Reisedobson - 14'' oder lieber nur 12''?

  • Hallo zusammen,


    in meinem Hirn spuken angesichts meines subakuten Öffnungsfiebers Gedanken zum Umstieg von einem 8'' Volltubusdobson auf einen größeren, handgepäcktauglichen Reisedobson herum.


    Einerseits weiß ich vom Mitbeobachten bei meinen Spechtelkumpels, was ich von 12'' erwarten kann, andererseits versprächen 14'' natürlich noch etwas mehr Leistung.


    Bleibt die Frage nach Gewicht und Größe. Handgepäck im Flieger darf eine Kantenlänge von 40 cm nicht überschreiten, das ginge also vielleicht gerade noch mit einem 350 mm Spiegel. Wenn ich allerdings das Gewicht von den Spiegeln von Orion UK nehme, stehen 5,8 kg eines 300 mm Spiegels satten 8,3 kg eines 350 mm Spiegels gegenüber.


    Also: 12'' zeigen bereits erheblich mehr als 8'' am Himmel, aber ist der Mehraufwand an Schleppen und Verstauen für die Mehrleistung von 14'' angemessen? Sonst würde ich nämlich lieber etwas kompakter bleiben und mich mit 12'' (oder vielleicht 12,5''?) bescheiden.


    Wer hat eigene (auch leidvolle) Erfahrungen gemacht und kann berichten? Vielen Dank!

  • Hallo Volkmar,


    ich habe einen 14" Dob als Reiseteleskop. Allerdings nicht für's Handgepäck, sondern zum Aufgeben. Siehe
    hier.




    Der Spiegel kann in der Spiegelzelle arretiert werden (ähnlich wie bei Ulli Vedders 12" Traveldob) und überlebt Flugreisen unbeschadet. Man umgeht damit auch die möglichen Probleme beim Sicherheits-Check bzw. mit den Abmessungen. Ich hatte das Teleskop schon auf den Kanaren dabei. Das Teil wurde in einen Computerkarton gepackt, die innen mit einer Lage Styropor ausgekleidet war. Mit in der Kiste waren die Höhenräder, die zerlegbaren Stangen waren im Koffer.


    Das ganze Teleskop wiegt etwa 16 kg (ganz OK für einen 14"). Mit einem 12" kannst Du aber doch noch mal um einiges leichter bauen. Allerdings würde ich auch einen 12" so bauen, dass man ihn als Gepäckstück aufgeben kann.


    Viele Grüße
    Reiner

  • Hallo Volkmar,


    denkbar wäre auch, dass du den 8" zum kleinen Reiseteleskop umbaust, der ins Handgepäck passt und dir für zu Hause einen 14" baust ;)
    Ein 8" zeigt unter perfektem Himmel mehr als ein 12" oder 14" in der Stadt.
    Ein 8" den du mitnehmen kannst ist besser als ein 14" den Du dann doch nicht schleppen möchtest.
    Frage dich wie oft und mit welchem Transportmittel zu verreisen willst und wie das Teleskop am Zielort transportiert werden kann/muss.
    Was kommt zusätzlich an Gepäck mit? Werden die Reisen reine Astroreisen?


    viele Grüße
    Dirk

  • Hallo Volkmar,


    wenn Du mit Flugreisen z.B. Namibia meinst, dann wäre Dein jetziger 8" Dobson dort unten mit mindestens einem 10" Dobson in unseren Breiten vergleichbar. Sollte man auch berücksichtigen.


    14" können schon recht schwer werden, auch wenn er noch flugtauglich ist. Bedenke, Du willst ja wahrscheinlich auch noch eine (nicht-) Astrokamera, vielleicht mit Tele und Weitwinkel, mitnehmen. Da stößt Du schon recht knapp an das Gepäcklimit, das ja von Jahr zu Jahr enger definiert wird.


