Kratzer vermeiden beim Feinschliff, wie?

  • Hallo zusammen,


    Ich bin zur Zeit daran, meinen ersten Spiegel zu schleifen (155mm Rohlinge von Stathis, wird ein f6 Spiegel). Zusammen mit zwei anderen Wagemutigen arbeiten wir uns im astronomischen Verein, der Spiegelschleifkurse anbietet, Richtung Politur vor.
    Ich verschone euch vorerst mit meinem Schleiftagebuch, es könnte als gutes Beispiel dazu dienen, was man als Anfänger alles versaubeuteln kann. Nun, ich kehre jetzt zum zweiten Mal zu C800 zurück, nachdem ich mir gestern nach 1 1/2h C1200 quer über den Spiegel einen Kratzer eingefangen hatte. Ein erster Versuch mit 1/2h C1000 hat zwar etwas gebracht, es würde aber zu lange dauern, damit den Kratzer ganz wegzubringen. Also zurück zu C800.


    Ok, soweit die Vorgeschichte. Weder ich noch der Kursleiter konnten schlüssig erklären, wie dieser lange fette Kratzer reingekommen ist. Ich habe allerdings eine Vermutung:
    Am Ende eines Durchgangs besteht der Film zwichen Spiegel und Werkzeug bei diesen feinen Schleifgraden ja bekanntlich nur noch aus einem Hauch von nichts. Beim Abziehen des Spiegels muss es wohl passiert sein, dass dieser sich minim verkantet hat. Bei den letzten Durchgängen mit C1000 habe ich deshalb an deren Ende sehr grosszügig Wasser dazu gegeben, damit der Spiegel wieder richtig schwimmt. Er liess sich so viel leichter vom Tool trennen.


    Was sagt die erfahrene Schleifergemeinde zu diesem Thema, wie geht ihr (v.a. Bei feinen Schleifgraden) vor, um diesem Problem vorzubeugen?


    Herzlichen Dank schon im Voraus für Ideen und Tricks.



    Robert

    Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Albert Einstein)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Robert Ganter</i>
    <br />
    Am Ende eines Durchgangs besteht der Film zwichen Spiegel und Werkzeug bei diesen feinen Schleifgraden ja bekanntlich nur noch aus einem Hauch von nichts. Beim Abziehen des Spiegels muss es wohl passiert sein, dass dieser sich minim verkantet hat. Bei den letzten Durchgängen mit C1000 habe ich deshalb an deren Ende sehr grosszügig Wasser dazu gegeben, damit der Spiegel wieder richtig schwimmt. Er liess sich so viel leichter vom Tool trennen.


    Was sagt die erfahrene Schleifergemeinde zu diesem Thema, wie geht ihr (v.a. Bei feinen Schleifgraden) vor, um diesem Problem vorzubeugen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe früher immer mit einem Zusatz von Glycerin beim Feinschliff mit Schmirgelsorten (9-6 Mikrometer) gearbeitet und Schmirgel benutzt, der flachere Löcher als Carborundum ins Glas schleift. Probleme mit Kratzern hatte ich so praktisch nie.


    Was das Glycerin angeht, so hier nur folgender Warnhinweis, wie Behörden den Erwerb falsch interpretieren könnten, zumal diese den Handel zum Stellen von Verdachtsanzeigen an LKAs (zwischenzeitlich um 2007/2008 alle 14 Tage) intensiv aufgefordert haben:
    https://www.apothekermanagemen…ent_id=2&todo=showContent

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was das Glycerin angeht, so hier nur folgender Warnhinweis,....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Oh ja, Puderzucker oder Mehl ist auch hochgefährlich. Mit größere Mengen in die Luft gepustet kann man heftige Staubexplosionen auslösen. [:(!][xx(]


    Mann, lass doch diese unsäglichen Behauptungen deiner Verschwörungstheorien, du nervst damit

