[Edit von "Coronado Solarscout ...", wie peinlich!]
Hallo an alle,
ich hatte mal ein Coronado Solarmax 40, das ich vor Jahren verkaufte, da es mir etwas dunkel war und ich die feinen Details in H_alpha nur so gerade bei niedriger Vergroesserung beobachten konnte. Ich muss dazusagen, dass ich etwas rotblind bin, es also um meine Quanteneffizienz in diesem Spektralbereich nicht zum Besten steht.
Nach dem Verkauf schaute ich durch das Lunt35 eines Freundes, und die Sonne war fuer mich klar und deutlich sichtbar! Seitdem juckt es mir in den Fingern, aber die Kosten ...
Nun gibt es das Daystar Solarscout SS-60, das vergleichsweise guenstig daherkommt. Ich verstehe, dass hier ein 60er Refraktor mit telezentrischer Barlow auf ein relativ kleines Etalon gebracht wird, was das System guenstiger in der Herstellung macht. Auch habe ich gelesen, dass das "double stack" nicht wirklich "double stack" sei, was mich bei dem Preis nicht verwundert.
Bislang las ich einen Testbericht in der englischen Zeitschrift "Sky at Night", wobei dort die Testberichte meist eher oberflaechlich sind und nie kritisch ausfallen.
Dann las ich einige Feedbacks nach dem Motto "bloss nicht", aber das kam nie von wirklichen Anwendern und war meines Erachtens vorurteilsbehaftet nach dem Motto, dass es billig sei und nicht gut sein koenne.
Deshalb meine Frage, wie der Muensterlaender sagt: Lohnt datt denn?
Ich bin nur Gelegenheitssonnenbeoachter, aber das eine oder andere Foto waere nicht schlecht. Die Moeglichkeit, eine Kamera anzuflanschen, besteht dort und es gibt nicht diesen erzwungenen Zenitspiegel wie beim PST, was es mit einer SLR nicht einfacher macht. Die Effektivbrennweite von 930mm gefaellt mir in diesem Zusammenhang ebenfalls. Mit der Heizung kann ich leben, zumal ich das Teil sowieso preaedominant im eigenen Garten betreiben moechte.
Also, hat jemand so ein Teil? Und wie hell ist das Bild?