Wieviel Beobachtungsnächte habt Ihr pro Jahr?

  • Ich selber beobachte mit dem Fernglas und würde sagen,für astronomische
    Beobachtungen ca / durchschnittlich im Jahr nehme ich das Fernglas an
    6-8 Nächten her.


    Wie ist es bei euch?


    Sicher gibt es User die 1-2 x im Jahr beobachten und andere die jede Woche bei brauchbaren
    Wetter und Seeing eine Beobachtungsnacht einlegen.


    Mich würde sehr interessieren, wie häufig ihr im Jahr so spachtelt.


    VG


    Michael [:)]

  • Hallo,


    ich dokumentiere das seit 2017.


    Also
    2017: 39x
    2018: 35x
    2019: bis jetzt 13x


    wobei ich hier alles zähle wo ich auf astronomischer Mission bin. Rein Beobachten mit/ohne Teleskop und auch hin und wieder mal fotografieren.


    schöne Grüße,
    Bernhard

  • Hi,


    letztes Jahr bin ich oft rausgegangen (ca. 50 Beobachtungen), wobei da auch Beobachtungen bei Halbmond dabei waren und die durchschnittliche Beobachtungszeit ca. 2,5 Stunden betrug. Allerdings fand jede Beobachtung mit dem 12"-Dobson statt.


    Mittlerweile fahre ich etwas weiter zum Beobachten weg, was mich aber nicht am Beobachten hindert. Allerdings war das Wetter in diesem Jahr teilweise furchtbar und so brachte ich es bisher nur auf ca. 20 Beobachtungen.


    Meiner Meinung nach verpasst man die wirklich guten Nächte, wenn man nur 5x im Jahr beobachten geht, weil die besten Beobachtungsnächte oft das Ergbenis von Glück, Geduld und Ausdauer sind.


    Viele Grüße
    Dominik

  • Hallo,


    das mit dem Dokumentieren sollte ich auch mal anfangen, gute Idee.
    Aber so grob über den Daumen gepeilt, diesen Monat 5 bis 6 mal.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astrofan55</i>
    <br />Ich selber beobachte mit dem Fernglas und würde sagen,für astronomische
    Beobachtungen ca / durchschnittlich im Jahr nehme ich das Fernglas an
    6-8 Nächten her.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    viel zu wenig!


    Hallo Michael,


    gerade das Fernglas ist doch dazu prädestiniert auch mal kurz zwischen Wolken oder Regenphasen zu beobachten!
    Nix groß Geraffel, man schnappt sich das Glas, geht raus und sobald Wetter wieder nachläßt ist man wieder drinne, einfach genial!


    Leider scheint die Nutzung eines Fernglases für den Sternenhimmel für viele Leute keine ernsthafte Astronomie zu sein, bestenfalls ein notwendiges Übel durch das man mal kurz schaut um vielleicht etwas schneller aufzufinden und um sich anschliessend gleich wieder dem Teleskop hinzugeben.
    Teleskop ohne Fernglas nie, Fernglas ohne Teleskop oft.[;)]


    Andreas

  • Hallo,


    wenn man mal von der spontanen Beobachtung ohne optische Hilfsmittel absieht, bin ich zurzeit froh, wenn ich fünf Mal im Jahr an das Teleskop komme. Aber das ist nicht schlimm, es werden auch wieder andere Zeiten kommen.


    Gruß


    Carsten

  • 15-20 x mit dem großen Teleskop (Dobson) dazu:
    &gt; 10 x mit dem kleinen Rucksackrefraktor
    &gt; 10 x rein visuell
    -------------------
    = 35 - 40 x grob die letzten 2 Jahre...


