Quasare,Jet M87 und weitere Bilder

  • Hallo Ralf,
    das Foto zeugt von vidosophischen Einsichten. Bin einfach sprachlos...
    Habe eine naive Frage: Warum muß man immer so viele unterschiedl. Abzüge von einem und demselbem Objekt machen (=> mögliche Antwort zum Thema Verbrauch des mechanischen Verschlußes bei Spiegelreflexkameras ;) - bei CCD mit elektr. Verschluß spielt das doch keine Rolle oder?)? Steckt bereits in einem Schnappschuß nicht genügend INFORMATION? Die Objekte sind doch (in Abetracht unseres Zeitverständnisses) doch immer gleich [8)]
    Viele dunkle und wolkenlose Nächte
    Witold

  • Hallo Heinz,
    habe bei e-bay das Ding inkl. einer Polwiege Delux vor drei Jahren zum < als halben Preis (der Anschaffung [:o)]) ersteigert. Bin fast des Hauses verwiesen worden! Aber die Liebe zu den Sternen siegt und bringt gute Aussichten... (vorausgesetzt keiner Wulkanasche in der Atmosphäre[:D])
    Es gibt auch die s.g. Bildfeld-Rotators. Ob diese was taugen, weiß ich nicht...
    Meines Wissens nach bei Belichtungen ab 60 Sek. macht sich die Bildfeldrotation bei azimutalen Ausrichtung erst bemerkbar. Oder stimmt das nicht?
    s. & w. Nächte
    Witold

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meines Wissens nach bei Belichtungen ab 60 Sek. macht sich die Bildfeldrotation bei azimutalen Ausrichtung erst bemerkbar. Oder stimmt das nicht?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Machen wir mal ein worst-case-Gedankenexperiment:


    Wir richten das Teleskop azimutal auf den Polartstern (da ist es am einfachsten auszurechnen :) ). Was passiert nun in 30 sek Belichtung? In 24h würde sich das Feld (und eine parallaktische Montierung mit ihr) um 360 Grad drehen. Also in 30 Sekunden um 0,125 Grad. Wenn unser Sensor 4000 Pixel Breite hat bedeutet das, dass Sterne am Rand des Feldes 4.4 Pixel lange Strichspuren sind.


    Ok, das ist der worst case am Himmelspol, der Effekt nimmt zum Himmelsäquator hin ab.


    CS
    Heinz

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: 30sec</i>
    ...
    Bei der Bearbeitung habe ich etwas neues ausprobiert.
    Grundsätzlich muss ja bei so hellen Objekten mit der "unscharfen Maskierunsmethode" gearbeitet werden, damit das Zentrum nicht zu hell wird. Das habe ich natürlich auch gemacht.
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ralf,


    also bei dem M13 bleibt mir die Spucke weg - sehr toll geworden. Aber deine 30sec Bilder sind immer grandios.


    Könntest du bitte mal diene "Maskierungsmethode" genauer beschreiben oder ein kleines Tutorial zusammenstellen - ich würde das auch gerne mal versuchen zumal ich ein azimutal montiertes Gerät habe und daher wahrscheinlich nur mit deiner Methode vorzeigbare Ergebnisse erzielen kann.


    Bzw. Kannst du uns kurz mal deine Schritte erläutern die du gemacht hast um diesen M13 hinzubekommen.


    Danke und viele Grüße,
    Günther

  • Hey 30sekunden Ralf,



    ich finde deine Bilder erstaunlich und beeindruckend.


    Solche bilder würde ich auch gerne machen.
    Jetzt habe ich fragen zur Fototechnik.


    1. Hast du bei deinen Fotoserien den Spiegel dauerhaft hochgeklappt, oder klappt der bei jedem Bild hoch und runter?


    2. Wie steuerst du deine Camera? Hast du die per USB am PC, aber mit was für nen Programm machst du die Belichtungsreihen?


    3. Ist deine Camera auf Astro umgebaut?


    4. Werden die Bilder dann auf dem Camerachip gespeichert, oder werden Sie über die Verbindung sofort auf den PC gespeichert.


