12" oder 14" Dobsonempfehlung

  • Hallo Dobsonnutzer,


    Nach bald 2 Jahren Refraktornutzung auf einer parallaktischen Montierung will ich an der Öffnung wachsen. Drum soll sich zur Linse ein Dobson gesellen.


    Randbedingungen sind folgende:


    Beobachtungsobjekte: Deep Sky, nur visuell
    12" bis max. 14"
    f/4,5 - f/5
    Hohe optische Güte
    Hochwertige Komponenten
    Preis lasse ich offen
    Es soll ein Gitterrohrtubus sein, also kein Meade, GSO, Orion oder so...
    Kein Bausatz
    Keine Rockerbox
    Keine automatische Nachführung, höchstens ein Encoder
    Rel. kleines Packmaß
    Rel. schnelles Auskühlen (Lüfterbetrieb)
    Aufbau möglichst einfach und ohne Werkzeug
    Nicht notwendigerweise Flugzeugtauglich
    Bin 190m groß, kein zu niedriger Einblick
    Okulare für schnelle Optik sind vorhanden, ebenso Filter etc.
    Auto ist vorhanden


    Werbetechnisch und von der ATT bekannt sind mir Astro Optik Martini und Hofheim Instruments. Ein Bekannter hat einen schönen 8" Dobson von Reinhard Schulten, der auch 12" baut.


    Meine Fragen hierzu:
    Welche Hersteller, könnt Ihr empfehlen? Und warum?
    Welches Öffnungsverhältnis empfehlt ihr?


    Gruß
    Dirk

  • Hallo Dirk,


    als weiteren Anbieter kenne ich noch ICS- Birkmaier hat auch einen Gitterrohr mit 12". Findest du unter Galaxydobson, also nicht der echte handgemachte schwere von Birkmaier.


    Aber da ist ebenso wie bei dem Martiniset der normale Spiegel von GSO verbaut.


    Was in dem Hofheim verbaut ist kann ich nicht sagen. Aber ich denke mal, in der Preisklasse dürften immer nur die Standartspiegel enthalten sein.


    Frage zu dem Punkt: keine Rockerbox- wie meinst du das? Offenenr Aufbau ähnlich Flexrocker?


    Einblick- ich hab 12" mit f/5- bei zenitnah steh ich daneben, flacher beobachtend sitze ich bequem- dürfte für dich ebenso gehen, Hocker höhenverstellbar reicht.


    Gruß
    Stefan

  • Ein Dobson ohne Rockerbox? Wie stellst du dir das vor? Flex Rocker?


    Empfehlen kann ich die ICS Gitterrohr Dobsons (Martin Birkaier) mit Premium Optik. Gegenüber denen, die versierte Amateure heutzutage bauen, sind sie relativ schwer, aber absolut Top in optischer Qualität, mechanischer Verarbeitung, Bedienbarkeit, Justierstabilität, Steifigkeit und Langlebigkeit. Schneller Aufbau ohne Werkeug, die Nachführung ist aller erste Sahne, das Filterrad ist eine wahre Freude!


    Die Länge: Bis 14" Öffnung würde ich nur dann kürzer als f/5 machen wollen, wenn es besonders auf geringes Gewicht und kleines Packmaß ankommt (Reisedobson).


    p.s.
    Ob sperrig wie bei Lightbridge oder minimalistisch wie bei Uwe Glahn, das sind alles Rocker Boxen (zu Deutsch Wiege)

  • Hallo Dirk.


    Bei 12" fallen mir noch die "Traveldob" von Ulli Vedder ein: Radikal leicht und trotzdem sehr steif & Praxisgerecht.

  • Hallo,


    Dir kommt es nicht auf das Gewicht an.
    Von daher würde auch ich auf einen ICS-Dobson gehen. Es gibt kein stabileres Gerät. Nur, diese Teile kosten ihren Preis und die Wartezeit beträgt gut ein 3/4 Jahr.
    Einen Martini-Dobson würde ich nur dann nehmen, wenn es um absolute Gewichtseinsparung geht. Dort hat er die Nase vor dem ICS, allerdings auch mit der Einbuße an stabiler Qualität.


    Nicht zu verachten, wenn`s schnell gehen sollte (und kann): Bei ICS steht derzeit ein gebrauchter NGT 18" f:4,5 in Hufeisenmontierung, also parallaktisch und mit digitalen Teilkreisen. Mit seinem ehemaligen Besitzer fahren wir kommende Woche nach Namibia. Das Gerät ist optimal und mit € 6000.- ein absolutes Schnäppchen (NP fast 19.000 Euro). Das Gerät ist sehr gepflegt, sieht aus wie neu und hat einen excellenten Original Galaxy-Spiegel.
    Wenn Du meinen 14" Lomo im Volltubus nehmen würdest, dann wäre der NGT der meine...
    Du schreibst zwar, maximal 14", aber für den gleichen Preis bekämst Du hier 18", und das vollautomatisch. - Wollte es Dir nur mitteilen, man weiß ja nie.


