Wilde Idee: ist der "Planet 9" ein schwarzes Loch?

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    Eine bevorstehende Himmelsvermessung wird helfen, eine wilde Idee zu testen - dass ein grapefruitgroßes Schwarzes Loch unentdeckt im äußeren Sonnensystem lauert.


    In den letzten Jahren haben Forscher eine merkwürdige Häufung in den Umlaufbahnen mehrerer transneptunischer Objekte (TNOs) festgestellt, die sich in den dunklen Tiefen des äußersten Sonnensystems befinden. Einige Wissenschaftler haben die Hypothese aufgestellt, dass die Wege der TNOs durch die Anziehungskraft eines großen Objekts geformt wurden, das fünf- bis zehnmal so massereich ist wie die Erde (obwohl andere glauben, dass die TNOs möglicherweise nur aneinander ziehen).


    Dieser große "Störer", falls vorhanden, kann ein Planet sein - der sogenannte "Planet Nine" oder "Planet X" oder "Planet Next" für diejenigen, die Pluto immer als den neunten Planeten betrachten. Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit: Das "Hirtenobjekt" kann ein Schwarzes Loch sein, das all diese Masse in eine Kugel von der Größe einer Grapefruit stopft.


    Astronomen suchen bereits am Himmel nach Anzeichen von Planet Neun und sollten bald auch nach dem mutmaßlichen Schwarzen Loch suchen können, berichtet eine neue Studie.


    Das mit Spannung erwartete Vera C. Rubin-Observatorium, ein großes Teleskop, das in den chilenischen Anden im Bau ist, soll Ende 2022 mit einer umfassenden, zehn Jahre langen Vermessung des südlichen Himmels beginnen, die als Legacy Survey of Space and Time (LSST) bezeichnet wird .


    Das Rubin-Observatorium wird unglaublich empfindlich sein und wiederholt große Himmelsschwaden scannen, eine Kombination, die laut Wissenschaftlern eine beispiellose Fülle von Daten liefert. Mithilfe von LSST-Daten können Astronomen beispielsweise die Natur mysteriöser dunkler Energie und dunkler Materie untersuchen, eine große Anzahl potenziell gefährlicher Asteroiden finden und verfolgen sowie unter anderem die Entstehung und Entwicklung unserer Milchstraße untersuchen.


    Das LSST-Beobachtungsprogramm wird auch in der Lage sein, eine potenzielle Schwarzlochsignatur zu erkennen, berichtet die neue Studie - "Akkretionsfackeln", die entstehen, wenn Schwarze Löcher Kometen oder andere kleine Objekte verschlingen.


    "In der Nähe eines Schwarzen Lochs schmelzen kleine Körper, die sich ihm nähern, infolge der Erwärmung von Gas aus dem interstellaren Medium auf das Schwarze Loch aus dem Hintergrund", so der Studienleiter Amir Siraj, ein Student der Astronomie an der Harvard University , sagte in einer Erklärung. "Sobald sie schmelzen, sind die kleinen Körper durch das Schwarze Loch einer Gezeitenstörung ausgesetzt, gefolgt von einer Akkretion des durch Gezeiten gestörten Körpers auf das Schwarze Loch."


    Eine solche Akkretion verursacht Strahlungsemission, Blitze, die kurzzeitig Licht auf dunkle und mysteriöse Objekte werfen.
    "Da Schwarze Löcher von Natur aus dunkel sind, ist die Strahlung, die Materie auf ihrem Weg in das Schwarze Loch abgibt, unsere einzige Möglichkeit, diese dunkle Umgebung zu beleuchten", sagte Co-Autor Avi Loeb, Vorsitzender der Astronomieabteilung von Harvard gleiche Aussage.


    Laut der neuen Studie, die zur Veröffentlichung in The Astrophysical Journal Letters angenommen wurde, sollten LSST-Daten in der Lage sein, die Planet-Nine-is-a-Black-Hole-Hypothese innerhalb eines Jahres nach Beginn der Umfrage zu bestätigen oder auszuschließen. (Sie können einen Vorabdruck davon kostenlos auf arXiv.org lesen.)


