Video Herstellung bei Vixen Japan

  • danke für den Link
    was für ein Aufwand grins die müssen ja ne riesen Fabrikhalle am laufen haben von Glasschmelze bis alugiesserei
    warum haben die die wippende abkühlwanne des geschmolzenen glases mit brechstange zerstückelt? wurde es nochmal geschmolzen zu ebenen glasplatten ,woraus die Glas Rohlinge gebohrt werden?

  • ....und sehr mutig, die Tuben von Hand und ohne Schutzmaske zu lackieren.
    Vorbildlich ist das nicht gerade.
    Der Objektiv Deckel dort sieht aus wie das billige Plastikteil an meinem ollen Skywatcher 80/400mm Leitrohr.
    Aber nicht uninteressant desillusionierend, das Ganze.



    mit sternigen Grüßen


    DON

  • Hi,


    soo alt ist das Video nun auch nicht. 2012 hochgeladen und die Sphinx zu sehen, da gab es ein deutlich älteres von Pentax. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">warum haben die die wippende abkühlwanne des geschmolzenen glases mit brechstange zerstückelt? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Äh- hast du im Video nicht gesehen, was direkt vorher mit dem Glas passiert ist? Das zersprang ganz von selbst, weil es zu schnell abgekühlt ist. Also gar kleinmachen, neu schmelzen, gießen und langsam abkühlen lassen.


    Was eigentlich auffällig an dem Video ist- das Vixen das Glas selbst herstellt (oder jedenfalls einen Teil davon).


    Auch beachtenswert- die Bearbeitung der Rohre für die Tuben. Nicht einfach nur von der Stange gekauft und abgesägt, da wird noch kräftig durch eine Form gezogen und dadurch auf Maß gebracht, verbessert auch das Verhalten des späteren Tubus (soviel zu dem oft gelesenem "wieso sind die Teile so teuer, kann man doch billiger....)


    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marc</i>
    <br />danke für den Link
    was für ein Aufwand grins die müssen ja ne riesen Fabrikhalle am laufen haben von Glasschmelze bis alugiesserei
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, clever auch die Zuliefererbetriebe (laut Gabelstapler-Aufschrift u.a. Ohara) zu zeigen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    warum haben die die wippende abkühlwanne des geschmolzenen glases mit brechstange zerstückelt? wurde es nochmal geschmolzen zu ebenen glasplatten ,woraus die Glas Rohlinge gebohrt werden?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, natürlich.


    Was die Lackierung angeht: Man sollte von einem Hersteller nicht zu viel erwarten. Zaubern kann niemand.

  • Hallo "Amateurastronom",


    mit deinem letzten Satz könntest du recht haben.


    Aber einer, möglicherweise angelernten, Arbeitskraft eine Atemmaske und Schutzkleidung zur Verfügung zu stellen, wäre unbedingt notwendig um Gesundheit und Arbeitskraft des Lackierers zu erhalten.
    Jede Klage gegen den Arbeitgeber käme (zumindest in Deutschland) teurer.


    Ich habe mit Farben und Lacken zu tun, und bin immer wieder erstaunt, wie leichtfertig damit umgegangen wird.


    mit freundlichen Grüßen


    DON

  • Na ja, mit der Atemschutzmaske ist vielleicht wieder mal typisch übertriebene Sicherheitshysterie.
    Der Kamerad lackiert vor einer Absaugvorrichtung, bekommt also wenig ab von dem Lackstaub,
    würde ich genau so machen. Schon mal jemand ne Staubschutzmaske auf gehabt den ganzen Tag?


    Es gibt im Netz auch noch ein anderes ähnliches Video von Canon zur Glasherstellung,
    auch sehr interessant und in Englisch.


    https://www.youtube.com/watch?v=ovxtgj4SsiI


    Viele Grüße Udo

  • Hallo Udo,


    entschuldige bitte, aber wenn bei mir ein Lehrling solch einen Spruch ablassen würde,
    hätte er von der Lackchemie, also den Inhaltsstoffen, und deren Auswirkungen so gar nichts verstanden, und ich würde ihn einiges dazu auswendig lernen und zitieren lassen, bis er es rückwärts könnte.


    Solche Töne sind ganz fahrlässig und zeugen von keinerlei Ahnung der Materie.
    Du würdest doch hoffentlich nicht auch noch (d)einem Kind zu solch einem Unsinn raten!


    Und ja, selbstverständlich hat man den ganzen Tag entsprechende Schutzkleidung und -Utensilien zu tragen.


    Mein Tipp dazu:
    Einfach mal einen meisterzertifizierten Lackiererbetrieb aufsuchen, schauen und lernen!


    Nichts für ungut, aber ich bekam schon ärztliche Diagnosen mit, die man hätte mit etwas Sachverstand verhindern können.


    Mit lackierten Grüßen


    DON

  • Oh je, da habe ich ja was gemacht, wollte hier natürlich keinen auf die Füße treten.
    Habe ja auch nur in einer kleinen Autowerkstatt gelernt wo halt nur ab und zu in der Waschhalle lackiert wurde
    bzw. schraube ich schon über drei­ßig Jahren an alten Blech herum.
    Habe also durchaus schon etwas mit Lack zu tun gehabt und selbstverständlich sollte man bei einer Komplettlackierung
    zumindest einen Mundschutz aufsetzen.
    Ist nachher immer auch blöd, vor allem nach dem Duschen/Baden wenn der Rotz in Wagenfarbe heraus kommt.
    Auf dem gezeigten Video sieht man aber sehr schön wie der Lackstaub direkt abgesaugt wird da Lackabsaugung,
    also alles halb so wild.
    Über die chemische Zusammensetzung von Lack habe ich da auch wenig Ahnung, weiß nur das die alten auf
    Kunstharz basierenden Lacke gut gerochen haben, dagegen das auf Wasserbasis Zeugs eklig ist.
    Ganz ehrlich? Da machen mir meine vielen Zigaretten tagsüber schon mehr sorgen.
    Aber das ist jetzt alles schon Off Topic geworden und irrelevant.


    Viele Grüße und nix für ungut, Udo

  • Hallo Udo,


    kein Problem!
    Das mit dem "Rotz" stimmt sogar tatsächlich insofern, als dass man sogar nach kleinen Lackierarbeiten (z.B. mit Sprüdose) beim Haare waschen oder Nase putzen, die Farbe wieder zu Gesicht bekommt.


    Klar, haben die im Video eine Absauganlage, aber schau mal wieviel von dem Zeug sich da am Arbeitsplatz dennoch absetzt. Und im Laufe von Jahren gelangt da einiges in die Lunge.
    Von diversen Grundierung mal abgesehen.
    Und wenn dann noch Zigaretten dazukommen..., auch dagegen hilft die Atemmaske (kicher, die Maske für den Raucher)!
    Würde mich mal interessieren, wie denn überhaupt bei anderen Anbietern so gearbeitet wird, bzw. was andere Anbieter überhaupt selbst, und was sie andernorts fertigen lassen.


    So ganz blickt man da ja bei den bekannten Marken da nicht durch.
    In diesem Zusammenhang würde mich auch mal interessieren, ob die Herren Entwickler auch jemals selbst eines ihrer Produkte im Felde benutzen. Ich schätze, eher nicht.


    mit geschätzten Grüßen


    DON

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