    CS
    Winfried

  • Hallo Stathis,


    Ja ICS, klar. Da muß ich auch stöbern.


    Slyv, Danke für die Info. Der Name war mir noch nicht geläufig


    Winfried,
    18" sind für mich definitiv zuviel dss Guten. Für mich reichen 12". 14" nur bei interessantem Preis und nicht im Volltubus. Wartezeit ist OK. Danke für die Info.


    Sind die ICS wirklich merklich justierstabiler? Inwiefern macht sich die besserer Optik visuell bemerkbar? Ist der Unterschied BK7 zu Pyrex merklich?


    Mich würde ein Bild von einem verpackten 12" ICS Dobson interessieren. Sehe ich bei ICS nicht.


    Gruß
    Dirk

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winfried Berberich</i>
    <br />Nicht zu verachten, wenn`s schnell gehen sollte (und kann): Bei ICS steht derzeit ein gebrauchter NGT 18" f:4,5 in Hufeisenmontierung, also parallaktisch und mit digitalen Teilkreisen. Mit seinem ehemaligen Besitzer fahren wir kommende Woche nach Namibia. Das Gerät ist optimal und mit € 6000.- ein absolutes Schnäppchen (NP fast 19.000 Euro). Das Gerät ist sehr gepflegt, sieht aus wie neu und hat einen excellenten Original Galaxy-Spiegel.
    (...)
    Du schreibst zwar, maximal 14", aber für den gleichen Preis bekämst Du hier 18", und das vollautomatisch. - Wollte es Dir nur mitteilen, man weiß ja nie.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aaargh, Winfried!


    Wie kannst Du hier so etwas schreiben. Das 18" NGT ist seit Jahren mein unerreichbares Traumgerät! Verdammt, ich habe im Moment keine 6000,- übrig. (Wer hat das schon.) Jetzt werde ich wieder den ganzen Tag im Haus herumlaufen wie ein Tiger im Käfig und überlegen wie ich das Geld auftreiben kann.


    Danke. [;)]
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Marcus,


    ... mir geht`s nicht anders. Das war und bleibt mein Traumgerät. Leider habe ich vor 2 Jahren mir den AOM-Lomo-Sital Dobson in 14" geholt. Will den jemand?.....


    Nochmals zu Dirk:
    Den Dobson gibt es auch in 12,5" Öffnung. Und im Gegensatz zum 18" wird der auch heute noch gebaut. Schau mal bei ICS im Katalog (Online). Da müsste er drin sein. Ist ein Hufeisenmontierter "Sitzdobson", auch wenn die Dame auf dem Foto in krumm-gebückter Haltung davorsteht. Habe mal durchschauen können, ein Klasse Gerät.


    CS
    Winfied

  • Hallo Dirk,


    ich empfehle dir einen Traveldob:


    http://www.traveldob.de/


    Die Gründe:
    Sehr gute Qualität, sehr leicht, sehr schnelles Auskühlen durch dünne,
    gut gelagerte Spiegel, stark kompaktierbar für den Transport.


    Öffnungsverhältnis:
    Immer so lang wie möglich (=&gt; abhängig von deiner Körperhöhe sowie
    dem gewünschten maximalen Gesichtsfeld). Die Gründe dafür:
    Weniger Koma abseits der optischen Achse, bessere Okularverträglichkeit.


    CS,Karsten

  • Karsten,


    mal abgesehen davon, daß der Traveldob ein sehr gutes Gerät ist. Er schreibt ja, das Gewicht spielt eine untergeordnete Rolle und in den Flieger soll das Ding auch nicht.
    Ist der Traveldob so steif und sicher wie ein "normaler", massiv gebauter Dobson? - Und wie steht`s um die Kollimation bei einem doch recht dünnen Spiegel? - Habe ihn nur einmal life gesehen. o.k., ich bin halt für`s massive...


    CS
    Winfried

  • Hi Karsten,


    Danke für den Link. Sehr leicht, muß ich sagen. Von mir auch die Frage: Wie sieht es denn mit der (Justier-) Stabilität aus? Hast Du selber einen in Benutzung? Generell ist ein dünner Spiegel bzgl. Auskühlung von Vorteil. Ist ein Pluspunkt.


