7mm Okular für 102mm f7

  • Hallo,


    ich möchte gern mein 7mm Okular (orthoskopisch) gegen ein 7mm Tele Vue austauschen. Das japanische ortho hat zwar ein super Bild, aber man muss schon fast hinein kriechen.....das ist auf Dauer etwas anstrengend....
    Nun stellt sich mir die Frage nach einem Tele Vue De Lite 7mm , oder einem 7mm Nagler. Ein 13mm De Lite habe ich auch schon, die Dinger sind ja auch parafokal.
    Nun haben die Naglers ja einen 82° Winkel, die De Lite nur 62°....aber bei solchen Vergrößerungen um 100x konzentriert man sich doch eh´ immer auf einen Punkt oder ein kleine Fläche.
    Ich hatte noch nie so ein WW-Okular, mir erschließt sich der Vorteil, zumindest bei hohen Vergrößerungen nicht so ganz.
    Kann mir das eher bei langen Brennweiten vorstellen.
    Das Okular soll hauptsächlich für Mond/Planeten und auch Sternenhaufen Verwendung finden.
    Könnt ihr mir Anregngen geben, nach meinem jetzigen Wissenstand tendiere ich eher zum 7er De Lite?


    PS.. Wenn ich vor der Wahl eines etwas "matschigen" Bildfeldrandes oder eines kleineren Gesichtsfeldes stünde, würde ich immer das kleinere Gesichtfeld bevorzugen
    Grüße Andre

  • Hallo Andre,
    ich hab mal irgendwo gelesen, dass das menschliche Auge bequem nur einen Sehwinkel von knapp 70° überblicken kann. Bei größeren Winkeln muss es sich bewegen, um den Überblick auch nutzen zu können.
    Mir sind an Sonne, Mond und Planeten meine HR Planetary mit ihren 58° lieber als meine Speers Waler mit 82°. Die sind zwar in der Bildmitte auch gut, aber den grossen Randbereich nutzt man kaum.
    Bei Sternfeldern u.ae. sieht das natürlich anders aus.
    Fazit:
    Orthos und Ploessl Tunnelblick 40-50°
    70° bequem
    Über 80° mittig auch bequem, aber Gesichtsfeld nur mit Augenrollen einsehbar
    Keine einfache Entscheidung!
    Gruesse
    Andreas

  • Hi,


    das ist natürlich ein sehr indiviuelles Thema. Aber:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hatte noch nie so ein WW-Okular, mir erschließt sich der Vorteil, zumindest bei hohen Vergrößerungen nicht so ganz.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <i>Gerade</i> bei hohen Vergrößerungen ist ein großes Gesichtsfeld praktisch, weil das Objekt nicht ganz so durchs Gesichtsfeld rast. Vor allem beim Dobson, aber durchaus auch beim Refraktor. Ich habe neulich Jupiter mit einem 3,7mm Ethos-SX (110°) beobachtet, und hier finde ich das riesige Gesichtsfeld angenehm. Bei niedrigeren Vergrößerungen überfordert mich das große Gesichtsfeld der Ethos-Okulare ein wenig.


    Vielleicht wäre ein 6mm oder 8mm Delos mit 72° Gesichtsfeld auch eine Alternative.


    Viele Grüße
    Dominik

  • Hi Andre, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hatte noch nie so ein WW-Okular, mir erschließt sich der Vorteil, zumindest bei hohen Vergrößerungen nicht so ganz.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Der Vorteil- du hast bei der hohen Vergrößerung gerade am Mond ein größeres Feld von dem Mond sichtbar im Okular. Mit dem 7mm Ortho überblickst du ein Feld von 0,4° (Ortho gerechnet mit eGF von 40°).


    Das DeLite mit 62° eGF würde dir dagegen bei gleicher Vergrößerung 0,62° Feld zeigen, der Mond ist also mehr als komplett sichtbar, ein 7mm Nagler würde sogar 0,82° Feld zeigen. Also doppelter Durchmesser bzw. die 4-fache Fläche des Blickfeldes gegenüber dem Ortho.


    http://astronomy.tools/calculators/field_of_view/ Starte mal das Tool und trage die Daten ein, dann kannst du schön den Unterschied der Eigengesichtsfelder erkennen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich hab mal irgendwo gelesen, dass das menschliche Auge bequem nur einen Sehwinkel von knapp 70° überblicken kann. Bei größeren Winkeln muss es sich bewegen, um den Überblick auch nutzen zu können.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Zum Beitrag von Andreas- die 82° eGF kann man nicht "mit einem Blick" übersehen, das stimmt. Aber man kann den Kopf bzw. das Auge etwas vor dem Okular hin und herbewegen und damit überblickt man das volle Feld. Mit kleinerem eGF müsste man das Teleskop bewegen, um zu dem Ergebnis zu kommen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo André,


    Ich habe das 7mm Nagler T6 und bin sehr zufrieden damit. Ich nutze es an einem 6" f/5 Dobson, also bei ähnlicher Brennweite (750mm) wie Du.


