Hallo Andreas,
ich weiß nicht, wo Du verortet bist, falls Du in einer größeren Stadt lebst solltest Du Dich mal nach einem professionellen Druckstudio umsehen und mal mit Laptop da aufschlagen.
Je nach Maschinen gibt es verschiedene Parameter die wichtig sind, Farbraum usw., das kann man, so meine Erfahrungen in Koblenz, am besten mit den Leuten bereden, die das dann auch drucken. Oft kriegt man auch einen kleinen Probedruck, um das Ergebnis zu beurteilen.
Jörg
Hallo Andreas,
unabhängig von Einstellungen ist es - wie Jörg schon schrieb - empfehlenswert, mit den Leuten dort zu reden. Probedruck im Beisein wäre natürlich ideal. Wenn man das einfach so weggibt, drehen die manchmal nach Gutdünken an den Reglern um die Bildquali vermeintlich zu erhöhen. Sättigung rauf und dergleichen. Das ist aber nicht unbedingt im Sinne des Photographen (Ausbrennen bestimmter Partien als Nachteil etwa). Auch fallen die gern zu dunkel aus. Mit Glück kannst Du einfach kurz zu deren Arbeitsplatz rumkommen und bei den Einstellungen dabei sein. So hab ichs zuweilen kennengelernt - nicht mit Astrophotos aber größeren Drucken.
Achso, und achte drauf, dass das Personal nur mit Handschuhen an Deinem Photo rumgrabbelt. In einem vermeintlichen Profiladen hat mir mal das Personal schön auf dem Photo rumgetatscht.
Viel Erfolg und Freude am Ausdruck
Norman
Hallo,
also ich drucke meine Astrobilder selber und zwar mit einem Epson 3880, habe aber auch schon Fotos auf Leinwand (120cmx80cm) drucken lassen. Auch dafür haben die 8 Megapixel meiner Moravian dicke gereicht, somit ist Größe kein Problem 
Wichtig ist für das Papier mit dem passende Farbprofil (ICC) einen Softproof machen. Das setzt natürlich einen kalibrierten Monitor voraus.
Und immer etwas heller machen als es am Monitor gut ausschaut, sonst säuft schwarz schnell ab.
Grüße
Carsten
Danke für die Antworten.
ich dachte mir schon, dass es nicht gut wäre einfach bei einem online Foto Dienst drucken zu lassen.
Also am besten von einem Profi drucken lassen. Dann versuche ich mal einen in Düsseldorf ausfindig zu machen. Evt. kennt auch ein Mitglied vom Astrostammtisch Düsseldorf eine geeignete Druckerei.
Ich bearbeite an einem definitiv nicht kalibrierten Monitor, und ich hatte auch genau die Sorge dass es zu hell oder dunkel wird, genau darum ging es mir.
Danke nochmals
Andreas
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wynnie</i>
<br />Leider sind sowohl die Leuchtkästen als auch die Folienabzüge sehr teuer.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Robert hat einen Leuchtkasten für Backlit Folie selbst gebaut, finde ich richtig edel:
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=187796
hallo allerseits,
das mit dem Leuchtkasten ist gut, ...ja, wenn die Fotos auf der Rückseite kein Wasserzeichen haben. Meistens steht da Fuji oder Kodak 
Aber zur ursprünglichen Frage. Klar kann man hier die Fachfirma engagieren, aber die kochen mit den selben Maschinen wie die Megaanbieter, und ein Digitalfoto, wenn es denn richtig kalibriert ist, enthält keinen "Spielraum" für Interpretationen.
ich selber gehe so vor, und es hat sich bewährt:
Einen Anbieter suchen, der auf "echtes" Fotopapier belichtet (nicht druckt) der Kontrastumfang ist hierbei höher. Ich nehme z.B. Pixelnet. Das Bild kann/muss als JPG hochgeladen werden. Höchste Qualität bei JPG ist klar. Das Farbprofil muss unbedingt auf sRGB eingestellt werden. Meistens passiert das aber automatisch beim Umwandeln. Ich lade dann die Bilder hoch. Der Anbieter bietet "automatische Optimierung" an. Bloß nicht !! und Vorsicht, stellt man irgendetwas um, dann wird das Häkchen automatisch neu gesetzt. Dann lasse ich mir 24x30 Bilder belichten und zusenden. 0,99 €/Stk. Diese kontrolliere ich zu Hause und vergleiche sie mit denen auf dem Bildschirm. Grundsätzlich wirken die Bilder schon sehr anders. Ist halt kein Durchlicht sondern Auflicht. Rauschen fällt oft weniger auf, dafür sind die Tiefen oft nicht so gut durchzeichnet. Rot wird i.d.R. etwas schwächer dargestellt. Ich schaue mir nun den Print an und verändere die digitalen Daten entsprechend. Diese lass ich dann erneut und groß belichten. 40 x 60 für wenige Euros. Selbst, wenn ich dann immer noch nicht zufrieden bin kann ich den Vorgang wiederholen. Die guten digitalen Vorlagen wandern in einen Ordner. Habe ich neue Bilder, dann lege ich sie neben die bereits guten und kann sehr gut vergleichen.
Viele Grüße,
ralf
Hallo,
die Bilder für den Leuchtrahmen würde man, denke ich, auf Backlit-Folie belichten lassen. Fotopapier lässt nicht genug Licht durch um die Bilder wirklich strahlen zu lassen. Ausbelichten auf Fotopapier bringt aber auf jeden Fall bessere Ergebnisse als ein Druck, da hat Du absolut recht.
Andreas, ja da haben wir wieder ein Thema Aber es gibt auch noch ein paar andere Sachen zu erzählen. Mehr an Mittwoch.
Viele Grüße
Michael
Hallo zusammen,
danke für die ausführlichen Tipps. Das spart mir bestimmt einige Anläufe. Bei mir dauern die zeitlichen Abläufe mangels Freizeit ja immer etwas länger was mich aber nicht davon abhält es doch umzusetzen.
In KW51 versuche ich es mal anzugehen mit dem Lichtkasten und wenn funktionabel kann ich ja die ersten gelieferten Testdrucke mal darauf testweise anschauen.
Den Lichtkasten zu bauen sollte nicht das Problem sein.
Mit den Tips zu den Einstellungen der Bilder wird sicher ein workflow entstehen der mich zufrieden stellt.
Ich bin schon sehr gespannt. Das Beispiel von Robert aus dem Link sieht auf jeden Fall schon mal sehr gut aus.
Danke für die Hilfe und ein schönes WE Euch allen.
Gruß
Andreas
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