68,6 % Mond mit 5" Newton

  • Hallo zusammen,


    nach etwas längerer Pause in Sachen Mondmosaike, wollte ich es wieder wissen [8D]. Zwischenzeitlich ist eine ZWO ASI 178 MC bei meiner Ausrüstung dazugekommen, der HS frisch gereinigt und alles neu justiert.


    Trotz der heißen Sommernächte und wenig Aussicht auf gutes Seeing ging es in der Nacht des 23. Juli 2019 ab 04:30 Uhr auf die Jagd nach Mondlandschaften, möglichst ohne ein Stück zu vergessen. [:D] Ich war überrascht wie ruhig der Mond auf dem Monitor stand, teilweise gefühlt gar kein Seeing, zwischendurch wieder unruhiger, aber insgesamt sehr gut.


    Heraus kam ein 14-teiliges Mosaik unseres Trabanten, mit einem Mondalter von 20,4 Tagen oder 68,6 Prozent Beleuchtung. Zum Zeitpunkt der Aufnahme befand er sich in ca. 399.422 km Entfernung.



    Riesig und komplette Aufnahmedaten:


    http://www.m-y-galaxy.de/as_de_mond_23jul2019.html


    Das Stacking der einzelnen Sequenzen (je 4000 Frames) erfolgte in AS3! bei 55 Prozent Verwendungsrate. Zusammengesetzt wurde das Mosaik mit Adobe PS CC 2018. Die Schärfung, Anpassung von Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung erfolgte ebenfalls in Adobe PS CC 2018.


    Obwohl das Bild irgendwie "weichgespült" wirkt, vermutlich oversampling, bin ich von der Auflösung der 178MC begeistert. Weitere Mosaike werden auf jeden Fall folgen.


    Ich hoffe ihr habt Gefallen am neuen Mosaik und freue mich auf konstruktive Kritik.

  • Hallo Marco,
    bauz, der haut rein! Ein klasse Teil! OK, man könnte den auch etwas kleiner zeigen ohne auf feine Details verzichten zu müssen, aber ansonsten gibt es rein gar nichts zu meckern.
    Man muss sich das mal vor Augen halten, du hast 130 mm Öffnung und die Rille im Alpental ist sichtbar. Auch das Mosaik ist ohne sichtbare Übergänge bestens gelungen. Das ganze wirkt auch noch "leicht" und nicht gequält.
    In einer echtfarb-Version sieht man den Mond auch nicht alle Tage. Gefällt mir auch sehr gut. Interessant, dass die MC in den Tiefen etwas rötlicher wird. Ja, und dann sieht man den abnehmenden Vollmond auch nicht alle Tage. Ein tolles Projekt, und wenn du weiter machst, ..ich freue mich schon.
    Viele Grüße,
    ralf

  • Hallo Marco,


    also dein Mondmosaik hat definitiv mehr Kommentare verdient. Kommt hoffentlich noch... Wirklich absolute spitzenklasse!
    Die 178er macht wirklich Freude am Mond und das sieht man dem Bild an.
    Prinzipiell ist dem was Ralf geschrieben hat nicht viel hinzuzufügen.


    Vielleicht könnte man noch eine Version mit weniger Verwendungsrate (vielleicht 15-20%) erstellen. Ein Vergleich wäre da interessant.
    Bei 600-800 gestackten Bildern sollte das Rauschen kein Problem sein.


    Eine Frage zur Machart: Hast du zwischen den Einzelaufnahmen immer wieder die Schärfe überprüft/korrigiert oder mit einer Einstellung "durchgeschossen"?


    Ich freue mich schon auf deine nächsten Mondphasen!


    LG
    Mario

  • Hallo Marco,


    Glückwunsch zu diesem super Mosaik.
    Da hattest auch Glück dass das Seeing durchgehend gut geblieben ist.


    Es macht richtig Laune in der großen Ansicht auf dem Mond spazieren zu gehen. Da gibt es viele feine Details zu entdecken.


    Ich schließe mich aber Marco an, ein Versuch mit geringerer Verwendungsrate wäre noch spannend.


    Man merkt wie Dir der Kleine genauso viel Spaß macht wie mir. Tolle Motivation für alle die auch so ein Setup haben.


    Bin auf weitere Versuche gespannt.