  • Hallo Robert,
    Willkommen im Club ,
    also beim Feinschliff hab ich mir noch nie Kratzer eingefangen, da gibt es eher größere Pits falls das Pulver verunreinigt wäre.
    Könnte mir aber vorstellen, daß du beim Abziehen die Kante über die Fläche gezogen hast,oder sich ein Glassplitter vom Rand gelöst hat, das gibt dann Kratzer.
    Die meisten Kratzer fängt man sich aber später beim polieren ein,
    da ist es wichtig das Tool nie austrocknen zu lassen , eingetrocknetes Ceri kann da böse sein.[xx(]
    Wünsche noch viel Spaß [:)]

  • Hallo Amateurastronom,


    Glycerin setzen wir natürlich auch ein. Das dient aber meines Wissens mehr dazu, zu verhindern, dass der Film abreisst und Spiegel und Tool zusammenpappen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Amateurastronom</i>


    Was das Glycerin angeht, so hier nur folgender Warnhinweis, wie Behörden den Erwerb falsch interpretieren könnten, zumal diese den Handel zum Stellen von Verdachtsanzeigen an LKAs (zwischenzeitlich um 2007/2008 alle 14 Tage) intensiv aufgefordert haben:
    https://www.apothekermanagemen…ent_id=2&todo=showContent
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    [:o)] Ich habe das unverdiente Glück, in der Schweiz zu leben. Wir haben auch allerlei groteske Gesetze, was aber den Kauf von Kleinmengen der meisten Chemikalien angeht: die kriegen wir, ohne gleich als potentielle Terroristen zu gelten.


    Gruss Robert

    Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Albert Einstein)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nachtschwalbe</i>
    <br />Hallo Robert,
    Willkommen im Club ,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    also beim Feinschliff hab ich mir noch nie Kratzer eingefangen, da gibt es eher größere Pits falls das Pulver verunreinigt wäre.
    Könnte mir aber vorstellen, daß du beim Abziehen die Kante über die Fläche gezogen hast,oder sich ein Glassplitter vom Rand gelöst hat, das gibt dann Kratzer.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das würde meine Vermutung bestätigen. Deshalb meine Frage: wie zieht ihr den Spiegel nach Ende eines Durchgangs ab? Mein Versuch, den Film mit viel (demineralisiertem) Wasser zu „fluten“ hat geholfen. Der Spiegel flutscht jetzt berührungslos weg. Werd ich mal so weiterverfolgen.


    Freundliche Grüsse


    Robert

    Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Albert Einstein)

  • noch ein kleiner Nachtrag:
    Wenn die ersten Körnungen durch sind und ausgeschliffen sind (starke Lupe oder umgedrehtes Okular nehmen )
    reichen nach meiner Erfahrung bei so kleinen Spiegeln max 5 min Schleifdauer dicke aus ! 1 1/2 Std sind übertrieben !
    Zum Abziehen : nicht so lange Schleifen, daß der Wasserfilm reist, dann kann man das ganz langsam machen.
    CS Alex

  • Hallo Robert,


    Folgende Kratzerursachen fallen mir ein:


    * nicht auf gründliches Reinigen beim Körnungswechsel geachtet:


    Alle textilen Hilfsmittel wie Wischlappen oder Schwämme wechseln, alle abwaschbaren Oberflächen gründlich reinigen, im Schleifkurs möglichst nie gleichzeitig verschiedene Körnungen im selben Raum nebeneinander schleifen. Zumindest zwischen Grobschliff und Feinschliff mache ich eine harte Trennung. Grobschliff in der Werkstatt, spätestens nach der 320er Körnung geht es an den Esstisch.


    Auch im Kurs sollte zumindest Grobschliff und Feinschliff wenigstens räumlich strikt getrennt sein. Schon wenn man Wasser am selben Waschbecken holt, kann das eine Kontamination verursachen. Es genügt ein einziges Körnchen aus einer 3 Stufen gröberen Körnung, um einen üblen Kratzer zu erzeugen.