    5. wie stellst du Scharf? nur über den Winkelsucher oder hast du auch eine Scheinerblende Bzw Batinovmaske?


    Gruß Jogi

  • Hallo zusammen,


    also erst mal Danke für das Lob...das tut gut!


    ==&gt; Jogi:


    Ich nutze die 350Da (a= astromodifiziert) wie bei der Tageslichtfotografie mit Speicherkarte, die ich dann herunterlade. Mit Spiegelvorauslöser habe ich experimentiert, die Schwingungen sind aber so gering, dass ich darauf verzichten konnte (bei der 350er ) bei schwereren Kameras geht das evtl. nicht.
    (die Abnutzung des Verschlusses ist ein ganz anderes Thema...ich sehe das allerdings sehr gelassen)
    Ich wollte ganz bewußt keinen Läppi mit in den Garten schleppen.
    Das fokussieren ist ein Thema für sich. Ich stelle durch den Kamerasucher scharf mit einem Winkelsucher (2,5 fache Vergrößerung). Mit einer Bathinov habe ichs auch versucht, aber die Mattscheibe zerstört die feinen Spikes. Allerdings gibt es dann 3 kleine Sterne und das Scharfstellen klappt auch ganz gut.
    Ansonsten ist ein wenig Erfahrung nötig...vor-zurück-vor-zurück und dann die Mitte suchen. Leider verstellt sich der Fokus (bei mir)auch beim umschwenken ,ebenfalls bei (auch leichten) Temperaturänderungen. Übrigens muss dabei nicht nur das Teleskop ausgekühlt sein, sondern auch die Kamera.


    ==&gt; Günther:


    ich bin da ein wenig vorsichtig. Ich experimentiere ja selber noch und hier im Forum wird es sicher Leute geben, die das besser können als ich ... nichts ist schlimmer als gut gemeinte aber nicht fundierte Ratschläge...


    Trotzdem, hier meine Bearbeitungsmethode:


    Autosave von DSS in PS (ich mache fast alles in PS) öffnen (ab CS2? in 32 bit)
    Tonwertkorrektur- rechter Schieber so weit nach links bis (fast) die Sternzentren ausfressen.
    Reduzierung auf 16 bit, ggf. Ausschnitt wählen.
    -auf doppelte Größe skalieren 100dpi auf 200 z.B. (Vorsicht, werden z.T. richtig große Datenmengen, kann man aber auch überspringen)
    Ebene kopieren, auf neuer Ebene weiterarbeiten.
    Kontrast auf 100% und Helligkeit so weit angleichen, dass der Hintergrund ca. 75% gesättigt ist.
    (Voricht: Helligkeit/Kontrast funktioniert nur ab CS2 vernünftig,mit anderen PS Versionen muss man das selbe über Gradationskurven ect. erreichen.)
    -die hellen Bereiche sind jetzt ausgefressen.
    Ich markiere alle hellen Bereiche mit "Farbauswahl und Pipette 200%) die Auswahl wird angezeigt. Jetzt kommt der eigentlich interessante Schritt: Auswahl -verändern-weiche Kante (ca. 50-100px) und "löschen".
    Jetzt kommt das nicht überbelichtete Zentrum des unteren Bildes wieder durch. Beim ersten mal klappt das meistens nicht perfekt- das Zetrum kann auch schnell zu dunkel werden-ein wenig herumspielen ist nötig.
    Das war die normale Maskierung für helle Zentren.
    Jetzt die für die Sterne.
    Auf unterer Ebene alles helle Markieren 200% mit Pipette (s.o.)
    Auswahl erweitern um 4 px. Auswahl weiche Kante um 4 px. Ebene neu durch Kopie. Jetzt sind die Hellen Sterne kopiert , drumherum mit 4 Px Erweiterung. Diese Ebene muß jetzt nach oben gelegt werden . Die Sterne "verdecken" jetzt die zu groß gewordenen Sterne der Ebene 2.
    Das "Verdecken" funktioniert natürlich um so besser je gleicher die Hintergrundhelligkeit ist.
    Alles auf eine Ebene reduzieren.... aber: noch nicht fertig
    Ebene neu durch Kopie und das selbe erneut durchspielen.(Bis zu 8 mal!)
    ...so lange, bis das Hintergrundrauschen unerträglich wird...
    der Rest ist dann Kosmetik, ggf. wieder reduzieren auf 100dpi.
    ..und wenn man zwischendurch etwas falsch gemacht hat...z.B. dunkle Ringe um die Sterne...
    nochmal neu anfangen...
    und deshalb brauche ich auch so lange für meine Fotos...


