ASI's versus DSLR bzw. MGEN2

  • Hallo Community,


    bin gerade am Überlegen, meine fotografische Ausrüstung zu erneuern.


    Meine Ausrüstung - derzeitiger Stand ist:
    - 10 Zoll Skywatcher
    - AZ EQ6 Montierung
    - CANON EOS 600D - im Nachhinein astromodifizieren lassen
    - MGEN 2


    Was ich noch berücksichtigen möchte, ist der Umstand, dass ich gerade dabei bin eine Gartensternwarte zu planen.
    Und dann möchte ich das Teleskop bzw. das Fotografieren komplett per Remote aus dem Haus steuern.


    Wäre die jetzige Ausrüstung überhaupt Remote ansteuerbar (MGEN2 mit CANON etc.?)... derzeit steuert meine CANON EOS 600D der MGEN2 (ist verbunden mit der CANON, bzw. gebe ich am MGEN2 manuell die Anzahl Fotos, Dithering ja / nein, bzw. alle anderen Parameter ein und starte manuell)


    Jetzt habe ich viel gelesen über die ASI Kameras - derzeit habe ich mir diese Variante überlegt:
    - ASI071MC PRO
    - ASI120mini


    - ASIAIR:
    braucht man glaube ich nur im Falle, wenn ich per WLAN & Tablet oder Smartphone bedienen möchte.
    Wenn ich aber ein Netzwerkkabel ins Haus lege, kann ich mir ASIAIR sparen, glaube ich zumindest


    Ausserdem bekomme ich mit der ASI071MC PRO auch "anständige" Livebilder - habe ich auch mal gelesen ;)


    Was mir aber noch unklar ist (habe ich bei meinen Rechergen nicht wirklich rausgefunden):


    - kann ich diese ASI Kameras überhaupt noch mit meinem MGEN2 noch steuern? oder brauche ich dann eine ASI120mini
    - ASI120mini - hier steht dabei: "Perfekt nachgeführte Astrofotos durch ST-4 Autoguider Port"
    - dieses ASI Kameras kann ich alle dann Remote ansteuern, gehe ich mal davon aus


    Vielleicht könnt ihr mir da ein paar wertvolle Tipps geben.


    Vielen Dank im voraus,


    LG und CS,
    Hans

  • Hallo Hans


    Du kannst die Kombination schon mit einem Computer (und damit auch remote) steuern, benötigst aber in jedem Fall einen Rechner in Deiner Gartensternwarte.


    Folgende Varianten habe ich schon durch (allerdings nicht remote, sondern mit einem Rechner in der Nähe des Teleskops)


    Code
    a) Auslösen der Kamera (DSLR) und das Guiding mit MGEN II 
       und den MGEN II über USB am (Windows-) Rechner
       Die Montierung ggf. mit der SkyWatcher App (auf Windows)
    b) Die Kamera (DSLR / Zwo ASI) und die Montierung mit APT
       Das Einstellen des MGEN II über USB und (mit passendem Treiber)
       das Dithern mit MGEN II gesteuert über APT


    Das Ganze geht natürlich auch Remote, dann musst Du natürlich noch zusätzlich eine Remote Verbindung vom lokalen Gartenhausrechner in dein Haus herstellen. Hierfür könntest Du auch WLAN oder eben Dein Netzwerkkabel verwenden.


    Bei der ASIAir handelt es sich wohl um einen vorkonfigurierten Raspberry PI3. Ich glaube nicht, dass Du das System den mit dem MGEN kombinieren kannst. Das wäre aber notwendig, wenn Du zwischen den Aufnahmen dithern möchtest. Zumindest kannst Du nicht auf den Remoterechner (ASIAir) verzichen, bloß weil Du ein langes Netzwerkkabel hast. Allenfalls ein langes USB Kabel und ein USB-Hub könnten helfen, aber selbst bei aktiven USB - Kabeln bist Du da längenmäßig beschränkt.