    Habe Pentax XW Okulare, da geht auch f/4,5 soviel ich gelesen habe. Letztendlich kommt es für mich auf eine angenehme Einblickshöhe an.


    Gruß
    Dirk

  • Hallo Winfried,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...mal abgesehen davon, daß der Traveldob ein sehr gutes Gerät ist. Er schreibt ja, das Gewicht spielt eine untergeordnete Rolle und in den Flieger soll das Ding auch nicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Wenn man sich schon in Unkosten stürzt sollte man sich die Flugtransportmöglichkeit nicht durch überflüssige Massen erschweren. Wo denn bitte sonst außer auf La Palmam, Namibia ect. kann man denn einen hochwertigen 12-14" ausreizen? <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ist der Traveldob so steif und sicher wie ein "normaler", massiv gebauter Dobson?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Leichbau und Formstabilität schließen einander keineswegs aus. Wieso also soll den ein von einem Maschinenbauingenier mit Erfahrung im Leichbau konstruiertes Gitterwerk nicht hinreichend steif sein? Was nimmst Du denn dabei als Maßzahl an und um welche Sicherheit geht es denn? Bisher sah ich bei Dobsons nur zwei Gefahren:


    1. dass man beim Beobachten von der Leiter fallen könnte. Dieses Risiko dürfte generell bei einen 12" noch gering sein.


    2. Wahrscheinlicher und gefährtlicher ist es schon beim Transport eines Tubus mitsamt Spiegel eine Treppe herabzustürzen, vor allem für den Spiegel[:o)] Das Risiko ist wohl bei dem geringen Gewicht des Traveldob geringer als bei einer gleich großen schwergewichtigen Konstruktion.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Und wie steht`s um die Kollimation bei einem doch recht dünnen Spiegel? -<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Was hat denn die Kollimation mit der Dicke des Spiegels zu tun? Du kannst davon ausgehen dass die Spiegelzelle so konstruiert ist dass sich keine im Okular erkennbaren Änderungen der Abbildungsqualität ergeben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Habe ihn nur einmal life gesehen. o.k., ich bin halt für`s massive...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ich hab schon des öfteren durchgesehen, u.a. auch unter fast idealen Bdingungen auf La Palma. Dabei hab ich nichts an "massivem" vermisst[8D].


    Gruß Kurt

  • Kann mir einer 6000EUR "leihen"?


    Hallo Winfried,
    Das Gewicht ist für mich nicht oberste Prämisse. Aber wenn ich weniger schleppen muß ist es auch gut. Trage derzeit gut 30kg ins Feld und ich muß sagen, es reicht, wobei die Refraktorkombi dabei auch noch mehrmaliges Laufen erfordert.


    Schnelles Auskühlen halte ich für wichtig. Beim 8" Dobson war ich schon negativ überrascht wie lange das Bild "wabert" bis ein guter Temperaturausgleich erfolgt ist. Beim 12" wird es noch länger dauern. Also ist weniger Masse im Spiegel nicht zu verachten. Ebenso wie ein brauchbares Lüfterkonzept.


    Wenn Fliegen machbar ist, dan nehme ich den Vorteil natürlich auch gerne mit.


    Ist hier ein Ruhrpottler mit 10-14" Dobson dabei mitzulesen? Würde gerne mal mit raus.


    Gruß
    Dirk

  • Hallo Kurt,


    wie geschrieben, ich kenne das Gerät nur vom einmal durchsehen. Das waren keine abwertenden Fragen von mir, nur eben Fragen.
    Bei Leichtbauten habe ich mit meinen "Wurstfingern" eben immer ein etwas beklemmendes Gefühl, ich könne etwas kaputtmachen. Gut, das muß ja nicht sein. So wie Du schreibst, scheint die Stabilität ja offensichtlich gegeben zu sein.


    Zu den 6000 Euro...
    Ja, das wäre schon meiner. Der läßt sich auch noch wie ein ganz normaler Dobson bedienen, wenn die Motore nicht laufen, geht also auch manuell. Habe gerade nochmal im alten Katakog nachgeschaut: Das gute Teil wiegt insgesamt 91 kg.... Na ja. Ist wohl mehr für den stationören Gebrauch gedacht. Daher hat er ihn ja auch gegen einen kleineren getauscht.


