür ist, dass sich die Politur doch länger hinzieht als gedacht. Inzwischen sind nur noch wenige Pits übrig und ich hoffe mal, dass nach 5h Politur die Sache dann erledigt ist.
    Mein Rohling ist ja mit 34mm etwas dicker als die der Standard von Stathis. Daher dachte ich auch, das die Anforderungen der Lagerung nicht so hoch sind. Hier hat sich aber gezeigt, dass ich ziemlich falsch lag. Inzwischen ist meine Spiegellagerung umgebaut und lagert den Spiegel ähnlich wie in diesem Thread beschrieben. (Dort habe ich auch meine alte Lgerung gezeigt)
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=115992
    Der von mir beschriebene Asti schien anfangs echt im Glas zu sitzen. Bei den Korekturversuchen war er dann aber auf einmal überhaupt nicht mehr reproduzierbar. Seit dem Umbau der Lagerung sehen die Auswertungen jedenfalls viel besser aus. Hier fehlen aber noch ein paar Messungen zur Bestätigung, denn eine komplette Messung mit Foucault und insgesamt 8 Interferogrammen in 2 verschiedenen Spiegelpositionen ist schon ein wenig zeitraubend und zum jetztigen Zeitpunkt brotlose Kunst. In ein paar Wochen werde ich mich damit genug beschäfitgen müssen[:D]
    Hier jetzt noch ein paar Daten zum aktuellen Stand des Spiegelprojektes. Erstmal Foucaultbilder im Abstand von 0,5mm.Messerschneide von Links.


    Die Auswertung mit Shadowgram Analysis (habe noch keine Couder Maske)


    Die interferometrische Auswertung aus 8 IG in 2 verschiedenen Spiegelpositionen (90°) und anschließende Glättung mit Low Pass von 0,6


    Ich habe für beide Auswertungen die gewünschte CC auf -0,4 gesetzt um die Abweichungen besser sehen zu können. Bei beiden Auswertungen kommt eine ähnliche best Fit CC raus (-0,39 Foucault, -4,1 bei OF) Was ich auch interessant finde: Bei Deaktivierung des Asti in OF kommt ein Strehl von 0,76 raus, bei den Foucaultmessungen liegt er bei 0,78.
    Das Polieren mit dem 350mm Tool höhlt mir die Mitte mehr aus, egal mit wie viel Überhang ich polieren. Derzeit wende ich 1/2 bis 1/3 Überhang an und wenigstens kommt der Rand mit. Ich mache so weiter und falls nötig hole ich den Spigel nach Beendigung der Politur mit dem 250mm Tool durch Randbearbeitung zurück oder ich gehe weiter in Richtung Parabel.
    Könnt ihr mir da eine Empfehlung abgeben? Lieber erstmal Richtung Sphäre oder doch gleich weiter in Richtung Parabel? Freue mich über sämtliche Kommentare und Anregungen und Kritik
    Viele Grüße, Matze

  • Hallo


    das ist ja klar das du mir dem Subtool ein Loch machst wenn du damit immer wieder über die Mitte fährst,
    mit dem seitlichen Überhang ist es so weit ok, aber den Strich musst du so machen das das tool wenn dessen Kante in die Süpiegelmitte kommt schon umgekehrt wird. Das ist dann vermutlich ein ekelig kurzer Strich der die Polierzeit bestimmt verdoppelt.
    hast du denn einen automatisch angetriebenen Drehteller? der könnte mit höherer Rotation dafür sorgen das in der Mitte weniger abgetragen wird.
    Einfacher ist es vermutlich weit kleinere Subtools zu verwenden.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,
    ja, dass die Mitte ausgehöhlt wird leuchtet mir schon ein. Der Rand des Tools ist ja immer in diesen Bereich, logisch. Ich habs auch mit dem 250mm Tool versucht, aber da werde ich ja alt bis zum Ende der Politur[:D]
    Ich benutze keinen Drehteller. Das Ganze mache ich nach der alten Schule auf einer ebenen Unterlage mit aufgelegtem Teppich.
    Mit einer ausgehöhlten Mitte kann ich sehr gut leben, ist ja nicht so das große Problem. Falls ich den Spiegel zurück zur Sphäre hole, bleibt das Loch drinnen. Wichtig ist ja überwiegend nur ein ordentlicher Randbereich und Astifreiheit. In der Mitte buddeln muss ich hinterher sowieso[;)]
    Grüße, Matze

  • Hallo Matze,
    wie sieht den der Rand bezüglich Politurfortschritt aus? Im Vergleich zum Rest des Spiegels?
    Davon hängt die weitere Strategie ab.
    Das Loch ist kein Problem, die angefangen Parabel auch nicht, und der leichte Asti ist im Moment ebenfalls im grünen Bereich.
    cs Kai