    Ich habe seit Anfang diesen Jahres einen RaspberryPI 4 (mit 4GB) mit Astroberry (geht auch mit Stellarmate *) als Remoterechner und lasse über KStars und EKOS RPi folgendes machen:

    Code
    a. Hauptkamera steuern (ZWO ASI 1600)
    b. Guiding mit PHD2 und ZWO ASI 290
    c. platesolving mit astrometry.net (offline)
    d. focussing mit meinem selbtgebauten Focusser 
       (siehe Projekt MyFocuser)
    e. Steuerung meiner EQ6R via EQMOD und WLAN Adapter


    Der ist so klein, dass man ihn problemlos am Stativ befestigen kann. Auf den RPI greife ich dann über VNC remote zu. Der RPi steuern über einen (bestromten) USB3-Hup alle Geräte. Außerdem habe ich das Raspian Linux auf eine schnelle USB-3 SSD Platte kopiert und verwende nicht den internen WLAN Hotspot des RPi (der ist mir zu langsam) sondern einen simplen externen Router (so um die 29,00 EUR).


    Eigentlich sind ja die Stellarmate und Astroberry so konzipiert, dass KStars/Ekos (und damit die eigentliche Steuerung) auf dem Notenbook (oder dem Tablett) läuft und auf dem RPi nur die Geräte über den INDI Server und das INDI Protokoll angesteuert werden. Das hat aber nicht so zuverlässig geklappt, weswegen ich alle Programme komplett auf den RPi ausführe, der glücklicherweise schnell genug ist. Das Kopieren eines Bildes von meiner Zwo-ASI 1600 auf die Festplatte (am RPi4) dauert knapp 1 Sekunde.


    Man muss aber schon eine Weile mit den Einstellungen und seinen Geräten trocken üben, sollte etwas Geduld und ggf. auch etwas Linux-Affinität mitbringen. Dafür gibt es für alle Geräte entsprechende Simulationen. Derzeit hatte ich leider nur eine einzige klare Nacht Ende Januar, in der ich mich an NGC 1499 versucht habe (https://www.astrobin.com/pwg2xv/?nc=user).


    Bei KStars und Ekos passiert im Augenblick ziemlich viel. Ich halte ich das System allerdings noch nicht für so stabil, dass ich mich traue die kostbaren klaren Nächte zu verplempern und mich 5 Stunden schlafen zu legen. Ich passe also immer noch auf und riskiere so alle 40 Minuten mal einen Blick, weil es schon mal passieren kann, dass KStars abstürzt bzw. die Aufnahme stillstand, insbesondere wenn man während der Aufnahme zu viel daran herumspielt.


    Eine abgebrochene Aufnahmesession ist selbst nach einem Neustart in wenigen Minuten wieder zur Aufnahme bereit. Fokus, Slewing zum Ziel anhand der letzten Aufnahme, automatische Guidingsternsuche usw. sind vollständig automatisiert. Außerdem gibt es seit ca. 2 Wochen eine neue Version (von Kstars / Ekos) die ich noch nicht crashen konnte.


    Den Medianflip hat KStars / Ekos automatisch 100 prozentig korrekt durchgeführt, die Montierung exakt an die richtige Stelle geführt (platesovling), anschließend neu fokussiert, einen neuen Guidingstern gesucht und weiter belichtet. Da habe ich früher mindestens 30 bis 45 Minuten verloren.


    Ein paar halbklare Wolkennächte habe ich auch schon mit Probieren verbracht und muss sagen, dass PHD2 auf dem RPi dem MGEN II in nichts nachsteht. Vorteilhaft finde ich, dass der Guidingstern automatisch gesucht und gefunden wird und natürlich das Platesolving und Slewing zu einem definierten Target, das im Gegensatz zu APT wirklich perfekt funktioniert und vor allem auch die Mount und die Anzeige in SkySafari auf den richtigen Stand bringt. Ich muss dazu sagen, dass ich das letzte Update von APT nicht mehr ausprobiert habe.


    Was ich noch angepasst habe war, dass der RPi automatisch die Zeit von meinen (Linux) Notebook übernimmt (er hat keine interne Uhr und ich wollte auch keine einbauen). Die Koordinaten gebe ich Ekos (und damit dem RPi und der Mount) automatisch über das GPS meines IPhone mit.


    Alles in allem eine schöne Kombi und ich hoffe auf ein paar klare Nächte im März (die aktuelle Neumondphase war wettermäßig mal wieder eine Katastrophe).