    CS
    Volker

  • Hallo Marco,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Obwohl das Bild irgendwie "weichgespült" wirkt, vermutlich oversampling, bin ich von der Auflösung der 178MC begeistert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, meiner Meinung nach zu viel Oversampling. Bei 2,4 µ Pixelgröße sollten beim Mond /F = 10 reichen.


    Ich habe auch ein Problem mit Ausssagen dass eine Kamera hoch auflöst. Die ASI 178 wird auch so beworben. Das ist aber ein Schmarrn. Jede Kamera löst gut auf, wenn Pixelgröße und Öffnungsverhältnis richtig aufeinander abgestimmt sind.


    Das Bild sieht so aus, als hättest Du mit relativ großen Filterradien geschärft, denn es wirken viele Bereiche wie Orangenhaut. Beim Krater Rutherford fiel mein Blick auf ein Artefakt nördlich des Zentralbergers am Kraterrand, vermutlich ein Staubkorn auf dem Sensor. Und die Farbränder am Mondrand bzw. um eine Reihe von Kratern wirken auf mich unharmonisch.


    Das soll jetzt kein Verriss sein, denn die Bildkomposition ist gut, nichts wirkt ausgebrannt und ein Mosaik ohne Lücken gelingt einem auch nicht alle Tage.


    Viele Grüße


    Oskar

  • Guten Abend zusammen,


    Ralf, Mario, Volker, Oskar und Martin, vielen Dank für eure zahlreichen und hilfreichen Kommentare, freut mich riesig, dass das Mosaik gefällt, das spornt an weitere zu erstellen.




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: 30sec</i>
    <br />Hallo Marco,
    man könnte den auch etwas kleiner zeigen ohne auf feine Details verzichten zu müssen, aber ansonsten gibt es rein gar nichts zu meckern.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich zeige meine Bilder immer gerne in der Originalauflösung, sodass sich jeder einen eigenen Eindruck verschaffen kann, ohne etwas zu "verstecken", wenn man es so ausdrücken will.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: suntilliana</i>
    Vielleicht könnte man noch eine Version mit weniger Verwendungsrate (vielleicht 15-20%) erstellen. Ein Vergleich wäre da interessant.
    Bei 600-800 gestackten Bildern sollte das Rauschen kein Problem sein.


    Eine Frage zur Machart: Hast du zwischen den Einzelaufnahmen immer wieder die Schärfe überprüft/korrigiert oder mit einer Einstellung "durchgeschossen"?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das habe ich mir auch schon überlegt, das Mosaik noch einmal mit geringerer Verwendungsrate zu erstellen, um vll. noch mehr Details rauszukitzeln. Aus Platzmangel mussten aber tatsächlich die ser files von der Festplatte weichen, da ich im Urlaub reichlich Material aufgenommen hatte. Äußerst ärgerlich, da ich sie normalerweise länger aufhebe, nächstes Mal, würde ich sagen. [xx(]


    Zwischen den einzelnen Aufnahmen habe ich tatsächlich nicht den Fokus überprüft, also komplett durchgeschossen. Sicherlich unklug, subjektiv gefühlt hatte sich der Fokus jedoch nicht verändert.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: oskar</i>
    Ja, meiner Meinung nach zu viel Oversampling. Bei 2,4 µ Pixelgröße sollten beim Mond /F = 10 reichen.


    Ich habe auch ein Problem mit Ausssagen dass eine Kamera hoch auflöst. Die ASI 178 wird auch so beworben. Das ist aber ein Schmarrn. Jede Kamera löst gut auf, wenn Pixelgröße und Öffnungsverhältnis richtig aufeinander abgestimmt sind.


    Das Bild sieht so aus, als hättest Du mit relativ großen Filterradien geschärft, denn es wirken viele Bereiche wie Orangenhaut. Beim Krater Rutherford fiel mein Blick auf ein Artefakt nördlich des Zentralbergers am Kraterrand, vermutlich ein Staubkorn auf dem Sensor. Und die Farbränder am Mondrand bzw. um eine Reihe von Kratern wirken auf mich unharmonisch.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du hast natürlich recht damit, dass jede Kamera hoch auflöst, da habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Mit einer 2x Barlow wäre ich bei F10, das "weiche" wäre nicht so offensichtlich. Beim nächsten Mosaik werde ich es auf einen Versuch ankommen lassen.


    Geschärft habe ich tatsächlich mit unterschiedlichen Filterradien, zum Teil recht große, für mich sah es "gut" aus im Moment der Bearbeitung.