    Da ich selbst mehr für`s brutale bin und absolute Leichtbauten nicht so mein Fall sind, wiegt mein 14" Dobson, allerdings im Volltubus, samt Rockerbox satte 70 kg. Unmöglich, so etwas mitzunehmen. Andererseits kann man zumindest in Namibia sich die Geräte ausleihen. Berücksichtige ich das Übergewicht und was man dafür bezahlt, käme die Anmietung auf einen ähnlichen Preis.


    Mein persönlicher Tip: Bau den 8" als leichtes Gitterrohr um und besorge Dir für zuhause einen stabilen 14". Stabil bedeutet auch weniger Gefummel und weniger Kollimation. Spart Zeit, die man ins Beobachten investiert.


    CS
    Winfried

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winfried Berberich</i>
    <br />Hallo Volkmar,


    wenn Du mit Flugreisen z.B. Namibia meinst, dann wäre Dein jetziger 8" Dobson dort unten mit mindestens einem 10" Dobson in unseren Breiten vergleichbar. Sollte man auch berücksichtigen.


    14" können schon recht schwer werden, auch wenn er noch flugtauglich ist. Bedenke, Du willst ja wahrscheinlich auch noch eine (nicht-) Astrokamera, vielleicht mit Tele und Weitwinkel, mitnehmen. Da stößt Du schon recht knapp an das Gepäcklimit, das ja von Jahr zu Jahr enger definiert wird.


    Da ich selbst mehr für`s brutale bin und absolute Leichtbauten nicht so mein Fall sind, wiegt mein 14" Dobson, allerdings im Volltubus, samt Rockerbox satte 70 kg. Unmöglich, so etwas mitzunehmen. Andererseits kann man zumindest in Namibia sich die Geräte ausleihen. Berücksichtige ich das Übergewicht und was man dafür bezahlt, käme die Anmietung auf einen ähnlichen Preis.


    Mein persönlicher Tip: Bau den 8" als leichtes Gitterrohr um und besorge Dir für zuhause einen stabilen 14". Stabil bedeutet auch weniger Gefummel und weniger Kollimation. Spart Zeit, die man ins Beobachten investiert.


    CS
    Winfried
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    was anderes hätte ich auch nicht gesagt.


    Gruß Jogi

  • Moin und danke für die ersten Rückmeldungen. Also, reine Astroreisen sind nicht geplant, der Dobson soll Reisebegleiter sein beim ganz normalen Familienurlaub nach Südspanien etc., was dann schon eher für etwas Kompaktes spricht.


    8'' zeigen unter mäßig gutem Himmel mehr Details als sogar 16'' oder 18'' am Stadtrand unter fast Vollmondbedingungen, wie ich bereits selbst erleben konnte. Etwas mehr Licht als 8'' würde ich aber natürlich schon gerne einfangen wollen. Dazu kommt noch, daß das Grundgerüst für einen 8'' Gitterrohrdobson nicht viel günstiger kommt als für 12'', sowweit ich das den üblichen Adressen wie Martini oder APN entnehmen konnte. Also vielleicht den 8er verkaufen und den Erlös in 12'' investieren?

  • Hi,


    12" sind schon eine Hausnummer, die dürften Dir in südlichen Gefilden absolut ausreichen.
    Wenn ich an das Flugverbot der vergangenen Wochen denke und was ich dadurch mit meinem 8-zöller mehr gesehen habe als sonst, das sagt mit, daß im Süden 12" völlig ausreichen sollten, vor allem, wenn Du mit Familie unterwegs bist und es kein reiner Astrourlaub ist.


    Mit den weiteren 2" auf 14 wird`s nur teurer und schwerer, würde ich nicht machen.


