Tipp für eine Spiegellose Systemkamera

  • Hallo,


    Ich bin gerade dabei mir meine Ausrüstung fürs fotografieren nach und nach zu zulegen.
    Eine AVX Monti steht hier schon. Der Tubus folgt Anfang Dez. Frau möchte irgendeine Kamera und da freut es mich, dass ich ja auch noch eine brauch:-) Lange Rede kurzer Sinn...was ich suche ist eine:


    - spiegellose Systemkamera die ich an mein zukünftiges Teleskop 200/1000 anschließen kann...


    - die Frauchen fürn Urlaub etc. auch noch benutzen kann...


    - und vor allem die für den Astrobereich "gut" genug ist.


    Ich habe schon so einiges gelesen und weiß dass ihr eher hier DSLR vorzieht. Hab meine DSLR verkauft und kommt mir auch nicht mehr ins Haus. Für mich einfach zu klobig.
    Ich weiß auch dass nicht nur die Kamera wichtig ist, sondern mind. genau so wichtig die Optik ist, aber jetzt gehts erstmal um die Kamera.


    In betracht hatte ich, aufgrund einiger Artikel hier im Forum, folgende gezogen:


    - Canon EOS M....Display auf Rot umschaltbar gefiehl mir gut.


    - Sony Nex 5.....höheres Rauschen?


    - Fujy xe1.......eher schlechter Rotkanal?


    Ach und wie ist das bei astromodifizierten Kameras...kann man die Kamera danach überhaupt noch für den "normalen" Einsatz nutzen?



    Bin für alle Tipps, Erfahrungen und Kritik offen.

  • Hi Thomas,



    dass Du keine grosse Resonanz auf Deine Frage bekommst, mag daran liegen, dass solche Kameras in der Astrofotografie eher ein Nischendasein fristen. Der grosse Vorteil, das Objekt durch einen Kamerasucher sehen zu koennen, geht bei der spiegellosen Kamera verloren. Der "Live view"-Modus, der bei Tageslicht den optischen Sucher ersetzt, ist fuer die Astroanwendung zu lichtschwach.


    Man koennte sich freilich wie bei der CCD-Fotografie mit einem Klappspiegel vor der Kamera behelfen. Dann kann man das Objekt im Okular zentrieren und nach Umklappen des Spiegels aufnehmen. Wenn man vorher an einem hellen Stern, den die spiegellose Kamera auch "sehen" kann, fokussiert hat, dann sollte der Astrofotografie nichts mehr im Wege stehen.


    Auf Deine eigentliche Frage nach der besten Kamera kann ich nicht antworten, da ich aus den oben genannten Gruenden mit spiegellosen Kameras keine Erfahrungen habe.

  • Hallo Toni,


    Ein weiterer Grund für die geringe Resonanz: spiegellose Kameras sind meiner Meinung nach zwar recht interessant für die Astrofotografie. Aber sie sind noch nicht sehr lange auf dem Markt und dennoch gibt es bereits eine schwer zu überschauende Anzahl an Kameras und Systemen, die untereinander nicht kompatibel sind und jeweils eigene Adaptionen an Teleskope benötigen. Und für viele gibt es deshalb noch kaum Astrozubehör. Das ist alles noch Neuland und dementsprechend wenig Erfahrungswerte gibt es. Und Leute die verschiedene Systeme aus eigener Erfahrung vergleichen können, gibt es noch viel weniger.


    Der Grund warum die meisten Leute auf DSLRs setzen und davon 90% auf Canon ist ganz einfach, dass diese Kameras für unseren begrenzten Anwendungsbereich gut geeignet sind und es jede Menge spezielles Zubehör und vor allem Erfahrungswerte gibt. Nikon wird seit ein, zwei Jahre stärker im Astrobereich beachtet, führt aber im Moment verglichen mit Canon noch ein Nischendasein. Spiegellose Kameras erst recht.


    Mein Tipp: kauf deiner Frau (und Dir) für Tageslichtfotografie eine schöne Spiegellose oder eine Bridgekamera. Und Du sparst ein wenig weiter und holst Dir dann später eine gute, gebrauchte DSLR, die Du dann astromodifizieren lässt.
    Denn eine modifizierte Kamera kann man praktisch nicht mehr für Tageslicht einsetzen. Es sei denn, Deine Frau hat Lust nur noch in RAW zu fotografieren und ständig manuelle Weißabgleiche zu machen. Ich hätte da keine Lust drauf. Deshalb habe ich zwei Kameras: eine Canon 1000D für Tageslicht und eine 1000Da für Astro. Eine Kamera für alles geht zwar theoretisch, ist aber eine Krücke mit der niemand wirklich glücklich wird.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hi und Danke für Feedback.


