Meine Gedanken zum PST-Umbau

  • Hallo Gert und Markus,


    danke für die ausführlichen Erläuterungen, jetzt wird doch schon einiges klarer. Aber eine Frage habe ich dazu: Wenn die Zerstreuungslinse 200 mm vor dem Fokus sitzt und die Sammellinse eine Brennweite von 200 mm hat, kann doch der ursprüngliche Fokus nicht wieder erreicht werden. Er muss doch um die Länge des Abstandes Zerstreuungslinse zu Sammellinse weiter nach außen kommen. Oder mach ich da einen Gedankenfehler? Markus, du sagst ja auch bei dem Umbau des Backnanger Teleskopes das die Versetzung der Zerstreungslinse nach vorn eine längere resultierende Gesamtbrennweite bewirkt.
    Hätte die Zerstreungslinse eine Brennweite von -270mm und würde 270mm vor dem Fokus sitzen, würde alles wieder passen, sogar meine Werte die ich am PST ermittelt habe. [:)]


    Gruß
    Gerrhard


    PS: So stell ich mir eine konstruktive Diskussion vor, danke an alle.


    Edit: Letzten Satz eingefügt.

  • Hallo Gerhard,


    da hast du recht. Die geometrisch bestimmte Fokuslänge ist um den Betrag des parallelen Lichtwegs länger als die ursprüngliche Brennweite. Die Systembrennweite, welchen den Abbildungsmaßstab bestimmt, bleibt aber (annähernd) gleich. Wenn du die Linse weiter vor verlegst ist das kontraproduktiv, da man ja eine Tubuskürzung vermeiden will. Daher wäre es sinnvoller, eine Linse mit -100 mm Brennweite einzusetzen, bei welcher eventuell der vorhandene Backfokus ausreicht, da der Arbeitspunkt der Linse ja nun nur noch 100 mm vor dem eigentlichen Brennpunkt liegt. Das hätte auch den Vorteil, dass die volle Teleskopöffnung bis hin zu f/5 Optiken genutzt werden könnte. In wie weit dann eine Brennweitenveränderung des Telekompressors erforderlich ist, müsste man ausrechnen. Es sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass genügend Backfokus verbleibt, um Zenitspiegel, etc. unter zu bringen...


    Gruß Markus

  • Hallo Markus,


    danke für die weiteren Erläuterungen, das hilft einen weiter bei dem Umbau eines PST. Aber du hast mich nicht richtig verstanden, ich habe ja den Istzustand des PST ermittelt und bin auf eine Brennweite von 480mm des Objektivs gekommen. Die vordere Hilfslinse des Etalons sitzt aber 270mm vor dem Fokus, müsste jetzt diese Linse nicht -270mm Brennweite haben anstatt der von dir genannten -200mm Brennweite? Und bestimmt nicht die Brennweite der Sammellinse hinter dem Etalon den neuen Fokuspunkt? Wohlbemerkt alles am originalen PST und nicht schon am umgebauten.
    Vielleicht nerv ich ja auch, aber als Laie stell ich mir das so vor.


    Gruß
    Gerhard


    Nachtrag


    Widersprichst du dich nicht hier, wenn du sagst das eine Vorverlegung der Linse kontraproduktiv ist. Im ersten Beitrag empfiehlst du das doch als 2. Möglichkeit?

  • Hallo Gerhard,


    die Brennweite des PST wird vom Hersteller mit 400 mm angegeben. Die 200 mm des TZS habe ich (und andere auch schon) experimentell ermittelt. Daher ist es eigentlich egal, ob das Objektiv jetzt 400 mm oder 480 mm Brennweite hat. Du kannst gerne selbst die Linsen vermessen, vielleicht bekommst du ja ein anderes Ergebnis. Wichtig beim Vorverlegen der ersten Linse ist, dass diese keinen richtigen parallelen Strahlengang erzeugt, sondern einen leicht divergenten. Dadurch kommt es nicht nur zur Brennweitenverlängerung, sondern auch zur Vignetierung durch das Etalon, je weiter selbiges von der ersten Linse des TZS entfernt ist. Natürlich bestimmt die Brennweite die letzte Linse des TZS, allerdings nur in Abhängigkeit vom restlichen System (theoretisch könnte man diese sogar weg lassen, was allerdings zu einer völlig unsinnigen Brennweitenverlängerung führen würde). Letzten Endes haben alle Komponenten Einfluss auf die resultierende Gesamtbrennweite. Daher ist es auch kein Widerspruch, wenn ich sage, dass das Vorverlegen der ersten Linse möglich ist, aber aus oben genannten Gründen so gering wie möglich gehalten werden sollte. Irgend einen Tod muss man sterben, entweder Sägen, oder Vorverlegen, oder sich ein richtiges TZS anschaffen...