    CS
    Winfried

  • Hi Volkmar,
    du könntest prinzipiell einen Kompromiss schließen und einen 13" schleifen- beim Stathis gibt es 330mm Rohlinge ;)


    Vor gut zwei Wochen hatten wir meinen 10,6"er mit nach La Palma genommen. Gerade noch rechtzeitig vor Abflug habe ich den Umbau auf Handgepäck fertig bekommen: 10,5kg Gewicht (komplett, aber ohne Okulare), davon kommen 6,5kg (Hauptspiegel, Fangspiegel mit Halterung, Hauptspiegelbox und Einring) ins Handgepäck. Bei der Sicherheitskontrolle hat das "Beauty Case" gar kein Aufsehen erregt, im Gegensatz zu normalen Fotoobjektiven!


    Mit den 10,6" haben wir auf La Palma eine Menge gesehen, auch wenn wir nicht auf dem Roque waren. Der Himmel an unserer Finca auf 650m Höhe war so gut, dass die Milchstraßernwolken im Skorpion (der in den frühen Morgenstunden im Südosten aufging) wild zerklüftet erschienen- fast wie in Namibia. Die tiefstehende Centaurus A zeigte wunderschön das Staubband. Andere Leckerbissen waren die Antennengalaxie und die siamesischen Zwillinge, ein ähnliches System wechselwirkender Galaxien.


    Viele Grüße,
    Stefan

  • Hallo Volkmar,


    Wenn das Teleskop bei der Reise die Hauptrolle speilt, ist so viel Öffnung wie möglich angesagt. Die Optik sollte dann aber unbedingt eine hohe Qualität haben, bei finanziellem Limit lieber weniger Öffnung und dafür bessere Optik wählen. Gerade an guten dunklen Standorten ist hohe Vergrößerung auch für Deepsky angesagt.
    Auch die mechanische Ausführung sollte daher komfortables Beobachten zulassen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich allerdings das Gewicht von den Spiegeln von Orion UK nehme, stehen 5,8 kg eines 300 mm Spiegels satten 8,3 kg eines 350 mm Spiegels gegenüber<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tja, die kommerziellen Spiegel sind in der Regel von der Dicke her nicht das Optimum für Reisedobsons. Falls Du einen wirklich guten 14" aus Amateurproduktion mit 18-21 mm Dicke bekommen kannst, nimm ihn!


    Edit:
    Kommentar gelöscht wg. überflüssig


    Als "Nebenbei-Gerät" würde ich auch eher zu einem leichten aber guten 8" bis 10" raten.



    Gruß,
    Martin

  • Hallo Stefan,
    als wir vor über 10 Jahren auf La Palma waren (Westküste, 700 m Höhe) sah ich mit einem BINO 20x50 auf Stativ ggü. hier (Wohnort) bis + 1,5mag an Grenzgröße weiter (Veränderliche Sterne). Das besagt alles. Hätte auch gern meinen 12,5" Dob mitgenommen (Volltubus), aber leider nicht möglich gewesen.


    Gruß
    Guenther

  • Hallo Volkmar,


    falls du noch über keinen Spiegel verfügst hätte ich da was für dich. Ich habe einen 36cm f/4,5 und 25mm dicken Sp.da. Er ist nur 5,1kg schwer.Daraus kannst du einen schönen Dob basteln, der einen bequemen Einblick erlaubt.


    MfG Thomas

  • Hi Volkmar,


    ich habe zwar keinen 12er Reisedobson, habe aber kürzlich den Umstieg von 8ter Volltubus auf 12,5 Gitterrohr (Martini-Bauweise) gemacht. Das ganze ist noch recht marnierlich mit ca. 15kg + 4kg Rockerbox und passt alles zusammengebaut in den Polo. Auf La Palma hatte ich letztes Jahr mit einem 13" f/4.4 Reisedobson beobachtet.
    Bei 14Zoll wird wie dur richtig sagt das ganze doch recht unhandlich und deutlich schwerer. Ich würde beim 12er oder 12,5er bleiben, die sind auch preislich wesentlich günstiger.


    Gruß
    Lots

  • Hallo Volkmar.