    Ich verstehe die niedrige Resonanz aber es scheint ja doch einige zu geben die sich an das Neuland mit Spiegellosen erfolgreich rangetraut haben, und das ohne hohem Aufwand. Auf die ziehlte meine Frage vor allem ab aber auch auf alle anderen hier im Forum natürlich.
    Ich verstehe auch, dass wenn jemand mit seiner DSLR gute Ergebnisse erziehlt und die denen einer Spiegellosen im nichts nach steht auch sein System nicht wechselt nur weil sie auf dem Markt sind.


    Das mit den 2 Kameras ist auch geplant aber das braucht etwas...vor allem Geld und Verständnis zu Hause:-) Wie du schon sagtest, auf Weissableich hat Frau keinen Bock;-D Wo hiermit ja schon eine meiner Fragen beantwortet wäre.


    Die Nex 6 hat doch einen Sucher!? Und man liest dass gewisse Spiegellose den DSLR's in nichts nachstehen würden. Eine Nex 6 ist ja auch Astromodifizierbar.

  • Hallo Astrotomti,


    ich muss da Jürgen und Marcus in einigen Punkten widersprechen.
    Der Liveview der Nex5 und Nex6 sind super für die Fokussierung geeignet, wesentlich besser als bei meiner ehemaligen EOS-1000Da.
    Besitze jetzt zwei Sony Nex6. Meine Nex5a habe ich verkauft.
    Der Vorteil der Nex6 ist, dass man diese per WLan mit dem Tablet steuern, sich das Livebild auf dem Tablet vergrößern und sogar nur den vergrößerten Ausschnitt fotografieren kann. Das ging mit meiner EOS nicht. Einziger Nachteil gegenüber den Canons und heutigen Nikons ist, dass eine Steuerung per MGEN oder Kabel nicht möglich ist. Aber auh hierfür gibt es Lösungen. Siehe hier.


    Ich bin komplett (außer meine reinen Astrokameras) auf die spiegellosen Sony-Kameras umgestiegen. Zubehör gibt es auch ohne Ende, vor allem Adapter für alle möglichen Fremdobjektive.
    Ab der Sony Alpha6000 geht auch die Steuerung per Kabel vom PC aus.


    Schaust du hier - alle Aufnahmen mit Sony Nex6(modifiziert) gemacht - nicht die Planetenaufnahmen.
    Bilddaten stehen immer auf dem Bild - Klick drauf für größere Anzeige.

    VG Frank

    _____________________________________________________________________________

    Ein Blick in die Tiefen des Weltalls, ist immer ein Blick in die Vergangenheit.

    meine Website

  • Und ich hatte gelesen dass speziell für astrofotografie eine niedriegere MP Anzahl besser ist bzgl. weniger rauschen...ist das so? Gibt es eine Grenze? Das würde ja auch bedeuten dass man nur mit älteren Kameras Fotos machen kann!?

  • Hallo Frank,
    deine Erfahrung hilft mir natürlich sehr bei der Entscheidung und spiegelt im Grunde auch das gelesene wieder. Das Problem mit der Steuerung hatte ich auch gelesen aber auch die Lösung per wlan dazu.


    Was mich noch interessiert ist die letzte Frage von mir zu den MP in meinem letzten Post.

  • Hallo Thomas-<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrotomti</i><i>Original erstellt von: Astrotomti</i><br />
    Die Nex 6 hat doch einen Sucher!?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja. aber keinen optischen. Der Sucher besteht aus einem mehr oder weniger pixrligem elektronischen Minidisplay mit Lupe. Wie gut sich damit fokussieren lässt, weiss ich nicht.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrotomti</i>
    <br />Und ich hatte gelesen dass speziell für astrofotografie eine niedriegere MP Anzahl besser ist bzgl. weniger rauschen...ist das so? Gibt es eine Grenze? Das würde ja auch bedeuten dass man nur mit älteren Kameras Fotos machen kann!?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Grosse Pixel sind anscheinend rauschärmer und ermöglichen hohe ISO-Werte. Ein gutes Beispiel dafür sind die verschienen Varianten der Sony Alpha 7.
    Alte Kameras sind aber leider keine Lösung, da die Kameras im Laufe der Zeit immer rauschärmer wurden, trotz kleinerer Pixel.