    * Fase am Spiegelrohling oder am Tool nicht breit genug oder Tool aus bröseligem Material.


    * Schleifmittel mit gröberer Körnung verunreinigt
    Kommt selten vor, ist aber möglich


    Für die Körnungen feiner als 320er habe ich statt Carbo immer nur das Microgrit (Aluminiumoxyd-Plättchen mit eng tolerierter Dicke) genommen, das bei Stathis im Schleifset mit dabei ist. Grobe Kratzer sollten aber auch mit durchgehender Verwendung von Carbo nicht passieren, es kann höchstens sein, dass man feiner abgestufte Körnungen nehmen muss.


    Feinere Körnungen schlämme ich gern mit Wasser auf, statt sie auf den Spiegelrohling zu streuen und dann erst Wasser dazu zu geben. Ab 800er bzw. 15µm Microgrit hilft das spürbar. Dazu Wasser und Schleifmittel in eine kleine Dose mit Deckel oder eine kleines Polyäthylen-Tropffläschchen geben und vor dem Auftragen kräftig schütteln. Eine Glasmurmel mit dazu geben hilft dabei.


    Alle Schleifkörnungen bewahre ich mittlerweile in Polyäthylendosen mit Schraubdeckeln auf, die Körnungen 320 und gröber strikt separat von den feineren. Auch hier achte ich auf peinlichste Sauberkeit.


    Ein weiterer Punkt: Hast Du darauf geachtet, den Spiegel nach Errreichen der Soll-Pfeiltiefe erst mal mit neutralem Strich sphärisch zu machen, bevor Du zu feineren Körnungen gewechselt hast? Wenn nicht, neigen Tool und Spiegelrohling leicht zum aneinander Festsaugen, der Rand schleift nach Körnungswechsel zuerst aus und es dauert sehr lange, bis die Mitte "hinterher kommt".


    Nachtrag: Statt Glycerin verwende ich bei den feinen Körnungen etwas Klarspüler von der Geschirrspülmaschine. Die älteren Hobby-Fotolaboranten kennen noch das Netzmittel vom letzten Spülgang beim Filme entwickeln, das ist quasi dasselbe.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Martin,


    Danke für Deine Antwort.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    <br />Hallo Robert,


    Folgende Kratzerursachen fallen mir ein:


    * nicht auf gründliches Reinigen beim Körnungswechsel geachtet:
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Definitiv nicht der Fall. [Loriot] alles sehr sauber [/Loriot]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Alle textilen Hilfsmittel wie Wischlappen oder Schwämme wechseln, alle abwaschbaren Oberflächen gründlich reinigen, im Schleifkurs möglichst nie gleichzeitig verschiedene Körnungen im selben Raum nebeneinander schleifen. Zumindest zwischen Grobschliff und Feinschliff mache ich eine harte Trennung. Grobschliff in der Werkstatt, spätestens nach der 320er Körnung geht es an den Esstisch.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wir haben nur einen Raum, haben aber immer nur mit der gleichen Körnung gearbeitet.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Auch im Kurs sollte zumindest Grobschliff und Feinschliff wenigstens räumlich strikt getrennt sein. Schon wenn man Wasser am selben Waschbecken holt, kann das eine Kontamination verursachen. Es genügt ein einziges Körnchen aus einer 3 Stufen gröberen Körnung, um einen üblen Kratzer zu erzeugen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ab C400 haben wir nur mit entmineralisiertem Wasser gearbeitet. Abgespült wird mit Leitungswasser.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    * Fase am Spiegelrohling oder am Tool nicht breit genug oder Tool aus bröseligem Material.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eine der Ehrenrunden war, dass ich Fase an Spiegel und Tool nach C500 nachgezogen habe. Habe dann das Desaster beim Glaser ausmerzen lassen (Spiegel), der mir dann auch noch kostenlos einen Kratzer eingebaut hat. Das Tool hab ich gelassen. Vielleicht liegt da ein Problem.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Feinere Körnungen schlämme ich gern mit Wasser auf, statt sie auf den Spiegelrohling zu streuen und dann erst Wasser dazu zu geben. Ab 800er bzw. 15µm Microgrit hilft das spürbar. Dazu Wasser und Schleifmittel in eine kleine Dose mit Deckel oder eine kleines Polyäthylen-Tropffläschchen geben und vor dem Auftragen kräftig schütteln. Eine Glasmurmel mit dazu geben hilft dabei.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Machen wir auch so.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Ein weiterer Punkt: Hast Du darauf geachtet, den Spiegel nach Errreichen der Soll-Pfeiltiefe erst mal mit neutralem Strich sphärisch zu machen, bevor Du zu feineren Körnungen gewechselt hast? Wenn nicht, neigen Tool und Spiegelrohling leicht zum aneinander Festsaugen, der Rand schleift nach Körnungswechsel zuerst aus und es dauert sehr lange, bis die Mitte "hinterher kommt".


