OpenFringe ist tot - es lebe DFTFringe!

Hallo Tassilo,
Version 1.5 habe ich mal getestet, hoch aufgelöste I-Gramme gingen da nicht und es hatte auch noch Macken.
Weiter habe ich das bisher nicht verfolgt.
Viele Grüße
Jörg

Hallo Tassilo,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hat das von Euch schon jemand verwendet?...
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
danke für den Link. Wollte ich soeben aktivieren. Aber mein Rechner behauptet das sei eine gefährliche Seite. Was ist denn davon zu halten?

Gruß Kurt

Hallo Tassilo,

danke für den Link, habe es soeben mit 2000x2000pix ausprobiert - funktioniert, keine Abweichung zur alten Version!
Bemerkenswert ist die unglaubliche Geschwindigkeit.
Auf die Schnelle finde ich nicht alle Funktionen der alten Version (12.3) wieder, werde also erst mal "altmodisch" weitermachen.

Viele Grüße
Kai

Kurt,
"gefährliche Seite" ... da gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder eine "falsch positiv" Warnung oder die Seite ist temporär von Dritten unterwandert worden. Dass der Autor selbst da gefährlichen Code verbreiten will, daran glaube ich in diesem Fall nicht. "Falsch positiv" kann auch an der Software von "groups.io" liegen und harmlose Sachen wie "Werbung" betreffen.

Wenn Du ganz sicher gehen willst, einfach die "Exe-Datei" runterladen, einen Tag liegen lassen und dann über den Virenscanner noch mal prüfen lassen, der bis dahin seine neueste Virenkennungen nachgeladen hat (bzw. online via https://www.virustotal.com/de/). Und erst danach die "Exe-Datei" ausführen. Das vermindert die Gefahr von "Zero-Day-Exploits".

Gruß

Hallo Tassilo, ich habe das Programm auch gleich mal heruntergeladen und installiert. Eine Messreihe vom letzten Jahr mit I-Grammen 1200x1200 funktionierte gut und lieferte bei mir fast das gleiche Ergebniss. Die verbliebene Differez von Strehl 0,006 schiebe ich mal auf das schnelle Umranden der I-Gramme.
Auch finde ich das Programm recht übersichtlich gemacht. Der PDF Report sieht etwas anders aus.
Wenn denn die Temperaturen mal wieder ewas stabiler werden teste ich mal Einsatz in der Praxis.

Gruß, Henri

Hallo Kalle,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kurt,
"gefährliche Seite" ... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

vielen Dank für die Aufklärung. Da sonst noch keine Katastrophenmeldungen eingegangen sind werde ich es ebenfalls ausprobieren und davon berichten.

Gruß Kurt

Uiiii, Danke für den Hinweis.

Also mein Download und auch die Seite sind clean. Keine Probleme. Also gleich installiert.

<b>Gut finde ich:</b>
- die "Edge Zoom"-Checkbox. Das nenne ich Fortschritt.
- Alles scheint ausschließlich Wavefront basiert zu sein.
- Die "Sidelobe"-Funktion scheint automatisch implementiert zu sein oder nicht mehr nötig. Ich jedenfalls habe nichts dazu gefunden.
- Recht flotte Auswertung im Gegensatz zu 14.5

<b>Schlecht finde ich:</b>
- ich kann meine Igramme nur mit einem grünen "Rahmen" einkringeln. Grüner Rahmen auf grünem IGramm kommt irgendwie nicht so gut raus.
- bei der Rotate-Funktion ist schon wieder mal nicht 100%-ig und easy zu erkennen wie rotiert wird. Das kann man drehen und wenden wie man will, es ist nicht eindeutig.

<b>Vermissen tue ich:</b>
- die diversen Glättfunktionalitäten. Hat sie jemand von euch entdeckt?

Jörg's connection hätte ich gerne. Der hat die 1.5 getestet obwohl erst die 1.11 released wurde. [:D]
Hast du echt eine 1.5?

Salute,

Harry

Hallo Harald,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der hat die 1.5 getestet obwohl erst die 1.11 released wurde. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das passt schon. 11 ist größer als 5. Das Programm ist nun schon 6 Zwischenversionen weiter[;)].