    CS
    Winfried

  • Hallo Winfried,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...wie geschrieben, ich kenne das Gerät nur vom einmal durchsehen. Das waren keine abwertenden Fragen von mir, nur eben Fragen...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    OK, aber auf eine Deiner Fragen möchte ich doch noch einmal etwas ausführtlicher eingehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Und wie steht`s um die Kollimation bei einem doch recht dünnen Spiegel? -<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nehmen wir mal einen 25 mm dünnen 12" Spiegel. Dieser wird bei Lageänderung in seiner Spiegelzelle seine Form stärker verändern als ein dickerer Spiegel mit gleichen Durchmesser. Bei falsch konstruiertem Auflagesystem der Spiegelzelle kann es dann zu lageabhängigem Asti und/oder polygonalen Deformationen der Oberfläche kommen die zur Qualitätsminderung der Abbildung führen. Logisch, dass ein dünner Spiegel hier kritischer reagiert als einer mit "Standardiche" mit 1/6 des Durchmessers, also ca. 50 mm Dicke. Bei dem dünneren Spiegel muß man halt mehr Gehirnschmalz verbraten und in ensprechende Spiegelzellemkonstrution umsetzen um derartige Fehler hinreichend klein halten zu können.


    Die mögliche lageabhängige Spiegeldeformation darf aber nicht verwechselt werden mit Änderung des Kollimationszustandes. Dieser würde dann wirksam, wenn sich der Tubus bei Lageänderung infolge der Gewichtskräfte merklich deformiert. Dabei ist wohl einleuchtend dass ein dickerer und damit schwererer Spiegel mehr Deformation des Tubus bewirken kann. Hier muß man also bei gegebener Bauweise und Materialien stärkere Profile und Wandstärken einsetzen.


    Der langen Rede kurzer Sinn ist folgender: Man kann also allein aus dem Gewichtvergleich und Betrachtung der Spiegeldicken zweier gleich großer Teleskope ähnlicher Bauart nicht ablesen welches denn im praktischen Gebrauch form- und damit kollimationsstabiler ist.


    Gruß Kurt

  • Hallo Dirk,


    schau mal bei reise-teleskop.de und sprich mit dem Reinhard Schulten.
    Ich habe den 10er mit Encoder und kann Dir auch gern weitere Fragen per Mail beantworten.
    In Stichworten: kompakt, tragbar, ALLES in EINER Kiste die man untern Schreibtisch stellen kann, solides Handwerk, (justier)stabil, leicht aufzubauen, und ich habe nach mehr als zwei Jahren immer noch viel Freude dran. Und f5 ist - zumindest für mich - prima.


    Grüsse aus Berlin


    peter

  • Hallo Peter,


    In 8" habe ich schon durch einen Schulten-Dobson schauen dürfen und auch zwei oder dreimal bei Aufbau/Abbau zugesehen. Ist ein Gutes Teil. Bei Fragen schreibe ich Dich an, jetzt mache ich aber erst einmal Urlaub. Merci.


    Auch wenn ICS mein Haus- udn Hoflieferant ist, habe ich deren Dobsons aufgrund des Gewichtes erst einmal ausgeklammert. In die engere Wahl kommt Reinhard Schulten, der Traveldobson und die Dobsons von Dieter Martini. Mir ist hierbei ein guter Spiegel wichtig, dafür dann lieber 12" oder 12,5" statt 14". Ich werde mir Kostenvoranschläge geben lassen.


    Eine Frage, welcher OAZ ist zu empfehlen? Und welcher Spiegel?


    CS
    Dirk

  • Hallo Dirk,
    da es Dir ja offenbar in erster Linie um Qualität geht: Feathertouch als OAZ.
    Alle von Dir genannten Dobson-Designer können eigentlich auch sehr gute Spiegel anbieten.
    Wenn Du Dir selber einen suchen möchtest, könntest Du z.B. die Orion UK mit 1/10 Lambda und Hilux in Erwägung ziehen.


    Schönen Urlaub!

  • Ich hab den hier (bzw. dessen Vorgänger): http://www.mag1instruments.com…w=article&id=50&Itemid=58


    Vorteile:
    - Tanze Walzer mit den Sternen (so was von Beweglichkeit)
    - Zambuto Spiegel
    - blitzschneller Aufbau,


    ev. Nachteil:
    - nur visuell (mit Plattform am Planeten = max. +/-40 min saubere Nachführung)


    Ich galub bei M. Ludes steht noch ein 14.5 Zoll rum (scheint's unter dem Nachfolger von Peat = neuer Besitzer von MAG-Instruments nicht mehr zu geben.