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der Spiegel ist, soweit ich das beurteilen kann (Bleistifttest) so sphärisch, wie es eben geht. Jetzt mit C1200 geht es zwar eine Weile, bis die Bleistiftspuren weg sind, das aber absolut homogen. Ich hatte auch nie das Problem des Festsaugens, einfach gegen Schluss des Durchgangs (10min) ist der Widerstand spürbar höher. Flute ich mit Wasser, flutscht es wieder perfekt.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Nachtrag: Statt Glycerin verwende ich bei den feinen Körnungen etwas Klarspüler von der Geschirrspülmaschine. Die älteren Hobby-Fotolaboranten kennen noch das Netzmittel vom letzten Spülgang beim Filme entwickeln, das ist quasi dasselbe.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gute Idee, muss ich ausprobieren.


    Mein Fazit bisher:
    - Spiegel muss locker wegflutschen beim Abziehen
    - Muschelbrüche am Tool können ein Problem sein
    - nicht nur beim Aufsetzen sondern auch beim Abziehen: höchstmögliche Vorsicht.
    - die Struktur des Kratzers (V in der Mitte und dann fast gerade bis 2cm vom Rand) lassen darauf schliessen, dass das beim Abziehen passiert ist


    Besten Dank an Alle, die mit Tipps geholfen haben.


    Grüsse Robert

    Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Albert Einstein)

  • Hallo Nachtschwalbe


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nachtschwalbe</i>
    <br />noch ein kleiner Nachtrag:
    Wenn die ersten Körnungen durch sind und ausgeschliffen sind (starke Lupe oder umgedrehtes Okular nehmen )
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wir kontrollieren die Oberfläche mit einem Handmikroskop.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    reichen nach meiner Erfahrung bei so kleinen Spiegeln max 5 min Schleifdauer dicke aus ! 1 1/2 Std sind übertrieben !
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist jetzt spannend. Meinst Du tatsächlich 5min für eine Körnung? Meine Erfahrung mit optischem Test alle 30min (man will ja ein Gespür dafür entwickeln, was hier beim Schleifen abgeht) haben gezeigt, dass erst nach 2h alle Pits der letzten Körnung weg sind.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Zum Abziehen : nicht so lange Schleifen, daß der Wasserfilm reist, dann kann man das ganz langsam machen.
    CS Alex
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Von C600 bis C1000 habe ich 5min Durchgänge gemacht, jetzt bei C1200 wieder 10min. Ich muss vielleicht bei 5min bleiben. Der Wasserfilm ist nie gerissen resp. ich hatte nie ein Festkleben.