    Intensiv an Teleskoptreffen, etwa BMT oder Events, da sich der Aufbau des großen für mich nur dann lohnt.
    Fernglas oder kleinen Refraktor lerne ich immer mehr zu schätzen, denn das greift man mal eben, samt Campingstuhl, Stirnlampe und was zu Trinken und zu Knabbern - mal eben ne gute Stunde , oder 2 vor die Türe oder aufs nahe Feld
    Alles im Rucksack. Das ist schon was Tolles. :D


    CS
    Micha

  • Hallo Andreas (Vertigo),


    ich selber dokumentiere meine Beobachtungsnächte nicht. Habe aber noch einmal in Eigenrecherche meine Beobachtungen zusammen gefasst.


    Lange Rede kurzer Sinn, denke dass ich doch auf ca 12 Beobachtungen Mond und Sterne sowie M 31 und M42 komme, pro Jahr.


    Wenn ich schaue geht das mit einem Fernglas natürlich sehr schnell.
    Denke pro Beobachtung beobachte ich dann 5-20 Minuten je nach dem wie gut die Sicht gerade ist und ich entsprechend motiviert bin.


    Dazu kommen natürlich die Tagbeobachtungen alles mit dem Fernglas übrigens ein 10x42 is Canon.


    VG


    Michael

  • Hallo Michael,


    Beobachtungsnächte ist natürlich ein dehnbarer Begriff!
    Wenn es um die ganze Nacht geht sieht es bei mir auch nicht so dolle aus, ich zähle aber durchaus kürzere Beobachtungen mit dem Fernglas dazu.
    Es ist halt häufig das ich zwischendrin mal ein Fernglas greife und für ein Stündchen rausgehe.


    Das Canon 10x42 ist doch geradezu prädestiniert zum Sterne schauen!
    Soll sehr gut sein, leider hatte ich noch nicht die Möglichkeit durchzuschauen.


    Andreas

  • Hallo!


    Ich schreibe auch nicht genau mit, aber ich komme im Durchschnitt auf etwa 4-6 Beobachtungsnächte pro Monat, was rund 60 Beobachtungsnächte pro Jahr ergibt. Wetterbedingt mal mehr mal weniger, aber zum Beispiel jetzt im August waren es schon 9 Beobachtungsnächte (und heute ist erst der 21.8.).


    Grüße, Mario

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Moin Moin,


    Bis vor einigen Jahren war ich fast jede freie Nacht draußen.


    Dann mit dem Job in der Hochfinanz und mit Kind (defacto alleinerziehend, Weile meine Frau BU war) kam ich kaum noch raus und bin am Tag auf die Sonne umgewechseltund dabei irgendwie kleben geblieben.
    Jetzt ist das Kind größer meiner Frau geht es wieder gut....aber das zweite Kind ist da (1 Monat alt) also bleibe ich wohl noch etwas bei der Sonne. XD


    Nils

    Tak FS-60CB / Tak FC 76 DCU / DDoptic 56mm ED Spektiv / Manfrotto 502AH Neiger + Vixen APP TL 130 Stativ

  • Hallo Michael,


    ich war im letzten Jahr 23 mal fotografisch unterwegs, hauptsächlich Deep Sky, aber auch Mond und Planeten. Hinzu kommen dann noch um die 30 Beobachtungen mit Fernglas, 60 mm Spektiv und 200 mm Newton.


    Alle Aktivitäten finden bei uns auf der recht gut abgeschirmten Gartenterasse statt, so dass ich auch kurzfristig etwas unternehmen kann.