    Und was auch immer LSST enthüllt, wird für Astronomen von großem Interesse sein.
    "Der Rand des Sonnensystems ist unser Hinterhof. Planet Nine zu finden ist wie eine Cousine zu entdecken, die im Schuppen hinter Ihrem Haus lebt und von der Sie nie etwas gewusst haben", sagte Loeb. "Es wirft sofort Fragen auf: Warum ist es dort? Wie hat es seine Eigenschaften erhalten? Hat es die Geschichte des Sonnensystems geprägt? Gibt es mehr davon?"


    https://www.space.com/planet-nine-black-hole-test-lsst.html


    https://arxiv.org/abs/2005.12280

  • Das LSST, zu Ehren der Astronomin Vera Rubin umbenannt in Vera Rubin Observatory, wird hier ziemlich ausführlich beschrieben:
    Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Vera_C._Rubin_Observatory


    Dieser Artikel gibt auch eine andere Bedeutung für LSST an, nämlich "Large Synoptic Survey Telescope und streift auch das Thema Beeinträchtigung durch Satelliten-Spuren.


    Da wir ja alle "auf den Schultern von Giganten stehen", Ms. Rubin war eine solche:
    Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Vera_Rubin

    Sommergräser sind nun noch die Reste der Träume der Krieger.

    Matsuo Basho 1644-1694

  • Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß es sich bei Planet X tatsächlich um ein kleines 10 cm großes Schwarzes Loch handeln könnte? Ist das vollkommen abwegig und totaler Quatsch oder könnte ein so kleines Schwarzes Loch wirklich existieren?

  • Hallo,


    Über den sog. Planet 9, mir bekannt unter Nibiru, habe ich mir auch so Gedanken gemacht.


    Ein Schwarzes Loch halte ich für unwahrscheinlich, denn es müsste mehrere Sonnenmassen haben. Es sitzt aber grundsätzlich die größere Masse im Zentrum.


    In sehr großen Entfernungen sind m.E. kleine Planeten sehr schwer auszumachen.
    (Beispiel: Einer der Centauri-Sterne, wohl Proxima, soll von einem Exo-Planeten umrundet werden. Der Planet selbst lässt sich direkt nicht ausmachen. Und das sind gerade mal so etwa 4,3 Lichtjahre.)



    Eine Möglichkeit wäre die:
    (Ein wenig Fantasie ist hierbei gefragt. Aber rein physikalisch und astronomisch durchaus möglich.)


    Die Bahn von Planet 9 wurde so weit angehoben, dass er über die Trennlinie der Anziehung von Sgr A* und z.B. dem Centauri-System hinausläuft. Dann wirkt die Gravitation des anderen Systems und der Planet 9 läuft dorthin. Er umrundet das System entgegengesetzt, wobei er leicht abgebremst wird. Dann läuft er wieder zur Trennlinie und in Richtung Sgr A*.
    Die Bahn ist wie eine leicht in der Mitte geknickte Acht, da er etwas schräg in Richtung des anderen Systems läuft. Er läuft nicht direkt darauf zu. Dann, der kleinere Teil zu Sgr A*, der größere zu Centauri.



    Eine Möglichkeit einen derartigen Planeten zu detektieren wäre m.E. :
    Diesen Bereich mittels kodierter Lasersignale µ für µ in diese Richtung zeilenweise zu pulsen. Die Kodierung deshalb, damit man später genau weiß, welche Richtung es war, denn die Empfangssignale gehen alle auf eine Empfangsantenne.
    Die Max. Wartezeit beträgt dabei ca. 8,6 Jahre. Je nach Zeit wüsste man, wo sich evtl. ein derartiges Objekt befinden könnte. Bei 4,3 Jahre dann etwa die halbe Entfernung.


    Ähnlich müsste sich auch der Exo-Planet im Centauri-System ausmachen lassen, wenn man permanent pulst. Die Wartezeit beträgt dabei diese ca. 8,6 Jahre.


    lawrence

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lawrence</i>
    <br />Hallo,


    Über den sog. Planet 9, mir bekannt unter Nibiru, habe ich mir auch so Gedanken gemacht.


    Ein Schwarzes Loch halte ich für unwahrscheinlich, denn es müsste mehrere Sonnenmassen haben. Es sitzt aber grundsätzlich die größere Masse im Zentrum.


    In sehr großen Entfernungen sind m.E. kleine Planeten sehr schwer auszumachen.
    (Beispiel: Einer der Centauri-Sterne, wohl Proxima, soll von einem Exo-Planeten umrundet werden. Der Planet selbst lässt sich direkt nicht ausmachen. Und das sind gerade mal so etwa 4,3 Lichtjahre.)



    Eine Möglichkeit wäre die:
    (Ein wenig Fantasie ist hierbei gefragt. Aber rein physikalisch und astronomisch durchaus möglich.)