    Nagler und DeLite bilden auf der Achse beide sehr gut ab. Ich finde den Augenabstand des Naglers bei Beobachtung ohne Brille als sehr angenehm. Man kann das gesamte Gesichtsfeld gut überblicken, was bei rund 100x sehr schön ist. Du wirst mit diesem Okular nämlich auch etwas größere, helle Deepskyobjekte beobachten, Sternhaufen beispielsweise und helle PNs (M27). Und da bietet das große Gesichtsfeld einfach einen ausgesprochen ästhetischen Reiz. Die Objekte eingebettet in ein Sternfeld aus nadelfeinen Sternen, bei dem einem nicht sofort der Rand des Gesichtsfeldes ins Auge springt sieht einfach toll aus. Ich verwende deshalb fast nur noch weitwinklige Okulare um die 82° (Nagler, Speers-Waler). Mein 24mm Panoptic mit 68° sGF empfinde ich schon als etwas tunnelig.


    Im Endeffekt solltest Du einfach mal ausprobieren, welches Okular Dir besser gefällt. Der Vorteil des Naglers ist das schönere Bild durch das große Feld. Das ist alles. Aber das kann entscheidend für die Auswahl sein. Für ein zweites DeLite würde die Parfokalität und das sehr gute Einblickverhalten sprechen. Ist die Frage was Dir wichtiger ist.


    Frag doch mal beim Händler deines Vertrauens nach, ob er Dir beide zur Auswahl schickt und Du dann das eine behältst und das andere zurück gibst.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hi Marcus, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für ein zweites DeLite würde die Parfokalität und das sehr gute Einblickverhalten sprechen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die DeLite liegen zu den Nagler T6 parfokal, beide Serien haben den gleichen Augenabstand. Beim Einblick dürfte das DeLite mit 20mm Augenabstand gegenüber den 12mm der Nagler T6 etwas angenehmer ausfallen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,
    ja das mit den Sterfeldern und den langsamer aus dem Blickfeld verschwindenen Objekten stimmt natürlich....spricht für das Nagler
    Ich denke ich werde wirklich mal anfragen und beide bestellen.
    Danke euch für die Antworten, auf eineige Sachen kommt man nicht von allen...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: andre75</i>
    <br />Hallo,
    ja das mit den Sterfeldern und den langsamer aus dem Blickfeld verschwindenen Objekten stimmt natürlich....spricht für das Nagler
    Ich denke ich werde wirklich mal anfragen und beide bestellen.
    Danke euch für die Antworten, auf eineige Sachen kommt man nicht von allein...


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Moin Andre,


    Du wirst gute Gründe haben, Dich bei TV umzusehen. Aber dennoch...


    in dem gefragten Brennweitenbereich mag ich an meinen Refraktoren (auch an meinem 102 mm f/7) mein Morpheus 6,5. Das liefert an meine Augen ein wunderhübsches Bild bei absolut problemlosen Einblickverhalten (mit Brille) ab. Das Okular nutze ich an Planeten aber eher nicht, weil mir die Vergrößerung damit zu gering ist. Mit dem 102 mm f/7 finde ich das 6,5 mm am Mond aber sehr apart. Im Vergleich zu einem in meinem Okularkoffer noch recht frischen Delite 4 mm (das mich außerordentlich entzückt ;) ) kann das 6,5 mm für meinen Geschmack in der Gesamtqualität sehr gut mithalten. Das Delite scheint mir im Vergleich zu den Morpheusens einen etwas kälteren Farbton abzuliefern.


    An deiner Stelle würde ich aber dringend mal ein weitwinkligeres (&gt; 70 Grad) Okular ausprobieren, ganz besonders, wenn das Teleskop azimutal montiert ist. Das händische Nachführen finde ich einfacher und den Bildeindruck mag ich nicht missen, schon den Einblick bei der 68-Grad-Klasse empfinde ich mittlerweile als beengend.



    Viele Grüße von


    Marcus

  • Moin Andre,


    ich weiß leider nicht, wo die Okulare hergestellt werden, das würde mich aber auch interessieren. Es steht nichts drauf außer "Baader Planetarium" und der Artikelnummer und "Phantom Coating Group", auch keine Seriennummer.



    Viele Grüße von


    Marcus

  • Hallo,
    wollte hier nur mal Rückmeldung geben, das bestellte 7mm Nagler T6 ist angekommen und ich konnte es u.a. an M15 testen.