    Die Frage der Öffnung wird beantwortet dadurch, was Du denn willst:


    - Willst Du einen "möglichst immerdabei-Reisedobson", dann täte ich 12" (dünner Spiegel, kein 38mm dicker GSO) als absolutes Maximum ansehen.
    So im Stile des "Travel Dob" (Ulli Vedder), wobei in dieser radikalen Bauweise ein 10"er oder "nur" ein 8"er schon wieder wesentlich transportfreudiger sind (Flugreisen, Rucksacktrips) als 12".


    - Willst Du aber "möglichst viel Öffnung leicht transportierbar", dann täte ich 12" als absolutes Minimum ansehen. 16" oder gar 18", besser gleich 20" (oder mehr) und dann hast Du visuell *ausgesorgt*.
    (mit einem 12"er geht immer noch mehr. Okay, bei 20" oder auch bei 24" geht noch mehr, aber das wird dann zwangsläufig unhandlich...


    Btw: Ein guter Spechtelfreund von mir sollte bald einen 20" f/4 UL-Lowrider bekommen. Ich bin riesig gespannt, das Gerät kennen zu lernen. Die Erwartungen liegen hoch, aber werden mit grosser Wahrscheinlichkeit mehr als erfüllt. Ich kenne nämlich beide "Väter" dieses Teleskopes persönlich und was diese beiden Leute ersschaffen, das wird von anderen ATMern meist als Referenz gewertet. Mehr sag'ich dazu nicht - die entsprechenden Leute können (wenn sie es wollen) ja noch ein paar Worte dazu sagen.



    Also, was willst Du?


    8" oder 10" mit etwa 8-12kg als Handgepäck oder
    14" bis 18" (mit etwa 20-25kg) als "leichtes Gross-Reiseteleskop"


    Das ist die Frage.



    Mein Tipp:


    - entweder 10" f/5 (ultrakompakt gebaut, gibt eine 30 x 30 x 15...20cm grosse Kiste mit etwa 8...10kg) mit günstiger Fernost-Optik. (ggf. auch über 8" f/5... f/4 nachdenken, wird dann noch kompakter!)


    - oder mindestens 16" (ebenfalls ultrakompakt gebaut) besser 18" oder 20"; der ist dann sowieso nicht mehr ein "immer dabei Teleskop" und eine möglichst dünne (und trotzdem gute) Optik wird teuer und/oder braucht viel Geduld.

  • Hallo Volkmar,


    schau mal bei Reinhard Schulten (Reise-Teleskop.de), er bietet Reise-Dobser in 8,10 und 12" an.


    Ich habe mich vor zwei Jahren für den 10er entschieden, weil mir 8" zu klein und 12" zu schwer erschienen. Damit war ich 3x auf Malle und bin immer noch begeistert, das Teil geht als Handgepäck mit Okus (selbst 31N mit Paracorr) und div. Zubehör mit in die Kabine und erspart mir so graue Haare. Lediglich die Stangen, die normalerweise mit in der Box Platz finden, kommen in den Koffer um evtl. Schwierigkeiten beim Sicherheitscheck zu vermeiden. Ok, der speziell gefertigte Trolley ist sauschwer.... aber ich hatte nie Probleme beim einchecken. Ein paar Fotos des fertigen Gerätes helfen dem Sicherheitspersonal natürlich das ganze Gerödel besser einzuschätzen.
    10 Zoll unter dunklem Himmel (21 mit SQML) machen richtig Freude, was bestimmt viele auf Mallorca nicht erwarten würden. Gut, ich träume auch davon, das gleiche mit 12, 12,5 oder gar 14 zu probieren, bin aber skeptisch ob der Dobs flugreisefähig bleibt. Schaunmermal


    Grüße aus Berlin


    peter

  • Hallo Volkmar,


    schau Dir auch mal das Teil an, was schon D-Süd-West-Himmel sehen durfte: http://www.stathis-firstlight.de/atm/joerg_14inch.htm
    Der Jörg hat das geniale Teil auf flugtaugliche Maße gebracht. Habe selbst schon durchgeschaut, einfacg genial, dazu noch Handgepäckmaße und erklärbares [:D] Gewichte für ebendieses: 14"=&gt;14kg! Und dazu super stabil!