    (* edit) Stellermate hatte ich zuerst verwendet, es basierte aber bis zur Version < 1.5.0 nicht auf Raspbian sondern auf einem angepassten Linux Mint und war damit auf dem RPi4 doch zu langsam für den Vollbetrieb. Ab 1.5.0 verwendet auch Stellarmate Raspbian und sollte entsprechend schnell sein, ich habe aber noch nicht upgegradet und ausprobiert, weil ich gerade mit Astroberry zufrieden bin.


    (** edit) Einen INDI Treiber für den MGEN habe ich leider noch nicht gefunden, weshalb ich auf PHD2 gewechselt habe. Schließlich gab es am MGEN II nichts auszusetzen.

  • hi!
    der arne hat eh schon vieles gesagt. was ich noch anmerken würde (ist eine kombi, die ich grade probier) ist die variante, alle treiber auf dem raspberry laufen zu lassen und dann vollständig remote auf den INDI server zuzgreifen. dann gibts keinen rechner mehr in der sternwarte, und vor allem keinen datentraffic mehr wegen dem VNC/teamviewer/whatever ...


    grundsätzlich kannst du sowohl dslr als auch mgen 2 mit dem astroberry remote steuern. die asis auch, wobei ich gesehen habe, dass die alte 120 MC ordentlich zicken macht an linux.
    lg wolfi

  • Hi Wolfi


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    .. mgen 2 mit dem astroberry remote steuern ..
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hast Du da einen Idee für mich, wie das gehen kann? Ich habe in Ekos keinen passenden Treiber gefunden. Mir geht es gar nicht so sehr darum, die Einstellungen am MGEN remote vorzunehmen (obwohl das natürlich auch schön wäre), sondern darum die Aufnahmen mit dem Dithering des MGEN zu synchronisieren. Ekos soll also dem MGEN mitteilen, wann er dithern soll und abwarten bis er fertig damit ist. Wenn das ginge müsste ich meinen MGEN nämlich nicht zum alten Eisen packen.

  • hi!
    der mgen ist als aux-device verfügbar. dithering scheint aber ein problem zu sein. habe allerdings keine praxiserfahrungen, weil ich ihn nicht verwende ...
    lg wolfi

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Arne</i>
    <br />Hallo Hans


    Du kannst die Kombination schon mit einem Computer (und damit auch remote) steuern, benötigst aber in jedem Fall einen Rechner in Deiner Gartensternwarte.


    Folgende Varianten habe ich schon durch (allerdings nicht remote, sondern mit einem Rechner in der Nähe des Teleskops)


    Code
    a) Auslösen der Kamera (DSLR) und das Guiding mit MGEN II 
       und den MGEN II über USB am (Windows-) Rechner
       Die Montierung ggf. mit der SkyWatcher App (auf Windows)
    b) Die Kamera (DSLR / Zwo ASI) und die Montierung mit APT
       Das Einstellen des MGEN II über USB und (mit passendem Treiber)
       das Dithern mit MGEN II gesteuert über APT


    Das Ganze geht natürlich auch Remote, dann musst Du natürlich noch zusätzlich eine Remote Verbindung vom lokalen Gartenhausrechner in dein Haus herstellen. Hierfür könntest Du auch WLAN oder eben Dein Netzwerkkabel verwenden.


    Bei der ASIAir handelt es sich wohl um einen vorkonfigurierten Raspberry PI3. Ich glaube nicht, dass Du das System den mit dem MGEN kombinieren kannst. Das wäre aber notwendig, wenn Du zwischen den Aufnahmen dithern möchtest. Zumindest kannst Du nicht auf den Remoterechner (ASIAir) verzichen, bloß weil Du ein langes Netzwerkkabel hast. Allenfalls ein langes USB Kabel und ein USB-Hub könnten helfen, aber selbst bei aktiven USB - Kabeln bist Du da längenmäßig beschränkt.