    Gruß Markus


    P.S.: Hier ist schön der Unterschied zwischen dem Strahlengang einer Barlowlinse und einem TZS zu sehen: http://baader-planetarium.de/s…ownload/tsz_anleitung.pdf

  • Hallo zusammen,


    so, habe mal für verschiedene Teleskope den Ort der vorderen Linse beim PST-Etalon zeichnerisch ermittelt.


    Als Beispiel am 150/1200mm FH-Refraktor.


    200mm vor dem Fokus hat der Strahlenkegel einen Durchmesser von 25 mm. Um die Bedingung 20mm Durchlass durch das Etalon zu erreichen, muss man die vordere Linse am Etalon um 40mm nach vorn versetzen, oder die Linse durch eine mit -150mm Brennweite ersetzen. Beim Austausch der Linse kann es aber sein das man mit dem schwarzen Kasten des PST nicht mehr in den Fokus kommt.
    Eine andere Möglichkeit wäre noch den originalen Okularauszug durch einen kürzeren zu ersetzen, oder halt die Säge ansetzen.



    Viele Grüße
    Gerhard

  • Hallo Gerhard,


    wenn du ein richtiges TZS (von Baader?) hast, sollte das alle Probleme lösen. Damit wirst du sicher die beste Performance aus dem PST-Etalon herausholen. Mit der Verwendung einer solchen musst du aber beide Linsen des PST-TZS weglassen, also auch den Telekompressor (da du sonst keinen ausreichenden Backfokus hast). Auch wirst du wahrscheinlich nicht mit dem schwarzen PST-Kasten in des Fokus kommen. Aber du wirst das sicher herausfinden und ein super Ha-Sonnenteleskop erhalten.


    Viel Spass beim Basteln...


    Gruß Markus


    P.S.: Zu deinem Beitrag mit dem Bild der Strahlengänge für verschiedene Teleskope: Ich glaube, du hast da was missverstanden. Du darfst die erste Linse nicht dort hin setzen, wo der Strahlengang einen Durchmesser von 20 mm hat, sondern diese muss immer 200 mm vor dem eigentlichen Fokus zum liegen kommen, wenn das Bild im Okular scharf fokussiert ist! Das bedeutet, der Betrag, um den die erste Linse nach vorne verlegt werden muss (in mm) ist abhängig vom Backfokus des verwendeten Teleskops und variiert daher von Teleskop zu Teleskop.

  • Hallo Markus,


    also Probleme mit dem Backfokus hab ich nicht, weil ich bei all meinen Teleskopen den original Okularauszug entsorgt habe und durch eine Kombination Lichtenknecker System 67 und Feather Touch ersetzt habe. Hier siehst du den Einsatz eines Daystar T-Scanners mit 0,7A mit einer 2fach TZ am 4"/1500mm Wachter-Refraktor. TZ geht durch den Feather Touch deshalb ist er nicht sichbar.





    Viele Grüße
    Gerhard

  • Hallo Gerhard,


    das sieht doch gut aus. Dann brauchst du am PST auch nichts umbauen. Du musst einfach nur darauf achten, dass die vordere Linse des PST-TZS 200 mm vor dem Brennpunkt zu liegen kommt, wenn du im Fokus bist. Solltest du den PST-Kasten am Stück verwenden, wird das dann automatisch der Fall sein, wenn du im Fokus bist. Du brauchst also nur noch das "Gülden Röhrlein" durch eine 2" Steckhülse ersetzen und es kann los gehen (in diesem Fall natürlich ohne Baader-TZS).


    Aber wenn du einen tollen Daystarfilter hast, wieso willst du dann das PST zerlegen? Das wird auf jeden Fall ein Rückschritt!


    Gruß Markus

  • Hallo Gerhard,


    Hast Du bei den Strahlengangskizzen den Winkeldurchmesser der Sonne berücksichtigt? Ich sehe da nur Strahlen von einem Punkt (zentral auf der Sonnenmitte). Eigentlich müssten die Grafiken Strahlenbüschel zeigen, die von der Mitte aber auch von den jeweils gegenüber liegenden Rändern der Sonne kommen müssen. Wenn es dann noch um hoch aufschießende Protuberanzen geht müssen noch größere Winkel berücksichtigt werden.


