Hallo,
welche Optik im Brennweitenbereich zwischen 135 und 380 mm ist für den fotografischen Einsatz zu empfehlen? Bedingung wäre Kamera bis APSC ran und ohne endlos mit Flattnern oder Reducern zu experimentieren runde und feine Sterne bis in die Ecken. Ich habe nach RGB Aufnahmen in diesem Brennweitenbereich gesucht bin aber nicht fündig geworden.
Grüße
Karl
Hallo Karl,
Canon 200mm 2.8 L. Bei f/4 perfekte Sterne bis in die Ecken des APS-C-Formats. Wenn Du eine CCD-Kamera anschließen willst, gibt es entsprechende Adapter.
Bis dann:
Marcus
Hallo Marcus
Danke für die Antwort. Obwohl ich ja mit den 100 und 130 mm Samyang fotografiere ist mir ein Tele nicht eingefallen.. Ich vermute es ist das Canon EF 200mm 2.8 L II US. Der Preis ist ganz ok. Die Adaption mache ich immer mit einem manuellen Adapter. Den kürze ich auf Auflagemaß, Drehe ihn auf und spanne mittels Ringschwalbe mit vorgesetzten 2" Filter. Soweit ich sehen Konnte hat das Objektiv aber keinen Blendenring und ist mir eigentlich etwas zu kurz. Wie sieht es mit CA's aus? Und welche Alternativen mit etwas mehr Brennweite gäbe es noch?.
Grüße
Karl
Hallo, Karl,
wie ist es denn mit dem RedCat (WhiteCat), das Tommy Nawratil hier benutzt hat? 250mm, f/4.9, hat aber nur 51mm Öffnung.
M31 sieht doch prächtig aus...
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=244096
viele Grüße und häufiger cs
Andreas
Hallo Andreas
Leider gibt es in dem gewünschten Brennweitenbereich nicht soviel Auswahl. Ich habe neben einem TS-61f4,5 auch nur den Red Cat und einen Borg mit Canon Optik gefunden. Auf Reducer/ Flattner Experimente will ich mich ja nicht mehr einlassen. Dummerweise habe ich im Internet so gut wie keine brauchbaren Referenzaufnahmen gefunden. Zum TS überhaupt keine. Da die Auflösung ja vom Durchmesser der Linse abhängig ist wären 10 mm mehr als der Williams wohl nicht schlecht. Aber nach meinen Justage Versuchen mit dem TS 60/f6 bei dem 61 f4,5 bin ich da eher vorsichtig.
Ich habe mir das Bild von Andromeda mit dem Cat angesehen. Das sieht für die kleine Öffnung sehr gut aus. Allerdings ist die Sternabbildung in den Aussenbereichen nicht gut. Alles symmetrisch aber von runden Sternen keine Spur. Mag sein das es eine Frage des Auflagemasses ist. Das weis man aber leider immer erst nach dem Kauf.
Die besten Beispielbilder die ich gefunden habe waren bisher die mit dem 200 f2,8 von Canon. Manchmal etwas elongierte Sterne in den Ecken aber das liegt eventuell an der Adaption. Wenn man wegen der vorgechalteten Filter etwas zu früh in Unendlich ist passiert das wohl. Zumindestens war das meinen Samyang so.
So richtig klüger bin ich bisher nicht. Vielleicht kann da noch jemand weiterhelfen.
Grüße
Karl
Hallo zusammen, ich hatte mir vor kurzen das Canon 200 mm 2.8 L II (gebraucht) gekauft und habe das zweimal angetestet. Ich muss sagen, dass dies noch nicht 100% erfolgreich verlaufen ist.
Der erste Test mit einer Canon 600Da: die Sternabbildung ist gut bis in die Ecken. Aber dieses Tele ist kein APO dh rote Farbsäume um die Sterne bei perfekter Fokussierung mit Bahtinov. In dem 2. Test habe ich, um den Farbsaum weg zu bekommen, leicht defokusiert, dann waren die Sterne farblich ok, aber halt nicht mehr so nadelfein.
(==>)Marcus, ist das bei dir auch so? Hast du eventuell einen Tipp?
Ein echtes APO wäre dann das Sigma 180mm 2.8, welches der Tommy Nawratil mal getestet hat. Aber der Preis dafür ist bei stolzen 1400€.
Bis bald, das Thema ist interessant, freue mich, mehr zu hören.
Volker
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