    Viele Grüße,
    Marco

  • Hallo zusammen,


    bei mir scheint die Zahl der Beobachtungsnächte nicht nur von beruflichen und familiären Gründen bzw. anderen Freizeitaktivitäten abzuhängen, sondern insbesondere auch von der Größe des eingesetzten Geräts!
    Als ich noch Schüler war und im Elternhaus wohnte, hab ich meinen kompakten 8" Newton nahezu jedes Wochenende bei gutem Wetter mit gepolstertem Leiterwagen und Fahrrad zum nächstbesten Beobachtungsplatz gefahren oder aber zumindest auf dem Balkon/Garten aufgebaut. Das waren schätzungsweise mind. 20 Beobachtungseinsätze im Jahr.
    Jetzt hab ich mit einem 14,5" Gitterrohrdobson zwar ein deutlich besseres, aber auch ungleich schwerer transportierbares Gerät. Noch dazu ist die Hemmschwelle, dieses aufzubauen und irgendwohin zu fahren, auch sehr viel größer. Die Fahrt an einen dunklen Beobachtungsplatz (ca. 20 Kilometer) und der Aufbau lohnen sich für mich aus heutiger Sicht praktisch nur noch, wenn ich mindestens 3 Stunden beobachten kann, kein Mond da ist und auch das Wetter perfekt ist. Zeitlich ist ist quasi nur an Wochenenden bei mir möglich. Wenn man nun zusammenzählt, wie oft die Kombination im Jahr vorkommt (Wochenende, Neumond, perfektes Wetter, keine familiären Gründe, die dagegen sprechen...), dann kommt man maximal noch auf eine Zahl von <b>etwa 5 Beoabchtungsnächten im Jahr</b>.


    Traurig, aber so ist´s nun mal...


    Vermutlich werde ich erst wieder besser dran sein, wenn ich die Möglichkeit habe, ein Teleskop stationär aufzubauen oder es irgendwie schaffe, eines immer fertig und einsatzbereit im Auto zu haben. Spontanität ist da gefragt.


    Grüße,
    Peter

  • Grüß dich Michael,




    Leider hab ich viel auch zu wenig Beobachtungsnächte.



    Die Arbeit der Job macht es für mich auch schwer...



    Muss da leider in der Nacht ( wo ich theorisch zwar beobachten könnte , leider schlafen)


    Vor allem auf Urlaube beschränkt mein Hobby.



    Astronomie ist da aber auch ein etwas undankbares Hobby.


    Wo sonst alles schläft, ( auch an Wochenenden) steht man da draußen mit dem Teleskop.



    Also bei mir ..ich bin bisher dieses Jahr bis Ende August 2019 bisher nur auf mickrige 15 Beobachtungsnächte gekommen .


    Beschämend...aber mehr waren es leider nicht .

  • Hallo Andreas (Vertigo),


    kann bestätigen dass das Canon 10x42 Stabi eine sehr schöne Abbildung macht und dazu freihändig aber ein ruhiges stabiles Bild liefert , eine kleine Handsternwarte
    allerdings nur mit 10 Facher Vergrößerung.


    Auch schon bei Dämmerung! habe ich vorhin den Jupiter mit 2 oder 3 Monden sehen können freihändig. Einer stand m E eng an Jupiter bzw war gerade hinter Jupi zum Vorschein gekommen.
    Der 4. Mond muss wohl noch hinter Jupi gewesen sein. Die Monde waren Nadelstiche im Fernglas. An Jupi konnte ich aber keine Details erkennen, wohne im Norden der Republik.


    ============================================================================================================================================


    Ist wirklich interessant zu erfahren, wie oft Einzelne raus gehen und beobachten.
    Das die Spannbreite sehr unterschiedlich sein kann ist nur natürlich.
    Unterschiedliche Prioritäten bei den Interessen und auch Einschränkungen durch Beruf oder anderes, neben sperriges Gerät oder auch alleine Spechteln
    sind alles Faktoren, neben den Standortbedingungen und / oder muss ich zu einem Beobachtungsplatz fahren, bin ich Müde, muss ich morgen früh raus
    etc, etc beeinflussen das für das Hobby aufbringbare Zeit zum Beobachten.


    Schon mal wenn ich keine Lust habe nach draußen ins kalte zu gehen nehme ich auch schon mal eines meiner Astrobücher und lese darin, wenn mir danach ist.


    Und dann kommt noch die zum Teil spannenden Themen hier im Forum die ich z Teil auch verfolge.