    Clear Skies,
    Gert

  • Hallo Markus,


    möglicherweise meinen wir das gleiche , argumentieren aber unterschiedlich. Zu meinem Bild: Bei dem Teleskop 100/1500mm muss ich nichts unternehmen da der Strahlengang 200mm vor dem Fokus 13,33mm Durchmesser hat. Beim Teleskop 120/1000mm muss ich die Linse 33,33mm vom ursprünglichen Einbauort vor dem Etalon nach vorn versetzen. Bei den Teleskopen 70/560mm und 150/1200mm sind es 40mm, da beide f/8 haben.
    Sollte es anders sein, beenden wir hier die Diskussion darüber, weil ich es nicht verstehe. Wenn ich mein PST-Etalon wieder zurück habe werde ich es austesten.


    Gruß
    Gerhard

  • Hallo Gert,


    der limitierende Faktor bei der darstellbaren Größe des Sonnenbilds in diesem Aufbau ist der 5 mm kleine Selektionsfilter des PST. Da dieser nahe an der Bildebene zu liegen kommt, wirkt er ähnlich wie eine Feldblende. Das heißt, wenn ich die gesamte Sonne sehen will, darf ich eine Gesamtbrennweite von ca. 500 mm nicht überschreiten. Wenn man die Protuberanzen außen herum noch mitrechnet, eher noch weniger. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass bei allen Optikvergrößerungen auch immer nur noch ein Teil der Sonne beobachtbar ist. Abhilfe schafft da nur ein größerer Block- bzw. Selektionsfilter. Diese sind aber nicht ganz günstig, allerdings bei geplanter Binonutzung unerlässlich.


    Grüße Markus

  • Hallo Markus,


    >wieso willst du dann das PST zerlegen?<
    Weil ich mal das PST und die Umbauten besser verstehen wollte. Und weil ich ein PST-Etalon in mein neues Projekt, den Gewindestangenunigraphen in Verbindung mit dem Daystar oder einem 50mm Lunt Frontetalon als Doublestack im Strahlengang verwenden möchte.


    Gruß
    Gerhard

  • Hallo Gerhard,


    nein, wir meinen leider nicht das Gleiche. Auch bei einem f/8 Refraktor muss die Linse 200 mm vor dem Fokus zu liegen kommen, auch wenn der Strahlengang der Optik an dieser Stelle mehr als 20 mm Durchmesser hat. Im Falle des von dir beschriebenen 150/1200 wird der Strahlengang und somit das Öffnungsverhältnis der gesamten Optik durch die erste Linse des TZS auf f/10 vignetiert. Das heißt, du beobachtest effektiv nur mit einem Teleskop mit 120 mm Öffnung, obwohl es nativ 150 mm hat (120/1200 = f/10). So ist das bei dem Backnanger Teleskop auch: Es ist zwar nativ ein 80/600 ED-Apo, wird aber durch die Vignetierung des Strahlenganges durch das PST-TZS effektiv zu einem Teleskop mit 60 mm Öffnung (60/600 = f/10). Ich weiß nicht, wie ich das noch anders erklären kann, aber wie du schon sagst, du wirst das schon herausfinden. Viel Erfolg!


    Grüße Markus

  • Hallo Markus,


    jetzt ist der letzte Groschen, oder neu, Cent, gefallen. Mit einem PST-Etalon wird man nie die volle Öffnung nutzen können wenn der Strahlengang 200mm vor dem Fokus größer ist als der Durchlass des PST-Etalons mit 20mm. Abhilfe schafft da nur ein größeres Etalon. Uff, das hat gedauert, danke für deine Geduld mit mir.


    Gruß
    Gerhard

  • Hallo zusammen,


    Unser Experte Markus macht meiner Meinung nach seinem Nickname alle Ehre.
    Ich würde dies auch noch behaupten wenn Du Dich "Dr.Etalon" nennen würdest...... [:D][:D][:D]


    Das Backnanger ED PST ,optisch ein 60/600
    braucht in der Praxis den Vergleich mit einem Solarmax 60 nicht zu scheuen.


    Wer mal Durchgucken möchte, beim ITT 2010 in Kärnten ist es dabei.
    Oder bei einem HaTr 2011 in Rüsselsheim.