    Gruß,
    Ralf

  • Hallo Heinz,


    das mit der Bildfeldrotation bei einer azimutalen Montierung ist nicht ganz so einfach. Sie hängt von der geographischen Breite, dem Azimut des Objekts und der Höhe des Objekts ab. Falls es jemand interessiert:


    Drehgeschwindigkeit=Konstante*cos(Breite)*cos(Azimut)/cos(Höhe)


    Wer an der Theorie interessiert ist, kann es hier nachlesen:


    http://www.s-line.de/homepages…t/Align/align.htm#Bildrot


    Die schnellste Drehung erfolgt nicht am Pol, sondern im Zenit. Dort dreht sich das Bild in kürzester Zeit um 180 Grad.


    Grüße


    Kurt

  • Jetzt doch noch den Ausschnitt




    ==&gt; Valentin:


    ja! das sind so um die 9 Std. Aber die meiste Zeit davon habe ich geschlafen, oder fern gesehen oder Astrobilder bearbeitet...


    Aber gut dass du fragst. Andere kommen mit nur 2 Std.fürs selbe Ergebnis aus, d.h. die Kurzzeit-Methode taugt also vielleicht doch nicht so gut ?!
    Nein! Ich habe die Bilder hier bei visuell ca. 4,8 mag gemacht. Da man aber für 1mag mehr Grenzhelligkeit ungefähr 6x so lange belichten muss kommt man bei einem guten Himmel z.B. 5,8 mag mit 1,5 std. aus. Bedenkt man weiter, dass ich bei ca. 10°C fotografiert habe (chiptemp.15-20°C?) und sich alle 7°C das Rauschen verdoppelt, dann kann man ungefähr erahnen, warum man mit einer gekühlten, CCD unter gutem Himmel nur Minuten dafür braucht...
    Gruß,
    Ralf

  • Hallo Ralf,


    bemerkenswert, was Du mit dieser Technik erzielst. Mal 'ne Frage dazu: Wieviele Auslösungen schafft so eine digitale Spiegelreflexkamera eigentlich, bevor sie die Hufe hochwirft? Irgendwann gibts doch mechanische Abnutzungserscheinungen, oder nicht?!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: 30sec</i>


    ja! das sind so um die 9 Std. Aber die meiste Zeit davon habe ich geschlafen, oder fern gesehen oder Astrobilder bearbeitet...



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aber wie machst du das, wenn du sagts du hast keinen Laptop an der CAM angeschlossen?

  • ==&gt; Jogi: Auf eine 8 GB Speicherkarte krieg ich ne ganze Nacht.
    ==&gt; Volkmar:


    Das mit der Belastung des Verschlusses ist eine oft gestellte Frage...ehrlich gesagt, ich weiss es nicht.
    Meine Infos z.Z. sehen so aus:
    Canon gibt eine "KulanzGarantie" bis 150.000 Auslösungen auf Consumer-Modelle, Aussage meines Fotohändlers.
    Ich gehe mal grob davon aus , dass die Kameras vielleicht 300.000 Belichtungen schaffen.Der Hinweis lautet "bei normaler Beanspruchung". Aber was ist mit 30sec Belichtungen. Wird der Verschluss mehr beansprucht? (weil vielleicht eine Feder die ganze Zeit auf Spannung steht?) oder umgekehrt, wenig beansprucht, da es z.B. keine Vibrationen während der Auslösung gibt und 1/1000sec viel mehr beansprucht als 30sec. Ich weiß es nicht.
    Meine Hochrechnung sieht so aus: 300.000 Belichtungen, das sind bei "meiner Methode" ca. 300 tiefe Astrofotos. Das hört sich erst mal wenig an. Bedenkt man, dass ich für 1000 Belichtungen ungefähr 2 Nächt brauche, so brauche ich 600 klare Nächte, in denen ich auch draussen sein kann, bevor ich die Kamera wegwerfen muss.Ich nutze z.Z. wirklich jede Gelegenheit aber auf mehr als 4 Nächte im Monat komme ich durchschnittlich nicht......macht: 12 Jahre !!
    Gruß,
    Ralf

  • Hallo!


