<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: watchgear</i>
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ich fasse nochmal zusammen, was ich glaube begriffen zu haben - wobei ich mir natürlich die Aussagen herausklaube, die mir am besten gefallen [:D]
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Das klingt nach am ehesten üblichen Vorgehensweise. Kann also nicht falsch sein. Selbst wenn es dabei unberücksichtigte Gesetze de Physik gibt.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
a) Wenn es mir um die Trennung von Doppelsternen ginge, müsste ich mit dem Durchmesser der Airy-Disk rechnen. Bei flächigen Objekten, wie kleinen PNs oder Galaxien, kann ich das vernachlässigen?
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Den Physiker in mir graut es bei dieser Aussage. _Jede_ Struktur ohne Ausdehnung wird auf die Größe der Airy-Disk verschmiert. Sei es ein Licht'punkt', eine Kante etc. Okay, bei homogenen Gradienten macht es nix aus.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Konkret: Wenn ich z.B. ein 10" f/10 Gerät (Brennweite 2500mm) nehmen würde, komme ich auf 0,44"/Pixel. Ein Seeing von 2" würde sich also auf ca. 4 Pixel verteilen und gut...
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Ich bin der Meinung, dass man das aber auch anders sehen kann:...
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Klar kann man das. Ich bin auch der Meinung, dass die Gravitation nach oben ziehen kann und dass bei einem Unfall keines der Autos kaputt gehen muss. Der Physiker in mir weiss aber, dass die Meinung eher irrelevant ist, wenn es um physikalische Zusammenhänge geht.
Ein guter Punkt ist der mit dem Drizzlen. Dabei erhöhst Du ja quasi die Pixelanzahl und verringerst de-facto die Pixelgröße posthum. Das ist definitiv valide und eine gute Möglichkeit auch aus einem Chip mit 'zu großen' Pixeln das maximale herauszuholen. Angenommen, Du verschiebst Deinen Chip um exakt die halbe Pixelgröße, benötigst Du dafür exakt dieselbe Gesamtbelichtungszeit, wie wenn Du gleich das doppelte Öffnungsverhälnis genommen hättest (4-Belichtungen). Für das S/N-Verhältnis des Chips und unter Berücksictigung der Nachführgenauigkeit kann das sogar besser sein. Wenn Du zwischen den Aufnahmen nicht 4 Mal um exakt die halbe Pixelgröße shiftest, ist Dein Drizzling suboptimal und erzeugt ggf. Artefakte oder vernachlässigt Details.
DS, Holger