  • Hi Gerd,


    danke für die Blumen. Jetzt wird´s mir aber peinlich! Es gibt wahrlich andere, welche mehr wissen. Es ist nicht wichtig, dass jeder alles weiß, sondern, dass jeder das Bisschen, was er weiß, nicht für sich behält. Auch ich lerne immer wieder gerne dazu... ;)


    Beste Grüße
    Markus

  • Hallo Gerhard,


    Ich moechte nochmal auf diesen Nebensatz von Dir zu sprechen kommen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gerhard_Rausch</i>
    ... weil mein PST-Etalon gerade bei Astrotheke weilt und Adapter auf T2 verpasst bekommt.
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich suche auch noch einen besseren 'Okularseitigen' Adapter fuer das Gewinde des PST Etalons. Von AOK Swiss gibt es zwar einen sehr schoen gemachten 2" Anschluss fuer die Frontseite, aber fuer die Okularseite findet man nur Hinweise, dass ein SCT Gewinde Adapter gehen soll. Das stimmt nur sehr grenzwertig. Das Gewinde ist nicht wirklich passend der Durchmesser ist falsch. Die meisten SCT Adapter klappern furchtbar oder passen ueberhaupt nicht. Einer von Baader, passt so gerade (aber auch nicht richtig) ein anderer von Lumicon gar nicht.


    Kann jemand so einen Adapter in Kleinserie herstellen? Von PST Etalon-Gewinde (Okularseitig) auf z.B. 2" Steckdurchmesser? Auf der Seite von Astrotheke habe ich da nichts gefunden.


    Falls jemand mitliest, der so eine Serie starten will, bitte melden!


    Vielen dank & Clear Skies,
    Gert

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gert</i>
    <br />
    Kann jemand so einen Adapter in Kleinserie herstellen? Von PST Etalon-Gewinde (Okularseitig) auf z.B. 2" Steckdurchmesser? Auf der Seite von Astrotheke habe ich da nichts gefunden.


    Falls jemand mitliest, der so eine Serie starten will, bitte melden!


    Vielen dank & Clear Skies,
    Getr
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Gert,


    ich habe mir besagten Adapter von Eike82 fertigen lassen.
    Frag ihn doch mal und gib ihm alle Maße (auch Länge des Adapters).


    CS Heiner

  • Hallo Gert und alle zusammen


    "Aber fuer die Okularseite findet man nur Hinweise, dass ein SCT Gewinde Adapter gehen soll. Das stimmt nur sehr grenzwertig. Das Gewinde ist nicht wirklich passend der Durchmesser ist falsch. Die meisten SCT Adapter klappern furchtbar oder passen ueberhaupt nicht".


    Ich weiss es nicht zurecht aber ich benutze ein SCT Adapter von TS und der passt ausrechent und klappern auch nicht. Und auch fürs CaK Module benutze ich das TS adapter und es geht hervorragend.[8D]


    Gruss
    Leif

  • Hallo mal wieder[:)]


    Übrigens ein sehr interessanter Thread und ich möchte auch zu diesem Beitrag leisten mit einigen Überlegungen und Berechnungen übers Thema aber ich bin nicht eine experte!


    <b>PST Etalon</b>
    erfordern wie andere Filter F-Verhältnis bei 30 oder langsamer. Das Licht muss in der Nähe parallel sein. Also nicht neues daran!


    Um dies zu erreichen ist im PST'en eine zwei-Linsensystem eingebaut, die paralleles Licht erzeugt und dann das Licht so konzentrieren. Ein sogenannte Tele-zentrierten System. (So wie Daystar, Wolfgang Lille-System und andere um f/30 zu erreichen)


    Dieses Etalon ist sehr speziell auf PST Apertur von 40mm und 400mm Brennweite, und dann auf f/10 konzipiert.


    Wenn Sie erwarten entdeckt man schnell, dass das System sehr kritisch gegenüber der F-Ratio ist. Der Winkel dass Licht den Etalon schlägt wird sich ändern und damit erhöht sich die Bandbreite des Systems. Eg. Wenn der Filter mit 0,8A so kann es dass es sich um 1.0A und das wollen wir ja nicht.


    Spielt es dann keine Rolle, dass wir die Öffnung des Teleskops erhöht wenn nur f-Verhältnis das gleiche ist? Aber nein, die Brennweite bedeutet gewiß etwas im optischen System. Der Winkel wird auch durch die Größe der Öffnung bestimmt wie oben erzählt.


    Abgesehen von meinen Erfahrungen und Berechnungen, kann ich sagen dass das Etalon wird ihre Tuning verlieren, wenn wir bei einer Brennweite über 800 mm und länger aufstehen. Jenseits dieser Brennweite wird Bereiche geben, wo das Bild nicht korrekt in Bezug auf Etalon abgestimmt ist. Und so ärmeren Bildqualität.


    Eg. also wir müssen die Größe der Sonne im primären Fokus von PST= 3,68 mm. auf ungefär 7,36 mm erhalten um eine gute qualität erreichen zu können im optischen system. Die Größe der Sonnenscheibe durch ein Teleskop produziert ist etwa 0,0092 x FL.