    Zu deiner eigentlichen Frage, ob 12 oder 14 Zoll, schrieb Peat mir vor 5 Jahren Folgendes (ich wollte den 14 Zöller):


    I would also like to suggest you expand you list to include our 12.5" f/5 model, as it has practically the same visual impact as the 14.5", but at f/5 is less demanding on eyepieces, so unlike the 14.5" which is the same focal length, and therefore an f/4.3, it does not require a coma corrector (ParaCorr), plus for less than the cost of the 14.5" it can be equipped with a drive, which makes long term, group, and planetary viewing far more pleasurable.

    Just so you understand, I have no bias as to which scope you choose as I make about the same margin on all sizes. I'm merely trying to offer you what I consider a viable alternative. The difference in image brightness in the 14.5 vs. a 12.5 is visually insignificant as it is only ~1/3 a magnitude, while the cost for that extra little bit of aperture, and a lower f/ratio is significant. The reason for that fact is that the human brain's perception of brightness is not linear, but logarithmic. It takes close to a magnitude increase in brightness (which translates into a ~2.5 or more correctly, the 5th root of 100) to really notice a change. Starting with Galileo's 2" telescope, to get ~ a 1 magnitude increase in light gathering ability
    you'd develop the following series of sizes: 3", 4", 6", 8", 12.5", 20", 30", 1m, 2m, 3m., 4m, 6m, 8m, etc. If those look familiar -- that's why. Note that there is a two inch increase in the range most amateurs are familiar with, but that stops at 8", the next step is a 12.5" and from there to a 20" -- all the stuff in between, is simply playing to the male ego ("mine's bigger than yours!"). If we started from another point, the results would be different. You can derive the elements comparing the squares of any radii. To see a noticeable difference, on needs to increase the square of the radius by at least 2 -2.5X (a magnitude). It is my opinion that the better "bang for your Euro" is get a 12 and equip it with a drive platform. The comfort of using a driven scope will more than offset the slight brightness gain of a 14 in terms of what you will perceive at the eyepiece, plus the expenditure for the combination is actually less. These comparisons are predicated on looking at the two scopes as a unique purchase, as opposed to adding another telescope. If you currently have an 8" SCT, you'd notice little difference between a 12.5" and 14.5" other than a lighter wallet with the latter.



    Rudi

  • Erstellt am: 23.07.2010 : 08:01:27 Uhr
    --------------------------------------------------------------------------------
    Würde sich hier ein Traveldob-Besitzer outen? Hätte ein, zwei Praxisfragen?


    Hallo Dirk,


    ich habe seit Ende Mai einen 12er TravelDob.
    Was hast du für Fragen?

  • Hi Rudi,


    Der Portaball verfolgt ein etwas anderes Konzept. Vom Bild ausgehend würde ich ein etwas größeres Packmaß erwarten (paßt der Frontteil in die Kalotte?, denke nicht). Die Kalotte ist zudem für den Flieger nachteilig. Ansonsten eine gute Alternative. Danke für den Link. Würde aber dennoch bei den o.g. Alternativen bleiben.


    Was Peat schreibt ist sehr bezeichnend.Den Sprung von 12,5 auf 14" halte ich auch nicht für derart signifikant, Zumindest nicht in einem gesunden Verhältnis zum monetären Sprung. Das Geld geht dann besser in einen guten Spiegel und OAZ.



    Hi Achim,


    Danke für's Melden. Auf der Traveldob Homepage wirkt es so, als müßte man das Gerät sehr weit zerlegen, fast so als müßte man neben den OAZ auch noch die Spiegelauflage auseinandernehmen. Ist dem so?
    Wie wird z.B. der OAZ am vorderen Ring befestigt? Mit Schrauben und Werkzeug, oder von Hand mit Rändelschrauben? Für einen Aufbau mag ich ungern noch einen Satz Inbus-Schlüßel mit ins Feld nehmen. Auch will ich nicht zu fein auseinanderbauen müssen um das ganze in ein magisches Packmaß zu bekommen. Ist der Aufbau komplett ohne Werkzeug konzipiert?
    Hat Die Rockerbox unten drunter einen Drehteller, oder reibt die gesamte Fläche auf der Unterlage?
    Was ist Dein Eindruck bzgl.Verwindung / Stabilität?
    Wie ist Dein Gesamteindruck nach den ersten drei Monaten im Einsatz?


    Entschuldige die vielen Fragen.


    CS
    Dirk

  • Der Spiegel hat einen Deckel aus Holz und da steht die Kalotte drauf. Kalotte passt beim 12 Zoll in die Kugel, habe mal gehört beim 14 Zoll nicht. Kugel passt auf Beifahrerseitz (oder - auf Auto-Reifenschlauch sitzend - in den Kofferum); nehme es immer in den Urlaub mit).
    Flieger: NEIN
    Rudi


    edit: Tippfehler

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!