    Bzgl. des Artefakts beim Krater Rutherford, lt. Quellen im Netz befindet sich dieser auf der Rückseite des Mondes?! Meinst du eventuell einen anderen Krater, würde die Stelle gerne nochmal überprüfen.

  • Hallo Mario,
    in der Tat reicht bei den sehr kleinen Pixeln so ca. f/10 aus.(aus meiner Sicht und nach Nyquist f/11 oder 12) Es gibt auch Leute hier, die auf f/5 schwören und dann drizzeln und einige nehmen f/30 trotz kleiner Pixel. Da der Mond sehr hell ist kostet das Oversampling aber nichts an Auflösung und das Under-sampling bringt keinen Gewinn an SNR. Bei lichtschwächeren Planeten ist das allerdings anders.
    Den Rutherford habe ich auch gesucht, scheint es 2 mal zu geben. Rückseite und der größere Krater im Innern des Clavius. Das Artefakt ist ein hellerer Kreis, sieht aus wie ein Krater ist aber nur eine kontrastreiche Region, die durch Schärfen und weichzeichnen immer runder wurde.
    Viele Grüße,
    ralf

  • Hallo Ralf,


    das Nyquist-Kriterium ist erfüllt beim Abstand zwischen der Mitte eines Pixels und der Mitte des übernächsten Pixels. Das entspricht der Länge von insgesamt 2 Pixeln.


    Durchgerechnet:


    Auflösungsvermögen nach Dawes = sin(delta phi) = 1,22 * Lambda / D


    wobei sin(delta phi)die Winkelauflösung, Lambda die Beobachtungswellenlänge in mm und D die Öffnung in mm.


    nehmen wir also 1,22 * 550*10^-6 mm / 150 mm = 4,47333E-06 als sin(delta phi).


    Demnach beträgt delta phi = 0,000256303 Grad bzw. 0,922691233 Bogensekunden.


    Dieser Winkel muss nun bei der ASI 178 auf eine Bildstrecke 2 x 2,4 m, also 4,8*10^-3 mm abgebildet werden. Dafür braucht es eine Brennweite von 4,8*10^-3mm / tan(delta phi) = 1073 mm. Das wäre dann ein Öffnungsverhältnis von 7,153.


    Genau wäre es 2 x halber Bildwinkel/halbe Bildstrecke, aber das spielt bei diesen kleinen Winkeln kein Rolle.


    Viele Grüße


    Oskar

  • Hallo Marco.


    Zu deinem hervorragenden Bild haben die Vorredner schon alles gesagt.
    Ich möchte nur kurz zu dem von dir angesprochenen guten Seeing noch etwas schreiben.


    Es gibt an manchen frühmorgendlichen Stunden im Spätsommer dieses unvergleichliche Seeing. Jeder, der das schon einmal erleben durfte, weiß, was ich meine. Das Teleskop stand die ganze Nacht draußen, ist perfekt temperiert. Meist klatschnass vom Tau.
    Der abnehmende Mond steht hoch am Himmel, es ist mucksmäuschenstill. Im Okular zeigt sich ein völlig ruhiger, rasiermesserscharfer Mond. Kein Wabern und Wallen. Nur hin und wieder läuft eine schwache Welle durch das Bild. Der Mond erscheint surreal, wie durch das Fenster eines Raumschiffes.


    Ich schaffe es nur ein- oder zwei Mal im Jahr, so ein Seeing am Mond zu erleben. Dann wird nicht fotografiert, sondern visuell bis weit in die Morgendämmerung genossen!



    Viele Grüße,
    Guntram

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Guntram</i>
    <br />Hallo Marco.
    Es gibt an manchen frühmorgendlichen Stunden im Spätsommer dieses unvergleichliche Seeing. Jeder, der das schon einmal erleben durfte, weiß, was ich meine. Das Teleskop stand die ganze Nacht draußen, ist perfekt temperiert. Meist klatschnass vom Tau.
    Der abnehmende Mond steht hoch am Himmel, es ist mucksmäuschenstill. Im Okular zeigt sich ein völlig ruhiger, rasiermesserscharfer Mond. Kein Wabern und Wallen. Nur hin und wieder läuft eine schwache Welle durch das Bild. Der Mond erscheint surreal, wie durch das Fenster eines Raumschiffes.