    Ich glaube "Jogi" wollte auch noch wissen wie man ohne Notebook die Kamera ohne danebenzustehen so lange laufenlassen kann ("wer" drückt auf den Auslöser)?


    Ist das ein Feature der Kamera oder hast Du einen kleinen Kasten (Timer-Auslöser) der das macht?


    CS
    Heinz

  • ==&gt; Jogi, Heinz


    Ich stelle die Kamera auf "Serienbelichtung" , dann auf 30 sec. (in der normalen Einstellung , nicht "B"!)
    Die Fernauslöser können arretiert werden, das mache ich dann auch...und es macht "klack". Nach 30sec schließt der Verschluß "klick" und gleich darauf macht es automatisch wieder "klack"...ein schönes Geräusch...
    Darks muss man dann extra noch machen.
    Für meine andere Kamera habe ich einen Timer an dem Fernauslöser, dann funktioniert auch die Spiegelvorauslösung "Klack,klick,klick- klack.....
    Gruß,
    Ralf

  • Soooooo....


    Mit diesem (ein wenig zu hellen) M57-Bild bin ich nun durch.



    M57 habe ich mir bis zum Schluß aufgehoben, weil an ihm alle Vorteile der 30sec-Methode voll greifen.
    Hat man eine große Anzahl von Bildern(und damit geringes Rauschen) zur Verfügung, so nutzt man diese in der Deep-Sky-Fotografie um Helligkeit und Kontrast so weit zu steigern um feine, lichtschwache Details herauszuarbeiten. In der Planetenfotografie werden sehr rauscharme Fotos aber genutzt um stärker nachschärfen zu können.
    Bei M57 habe ich nun beides gemacht.
    Zunächst habe ich "ganz normal" 746 Bilder addiert und bearbeitet. Die Grenzgröße liegt so um die 20 mag. (es kommen z.T. sogar schon Details des äußeren Ringes hervor).
    Dann habe ich die schärfsten und besten Einzelbilder herausgesucht. 181 Stk.Diese habe ich erneut gestackt (3xdrizzeln). Helligkeit und Kontrast habe ich nun aber fast unverändert gelassen, stattdessen aber stark geschärft (Fitswork-PSF).Die Grenzgröße lag jetzt natürlich nur bei ca. 15 mag.
    Mit Hilfe der Maskierungsmethode konnte ich nun beide Bilder zusammenfügen.Alle hellen Bildteile stammen aus der "scharfen" Version, alle dunkleren aus der "tiefen"
    Die Technik klappt natürlich nur, wenn das Objekt sehr hell ist.


    Mehr habe ich jetzt leider nicht, aber ich werde weiter arbeiten.


    Noch ein Grundsätzliches Wort: die 30sec-Methode ist nicht der Weisheit letzter Schluß.Ich sehe sie auch nicht in Konkurrenz zum Guiding und einer "300sec Methode".Sie ist vielmehr aus der Not heraus gebohren.Ich habe früher unzählige Nächte damit verbracht lange Eier und Striche zu produzieren.Nicht ein einziges vorzeigbares Foto ist dabei heraus gekommen.Jetzt kann ich viele Stunden belichten und es kommt auch etwas dabei heraus - das ist schon alles. Ich empfehle diese Methode besonders den Einsteigern, und denen, die vielleicht nicht so eine tolle Montierung haben, und denen, die die Deep-Sky-Fotografie überhaupt erst einmal ausprobieren wollen, ohne gleich 1000de Euros zu investieren.
    Vielen Dank für eure netten Worte.
    Ich wünsche allen viel Erfolg.
    Viele Grüße,
    Ralf

  • Hi Ralf,


    wow und wieder ein tolles 30 Sek. Bild von dir.