    Ich habe seit Anfang diesen Jahres einen RaspberryPI 4 (mit 4GB) mit Astroberry (geht auch mit Stellarmate *) als Remoterechner und lasse über KStars und EKOS RPi folgendes machen:

    Code
    a. Hauptkamera steuern (ZWO ASI 1600)
    b. Guiding mit PHD2 und ZWO ASI 290
    c. platesolving mit astrometry.net (offline)
    d. focussing mit meinem selbtgebauten Focusser 
       (siehe Projekt MyFocuser)
    e. Steuerung meiner EQ6R via EQMOD und WLAN Adapter


    Der ist so klein, dass man ihn problemlos am Stativ befestigen kann. Auf den RPI greife ich dann über VNC remote zu. Der RPi steuern über einen (bestromten) USB3-Hup alle Geräte. Außerdem habe ich das Raspian Linux auf eine schnelle USB-3 SSD Platte kopiert und verwende nicht den internen WLAN Hotspot des RPi (der ist mir zu langsam) sondern einen simplen externen Router (so um die 29,00 EUR).


    Eigentlich sind ja die Stellarmate und Astroberry so konzipiert, dass KStars/Ekos (und damit die eigentliche Steuerung) auf dem Notenbook (oder dem Tablett) läuft und auf dem RPi nur die Geräte über den INDI Server und das INDI Protokoll angesteuert werden. Das hat aber nicht so zuverlässig geklappt, weswegen ich alle Programme komplett auf den RPi ausführe, der glücklicherweise schnell genug ist. Das Kopieren eines Bildes von meiner Zwo-ASI 1600 auf die Festplatte (am RPi4) dauert knapp 1 Sekunde.


    Man muss aber schon eine Weile mit den Einstellungen und seinen Geräten trocken üben, sollte etwas Geduld und ggf. auch etwas Linux-Affinität mitbringen. Dafür gibt es für alle Geräte entsprechende Simulationen. Derzeit hatte ich leider nur eine einzige klare Nacht Ende Januar, in der ich mich an NGC 1499 versucht habe (https://www.astrobin.com/pwg2xv/?nc=user).


    Bei KStars und Ekos passiert im Augenblick ziemlich viel. Ich halte ich das System allerdings noch nicht für so stabil, dass ich mich traue die kostbaren klaren Nächte zu verplempern und mich 5 Stunden schlafen zu legen. Ich passe also immer noch auf und riskiere so alle 40 Minuten mal einen Blick, weil es schon mal passieren kann, dass KStars abstürzt bzw. die Aufnahme stillstand, insbesondere wenn man während der Aufnahme zu viel daran herumspielt.


    Eine abgebrochene Aufnahmesession ist selbst nach einem Neustart in wenigen Minuten wieder zur Aufnahme bereit. Fokus, Slewing zum Ziel anhand der letzten Aufnahme, automatische Guidingsternsuche usw. sind vollständig automatisiert. Außerdem gibt es seit ca. 2 Wochen eine neue Version (von Kstars / Ekos) die ich noch nicht crashen konnte.


    Den Medianflip hat KStars / Ekos automatisch 100 prozentig korrekt durchgeführt, die Montierung exakt an die richtige Stelle geführt (platesovling), anschließend neu fokussiert, einen neuen Guidingstern gesucht und weiter belichtet. Da habe ich früher mindestens 30 bis 45 Minuten verloren.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Arne,


    danke für diese Fülle an Infos, beeindruckend wie tief du in der Materie drin bist. Werde mal das ganze auf einem Laptop einrichten und spielen...


    Danke,
    Lg und CS
    Hans

  • Dass es einen ZWO ASI Kamera wird, dafür habe ich mich schon entschieden.
    Hauptbereich ist Deep Sky Fotografie unter einem gar nicht so schlechten Landhimmel.
    Primär möchte ich mit meinem 10 Zoll Newton bzw. meinem Skywatcher Equinox 120 /900 fotografieren.


    Aber das gibts ja unzählige verschiedene ASI Kamera's,


    ASI 533MC-P, ASI 2600 MC-P, ASI183MC, ASI 183 MMPRO, ASI094.. usw. usw.
    Das einzige was ich weiß ist, das der Chip unterschiedliche Größen hat.
    Welche ich für meinen Bereich am besten nehmen sollte, habe ich noch nicht rausgefunden.
    Bräuchte da ein paar Tipps ;)


    LG und CS
    Hans

  • Hallo Hans,


    lade dir mal dieses Tool - http://astronomy.tools/calculators/field_of_view/


    Da kannst du unter <i>imaging mode</i> die Daten deiner Optiken und der möglichen Kameras eingeben und dazu Deepskyobjekte wählen.