    Grüsse Robert

    Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Albert Einstein)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> <i>Original erstellt von: "Robert Ganter"</i>
    <br />
    Glycerin setzen wir natürlich auch ein. Das dient aber meines Wissens mehr dazu, zu verhindern, dass der Film abreisst und Spiegel und Tool zusammenpappen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja. Das ist aber vorteilhafter als blosse Wasserzugabe, da Wasser
    schnell verdunstet.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich habe das unverdiente Glück, in der Schweiz zu leben. Wir haben auch allerlei groteske Gesetze, was aber den Kauf von Kleinmengen der meisten Chemikalien angeht: die kriegen wir, ohne gleich als potentielle Terroristen zu gelten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In die Schweiz wollte man den Blödsinn damals 2006 auch exportieren,
    fiel damit aber auf die Nase, da Schweizer Behörden im Unterschied zu ihren deutschen Pendants sofort die eigenen wirtschaftlichen Interessen des Strippenziehers durchschaut und kritisch in eine
    Bewertung einbezogen hatten (siehe 2. MELANI-Report 2006).
    In Deutschland hingegen wurden alle Behauptungen trotz erwiesener
    Unwahrheit direkt übernommen und als Erkenntnisse der Behörden
    geradezu hysterisch weitergemeldet und rund ein Dutzend Gesetzesverschärfungen, eine neue EU-Verordnung (98/2013) und
    neue intensivierte Schleppnetz-Fahndung im Handel genannt Monitoring gerade auch im professionellen Bereich für sämtliche Stoffe (bis auf einen Stoff das gesamte Sortiment des Kieler Anbieters) angeordnet. 2007 wollte das BMI sogar deren Abgabe an Privatpersonen komplett verbieten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />
    Mann, lass doch diese unsäglichen Behauptungen deiner Verschwörungstheorien, du nervst damit
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Verdammt nochmal, das ist keine Verschwörungstheorie, sondern
    knallharte Realität in Deutschland spätestens seit einer Pressekampagne eines findigen dubiosen Lobbyisten 2004, nachdem ein "freiwilliges Monitoring" vorher schon um 1994 für vermeintliche Drogenausgangsstoffe nach dem Grundstoffüberwachungsgesetz in Deutschland ausserhalb des Gesetzes eingeführt und im Handel
    praktiziert wurde und zuvor bereits Anfang der 1980er Jahre von
    Seiten der Polizei nach Einführung des stark verschärften
    SprengG 1976 aus Angst vor Umgehungen bzw. Verstösse bereits
    Druck auf Apothekerverbände ausgeübt wurde,
    Nitrate und Chlorate gar nicht mehr zu verkaufen!
    Dazu haben sich etliche Verbände später inbsbesondere für Chlorate verpflichtet und das Monitoring für zahlreiche andere Oxidationsmittel und Chemikalien eingeführt.
    Siehe z.B. als erste Übersicht:
    https://www.vch-online.de/inde…w=article&id=82&Itemid=86


    Wir verfolgen das beruflich seit Jahrzehnten.


    Viele tausend Bürger, davon alleine sämtliche rund 2000 Kunden zweier
    von besagtem Lobbyisten angeschwärzten Händlern im Jahr 2005,
    bekamen deshalb Hausdurchsuchungen forte unter LKA-Leitung
    und absurde Strafverfahren mit z.T. Gutachterkosten um 20.000 EUR an den Hals! Ein Elektroing. wurde beispielsweise wegen Besitzes von
    Collodion (wird auch zum Reinigen von Spiegeln in der Astronomie benutzt) knallhart vom AG Dortmund zu 8000 EUR Geldstrafe (60 Tagessätze) verurteilt, weil der zum Anfeuchten enthaltene Alkohol bei der Aufbewahrung verdunstet ist. Dadurch sei es durch Unterlassen erlaubnispflichtig geworden - so die unisono-Argumentation von
    LKA und BAM. Dabei wird Cellulosenitrat mit vergleichbarem Stickstoffgehalt in weitem Umfang für Farben, Nagellacke, Ping-Pong-Bälle und als Scherzartikel für Kinder ("Aschenbecher-Blitz", "Raucher-Schreck" etc.) an jedermann verkauft.
    Dabei ging es um Gramm-Mengen im z.T. einstelligen Bereich
    und durchsucht wurde wegen Bestellung von Gramm-Mengen anderer
    Stoffe, denn Juristen wie Polizei machen bei den Mengen bei
    angeblichen Spst.-Ausgangsstoffen keinen Unterschied, ob es
    um 1-20 Gramm geht oder 1 Tonne!
    Nach einem damaligen Entwurf zur Verschärfung
    der ChemVerbotsV wollte man Käufern selbst zu medizinischen
    Zwecken nichtmal mehr 2.1 Gramm(!) Kaliumpermanganat, früher
    in Chemiekästen für Kinder enthalten, anvertrauen.