Ich hab das von Anfang anmitverfolgt, aber bisher noch keinen Bedarf gehabbt, mich näher damit zu beschäftigen. OpenFringe 14.1 funktioniert ja ganz gut, und von neuen Features bei DFTFringe hatte ich bisher noch nichts vernommen. Außerdem: erst mal eigenes Interferometer fertig bauen...

Gruß,
Martin

Hallo Harry,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jörg's connection hätte ich gerne. Der hat die 1.5 getestet obwohl erst die 1.11 released wurde.
Hast du echt eine 1.5?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
ja, ich bin der Zeit weit voraus. [:D]
Ich habe gerade mal auf das Installationsdatum auf meinem Rechner geschaut. 23.05.2016 [;)][:0]

Viele Grüße
Jörg

Hallo Leute,
jetzt habe ich auch mal probiert. Wenn ich hochauflösend auswerte, gibt es einen Runtime Error. DFT Size 1950 Pixel geht noch, 1990 Pixel hat das Programm einmal geschafft, dann immer wieder Abstürze (auf zwei verschiedenen Rechnern).
Open Fringe 12.3 geht da wenigstens noch bis ca. 2150 Pixel.
Die Rechenzeit bei hoher Auflösung ist wirklich schneller, 20-30 Sekunden. Bei Runterscalierung auf 640 Pixel, geht quasi sofort, nutzt aber bei schnellen Spiegeln mit einem Spherical Wert um -15 herzlich wenig.
Für mich ist die Version 1.11 erst mal keine Ablösung von OF.
Mal schauen, wenn ich wieder ein knappes Jahr warte, ist dann vielleicht V1.30 da und stellt alles in den Schatten. [:D]
Also Tassilo, vorerst ist erstmal nix mit: "Open Fringe ist tot".
Viele Grüße
Jörg

Danke Tassilo für den Hinweis.

Ich habe jetzt auch mal damit rumgespielt und bin sehr angetan davon.
Es erscheint mir übersichtlicher und intuitiver zu bedienen als OF. Mit den Reitern kann man die einzelnen Funktionen auswählen, alles ist auf einen Blick sichtbar.
Ich finde praktisch alle Funktionen von OF (benutze bisher ver. 12.3).
Anfänger werden sicher damit schneller und fehlerfreier klarkommen als mit OF.

Im Detail:
- Wesentlich bessere "Outline Adjust" des Interferogramms mit der Edge Zoom Box und den Pfeiltasten. Harry, die Umrandungslinie lässt sich in Farbe und sogar Strichstärke auswählen (Configuration, Peferences, Interferogram). Ich habe bei grünem IG rot mit Strichstärke 3 gewählt, hebt sich sehr gut ab!
- Unter Analyse kann man die Größe des IG frei wählen, bis 1500 Pixeln funktioniert es, ab 2000 Pixeln immer Abstürze. Selbst schuld, wer Meterspiegel mit f/3 mit Unmengen Streifen machen will, gell Jörg?[:o)]
- Alle Results auf einem Blick. Durch Rechtsklick kann man einzelne Fenster bildschirmfüllend auswählen. Eindeutige Anzeige der Zernikes. Wo ein Haken ist, ist aktiviert. Das ist bei OF für unbedarfte jedes mal ein Mysterium.
- Glättung mit Surface Filter, Gaussian Blurr Radius - per Klick ein- und auszuschalten, um z.B. die äußerste Kante zu beurteilen
- Zum Fangspiegel Testen: Unter "Configuration, Mirror" "Eliptical Flat anhaken und schon macht es eine Ellipse statt einem Kreis als Umrandung
- Viele kleine Gimicks, die das Leben erleichtern wie "Ignore Edge Region", Auswählbare Farb- Palette (mir gefällt die Open Finge Palette), Contour Line every xxx waves zum gezielten polieren nach "Landkarte", Feiner frei wählbarer Maßstab des Wavefront Error Profils. Man kann die Kurve sogar mit der Maus schieben und somit den Nullpunkt ändern, z.B. wenn man direkt sehen will, wie weit der Rand abgesunken ist. Es sind Waves oder Nanometer wählbar
- Unter "View" gibt es sogar "Show Staistics of Loeaded Wavefronts", so kann man Ausreißer sofort erkennen und bei Bedarf rausschmeißen.