    So beim nächsten schönen Wetter werde ich mich auch mal an dieser Technik versuchen.


    Viele Grüße,
    Günther

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Bikeman</i>
    <br />Hallo!


    Ich glaube "Jogi" wollte auch noch wissen wie man ohne Notebook die Kamera ohne danebenzustehen so lange laufenlassen kann ("wer" drückt auf den Auslöser)?


    Ist das ein Feature der Kamera oder hast Du einen kleinen Kasten (Timer-Auslöser) der das macht?


    CS
    Heinz
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Danke, genau das wollte ich eigentlich wissen.

  • Hallo Jogi,


    Wenn man die Kamera auf 30sec Belichtungszeit einstellt und den Canon-Fernauslöser verwendet kann man diesen mechanisch arretieren so dass es so ist als wenn jemand andauernd auf den Auslöser drückt --&gt; wenn die Kamera mit der Belichtung eines Frames fertig ist löst sie sofort wieder für den nächsten aus. Also man brauch dazu keine spezielle Ausrüstung (also bei Canon zumindest)


    Viele Grüße,
    Günther

  • Super PN, bin schwer beeindruckt.


    Zu der Auslösegeschichte: Bisher habe ich immer mit Spiegelvorauslösung gearbeitet, und bei meiner Oly klappt dann die Serien-Auslösung nicht mehr. Ohnehin ist meine IR-Fernbedienung nicht arretierbar (O.k., man könnte etwas schweres aud das Ding draufpacken...)


    Ich muss auf dem ATT mal schauen ob ich für Olympus einen preiswerten Timer-Auslöser finde, der auch mit Spiegelvorauslösung funzt.


    CS
    Heinz

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: tmctiger</i>
    <br />Hallo Jogi,


    Wenn man die Kamera auf 30sec Belichtungszeit einstellt und den Canon-Fernauslöser verwendet kann man diesen mechanisch arretieren so dass es so ist als wenn jemand andauernd auf den Auslöser drückt --&gt; wenn die Kamera mit der Belichtung eines Frames fertig ist löst sie sofort wieder für den nächsten aus. Also man brauch dazu keine spezielle Ausrüstung (also bei Canon zumindest)


    Viele Grüße,
    Günther
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und kann man den Spiegel in dieser Zeit bei einer Canon 400D dauerhaft hochklappen. Es bringt erstens unötige schwingungen in das Teleskop, und ausserdem geht die Kamera erheblich schneller kaputt.


    Gruß Jogi

  • Servus Ralf!
    Und der Verschluss macht noch immer mit? Dann sind die Dinger ja besser als gedacht. Ausserdem rechnet sich das eigentlich... Immer noch billiger ab und zu eine neue DSLR zu kaufen als sich mit einem Autoguider herumzuärgern. ;) Oder eben gleich eine Direct Drive (z.B. von ASA) kaufen. Die ersten hundert Stück kosten nicht mal 7000.- € [:D]
    Gruß
    Gerhard

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jogi</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: tmctiger</i>
    <br />Hallo Jogi,


    Wenn man die Kamera auf 30sec Belichtungszeit einstellt und den Canon-Fernauslöser verwendet kann man diesen mechanisch arretieren so dass es so ist als wenn jemand andauernd auf den Auslöser drückt --&gt; wenn die Kamera mit der Belichtung eines Frames fertig ist löst sie sofort wieder für den nächsten aus. Also man brauch dazu keine spezielle Ausrüstung (also bei Canon zumindest)


    Viele Grüße,
    Günther
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und kann man den Spiegel in dieser Zeit bei einer Canon 400D dauerhaft hochklappen. Es bringt erstens unötige schwingungen in das Teleskop, und ausserdem geht die Kamera erheblich schneller kaputt.


    Gruß Jogi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Jogi,


    nein, soweit ich weiß ist dass das einzige Problem was es dabei zu beachten gibt.
    Wegen Beschädigungen der Kamera braucht man sich keine Sorgen machen, da der Verschluss in der Regel vor dem Spiegelklappmechanismus kaputt wird. Daher ist es ziemlich egal ob der Spiegel mit hochklappt oder nicht.


    Viele Grüße,
    Günther

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