    Das ist in Deutschland politisch nach Beschlüssen von IMK und UMK so
    gewünscht, da man als schlimmstes Szenario fremdenfeindliche
    Anschläge befürchtet und man ansonsten grundlos vermutete Umgehungen von Vorschriften befürchtet, die man so verhindern will. Deshalb ist man auch so sehr hinter allen professionellen Verwendern her.
    Erst im Herbst 2015 und 2016 gab es im Rahmen der Flüchtlingswelle sogar zwei neue kleine Anfragen im Bundestag dazu mit der Zielrichtung, dass noch mehr Käufer angezeigt werden sollen.


    Weshalb willst Du hier den Lesern Sand in die Augen streuen?
    Ich bin der Meinung, dass der Bürger von möglichen juristischen
    Risiken vorher erfahren sollte, damit er selbst gut informiert
    entscheiden kann, was er macht.
    Unser Staat verhält sich leider in der Praxis z.T. nicht mehr als perfekter idealer Rechtsstaat, wie es uns noch im Gymnasium vor Jahrzehnten gelehrt wurde.

  • Hallo Robert
    doch noch etwas zu den Kratzern. Habe sehr viele Spiegel geschliffen, kann mich vage erinnern, dass ich einmal einen ärglerlichen Kratzer produziert habe. Bin aktuell wieder an der Arbeit, die Politur ist fast fertig. Habe keinen Kratzer ohne speziellen Maßnahmen wie Glycerin etc. Kratzer sind selten, aber dann einfach Unglück. Oder doch nicht?
    Kratzer geben uns den Anstoß zu grundsätzlichen Überlegungen:
    Wollen wir eine Optik zum An- oder Durchschauen? Kratzer stören optisch kaum.
    Wenn wir den Kratzer weg haben wollen, müssen wir fast zum Grobschliff zurück.

  • fORTSETZUNG, ich weiss nicht, warum das einfach gesendet wurde...


    Es wird uns vor Augen geführt, wie aufwändig es doch sein kann, eine (mittelmässige) Optik zu schleifen, die wir mit wenigen Mausklicks per Internet billig bestellen könnten.
    Aus diesem Grund habe ich vor Jahren beschlossen, nur noch Schiefspiegler Optiken zu schleifen, die nicht käuflich sind. Sie sind von einer unerreichten Perfektion und nicht schwieriger herzustellen als eine Newton Optik. Was entsteht ist ein Teleskop fürs
    Leben.
    Wo seid ihr denn zu Hause?
    Mit Gruss,
    Beat

  • Hallo Robert,


    ja, besonders die feinsten Körnungen neigen zur Kratzerbildung. Ich beuge dem wie folgt vor:
    - Fase muss an Spiegel und Tool vorhanden sein
    - Sauberes arbeiten
    - Ausreichend dicke Emulsion - nicht zu wenig Schleifmittel
    - Charge nicht mehr als ca. 2-4 Minuten schleifen und dann mit zusätzlicher Wasserzugabe abziehen.
    - 9 my Microgrit (entspricht ca. eurem K800) ist die letzte Körnung, die richtig lange geschliffen wird. Bei 5 my (entspricht ca. eurem K1000) und 3 my (ca. K1200) reichen locker je 20-30 Minuten Schleifzeit.


    Man kann das 5 my und 3 my auch weglassen und nach dem 9 my den Feinschliff beenden. So dauert das Auspolieren jedoch ca. 50% länger.


