Skywatcher Dobson N200/1200 Okulare welche?

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: redbull-e30</i>
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Was würde sonst noch für dein Einstieg sinnvoll sein?
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<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Hallo Andi,

hallo und Glückwunsch zu dem Teil!

Sinnvoll ist insbesondere das vollständige (!) Lesen (na ja, bei den Abkürzungen reicht das Überfliegen... [;)] ) des angepinnten Einsteiger-Threads:
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=228474

Du hast im positiven Sinne ein bekanntes Wald- und Wiesen-Instrument.
In o.g. Thread findest Du alles, z. B. zu Okularen für Deinen f6 Dobson und weiterem Zubehör.

Hallo Andi,

willkommen beim Astrotreff.

Ein 200/1200'er Newton stellt keine allzu grossen Ansprüche an die Okulare. Die Frage ist also vor allem, welche Ansprüche du an die Okulare stellst. Grosses Gesichtsfeld und grosser Augenabstand (wichtig vor allem für Brillenträger) machen Okulare teuer, aber auch eine gute Vergütung, Streuölichtunterdrückung und Qualitätskontriolle kosten etwas. Auf der Seite von Sven Wienstein, die im Basiswissen-Thread verlinkt ist, gibt es im Einsteigerbereich einen Bericht mit Okularvorschlägen für dein Teleskop.
Mond- Und UHC-Filter halte ich für sehr sinnvoll, wenn es die Richtigen sind. ND09 oder noch besser ein variables Polfilter für den Mond und Planeten und ein gutes UHC von Astronomik oder Lumicon für Nebel sollten auf lange Sicht in keiner Ausrüstung fehlen.

Gruss Heinz

Hallo Andi,

versuch's erst mal mit den Filtern, die beiliegen; insbesondere der simple Mondfilter sollte funktionieren.

Ansonsten bekämst Du - abhängig von Deinem Himmel - von mir nur Empfehlungen für Nebelfilter in 2" von Baader, Astronomik von 140,- bis 200,- / Stück.
https://www.teleskop-express.d…fuer-die-Beobachtung.html

Nachtrag: Lies Dir dazu die Artikel von Sven Wienstein durch.

Und das mit Beobachten ohne Brille musst Du ausprobieren. Bei mir funktionierts...

Umtauschen der Filter dürfte eher schlecht möglich sein, wenn die im Set mit dem Teleskop gekauft wurden. Ich schliesse mich Peter an, probier die Teile erst mal aus. Ich finde es aber schon bemerkenswert, dass im Expertenkommentar zum Mondfilter dieser nur unter 200 mm Öffnung empfohlen wird und ab 200 mm ein Filter genommen werden soll, das sogar etwas billiger ist und das ich auch genannt habe [:D]. Da fragt man sich schon, wer denn dort die Sets zusammenstellt.
Zur Brille: Ein Dioptrienfehler wie Kurz-, Weit- oder Alterssichtigkeit kann wegfokussiert werden, eine stärkere Hornhautkrümmung nicht. Ich hoffe, der Berater hat nachgefragt.

Moin Andi,

und ich würde gerne noch darauf hinweisen, daß schon Plössls ein ausgezeichnetes Bild zeichnen können (zumindest am 200/1200 Newton). Die Bild-"Qualität" die Du betonst ist also bereits mit den vorhandenen Okularen gegeben (wenn sie den vom Typ Plössl sind).

Die ganze Kunst mit den anderen "ordentlichen" Okularen liegt bei erweiterten Gesichtsfeldern (mehr als 50 Grad) und bequemeren Augenabständen/Einblicken bei Okularen mit geringen mm-Werten.

Grüße,
Walter

PS: Ich muss! mit Brille beobachten. Meine "Zyl." Werte sind zu hoch.

PPS: Du kannst es auch selbst austesten. Such mal einen hellerern Stern und stell ihn im 25mm okular rein. Defokussiere ihn. Mit Brille sollte es ein Kreis sein. Jetzt nimm die Brille ab. Ist es noch ein Kreis? Dann ist alles OK, Beobachten geht ohne Brille. Ist es dagegen ein klares Oval/Ellipse, dann brauchst Du die Brille beim Beobachten. Du merkst es auch am fokussierten Stern. Ohne Brille bei mir kriege ich ihn einfach nicht punktförmig hin, immer ist es sowas wie ein Kreuzchen, oder Strichlein...