  • Hallo


    das Loch in der Mitte bleibt drin? willst du ein Cassgrain daraus machen? ;)


    wenn du mit ruhendem Spiegel polierst dann mach doch klassisch ein Ringtool,
    wenn du den Roc mal so einstellst das der äußere Rand flach liegt und etwa so tief ist wie die Mitte sollte sich bestimmen lassen wie das Ringtool aussehen muß
    diese ewigen kurzen monotonen Striche sorgen auch für gut Asti in den Gelenken, kann unangenehm werden, hatte ich schon, hat ein halbes Jahr gebraucht bis ich meine Schulter wieder voll bewegen konnte


    du bewegst den Spiegel auf der Unterlage, das mach ich auch so, per Riemenantrieb[;)]ist wenig aufwändig, die längsten Riemen hat wohl Lamborgini

    Gruß Frank

  • Hallo Kai,
    seltsamerweise ist der Polierfortschritt in den äußersten 2 cm am besten. Da bin ich ungefähr bei Stufe 9 bis auspoliert. Danach gehts zur Mitte hin relativ gleichmäßig weiter zwischen "lockeren Sternfeld" und "ab und zu noch Pits" Das ganze ist aber äußerst schwer einzuordnen da Staubkörner leicht mit Pits verwechselt werden können und der Einblick bzgl. Taschenlampe stimmen muss.


    (==>)FrankH: Hi Frank,
    zum Schluss soll das Loch natürlich schon verschwinden[;)] Bloß für den Fall, dass ich zur Sphäre zurück geh ist es mir egal ob ich eine Sphäre mit oder ohen Loch habe. Ringtool wäre eine gute Idee. Kommt eventuell im späteren Stadium ins Spiel.
    Das Fass "Riemenantrieb oder Poliermaschine" mach ich nicht mehr auf. Da hobel ich lieber wie bisher am Spiegel weiter. Ist auch ein gutes Training um das spätere Teleskop ins Auto hieven zu können[:D]
    Grüße, Matze

  • Hi Matze,
    dann würde ich mit dem großen (350mm?) Tool noch ein paar Stunden und mit Überhang polieren. Einfach stur im Kreis herum. Ohne Rücksicht auf die Mitte und den Asti. Sicher ist sicher.
    Danach weitersehen. Eine Sphäre ist bei f/4.7 nicht unbedingt als Startpunkt notwendig.
    cs Kai

  • Hallo Freunde des knirschenden Glases,
    tja, es sieht tatsächlich so aus als wäre die Politur zu Ende. Jetzt heisst es Krawatte auspacken und dem Spiegel nur noch in gepfelgtem Zustand gegenübertreten[:D]
    Diese Woche war ein wenig mehr Zeit übrig, da Urlaub und ich habe mal ein bischen an den letzten Aufnahmen rumgewurschtelt und dabei ist mir doch was recht Interessantes aufgefallen. Zunächst mal die Vorgschichte: Bei Beendigung der Politur habe ichs tatsächlich wenige MINUTEN zu langsam angehen lassen und das CERI hat sich ruckizuucki ins Glas gefressen. Das habe ich natürlich erst beim Foucaulttest gemerkt.

    Nichtsdestrotz habe ich mein Messprogramm einschließlich Interferogrammen durchgezogen. Beim heutigen Rumspielen mit Openfringe ist mir Folgendes bei der Foucaultsimulation aufgefallen.

    Messerschneide von Links

    Messerschneide von Rechts (wurde gemacht um beide Seiten mit einem hohen Kontrast zeigen zu können)


    Das ist doch der Wahnsinn oder? Per Interferometer lassen sich sogar diese Schlieren vermessen und heben sich deutlich vom "Grundrauschen" ab. Es ist mir echt ein Rätsel wie Openfringe das hinbekommt. Bin aber total begeistert. Das PDI kann hier einmal mehr punkten und seine Tauglichkeit unter Beweis stellen.
    Für mich heißts jetzt erstmal tief Luft holen und gut Erholt in den nächsten Wochen die Parabolisierung in Angriff zu nehmen. Die bekommt dann auch wieder ihren eigenen Thread.
    Eine gute NAcht wünscht,
    Matze[;)]

  • Hallo Matze,
    ja, Wahnsinn!
    Und rechts oben hast Du die Kacheln der Pechhaut verewigt[:D]
    Naja, geht ja alles wieder weg.


    Möglicherweise nimmt die Genauigkeit jenseits der Sphäre ab? Interessant! Denn sowas in dieser Auflösung habe ich noch nicht gesehen. Vielleicht kannst Du das Waffelmuster später nochmal einpressen? Ok, kleiner Scherz[^]


    Viel Erfolg beim Parabolisieren, und immer eine Handbreit Wasser über dem Ceri!


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Matze,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zunächst mal die Vorgschichte: Bei Beendigung der Politur habe ichs tatsächlich wenige MINUTEN zu langsam angehen lassen und das CERI hat sich ruckizuucki ins Glas gefressen...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So etwas ähnliches ist mir bei der Politur meines 16“ mit einem Subdiametertool passiert. Da hatte sich im Randbereich ein Schleier festgesetzt, der sich nur durch Fullsize- Politur beseitigen ließ.