    Das Microgrit finde ich bei den feinsten Körnungen besser als das Siliziumkarbid, da es flachere Löcher macht und der Spiegel schneller auspoliert.


    Glycerin und Spülmittel habe ich auch ausprobiert, fand jedoch keine Vorteile damit. Inzwischen verwende ich nur Schleifmittel und normales Leitungswasser, lasse es jedoch durch ein Papiertaschentuch laufen, um eventuelle Steinchen raus zu filtern.


    Im übrigen: Was stört dich ein lächerlicher Kratzer? "Polish more and worry less"

  • Hallo Beat,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: BeatK</i>
    <br />fORTSETZUNG, ich weiss nicht, warum das einfach gesendet wurde...


    Es wird uns vor Augen geführt, wie aufwändig es doch sein kann, eine (mittelmässige) Optik zu schleifen, die wir mit wenigen Mausklicks per Internet billig bestellen könnten.
    Aus diesem Grund habe ich vor Jahren beschlossen, nur noch Schiefspiegler Optiken zu schleifen, die nicht käuflich sind. Sie sind von einer unerreichten Perfektion und nicht schwieriger herzustellen als eine Newton Optik. Was entsteht ist ein Teleskop fürs
    Leben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das sehe ich auch so, ein selbstgeschliffener Spiegel ist etwas besonderes und mit ein Grund, weshalb ich mich dazu entschlossen habe. Meine Einstellung zu diesem Projekt ist, Erfahrungen zu sammeln, ein solcher Kratzer ist also weder eine Katastrophe noch ein Grund, an meinen Möglichkeiten zu zweifeln. Aber: ich möchte verstehen, was da passiert sein könnte um dabei zu lernen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Wo seid ihr denn zu Hause?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der Kurs wird vom Astronomischen Verein Basel durchgeführt, in den ehemaligen Räumlichkeiten des astronomischen Instituts der Uni Basel (das leider einem unsäglichen Zeitgeist zum Opfer gefallen ist).


    Grüsse Robert

    Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Albert Einstein)

  • Hallo Stathis,
    Danke für Deine Antwort.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />Hallo Robert,


    ja, besonders die feinsten Körnungen neigen zur Kratzerbildung. Ich beuge dem wie folgt vor:
    - Fase muss an Spiegel und Tool vorhanden sein
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Punktus Knackus könnte hier sein, dass ich die Fase am Tool trotz vieler Muschelbrüche (wie gesagt, es gibt Leute, die lernen es nur auf die harte Tour) nicht auch habe nachschleifen lassen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    - Sauberes arbeiten
    - Ausreichend dicke Emulsion - nicht zu wenig Schleifmittel
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das kann ich mal abklären. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass die Emulsion ausreichend dick ist.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    - Charge nicht mehr als ca. 2-4 Minuten schleifen und dann mit zusätzlicher Wasserzugabe abziehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    1. ok. 5min wäre ja noch ok gewesen, aber ich bin faul geworden und habe auf 10min verlängert, allerdings immer mal wieder etwas Wasser nachgegeben.
    Was Du mir aber hier bestätigst, ist meine Vermutung, dass ich den Spiegel mit zu dünnem Film abgezogen habe. Wird mir nicht mehr passieren.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    - 9 my Microgrit (entspricht ca. eurem K800) ist die letzte Körnung, die richtig lange geschliffen wird. Bei 5 my (entspricht ca. eurem K1000) und 3 my (ca. K1200) reichen locker je 20-30 Minuten Schleifzeit.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist gut zu wissen. Spart mir am Freitag eine Menge Zeit, dann kann ich mit dem 800er den Kratzer rausholen, und dann noch je 30min mit 1000er und 1200er ausbügeln.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Man kann das 5 my und 3 my auch weglassen und nach dem 9 my den Feinschliff beenden. So dauert das Auspolieren jedoch ca. 50% länger.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Und da kann man sich dann auch wieder Kratzer holen. Gleicht sich so vielleicht aus [:D]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Das Microgrit finde ich bei den feinsten Körnungen besser als das Siliziumkarbid, da es flachere Löcher macht und der Spiegel schneller auspoliert.