Hi Walter, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die ganze Kunst mit den anderen "ordentlichen" Okularen liegt bei erweiterten Gesichtsfeldern (mehr als 50 Grad) und bequemeren Augenabständen/Einblicken bei Okularen mit geringen mm-Werten.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ist etwas zu pauschal ausgedrückt und mag hier für Andi passen.

Die wirkliche Kunst der "ordentlichen" Okulare zeigt sich an schnellen Optiken. An einem f/6 Newton funktioniert noch halbwegs alles ganz ordentlich und da kann man in wenig-viel Eigengesichtsfeld bzw. Augenabstand kurz-ausreichend unterscheiden.

Aber was an f/6 funktioniert kann an einer f/5 Optik schon weniger gut abbilden und bei f/4,5 regelrecht scheitern.

Gruß
Stefan

Hi Andi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Auf Anfrage kann ich auch die Filter aus dem Set zurückgeben, muss nur die Versandkosten zahlen.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Würde ich machen, zumindest der UHC-Labelfilter dürfte von nicht recht hoher Qualität sein. [}:)] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit den Standard Plössel hab ich's Gesten nochmals versucht, die Sterne sind verschwommen und nicht klar zu sehen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das dürfte kaum an den Plösslokularen liegen, so schlecht sind die auf keinen Fall. [:)]

Also bevor du blind Okulare bestellst- erst mal klären, weshalb du nur ein verschwommenes Bild siehst. Beim Verstellen das Okularauszugs über den ganzen Verfahrweg- wird das Abbild dabei nur in einer Richtung besser oder hast du mitten im Verstellweg die "beste" Abbildung?

Nur weil das auch schon vorgekommen ist- du hast dabei nicht <b>durch</b> ein Fenster beobachtet? Das Teleskop war halbwegs ausgekühlt, also nicht aus der warmen Wohnung ins Freie gebracht und sofort damit beobachtet? Wenn schon länger draußen stehend- war der Fangspiegel angelaufen?

Gruß
Stefan

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: redbull-e30</i>
<br />Ja Brille wegen starker Kurzsichtigkeit, also müsste es klappen.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Hallo Andi,

Ich habe -5 Dioptrien und beobachte auch ohne Brille. Das geht ganz hervorragend.
Ein Tipp: Da Du die Brille zum Aufsuchen und eventuell zum Kartenlesen brauchst, beim Beobachten an sich aber nicht, stellt sich immer die Frage wohn damit. Für mich hat sich ein einfaches Brillenband bewährt. Beim Beobachten baumelt sie damit um den Hals und für alles andere ist sie sofort zur Hand. Und runterfallen kann sie auch nicht. Nichts ist nerviger als im dunklen auf dem Boden ohne Brille die Brille zu suchen. Ich spreche aus Erfahrung.

Bis dann:
Marcus

Hallo Andi ,

die Hülse hast Du schon im OAZ ?

http://imgbox.com/IhnKrVrB

Grüße
Markus

Hi Andi,

die Frage hat schon ihren Grund, wir hatten schon öfters den Fall, das jemand die Steckhülse für 1,25" (aufdem bild in der Hand gehalten) in die Steckhülse für 2" (im Bild im OAZ befindlich) einsteckt und dann mit dem 1,25" Okular nicht in den Fokus kommt.

Der Grund ist simpel- die 2" muss runter, die 1,25" Hülse dafür drauf. Beide zusammen am OAZ führt dazu, das man mit dem möglichen Verfahrwerg nicht weit genug Richtung Tubus kommt und damit das Bild unscharf bleibt.

Das war meine Frage- wird das Bild in einer Richtung schärfer, aber nicht ganz scharf, bevor der OAZ am Anschlag ist. Mit beiden Hülsen zugleich drin wäre das- OAZ ganz eingefahren und noch nicht scharf.

Dieses System mit den 2 Hülsen hat so nur Skywatcher, sogut wie alle anderen Hersteller setzen auf einen Anschluss im Format 2" und liefern dazu einen kurzen Adapter von 2" auf 1,25". So wie auf dem Bild hier zu sehen (klick mich)

Gruß
Stefan