    Gruss Heinz

  • Hi Frank,



    Deine Erfahrungen sind interessant. Ja, Fokussieren geht sicher mit dem Display. Aber kannst Du darauf auch den Bildausschnitt erkennen, der gerade im Teleskop sichtbar ist? Bei meiner Canon EOS40D schaue ich durch den optischen Sucher und ich sehe das Objekt oder zumindest einige Sterne in Objektnaehe, sodass ich mich orientieren kann. Schafft die Spiegellose das auch?


    Es kann ja sein, dass die Empfindlichkeit der Chips und das Signalrauschverhalten inzwischen so gut ist, dass eine wenngleich verrauschte Live-Ansicht des Objektes moeglich ist. In dem Fall sind meine Bedenken zweitrangig.

  • Hi zusammen,


    interessanter Einwurf von dir, Juergen. Aber wenn jemand sein ganzes System auf nex umstellt dann müsste dass ja irgendwie funktionieren.



    Stimmt...der Sucher in Digicams ist ein kl. Bildschirm. Ich erinnere mich da wage an meine damalige Digicam.

  • so...bin noch mal tief in mich gegangen.
    Denke auch dass die 2 Kamera Sache die einzig logische ist. Frau bekommt ne Spiegellose gute Günstigere mit Wechselobjektiv und ich brauch eine astromodifizierte fürs Teleskop. Aber welche?
    Am liebsten immer noch ne nex bzg des Gewichts. Mit meiner VX Monti und dem 200/1000 beweg ich mich grenzwertig. Hier im Forum bot mal jemand ne modifizierte nex5 an. Aber eine 1000d ist auch schon recht günstig zu bekommen wobei ich aber nicht weiß welche da die bessere Ergebnisse erziehlt aber auch, ob das Sehen im Sucher eines Sterns möglich ist...echt schwierig für mich ohne prakrische Kenntnisse das abzuwägen.

  • Servus,


    versuche das gerade zu verstehen... nutze selbst eine EOS 700da. Den optischen Sucher habe ich noch NIE zum Feld einstellen oder fokussieren benutzt. Stattdessen immer das Display! Würde bei einem Newton und entsprechend zenitnahem Objekt ja auch gar nicht klappen, da man eh nicht mehr durchgucken kann... Einfach die ISO-Einstellung hoch drehen, grob fokussieren und dann sind im Display schon genug Sterne zu erkennen. Zum Fokussieren dann einen hellen Stern anfahren, im Display zentrieren, max. Vergrößerung auswählen und per Bahtinovmaske scharf stellen. Fertig... Oder bin ich hier gerade auf dem völlig falschen Dampfer?

  • ich bin vor vielen Jahren, astrofotografisch gesehen, von Canon auf Sony (Ur-Nex5) gewechselt und habe es nie bereut. Im Liveview sind bei hoher ISO-Einstellung deutlich mehr Sterne zu erkennen als im Sucher meiner 40Da oder 20Da (_Frank_ hat ja schon was dazu geschrieben). Es gibt einen Klappdisplay, die kleine Kamera wiegt fast nichts, die kleinen Akkus halten überraschend lange (es muss kein Spiegel gehalten werden während der Belichtung) und die Sonys kennen kein Banding und sind eher rauschärmer als Canon und haben oft auch eine größere Eingangsdynamik. Man kann alle möglichen und unmögliche Objektive adaptieren, durch das geringe Auflagemaß und Baader bietet einen kurzbauenden T2-Ring an mit welchem gerade mal 26,3mm Backfokus notwendig sind.
    Die Nachteile wurden aber auch schon genannt - die Connectivität, gerade der älteren Modelle ist eher bescheiden - ich muss mit einem IR-Auslöser arbeiten, der MGEN liefert die Stoppuhr... aber ich habe auch sonst nachts auf dem Acker nichts zu tun ;)
    Beispielbilder gibts bei Bedarf hier zur genüge : http://www.silentwar.de/astronomie_galerie_deep_1.html



    viele Grüße - Ronald

  • Ich danke euch allen für eure Hilfe.


    Es werden dann wohl 2 nex 6 da diese Kamera auch allgemein sehr gut abgeschnitten hat. Mit der könnte ich mich auch am Teleskop probieren und wenns gefällt dann leiste ich mir einen modifizierten nex 6 Body. Vor allem seid ihr ja auch Fotografen die wirklich den Vergleich ziehen können zwischen den beiden Systemen.


    Ich denke auch die verlinkten Fotos sprechen Bände zu mal da auch welche dabei sind die mit einer 200/1000 Optik gemacht wurden.

