Belichtungszeit

  • Guten Tag nachdem ich erste Probeläufe gemacht hab und schon erste kleine erfolge hatte beim Fotografieren mal eine Frage.


    einer belichtet 300*30sek einer 75x120sek.
    macht es eigentlich irgendeinen unterschied wenn man davon ausgeht das die gesamtzeit gleich bleibt


    ich stell mir nur vor je kürzer umso geringer die verwacklungsgefahr durch wind oder ähnliches.
    welcher vorteil ergibt sich bei längeren aufnahmen ohne unterbrechung ?


    oder lieg ich jetzt falsch einfach zu sagen ein bild mit 120sek. ist genauso gut wie 4x30sek.

  • Hallo 'Evolve',


    Deine Frage ist ein sehr oft und gern diskutierte. Es gibt in dem wirklich interessanten Youtube Kanal von Frank ein Video dazu. Das sollte viele Deiner Fragen beantworten.


    Ich versuche immer so lange zu Belichten bis ich Hintergrundlimitiert bin, also der Bildhintergrund nicht mehr schwarz ist. Der Buckel im Histogramm sollte sich klar vom linken Rand lösen. Wie lange die Belichtung dann dauert hängt vom Himmel und den ggf. eingesetzten Filtern ab. Wenn das Objekt zu Beginn der Belichtung tief steht, sollte man bedenken, dass der Himmel (zumindest bei mir) dunkler wird je höher das Objekt steigt. Also bei Objekten die im Laufe der Nacht sehr hoch steigen etwas Reserve einplanen und die Belichtungszeit etwas länger wählen. Sonst sind die Aufnahmen später nicht mehr Hintergrundlimitiert.


    Die Videos in Franks Kanal kann ich Dir wärmstens empfehlen. Mit haben sie in einigen Punkten die Augen geöffnet [:D]


    Viele Grüße
    Michael

  • ok super ja ich schaue nacher noch an bevor ich hoffentlich gute sicht heut nacht habe um weiter zu probieren.
    jetzt gehts erstmal zum astroshop bevor er zu macht eine bathinov maske kaufen um besser fokusieren zu können.

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