Boxdörfer doch noch am Leben

  • Das mit den Weiterleitungsdiensten klingt ja schon mal gut.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da ich eine Boxdörfer habe, surfe ich Seine Seite öfter mal an. Soweit ich mitbekommen habe, war sie die letzten zwei Jahre immer erreichbar. Man muss halt nur auf das "Welt"-Bild klicken, nicht auf die Europaflagge.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich schaue da auch ab und z mal nach. Das letzte mal vor etwa 4 Monaten. Da war das aber noch nciht auf der Seite. Da gab es nur den Hinweis, dass die seite gerade umgebaut wird.


    (==&gt;) AstroCarsten
    Ich hatte vor geraumer Zeit mal Kontakt zu einem Händler, der die Boxdörfer vertrieben hat und mit einem anderen Steuerungshersteller im Streit lag. Der erzählte mir, dass er Folge dieses Streites Besuch von den Behörden bekommen habe. Diese hatten einen Tipp auf den Vertrieb von Steuerungen ohne die nötigen Zertifikate bekommen.
    Er musste die Steuerungen aus dem Sortiment nehmen und natürlich seinen Lieferanten preisgeben. Dann standen sie wohl bei Boxdörfer vor der Tür.

  • Hi Marcus,


    wenn es das wäre dann müsste er nicht über die Eurokraten meckern denn dann betrifft es die RoHs- und die gilt nicht nur in Europa sondern viele andere Länder richten sich auch danach.


    Außerdem vergibt keine Behörde ein Zertifikat zu RoHs- jeder Hersteller muss selbst ausweisen das er- in dem Fall- bleifreies Lot verwendet. Es zählen auch noch ein paar andere Materialien (Chrom III usw.) dazu, man leicht mit Hilfe von google.


    RoHs hat auch nix mit Lobbyisten zu tun, da geht es schlichtweg darum das bestimmte Stoffe nicht mehr genutzt werden dürfen da umweltschädlich bzw. für Menschen gefährlich/giftig. Und RoHs ist z.B. auch in China umgesetzt, ebenso USA, Kanada, Japan.


    Zu der anderen Verordnung auf die er sich auf seiner Seite bezieht- da gäbe es eine Ausnahmeregelung für Kleinserien- hätte er halt nur beantragen müssen. Andere kleine Hersteller schaffen das ja offenbar ebenso- oder wie könnte sonst ein MGEN weiter verkauft werden?


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    Prinzipiell hat die Verordnung schon ihre Berechtigung. Auf Grund einer fehlenden Kleinstmengenverordnung bleibt das für viele kleine Elektronikfirmen aber ein unüberwindliches Problem.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hätte er halt nur beantragen müssen. Andere kleine Hersteller schaffen das ja offenbar<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Viele astronomische Spezialanwendungen werden von ganz normalen Leuten in Ihrer Freizeit gefertigt und vertrieben. Diese müßten nun allein für die Berechtigung ihre elektronischen Baugruppen in den Handel zu bringen auch noch in finanzielle Vorleistung gehen. Ich habe da von Beträgen &gt;800€ für zwei Jahre gehört. Bei den produzierten Stückzahlen ist das eben nicht mehr wirtschaftlich. Wer zudem einmal die Mühlen der Bürokratie kennengelernt hat, möchte so wenig wie möglich damit zu tun haben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">oder wie könnte sonst ein MGEN weiter verkauft werden?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dafür kostet das Teil auch 'ne ganze Menge.


    Grüße
    Dirk

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