  • Wie ich bereits schrieb: Sollte das mit dem Livedisplay bei neuen Kameramodellen gehen, dann relativiert sich mein Einwand.


    Meine "neue" Kamera ist eine Canon EOS40D - ich habe zwei davon, eine modifiziert - und ich nutze sie seit ca. 2008 permanent. Die Zeit vergeht, und inzwischen sind diese "neuen" Kameras nur noch antiquarisch erhaeltlich. Vielleicht ein Zeichen, dass ich mich auch mal nach was Neuem unsuchen sollte. [:)]


    Ach ja, um den Durchblick meiner 40Da zu verbessern, habe ich eine auswechselbare Mattscheibe nachgekauft und den mattierten Teil (NICHT die Fresnell-Linse!) mit einem CD/DVD-Polierer klar poliert. Das manuelle fokussierne klappt zwar nicht mehr so gut, da das Auge akkommodiert, aber ich fokussiere sowieso mit Liveview. Ich sehe aber jetzt mehr Sterne durch den Sucher.


    Wenn das bei kontemporaeren Kameramodellen im Livemodus geht, dann ist meine Frickelei wohl obsolet.

  • Eine Kamera lebt vom Glas, das vorne dran ist. Wenn du also mit Spaß tagsüber fotografieren möchtest, hast du ganz andere Anforderungen, als wenn du den Body an ein Teleskop adaptierst.


    Für die "normale" Fotografie verwende ich eine Fuji XE2 mit den Fuji Objektiven, die sind hervorragend und machen mir sehr viel Spaß. Die Kamera ist schön handlich und lässt sich per WLAN auch fernbedienen.


    Für Astrofotografie habe ich mir einen T2 Adapter und einen passenden Okulareinsatz gekauft. Das klappt ganz gut. Allerdings gehen mit meinem Skylux 70/700 auf einer Pipemount nur kurz belichtete Aufnahmen d.h. eigenlich nur der Mond sinnvoll. Daher kann ich zu der wirklichen Tauglichkeit für Langzeitbelichtung nicht wirklich viel beitragen.


    Johanes

  • Hallo


    (==&gt;) Juergen:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Deine Erfahrungen sind interessant. Ja, Fokussieren geht sicher mit dem Display. Aber kannst Du darauf auch den Bildausschnitt erkennen, der gerade im Teleskop sichtbar ist?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja das geht mit den umgebauten Sonys sehr gut, allerdings nur unter relativ dunklem Himmel. Hier bei meinem lichtverschmutzten Himmel kann man das vergessen. M13 geht aber auch hier, M45, M42 sind natürlich überhaupt kein Problem.


    In Namibia waren Kugelsternhaufen, helle Galaxien (z.B. Centaurus A) und sogar PNs (M27 und sogar M57) relativ gut auf dem Display zu erkennen. Zumindest hat man immer genügend Sterne, die einem zeigen, wo man ist. Wenn die Monti gut eingescheinert ist, hat man das Objekt der Begierde immer mittig, nach ordentlichem Alignment.


    Den Sucher kann man aber bei den Sonys in der Tat knicken.

    VG Frank

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  • Hi,
    hab ne umgebaute alte panasonic m4/3rd mit vollem spectralem durchlass (makario), fokussieren über Display super, auch im Ruhrgebiet. Mit 2 Akkus ist die aufnahmezeit lang genug, ein programmierbarer Drahtauslöser dazu, alles gut.

  • Hi,


    mein Töpfchen Senf:


    Ich glaube das Thema Fokussieren zieht im Sinne der DSLR allein nicht mehr, Live-View kann das inzwischen und man darf das glaube ich unter die persönlichen Sehgewohnheiten fassen, womit man individuell besser klar kommt.
    Was mir wichtiger erscheint ist die Konnektivität und das Angebot an Adaptionen. Canon wird um DSLR Bereich als Quasi-Standard benutzt wegen der skriptfähigen Software und den vielen verfügbaren Treibern, was allerdings für deren M nur bedingt gilt, da nicht alle eine echte Langzeitbelichtung zulassen.
    Mein Rat wöre sich die Astrosoftware anzusehen, die man am liebsten verwendet und dann zu sehen, was dazu kompatibel ist. Ich persönlich konfiguriere mir gerne einen Rechner mit allen Programmen die ich brauch, so dass ich mit möglichst wenig Gerätschaften meine Arbeit machen kann, je mehr man parallel bedienen und im Auge behalten muss um so mehr nervt es mich.


    Jörg

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