    Im Vergleich dazu lagen das 11mm DeLite und das japanische 7mm Fujiyama Ortho auf dem Tisch.


    Also an M15 konnte ich keine Unterschiede in der Abbildungsqualität zwischen dem 7mm NT6 und dem 7mm Ortho feststellen. (das 11er lasse ich hier wegen der anderen Brennweite ma raus).
    Der große Blickwinkel des Nagler T6 hat mir gefallen, bestimmte Objekte kann man anhand von umliegenden Sternen besser fokussieren, insgesamt ist das weite Blickfeld sehr angenehm.


    Negativ empfand ich jedoch den meiner Meinung nach eher anstrengenden Einblick. Ist man zu weit weg, hat man nicht das volle Feld ...der "Optimalabstand" ist jedoch sehr, sehr eng bemessen. Kommt man der Linse zu dicht, sieht man die Schatten seiner Wimpern oder es entstehen schwarze Bereiche. Der Optimalabstand liegt dazu noch im freien Raum d.h. ohne jeglichen Kontakt zur Augenmuschel.
    Somit ist man beim Beobachten sehr mit dem Augenabstand beschäftigt.
    Das 11mm Delite ist hier um Längen gutmütiger, dazu hat es die höhenverstellbare Augenmuschel...bedeutet man kann wie beim Ortho "voll ran".
    Das ganze liegt sicher auch an persönlichen biometrischen Daten des Auges und ist evtl. nicht auf jeden Menschen Übertragbar.
    Somit habe ich mich noch nicht so richtig in das Nagler verlieben können und werde versuchen noch ein 7mm DeLite zu bestellen.
    Die Parafokalität wischen T6 und DeLite ist echt toll..


    Gruß Andre

  • Hallo Andre,


    Danke für die Rückmeldung. Deine Erfahrung mit dem 7mm Nager ist ein Musterbeispiel, warum es so wichtig ist Okulare auszuprobieren. Ich komme mit dem Okular hervorragend zurecht, kann meinen Augenwulst auf der Streulichtblende auflegen und bin intuitiv im richtigen Abstand. Keine Beschränkung des Gesichtsfeldes, kein Kidney-Beaning.
    Für mich passt es. Für Dich anscheinend nicht. Vergleiche das Nagler auf jeden Fall mit dem DeLite. Und wenn Dir jenes besser liegt, dann gib das Nagler zurück. Denn ein Okular in dieser Preislage sollte Dir schon einen einfachen und angenehmen Einblick ermöglichen.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Ich hatte gestern noch ein 7mm DeLite nachbestellt...ich bin gespannt.


    Mit den chinesischen Sachen habe ich immer Probleme, ich weiß, das ist oftmals unbegründet aber ich habe immer Angst vor kleinen Fehlern (Serienstreuung)die ich dann nicht wirklich bemerke...bin ja nicht der Experte wie manch Anderer hier.
    Dann wundert man sich evtl. Jahre lang über schlechte Sicht, dabei liegt's am Ende an der Technik.
    Sagen wir's mal so: ich kann dann besser Schlafen :)
    Mein "Fernziel" ist auch ein echter Vixen 103mm
    ED.
    Ich versuche immer bei der Ausrüstung auf extreme "Auslegungen" wie extr. Weitwinkel und sehr kurze Brennweiten zu verzichten.
    Meist kauft man sich in der Technik mit einem Vorteil zwei Nachteile ein...und beworben wird alles von den Händlern als gäbe es nur Positives am neuen Produkt.

  • Zum Vixen würde natürlich auch ein Vixen SSW 7mm passen. Schön grün von außen, und optische eine Liga über dem T6 Nagler. Leider ebenso knapper Pupillenabstand und manchmal etwas nervöser Einblick.


    Dennoch ein schönes Okular.


    Viele Grüße
    Sebastian

  • Hallo zusammen,


    gestern konnte ich endlich den Vergleich zwischen dem 7mm Nagler und dem 7mm DeLite anstellen.
    Kurzum habe ich mich für das DeLite entschieden weil der Einblick für mich einfach unkomplizierter als beim Nagler ist. Die Höhenverstellbare Augenmuschel empfinde ich als sehr große Hilfe und sehr gute Sache. So kann man sich einfach besser auf das Beobachten konzentrieren als auf die Platzierung des Auges. Das 7mm DeLite hat eine deutlich größere obere Linse als das T6 und ist dazu sogar noch etwas länger als 11mm DeLite. Da kommt am Ende doch eine Vergleichsweise hohe Gesamtlänge zusammen, je nach dem, wie die Augenmuschel eingestellt ist.
    Natürlich ist das große Feld des T6 sehr schön, aber das wiegt die beim mir vorhandenen Schwierigkeiten beim Einblick nicht auf.