    Ich schaffe es nur ein- oder zwei Mal im Jahr, so ein Seeing am Mond zu erleben. Dann wird nicht fotografiert, sondern visuell bis weit in die Morgendämmerung genossen!



    Viele Grüße,
    Guntram
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Guten Abend Guntram,


    meisterlich beschrieben, habe das in solchen Sommertagen bisher nie so erlebt wie in dieser Nacht, in der Tat habe ich kurz vor den Aufnahmen noch den Anblick durchs Okular genossen. Und das wollte ich unbedingt festhalten, auch wenn sich der optische Eindruck ins Gedächtnis einbrennt, in Aufnahmen brennt er sich noch etwas mehr ein, gefühlt. So dürfte gerne jede Nacht sein! [^]


    Vielen Dank für deine Bestätigung, dass es dieses Bedingungen wirklich gibt, dachte schon, ich bilde mir da etwas ein. [:D]

  • Hallo Ralph und ann alle, die daran interessiert sind:


    das Raleigh-Kriterium entspricht für den Fall der Beugung an einer Blende (also einer kreisförmigen Teleskop-Öffnung) dem dem Dawes-Kriterium. Nachzulesen hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Rayleigh-Kriterium.


    Zum Nyquist-Shannon-Abtasttheorem:
    Wenn wir wirklich die Diagonale nehmen müssen, würde die Erhöhung der Brennweite bzw. des Öffnungsverhältnisses um den Faktor 1,41... (Quatdratwurzel aus 2) bedeuten. Das wäre keine Haarspalterei. Im berechtenen Fall läge das notwendige Öffnungsverhältnis bei ca. 10.5.
    Nehme ich die bekannte empirische Faustformel Pixelgröße mal 3,6, erhalte ich bei 2,4 µ Pixelgröße ein notwendiges Öffnungsverhältnis von 8,65. Dieses würde aber nicht ausreichen, wenn die für das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem die Diganonale für den notwendgen Pixelabstand maßgebich wäre. Zu vereinbaren mit der empirisch gefundenen Faustformel wäre die Betrachtung, dass der Abstand von 2 x Pixelgröße sowohl in der X-Koordinate als auch in der Y-Koordinate maßgebich ist.


    Viele Grüße


    Oskar

  • Hallo Oskar,
    du bist da sicher fitter als ich, aber bei Wiki steht folgendes:
    "Im Vergleich zum empirischen Dawes-Kriterium für das menschliche Sehen unterschätzt das formale Rayleigh-Kriterium das Auflösungsvermögen um den Faktor 1,22: beim Dawes-Kriterium überlappen die beiden Beugungsscheibchen so stark, dass fast keine Einsenkung zwischen den Maxima zu erkennen ist, während beim Rayleigh-Kriterium die Einsenkung etwa 26 % beträgt. Moderne Bildverarbeitung erlaubt die Vermessung von Doppelsternen auch bei noch stärkerer Überlappung.[3] "
    Wie muss ich das verstehen? Da wird doch von Sternabbildungen gesprochen.
    Ich finde den letzten Satz aber viel wichtiger: beide Kriterien sind keine absoluten Grenzen. Mit großem SNR, Stacking, Selektion und z.B. Drizzeln und in der Folge mit "intelligentem" Schärfen (Deconvolution) lassen sich diese Grenzen womöglich noch ein wenig erweitern. Wenn ich mir die besten Bilder anschaue, z.B. Details auf Ganymed oder Krater auf Merkur, dann glaube ich schon daran.(glauben, nicht wissen :-).
    Letztendlich aber sind wir dem Seeing ausgeliefert, Theorie hin oder her.
    Viele Grüße,
    ralf

  • Hallo Ralf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich finde den letzten Satz aber viel wichtiger: beide Kriterien sind keine absoluten Grenzen. Mit großem SNR, Stacking, Selektion und z.B. Drizzeln und in der Folge mit "intelligentem" Schärfen (Deconvolution) lassen sich diese Grenzen womöglich noch ein wenig erweitern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ganz genau. Die Kriterien nach Dawes und Raleigh sind beides Festlegungen und keine Naturgesetze. Und sie gelten für getrennte Punktlichtquellen - bei der Mond- und Planetenfotografie haben wir diese Verhältnisse nicht. Da stellt sich eher die Frage: Welche Details auf Oberflächen können wir noch detektieren und was davon geometrisch noch korrekt darstellen.


    Viele Grüße


    Oskar

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