    Gruß und CS!


    Volker


    .. der sich von Jörg 'nen 8" F4 auf die Beine stellen läßt!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: slyv</i>
    <br />


    Btw: Ein guter Spechtelfreund von mir sollte bald einen 20" f/4 UL-Lowrider bekommen. Ich bin riesig gespannt, das Gerät kennen zu lernen. Die Erwartungen liegen hoch, aber werden mit grosser Wahrscheinlichkeit mehr als erfüllt. Ich kenne nämlich beide "Väter" dieses Teleskopes persönlich und was diese beiden Leute ersschaffen, das wird von anderen ATMern meist als Referenz gewertet. Mehr sag'ich dazu nicht - die entsprechenden Leute können (wenn sie es wollen) ja noch ein paar Worte dazu sagen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Silvio,
    wen meinst du denn da?[^]
    CS
    Timm

  • 'n Abend zusammen,


    so langsam glaube ich, daß ich mich für "nur" 12'' entscheiden werde. Ein paar Überlegungen dazu:


    Erstens werden 12'' unter wirklich gutem Himmel bereits enorm viel mehr zeigen als 8'' hier am Niederrhein unter Durchschnittsbedingungen, sodass der Öffnungssprung ausreichend groß erscheint. Selbstschliff kommt für mich aus vielerlei Gründen nicht in Frage, aber ich denke, daß es selbst mit einem 12'' Spiegel von der Stange noch ein einigermaßen kompaktes und nicht zu schweres "Immer-Dabei"-Teleskop werden könnte. 10'' wären mir dann doch zu wenig.


    Zweitens müßte ich bei meinen vorhandenen Okularen nix ändern, da diese um f/5,5 bis f/6 herum ausgelegt sind. 12'' f/5,5 bis f/6 geht gut bei meiner Körpergröße, 14'' f/5,5 bis f/6 natürlich nicht mehr.


    Außer Orion UK fällt mir allerdings keine andere hochqualitative Lösung ein, mein Traum wären 12,5'' f/5,6 von Zambuto, aber ich schrecke vor dem Import aus den USA zurück - auf Einfuhrumsatzsteuer [}:)] und ggf. Probleme bei Transportschaden oder unterdurchschnittlicher Qualität habe ich nicht wirklich Lust. [xx(]

  • Hallo Volkmar.


    Deine Entscheidung, lieber etwas weniger Öffnung und dafür ein nicht zu radikales f/x, die kann ich eigentlich unterstützen. ("Endgültig" sind die Reisedobs erst ab etwa 18 oder 20")



    Allerdings stellt sich bei 12" wirklich die Optikfrage: Die fernöstlichen (Galaxy, GSO) 12" Optiken haben eine Randdicke von 38mm und wiegen m.W. etwas über 6kg. (die Orion Optiken sind bei 12" auch nicht dünner[B)])


    Okay, so ein schwerer Spiegel macht die Konstruktion des Dobs einfacher (Tubusbalance) aber es macht den Dobs schwer.


    Mit einer GSO-Optik wirst Du beim fertigen Dobs so um die 12...20kg landen. Wobei, für 12kg müsstest Du schon einen Extremleichtbautubus konstruieren.


    Mein Tipp also: Suche zuerst einen dünnen (leichten) Spiegel!
    (Frag' mal bei den ATM'ern rum, ob Jemand was abzugeben hat)


    Und wenn Du dann was findest mit ca. 25mm Randdicke, und diese Optik dann 14" f/4,5 (oder so) hat, dann ist ja auch nicht wirklich schlimm..[;)]


    Viel Erfolg!



    Timm: Du stellst ja Fragen.... [;)]

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