    Die Bahn von Planet 9 wurde so weit angehoben, dass er über die Trennlinie der Anziehung von Sgr A* und z.B. dem Centauri-System hinausläuft. Dann wirkt die Gravitation des anderen Systems und der Planet 9 läuft dorthin. Er umrundet das System entgegengesetzt, wobei er leicht abgebremst wird. Dann läuft er wieder zur Trennlinie und in Richtung Sgr A*.
    Die Bahn ist wie eine leicht in der Mitte geknickte Acht, da er etwas schräg in Richtung des anderen Systems läuft. Er läuft nicht direkt darauf zu. Dann, der kleinere Teil zu Sgr A*, der größere zu Centauri.



    Eine Möglichkeit einen derartigen Planeten zu detektieren wäre m.E. :
    Diesen Bereich mittels kodierter Lasersignale µ für µ in diese Richtung zeilenweise zu pulsen. Die Kodierung deshalb, damit man später genau weiß, welche Richtung es war, denn die Empfangssignale gehen alle auf eine Empfangsantenne.
    Die Max. Wartezeit beträgt dabei ca. 8,6 Jahre. Je nach Zeit wüsste man, wo sich evtl. ein derartiges Objekt befinden könnte. Bei 4,3 Jahre dann etwa die halbe Entfernung.


    Ähnlich müsste sich auch der Exo-Planet im Centauri-System ausmachen lassen, wenn man permanent pulst. Die Wartezeit beträgt dabei diese ca. 8,6 Jahre.


    lawrence
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Märchenstunde [^]

  • Zum Thema "Nibiru" fand ich dies und gebe - weil es so schön ist - einen Auszug wider:
    "The Nibiru cataclysm is a supposed disastrous encounter between the Earth and a large planetary object (either a collision or a near-miss) that certain groups believed would take place in the early 21st century. Believers in this doomsday event usually refer to this object as Nibiru or Planet X. The idea was first put forward in 1995 by Nancy Lieder,[2][3] founder of the website ZetaTalk. Lieder describes herself as a contactee with the ability to receive messages from extraterrestrials from the Zeta Reticuli star system through an implant in her brain. She states that she was chosen to warn mankind that the object would sweep through the inner Solar System in May 2003 (though that date was later postponed) causing Earth to undergo a physical pole shift that would destroy most of humanity.[4]
    Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Nibiru_cataclysm


    Das erinnert mich an die leider verblichene "World Weekly News" - von der wir ja wissen, daß diese für die "Man in Black" ein Musterbeispiel investigativen Journalismus darstellt. Ich habe seinerzeit verpaßt, ein Exemplar mit dem Titel "Hubble Teleskop zeigt Außerirdischen mit heruntergelassener Hose" zu kaufen(2004). Wenn jemand diese Ausgabe hat, wäre ich daran sehr interessiert. Im Gegenzug würde ich meine Ausgabe mit dem Beitrag "Außerirdischer hat Sex mit meinem Rasentrimmer" anbieten können...

    Sommergräser sind nun noch die Reste der Träume der Krieger.

    Matsuo Basho 1644-1694

  • Neuer Beitrag:
    "Der deutsche Astrophysiker Günther Hasinger hat jetzt einen Schöpfungsbericht vorgelegt, der in einem entscheidenden Detail von der klassischen Urknalltheorie abweicht. "Die schwarzen Löcher stehen nicht am Ende der Geschichte, sondern am Anfang", ist Hasinger überzeugt. "Sie entstanden viel früher als gedacht, nämlich sofort nach dem Urknall. Sie waren die allerersten Himmelskörper im Universum und wurden später zu den Geburtshelfern der Sterne."


    "Wir sind im Kosmos umgeben von schwarzen Löchern – sie sind überall"
    Günther Hasinger


    Und damit könnten SL aller Größen die dunkle Materie ausmachen.


    "Seine wissenschaftliche Arbeit, die vor Kurzem im Fachmagazin "Journal of Cosmology and Astroparticle Physics" erschienen ist"
    hab ich leider nicht gefunden.


    https://www.spiegel.de/wissens…02-0001-0000-000173324648

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HWS</i>
    Sie waren die allerersten Himmelskörper im Universum und wurden später zu den Geburtshelfern der Sterne."


