Liebe Spiegelschleifer und Selberbauer,
nachdem der direkte Test eines asphärischen konvexen Sekundärspiegels mit Fizeau-Interferometer gegen eine Transmissions-Sphäre nun so schön funktioniert, stelle ich mir die Frage wo die Einschränkungen dieses Tests liegen.
Die erste Einschränkung ist, dass die Abweichung von der Sphäre nicht zu groß sein darf. Denn sonst könnte die Streifen-Dichte so groß werden, dass die Kamera die Streifen nicht mehr auflösen kann. Ich denke dass dies bei den meisten Spiegeln noch kein Problem sein wird.
Eine zweite Einschränkung ist die Größe der Referenzfläche. Denn die muss größer als der zu testende Spiegel sein.
Mich würde mal interessieren was typische Cassegrain-Sekundärspiegel für Kenndaten haben. Also Krümmungsradius und Durchmesser.
Bitte gebt mir mal solche Daten, damit ich prüfen kann ob es dafür geeignete Referenzflächen gibt.
Gruß
Michael