    <b>Summation der PST</b>


    - F-Verhältnis sollte bei f/10 werden
    - Das wir die Brennweite 800 mm nicht überschreiten sollte wegen der Bandbreite.
    - Wenn Sie noch auf die 800 mm gehen und über. Denken Sie daran, wir wollen parallelem Licht erreichen.
    - Etalon hat eine optimale Lage im optischen System aus dem primären Fokus bei 200 mm mit die eingebauten Linsesysteme.


    Dies bedeutet nicht, dass man nicht gute Systeme außerhalb dieser Spezifikationen erreichen. Andere Faktoren können für Fehler im Etalon Tuning kompensieren. Man konnte die Auflösung verbessern durch die Reduzierung der Eröffnung wodurch sich die F-Verhältnis ändern oder der zerstreungslinse nach vorne rücken um schnellen Refraktoren langsahmer zu machen aber der öffnung werdet dann winziger.


    <b>Ein anderer Weg</b>


    Eine zweite, etwas weiter fortgeschritten Lösung ist, die telecentrische Zwei-Linse-System zu entfernen und eine Lösung ala Daystar oder Wolfgang Lille erzeugen. Hier bin ich aber weit davon entfernt, da die Gefahr der Zerstörung vielleicht etwas zu groß ist. Aber es konnte gemacht werden.


    <b>So der Theorie aber in der Praxis etwas anders</b>


    Einige praktische Beispiele der Modifikation vor allem Systeme, die nicht mit einem großen ERF-Filter in Front, aber ERF Filter vor Etalon haben.


    Der Etalon in PST macht eine große Anzahl von Bildern, etwa 0,8 Å in der Breite von der blauen zur roten Ende des Spektrums, und getrennt von einander durch 10A. Aha, dann konnte man im Praxis eine nacht H-Alpha Filter kaufen und brauchen, aber nein weil der nur noch 60A hat und wir wollen unter 10A gehen um überhaubt etwas zu sehen können.


    Aufgabe der Blockfilter einer PST ist es, alle anderen Bilder neben den H-Alpha-Linie zu entfernen. Blockfilter sollte eine Bandbreite von etwa 6A rund H-alpha Linie haben. Und dann genügt schon die Protuberanz Filter von etwa 1.5A bis 4A um H-Alpha überfläche mit dem Etalon zu sehen wenn einer so glücklich ist eins zu haben (und auch nicht zu alt). Dann hat mann ja auch die volle ausläuchtung von ganze 26 mm im Filter und so auch viel billiger als ein originales Blockfilter von Coronado.


    Bei normalen PST ist ein winziger ERF-Filter-Sperrfilter eingebaut und so braucht mann eigentlich nicht einen extra ERF zu kaufen wenn nur das Teleskop nicht über 80 mm öffnung hat. Wie ich es verstehe, hat eine neue PST eine ERF-Filter nach unten vor Etalon-Filter am diagonal und dann ist alles wohl perfekt.


    Also solange man in 80 mm Teleskop-Öffnung und nach unten halte und eine UV/IR Filter vorne oder vor Etalon habe, sollte es kein Problem sein und braucht nicht einem extra Objektive ERF-Filter zu kaufen. Inbesonders wenn es nur eine stunde im Sonne Bilder zu machen im Sonne der Norden und nicht der am Äkvator.


    Wenn man über die 80 mm kommen können Sie eine Kodak WRAT # 25 Filter mit einer UV/IR-Sperrfilter vor Etalon verwenden, aber es erfordert natürlich, dass beide Teile mit hoher optischer Qualität gemacht worden ist. Also auf einen von 80 mm abgeblendet Teleskop, eine 1 1 / 4 "+ # 25 und UV-IR Filter in das diagonal einschrauben funktioniert gut so ohne offensichtliche Wärmestau.


    Eine billige Art und Weise der Beginn der mod aber um ein Nummer sicher zu gehen bestens eine Front ERF Filter zu kaufen. Ich will nur sagen das ich nicht eine Front ERF Filter benutze und ich - und nur ich bin verantwortlich dafür. Aber ich benutze der Teleskop auch nur fotografisch!


    Wenn es zu CaK kommt und wie beim H-alpha einen PST mod macht aus den CaK kasten kan von der originale Blokfilter versichten und der Baader K-Line Filer als Blockfilter benutzen. Und Sie haben die gleichen Vorteile wie mit H-alpha PST mod. Das mache ich jedenfalls und es funktioniert sehr gut weil der CaK Linie sehr breit ist im gegensats zu H-Alpha. Nur meine bescheidene Beobachtungen.[8D]


    Gruss
    Leif

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