    Letztlich beschäftige ich mich stellenweise mindestens 3 x die Woche auf die eine oder andere Art mit Astronomie, manchmal Phasenweise für ein paar Wochen oder Monate täglich im Jahr.


    Aber rein von der Beobachtungen pro Jahr bleibt es bei mir auch eher übersichtlich. Noch vlt. wird es demnächst auch wieder mehr, wenn ich mir noch etwas zum durchgucken neu anschaffe.


    VG


    Michael


    N.S. Ich persönlich finde es gar nicht schlimm wenn man nicht jedes Wochenende draußen ist, sondern viel seltener, es gibt ja nicht nur das eine Hobby um das sich alles dreht.
    Wer mag und wer kann für den ist es gut, aber der der weniger beobachtet ist deswegen des Hobbys nicht unwürdig, sondern teilt sein Zeit nur anders ein, ist doch auch o. k. .

  • Hallo Michael,


    mal eine Frage zum Canon 10x42, also Off-Topic...
    Kannst du das Fernglas wirklich so ruhig halten das nix zittert, etwa identisch mit einen Fernglas auf Stativ?
    Irgendwo habe ich gelesen bei der Tagesbeobachtung ist das Bild praktisch ruhig, bei Sternenbeobachtung ist minimales Zittern (wackeln) nicht ganz zu vermeiden, wie ist deine Einschätzung?...sach was![;)]


    Andreas

  • vor 2011 war ich fleissiger- dann wurde ich schwer krank-machte fast 10 Jahre pause-seitdem nur noch Fr/Sa und sa/so[xx(].
    in der Woche bin zu kaputt[xx(].
    hoffe auf Gnade der Fortuna(Lottofee),damit ich in Frührente gehen kann.
    das jahr 2019 scheint mir aber kein gutes Astrojahr zu sein-aber es war sommerlich erträglich-es wird klimamäßig noch viele sorgenvolle jahre kommen[V][?]

  • Hallo,


    Ich bin seit längeren am Überlegen, dieses Hobby komplett aufzugeben.
    Im Moment komme ich noch auf bis zu 20 Nächte im Jahr, aber ich habe
    immer weniger Lust, Nachts rauszufahren.


    Meine Bedingungen bei mir in der Nähe werden immer schlechter:
    <ul><li>Zunehmende Lichtverschmutzung durch die Städte Nürnberg,
    Fürth und Ansbach.</li><li>Immer größere und die gesamte Nacht hindurch
    beleuchtete Gewerbegebiete.</li><li>Die Landwirtschaft, die durchaus bis
    spät in der Nacht mit Flutlicht an den Maschinen die Felder
    bearbeitet.</li></ul>


    Um einen dunklen und ruhigen Standort zu erreichen, muss ich über eine
    Stunde Fahrtzeit und über hundert Kilometer im Kauf nehmen. Bei mir in
    der Umgebung fahre ich von einer Lichtglocke heraus um in die nächste
    hineinzufahren.


    Die Aktivitäten wandeln sich schon seit ein paar Jahren bei mir. Weg
    von der Astronomie und immer mehr hin zum Sport. Einen deutlichen
    Schub um von der Astronomie und der Nachtbeobachtung wegzugehen war
    mein mehrwöchiger Krankenhaus Aufenthalt im Jahr 2018, den ich fast
    nicht überlebt hätte.


    Unter der Woche kann ich nicht beobachten. Entweder ich muss am
    nächsten Tag früh heraus, Montags um drei Uhr, die übrigen Wochentage
    um vier Uhr, oder ich habe Nachtschicht.
    Was mir die Astronomie noch verleitet, ist das unsichere Wetter.
    Stabile Wetterlagen sind rar geworden, die Winternächte von November
    bis in den Februar hinein fallen seit den letzten Jahren immer mehr
    einer stabilen Hochnebeldecke zum Opfer.