    Die Daten der Kameras entweder aus der Liste entnehmen oder frei eintragen, also Pixelgröße und Anzahl x-y. Per <i>add to view</i> wird dir gezeigt, wie die Objekte auf dem Chip landen (abgelichtetes Feld) und auch welche Auflösung erreicht wird.
    Pixelanzahl und Größe der verschiedenen Chips findest du ja im Internet.


    Gruß
    Stefan

  • Die Ausrüstung wie oben angegeben lässt sich so wie sie ist auch remote steuern, auch OHNE einen 2. Recher in der Sternwarte. Man benötigt dazu einfach nur einen per LAN angebundenen USB-Server, habe ich aber bereits schon im Gartensternwarten-Thread gepostet (mein Fundament + Säule stehen bereits und harren der Aushärtungszeit bis irgendwann die Hütte bestellt wird. Die Säule kann ich evtl. schon ein wenig vorher zum Testen nutzen). Ist evtl. untergegangen. Bevor man sich mit teuren Kameras und zusätzlichen PC herumschlagen muss, tut es das vllt. im Vorfeld auch, damit bin ich selber unterwegs. Alles da wie Liveview zum Fokussieren, während einer Session das jeweilige Einzelbild etc.
    Was allerdings NICHT geht aufgrund der geringeren Bandbreite (bei mir noch USB-2), sind Planetenvideos, die erfordern eine deutlich höhere Übertragungsrate als die gängigen USB-Server können. Wenn ich Planten / Sonne / Mond aufnehmen möchte, werde ich wieder am Teleskop in USB-Kabellänge der PlanetenCam sitzen, der Rest wird weiterhin per ASCOM/LAN gesteuert. Ich nutze das schon betagte Modell "Silex 4000", daran gekoppelt ein aktiver USB-Hub, damit läuft bisher alles über MGEN Remote, APT und Stellarium über Ascom/EQMod/EQPad.


    Die Anpassung des Bildausschnittes, was mit welchem Okular, Sensor und Brennweite/Optik zu sehen ist, kann man bequem in Stellarium eingeben. Dann sehe ich schon im Vorfeld, welche Optik ich für welches Objekt nehmen muss. Nach Fütterung der Daten, einfach verwendete Optik in Stellarium auswählen, Objekt der Begierde auswählen und auf FoV gehen, voila, man sieht umrandet was im Bildfeld bzw. auf dem Chip landet.

    Gruß, André


    10" Meade LX200R (ACF) o. 8" Celestron C8-N auf EQ6-Pro stationär in Rolldachhütte "Medium" von Domeparts, MGEN2 am 9x50 Sucher, Lacerta DeepSkyPro 2600c (ToupTek)

  • Hallo Hans,
    Canon, Teleskop etc. steuere ich über die Windows-Software APT.
    Ich brauche dazu einen kleinen Windows-Computer beim Teleskop.
    Diesen kleinen Windows-Computer kann ich dann aus dem warmen Wohnzimmer komplett fernsteuern mit der freien Software VNC über mein LAN/WLAN.
    Die Canon DSLR wird dabei über das USB-Kabel mit dem lokalen kleinen Windows-Computer verbunden - und nicht mit dem MGEN.
    Auf dem Fernsteuer-PC im Wohnzimmer habe ich das Life View der DSLR und auch den Motor-Fokusser (über ASCOM).
    Clear Skies
    Dietrich

  • Hallo zusammen,
    ich würde mir nun eine ASI071MC Pro bestellen bzw. eine ASI120MM Mini (fürs Guiding) dazu.
    Die Kamera passt mit ihren 4,78mü glaube ich auch gut zu meiner bestehenden Ausrüstung (10 Zoll Newton bzw. Equinox 120 /900.


    Eine Frage hätte ich noch: was Zubehör betrifft:
    - braucht man eigentlich ein Ladekabel?
    - wie wird die ASI auf das Teleskop gesteckt ? brauche ich da einen zusätzlichen Halter?


    Danke, LG und CS,
    Hans

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