Man vermutet, daß sie von zwei Supernovae vor 1,5 und 2,3 Millionen Jahren in ca 300 LJ Entfernung herstammen.
Zehn FE60 Atome in 500kg Antarktisschnee gefunden
- HWS
- Geschlossen
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Hallo HWS,
Leider ist das ein Spiegel Plus Artikel, den ich nicht lesen kann. Hast Du vielleicht einen Link zu ein paar Infos oder einem Paper das frei verfügbar ist?
Bis dann:
Marcus -
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Hier ist die Pressemitteilung der TU München dazu:
https://www.tum.de/nc/die-tum/…tteilungen/details/35652/Viele Grüße
Caro -
<i>„Unser Sonnensystem ist vor etwa 40.000 Jahren in eine dieser Wolken eingetreten“, sagt Korschinek, „und wird sie in einigen Tausend Jahren wieder verlassen. Sollte die Gaswolken-Hypothese stimmen, würde Material aus Eisbohrkernen, das älter als 40.000 Jahre ist, kein interstellares Eisen-60 enthalten“, ergänzt Koll. „Damit könnten wir den Übergang des Sonnensystems in die Gaswolke nachweisen – das wäre eine wegweisende Erkenntnis für Forscherinnen und Forscher, die sich mit der Umgebung des Sonnensystems beschäftigen.“</i>
Interessant!
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Mich wunderts, dass der Sonnenwind die interstellare Gaswolke bis zur Erde durchlässt. Ich kann mir zwar Mechanismen vorstellen, die das umschiffen, aber dann müsste man mit den Zeitangaben vorsichtig sein. Z.B. dass solche Atome Huckepack auf interplanetarischen Staub/Kometen etc. bis ins Innere des Sonnensystems vordringen.
Ich habe leider keinen Zugriff auf die ausführlichen Publikationen. Die Pressemitteilung sagt dazu nichts.
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