    "Wir sind im Kosmos umgeben von schwarzen Löchern – sie sind überall"
    Günther Hasinger


    Und damit könnten SL aller Größen die dunkle Materie ausmachen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo,


    Endlich mal ein Wissenschaftler, der ein wenig in meine Richtung geht. Schonmal nicht schlecht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sie waren die allerersten Himmelskörper im Universum und wurden später zu den Geburtshelfern der Sterne."<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, so sehe ich das auch. Es sind die Muttersterne, die die anderen erzeugen


    Wir sind nicht direkt umgeben, aber es gibt diese in unterschiedlichen Größen.
    In den Zentren der Galaxien die supermassereichen. In den Galaxien die kleineren.


    Zwischen den Schwarzen Löchern und der Dunklen Materie gibt es Unterschiede und mir sind derzeit 3 Arten der DM bekannt.


    Schwarze Löcher rotieren sehr schnell, haben aber einen relativ stabilen Standort. Natürlich bewegen sie sich, aber langsam.


    Eine Art der DM sind die Himmelskörper, die sich mit überaus großer Geschwindigkeit bewegen. Es kommt wie bei den SL auf die Oberflächengeschwindigkeit an.


    Die zweite Art der DM sind die von den Galaxien abgedrifteten Körper und Sonnensysteme im intergalaktischen Raum, die zu weit weg sind, um noch geortet zu werden.


    Die dritte Art sind die, die z.B. in der Milchstraße hinter dem galaktischen Zentrum sind und damit nicht zu orten und die in der MS zu kleinen Himmelskörper.


    lawrence<b></b>

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">lawrence: "Endlich mal ein Wissenschaftler, der ein wenig in meine Richtung geht. Schonmal nicht schlecht"<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wow, welch großes Beispiel für reflektierte Weisheit und noble Bescheidenheit

  • Hi,


    also ich stelle mir vor, so eine schwarze Grape Fruit da draussen, schnappt sich gelegentlich mal ein Staubkorn? Das müsste ja schon ordentlich blitzen. Ziemlich regelmäßig, wenn ich an irdische Sternschnuppen so denke ...


    Irgendwie glaub ich nicht dran. Ähnliches gilt übrigens für SL aller vagabundierender (planetaren) Größen in der galaktischen Scheibe in unserer Umgebung. Wenn ich recht unterrichtet bin, fallen SL als Dunkle Materie aus. Die Galaxis müsste voll davon sein und es sollte immer schön Feuerwerk geben am Nachthimmel...


    CS,
    Walter


    PS: In der Tat, die verblüffendste Fig. , die ich in einem echt wissenschaftlich/technischen Paper jemals gesehen habe! Danke für den dezenten Hinweis Caro [^], hab nur deshalb auf den Link geklickt - neugierig. Und jetzt bin ich wieder um ein Kuriosum bereichert!

  • Hallo,


    Mein Gedanke ist seit langem, das sich wenigstens ein recht großer Körper weit jenseits der Bahnebene bewegt. Vielleicht gut &gt;50° zur Bahnebene. Dies würde erklären warum das Objekt noch nicht gefunden wurde.
    Dennoch könnte es die nicht unerheblichen Bahnstörungen in mittlerer und sehr großer Entfernung plausibel machen, jedenfalls plausibler als exotische Thesen.

  • Ob pampelmusengroß oder acht mal größer als unsere Erde, für den Beweis seiner Existenz sind die Unterlagen für den 9:ten Planeten zu gering.


    Hier wird jetzt z.B. seine Existenz statistisch angezweifelt:
    https://www.space.com/planet-9…s?utm_source=notification
    https://arxiv.org/pdf/2102.05601.pdf


    Man hat halt eben mit den Teleskopen so nachgeschaut mit dem Effekt, wie´s hier anschaulich beschrieben wird:
    "Diese statistische Analyse ähnelt der Art von Untersuchungen, die Meinungsforscher ständig durchführen. Wenn eine Umfrage unter einigen hundert Amerikanern ergab, dass Country-Musik das bevorzugte Genre von 55% der Menschen ist, aber ein genauerer Blick auf die Daten ergab, dass 40% der Befragten zufällig aus Nashville stammen, könnte der Meinungsforscher die Daten anpassen, um sie zu berücksichtigen für die Tatsache, dass die Stichprobe in Richtung eines Gebiets des Landes so stark gewichtet war. Dabei könnte der Meinungsforscher feststellen, dass die große Präferenz für Country-Musik verschwindet."


    Wie gesagt: für die Nr.9 ist es noch zu früh. Vielleicht kann sich das mit der Inbetriebnahme von Vera C. Rubin Observatory in Chile 2023 ändern.

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