    Ich habe auch schon lange keine Lust mehr, Nachts alleine irgendwo
    draußen zu verbringen, das gefällt mir schon lange nicht mehr. Meine
    wenigen freien Tage und die Wochenenden möchte ich doch mit anderen
    Leuten verbringen und nicht Nachts einsam mit dem Teleskop irgendwo im
    nirgendwo zu sein.


    Im Moment habe ich meine gesamte Ausrüstung eingelagert. Benutze ich
    das Ganze in den nächsten Jahren nicht mehr, werde ich alles bis auf
    dem 12" Tubus verkaufen.
    Meine Webseite, die zum schreiben sehr (Lebens-) Zeit intensiv ist,
    werde ich demnächst ebenfalls abschalten.


    Mein Fazit für mich:
    Dadurch das für dieses Hobby ein immer größerer Aufwand betrieben
    muss, um einen dunklen und ruhigen Ort zu erreichen, fehlt mit
    zunehmend die Lust, dieses weiter zu betreiben.
    Ebenfalls habe ich keine Lust mehr dazu, einsam auf einem Feldweg
    meine freien Tage oder meine Wochenenden zu verbringen.
    Nach fast 40 Jahren aktiver Amateurastronomie werde ich diese Hobby
    doch mal beenden.


    Viele Grüße
    Gerd

  • Hallo Andreas,


    Du hattest gefragt zum Canon Stabiglas:


    Tagsüber Stabilisierung wie Du sagst absolut ruhiges Bild muss man aber auch ruhig halten sonst hast Du kleine Bewegungen im Bild die dann von Dir kommen nicht von der Stabilisierung.


    Für mich ist es aber fast immer möglich zu einem Standbild zu kommen, muss mich aber konzentrieren das Glas ruhig zu halten.


    Nachts am Sternhimmel, da sieht man Abweichungen vom Standbild noch eher.
    Am Mond kann ich auch mit Konzentrtion ein Standbild für enige Sekunden erreichen, dann merke wie ich mit dem Glas wie ein kleiner Schwenk etwas abdrifte, schaffe es aber auch wieder die Ruhe zum Standbild wieder aufzubauen.
    Das ist dem Gewicht geschuldet, tut der Erkennbarkeit der Mondkrater aber noch keinen Abbruch, da das weggleiten nur gering ist und manchmal durch mich auch wieder Stoppbar ist.
    Man kann dann aber einen Moment auch absetzen und wieder neue Kräfte sammeln und neu schauen/ansetzen.


    An Sternfeldbeobachtung ist es allerdings noch etwas defizieler das Glas ruhig zu halten das ein Standbild gelingt. Es geht aber kommt auf die Verfassung an.
    Erzittern tue ich die Sterne nicht auch ein Standbild gelingt, nur ich muss schneller und häufiger absetzen Kraft sammeln und dann erneut schauen um ein Standbild zu erreichen für Sekunden
    und dann driftet das Bild etwas weg, weil ich die erforderlichen Ausschläge nicht in so kleinen Rahmen halten kann, dass die Stabilisierung das ausgleichen kann.


    Aber es ist ein sehr sehr großer Unterschied in die Sternfelder zu schauen ohne Stabi dann zittert es nur noch da ist gar nichts ruhig zu kriegen ! Mit eingeschalteten Stabi hast Du auf einmal ein ruhiges Bild,
    der Unterschied ist am Sternhimmel und am Mond extrem.


    (==&gt;) Marc =&gt; hast Recht jetzt brennt der Regenwald die grüne Lunge der Menschheit und Niemand tut was....


    (==&gt;) Gerd =&gt; Tipp = zieh nach Schleswig Holstein da gibt es noch dunkle Orte oder
    machs wie ich, stell um auf kleineres Gerät um. So ein Grab und go Instrument z B 5" Refraktor auf kleiner Montierung
    lässt sich in der Gewichtsklasse um 20 KG bewerkstelligen kaum Auskühlzeit und null Kolli Arbeiten nötig. Raus stellen mit einem Handgriff in einem - in den Garten oder auf den Balkon damit und Mond, Planeten
    und Sternhaufen spechteln, schnell mal raus und wieder rein stellen, fertig. Werde Gelegenheits und Genussspechtler musst Du nicht ganz aufhören.