    Aber das auf Basis Deiner I-Gramme simulierte Foucaultbild find ich genau wie Kai ebenfalls wahnsinnig. Könntest Du bitte nur eines der dafür verwendeten I-Gramme zeigen?
    Ich hab mal spaßeshalber die folgende Collage eingestellt. Das nicht geglättete FFT-Wellenfrontbild basiert auf der Mittelung nach Auswertung von 4 nicht besonders sauberen I-Grammen. Man erkennt aber immerhinin der Foucault- Simulation die gröberen Strukturen aus dem Phako-Test wieder.



    Wünsche Dir jedenfalls noch einen besonders glatt- sauberen Abschluß der Parabolisierung.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kai, Hallo Kurt,
    (==&gt;)Kai: Ja, sowas zum Ende der Politur ist nicht schön, aber auch nicht targisch. Wollte ohnehin noch 1-2 Stunden zur Sicherheit drauflegen. Dann aber bitte mit mehr Wasser[:o)] Ob sich das bei einem fertig parabolisierten Spiegel auch noch sehen lässt wird sich villeicht ja noch zeigen. Ich bin zu allem fähig[:D] In Richtung Parabel geht der Spiegel ja schon. Die CC liegt bei ca. -0,4
    (==&gt;)Kurt:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Könntest Du bitte nur eines der dafür verwendeten I-Gramme zeigen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sehr gerne. Bitteschön

    D=500 mm
    ROC=4669 mm
    Laser=652 nm
    Anbei auch eine ungeglättete 3D Darstellung nach der Auswertung von Insgesamt 8 Interferogrammen. Prozedur wie üblich 4 bei 0° und 4 bei 90°
    Den Maßstab habe ich angepasst um die Oberflächendetails besser zeigen zu können (view--&gt;scale-&gt;dort dann unter "surface scale" 25 eingegeben).
    Ebenfalls habe ich die gewünschte CC auf -0,4 gesetzt damit die Oberflächsenstruckturen nicht untergehen.



    Dankeschön für Deine Beispielcollage. Sehr anschaulich und lässt keine Fragen offen... oder doch.. 2 hätte ich:[:o)]
    was für einen Maßstab hast du bei deinem ungeglätteten FFT Wavefront-Bild?
    Wie quantifizierst Du die Abweichungen der Wellenfront bei Deiner Collage?


    Dankeschön euch Beiden auch für die Erfolgswünsche. Da kann doch gar nichts mehr schiefgehen...[8D]
    Grüße, Matze

  • Hallo Matze,


    Du hast die Auswertung richtig gut im Griff, super!
    Der Asti scheint auch weg zu sein, oder?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja, sowas zum Ende der Politur ist nicht schön, aber auch nicht targisch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein ist nicht tragisch. Das geht beim Parabolisieren wieder weg, dann heißt es aber: Höllisch aufpassen!
    Solange der Spiegel nass ist, kann nichts passieren, egal wieviel Ceri da noch rumliegt. Wenn ich am Rand poliere, fülle ich den Spiegel innen mit Wasser und auch sonst, die Spritzflasche steht immer bereit! Alle paar Minuten wird diese - mittlerweile reflexartig - benutzt[^]


    cs Kai

  • Hallo Matze


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...2 hätte ich:[:o)]
    was für einen Maßstab hast du bei deinem ungeglätteten FFT Wavefront-Bild?
    Wie quantifizierst Du die Abweichungen der Wellenfront bei Deiner Collage?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Ergibt sich doch beides aus der Contour- Darstellung oder? Diese ist logischerweise nur weniger plastisch.


    Ich hab übrigens aus dem Original- Wellenfrontbild (A) eines mit Zernike Smoothimg Order 10.gemacht (B)und danach das gezeigte über A-B gewonnen. Auf diese Weise erhält man den RMS der Rauheit incl. der Arstefakte in den Interferogrammen. Letztere kann ich mittlerweile mit frisch geputzter Interferometeroptik und Mittelung aus 4 I-Grammen auf ca. RMS = 1/100 Wl. drücken.


    Gruß Kurt

  • Hallo ihr Beiden,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du hast die Auswertung richtig gut im Griff, super!
    Der Asti scheint auch weg zu sein, oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke für die Blumen.[:)] Bei Openfringe ist man Anfangs mit den Möglichkeiten schnell überfordert, aber nach und nach lichtet sich das Chaos. Genauso ist es mit dem PDI. Der Aufbau ist zwar unverschämt einfach, aber die Handhabung erfordert einiges an Übung. Immerhin mache ich mit dem PDI ja schon seit Oktober 2010 rum und es hat eine Weile gedauert bis ich den Dreh raushatte. Für eine Auswertung, wie oben gezeigt, brauche ich locker 2-3 Stunden.


    Der Asti ist wesentlich besser geworden aber ganz verschwunden scheint er noch nicht. Um ein paar Zahlen zu nennen: x-Astig: -0.135, y-Astig: 0.104. Mal sehen ob sich das bei der nächsten Messreihe bestätigt.


    Hallo Kurt,
    bei dem Stichwort A-B habe ich gleich in Deinem TAL-Vermessungs-Thread gestöbert und selbiges auch bei meiner Auswertung angewendet. Das Ganze sieht dann so aus.



    In der Kontur Darstellung


    An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön für euren Support. Hat mir bisher wirklich sehr weitergeholfen.
    Grüße, Matze

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