    Glycerin und Spülmittel habe ich auch ausprobiert, fand jedoch keine Vorteile damit. Inzwischen verwende ich nur Schleifmittel und normales Leitungswasser, lasse es jedoch durch ein Papiertaschentuch laufen, um eventuelle Steinchen raus zu filtern.
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    Nun, für den nächsten Spiegel bestelle ich das Schleifmittel dann auch bei Dir. Wir haben ab C500 durchweg nur entmineralisiertes Wasser verwendet, ich denke, von da gibts keine Probleme.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Im übrigen: Was stört dich ein lächerlicher Kratzer? "Polish more and worry less"
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vielleicht hast Du recht. Der Kratzer zieht sich aber über den halben Spiegel. Er ist nicht sehr tief, ich denke 1/2h C800 werden reichen, aber teilweise ziemlich breit (was auch eher auf Verkanten an einem Muschelbruch schliessen lässt, als auf ein marodierendes grobes Karbokorn).
    Ausserdem: dieses Erstlingswerk ist auch als Übungswiese zum Erfahrung sammeln für etwas grösseres gedacht. Ich mache lieber an einem 150er Extrarunden, als an einer grossen Flade.
    Es hat sich für mich sehr bewährt, relativ eng zu messen (z.B. jede 1/2h mal einen Blick durchs Mikroskop). Es hat mir ein gewisses Vertrauen, wie sich das Glas verhält, gebracht und so schockt mich dieser Kratzer nicht. In 1 - 1 1/2h ist er weg, das ist es mir wert. Ich wollte einfach verstehen, was der plausibelste Grund sein könnte.
    Ich erwarte noch genügend Schmisse beim Polieren [:p]. Das wird dann nochmals eine neue Baustelle.


    Besten Dank jedenfalls für den Feedback.


    Freundliche Grüsse Robert

    Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Albert Einstein)

  • Hallo zusammen,


    So, heute war Tag der Wahrheit, es war wieder Schleifen angesagt.


    Erst mal die Kurzfassung: der Feinschliff ist nach insgesamt 36 1/2h abgeschlossen, ich habe gerade mal einen winzigen Pit (im Abschattungsbereich des Sekundärspiegels) gefunden. In der Gesamtzeit waren insgesamt 9h Ehrenrunden,ohne die wären es ca. 28h gewesen.


    Die etwas längere Fassung. 1/2h C800, dann war der Kratzer weg. Eine weitere 1/2h C1000, es waren keine 800er Pits mehr zusehen. Das Geheimnis hier scheint wirklich zu sein, alle 2min Emulsion nachzuschütten. Alle 5min oder gar alle 10min ist vergebliche Liebesmüh. Alle 10min habe ich, wie bisher, den Spiegel abgezogen und das Tool etwas gedreht. Es hat sich tatsächlich bewährt, vor dem Abziehen des Spiegels *viel* Wasser bei zu geben, dann flutscht der Spiegel kraftfrei weg und die Gefahr, sich durch Verkanten einen hässlichen Kratzer zu holen, ist weg.


    1h C1200 und dann noch 1h 2000er Schmirgel, das wars.


    Die Angaben in Trittelvitz Buch sehe ich unterdessen teilweise kritisch. Was es bringen soll, am Schluss noch 20min eine Charge tot zu schleifen, ich weiss es nicht. Das Tempo, das ich heute mit der 2min Beschickung erlebt habe und das tatsächlich nach 1/2 bis 1h alle gröberen Spuren beseitigt hat, spricht eine andere Sprache.


    Allen, die mit Tipps geholfen haben, nochmals herzlichen Dank. Jetzt gehts erst mal ans Pechhaut herstellen und dann ans Polieren.


    Herzliche Grüsse
    Robert

    Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Albert Einstein)

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