    VG


    Michael

  • Hallo, Michael und Kollegen,


    man müsste mal genauer definieren, was man unter "Beobachtungsnächte" zu verstehen hat.
    Wenn ich alles raustrage und es sind plötzlich Wolken da, die dann nur einen klaren Himmel zw. 23h und 0Uhr30 zulassen und ich diese Zeit fotografisch nutze, ist das dann eine Beobachtungsnacht?
    ...oder die ganze Nacht leichte Schleierwolken und ich mache fotografisch trotzdem etwas, mit schlechter Qualität...zählt das dann auch?
    Insgesamt gesehen: die Zahl der klaren Nächte hat seit 2009 abgenommen und die Schleierwolkendauer noch zusätzlich zugenommen. Da komme ich auf vielleicht 20 Nächte.


    Dazu kommt noch: ich habe hier 2 Kraftwerke in der Nähe. Je nach Windrichtung kommen künstliche Wolken auf mich zu, trotz im Normalfall klaren Himmel für alle Anderen in der Umgebung, außerhalb der Windrichtung!


    viele Grüße und häufiger cs
    Andreas

  • Hallo Andreas (Hobbyknipser),


    nach meiner Einschätzung zählt das auf jeden Fall als eine Beobachtung .


    Eine Zeitdauer hatte ich ja nicht direkt angegeben.


    Wenn Du mit einem Instrument und sei es nur ein Fernglas nachts den Sternenhimmel beobachtest zählt das für mich als eine Beobachtung. Wenn Du mehrmals innerhalb einer Nacht
    raus gehst und immer wieder rein kommst, wäre das für mich allerdings pro Kalendertag dann auch nur eine Beobachtung die ich zählen würde.


    Ob Du nun fotografierst mit dem optischen Instrument oder nur visuell schaust ist dabei egal.


    Vg


    Michael

  • Beobachtungsnächte sind für mich persönlich schlicht Nächte, in denen ich beobachte.
    ob das nun die ganze Nacht ist, wie will man das begrenzen? (ab 5 Stunden und 3 Minuten?)
    Wenn ich raus gehe und gucke ist das für mich eine Beobachtungs-Nacht, auch wenn ich nach 1 Std. abbreche.


    Klar, wenn es absolut nix wird, pack ich wieder zusammen und dann ist es halt keine, aber ich war draußen und habs versucht.
    Aber normaler Weise geht man ja auch nicht raus, wenn alles zu ist, oder?


    (==&gt;)CorCaroli:
    Aber immer öfter geh ich mit dem Rucksackskope raus, das geht schnell und easy.
    Das kann ich dir, CorCaroli anraten! Und nicht gleich alles aufzugeben.
    So ein schönes Hobby tät ich nicht in die Tonne geben, zumal du so viel weißt und findest, was du dir lange angelernt hast!
    Mein 90x500 passt in meinen Rucksack, samt Photostativ und Okularen und nem Radler und alk-freien Bier und Kabbersachen und Mütze und 2 Lampen und Decke.
    Über die Schulter noch nen kleinen Kpappstuhl und los gehts - einfach mal n Stündchen raus am Abend. Und nur um die Ecke zu Fuß auf nen Parkplatz wo es halbwegs dunkel ist, das reicht schon.
    Das werd ich mir (hoffe ich)noch lange behalten, auch wenn ich kaum noch gehen kann! (und der Dobson daheim bleiben muss)


    Und auch das ist für mich eine Beobachtungsnacht gewesen, die sich dann meist auf gut 2 Std. ausdehnt, so schön wie es ist!

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