    Grüsse
    Andre

  • Noch eine interressante Sache...
    Das Nagler und DeLite tragen beide die Aufschrift "Japan".
    Die Kartons der Telvue und der Fujjiyama Orthos gleichen sich bis ins Detail...das schwarze Riffelpapier und sogar die Art der Kartonverklebung. Die kommen offensichtlich zu 99% aus dem
    gleichen Werk in Japan.
    ...was auch die super Qualität der Orthos erklärt, steht nur nicht Televue drauf, darum ist auch der Preis deutlich geringer.

  • H Andre, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Das 7mm DeLite hat eine deutlich größere obere Linse als das T6 <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nur als Hinweis, damit das nicht falsch verstanden wird. [:)]


    Die Größe der augenseitigen Linse hat erst mal nichts mit dem Einblickverhalten zu tun. Das Licht kommt bei der kleineren Linse des Naglers ebenso wie beim DeLite ja nur entsprechend der Austrittspupille <b>mittig</b> aus dem Okular heraus.


    Bei der Serie Nagler T4 liegt eine Blende bei, die auf die augenseitige Linse aufgelegt werden kann. Damit wird ein großer Teil der sehr großen augenseitigen Linse abgedeckt. Das verhindert, dass man versucht, seitlich einzublicken, zentriert damit das Auge vor dem Okular.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    das meinte ich nur zur Beschreibung...vielleicht unglücklich formuliert.
    Die Linse des 5mm Ortho hat ja etwas mehr als Stecknadelkopfgrösse.
    Dafür wäre dessen Einblickverhalten ja herausragend:-)
    Es gelingt mir nur nicht Fotos hochzuladen...die sagen ja oftmals mehr.

  • (==&gt;)Andre:
    Schön, dass Du ein passendes Okular gefunden hast.
    Ich selber komme zwar mit den Naglers Typ 6 gut zurecht, kann aber deine Erfahrungen gut nachvollziehen. Bei ~715mm Teleskopbrennweite brauchst Du nicht wirklich 82° zum besseren Nachführen der Objekte. Ich persönlich freue mich aber schon über ein großes Gesichtsfeld.


    (==&gt;)Marcus:
    Dass manche der neueren mehrlinsigen Okulare einen leichten Gelbstich zeigen, könnte darauf hinweisen, dass die Transmission am blauen Ende etwas geringer ist, was noch den angenehmen Nebeneffekt hätte, eventuelle leichte Abbildungsschwächen bei den kurzen Wellenlängen zu kaschieren. Interessanterweise betrifft das offenbar nicht die Televue-Okulare...


    (==&gt;)Stefan:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Größe der augenseitigen Linse hat erst mal nichts mit dem Einblickverhalten zu tun. Das Licht kommt bei der kleineren Linse des Naglers ebenso wie beim DeLite ja nur entsprechend der Austrittspupille mittig aus dem Okular heraus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist so nicht ganz korrekt und gilt nur für Objekte auf der optischen Achse. Bei Objekten am Bildrand kommt das Licht natürlich entsprechend vom Rand der augenseitigen Okularlinse.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei der Serie Nagler T4 liegt eine Blende bei, die auf die augenseitige Linse aufgelegt werden kann. Damit wird ein großer Teil der sehr großen augenseitigen Linse abgedeckt. Das verhindert, dass man versucht, seitlich einzublicken, zentriert damit das Auge vor dem Okular.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Eine Blende nahe der Position der Austrittspupille kann natürlich helfen, die optimale Einblickposition zu finden. Sie schränkt aber das Bildfeld ein, wenn man nicht die gesamte Austrittslinse überblicken kann.


    Gruß,
    Martin

  • Hi Martin, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das ist so nicht ganz korrekt und gilt nur für Objekte auf der optischen Achse. Bei Objekten am Bildrand kommt das Licht natürlich entsprechend vom Rand der augenseitigen Okularlinse<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Gerade ausprobiert. Wenn ich am Rand bzw. deutlich neben der AP einblicke ist es zappenduster, da kommt kein Licht an. Licht kommt erst wenn man auch den Rand der Feldblende sieht und das ist ein gutes Stück vom Rand der Linse entfernt. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Blende nahe der Position der Austrittspupille kann natürlich helfen, die optimale Einblickposition zu finden. Sie schränkt aber das Bildfeld ein, wenn man nicht die gesamte Austrittslinse überblicken kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die von TV beiliegende Blende schränkt nichts ein. Von "nahe an der AP-Position" hatte auch nichts geschrieben, ich bezog mich auf die von TV. [:)]


    Gruß
    Stefan

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