Nachteile:
- Ich hatte vereinzelt Abstürze (Win7 64 bit, 8 GB RAM)
- Die Fehlerbetrachtung "Null Error Margins" unter "View" funktioniert nicht (oder ich bin zu doof zum Bedienen)

Hallo Stathis,
die Abstürze sind unabhängig vom Betriebssystem und Rechenpower. Ich habe das bei der Version 12.3 schon mal durchexerziert, da waren auch halbe Superrechner dabei, leider ohne Erfolg.
Bei Dale Eason habe ich mal angefragt, er weiß auch nicht woran das liegt.
Schade, dass es bei DFT Fringe ebenso ist.
Kai, du schreibst, dass es bei dir mit 2000x2000 Pixeln funktioniert. Das klingt mir nach Bilderrahmengröße, also nicht unbedingt nach Durchmesser des Interferogrammes. Kann es sein, dass dessen Durchmesser kleiner als 1950 Pixel ist?
Wenn nicht, müssen wir deinen Rechner schlachten und nachschauen was dort anders ist.[:D]
Viele Grüße
Jörg

Hi Jungs,

wie geil ist das denn? Ich gebe Tassilo absolut Recht.
Openfringe ist tot - es lebe DFTFringe!

Auch wenn Openfringe ein unglaublich leistungsfähiges Tool
war/ist. Diese neue Variante zeigt eindrucksvoll, wohin der Weg
geht, nämlich zu deutlich mehr Benutzerfreundlichkeit.
Und sauschnell ist es noch dazu!

Glaube, wenn die nächsten Versionen kommen, werden wir alle
echt unseren Spaß daran haben. Wirklich ein Kompliment an
den Autor der Software!

Viele Grüße,

Alfredo

Hallo Leute,

Jetzt werde ich langsam doch neugierig auf DFTFringe. Leider geht's für mich diesen Samstag erst mal für eine Woche nach Japan. Tagsüber volles Programm mit den Arbeitskollegen. Und abends statt Spiegel polieren lecker essen gehen[:p].[:D]
Ich werde hier aber weiter mitlesen!

Jörg und Stathis, wie sind eure Rechner denn ausgestattet? Ich kenne die genauen Zusammenhänge leider nicht, aber soweit ich gehört habe, steigt bei großen Bilddateien der Rechenaufwand und die erforderliche Arbeitsspeichergröße stark an, mindestens quadratisch mit der Pixelzahl.
Weiß da jemand Konkretes?

Gruß,
Martin

Hallo Martin,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich kenne die genauen Zusammenhänge leider nicht, aber soweit ich gehört habe, steigt bei großen Bilddateien der Rechenaufwand und die erforderliche Arbeitsspeichergröße stark an, mindestens quadratisch mit der Pixelzahl.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
die Absturzursache liegt nicht an der Rechenpower, man kann mehrere OpenFringe Fenster öffnen und so mehrere Interferogramme gleichzeitig auswerten lassen, da stürzt nichts ab, wenn die I-Gramme nicht mehr als 2000 Pixel Durchmesser haben.
Viele Grüße
Jörg

Hallo Jörg,
es könnte durchaus von der Arbeitsdspeichergröße abhängen. Es gibt Programme, die einen zusammenhängenden Arbeitsspeicher erfordern um schneller rechnen zu können.
Wenn der Arbeitsspeicher aber fragmentiert ist, dann könnte z.B. 4 GB frei sein, wobei der größte Block nur 2 GB hat, was dann für eine größere Aufkösung nicht reicht, sehr wohl aber für mehrere Prozesse mit kleinerer Auflösung. Ob das hier fer Fall ist, ist nur Spekulation.
Servus,
Roland

Hallo Roland,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn der Arbeitsspeicher aber fragmentiert ist, dann könnte z.B. 4 GB frei sein, wobei der größte Block nur 2 GB hat, was dann für eine größere Aufkösung nicht reicht, sehr wohl aber für mehrere Prozesse mit kleinerer Auflösung. Ob das hier fer Fall ist, ist nur Spekulation. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
das klingt ganz plausibel, das muss ich mal untersuchen, ob in der Richtung was zu verbessern ist.
Viele Grüße
Jörg

Hallo Leute,

Nun kann ich sowohl bei OpenFringe (14.1) als auch bei DFTFringe (1.11) aus eigener Erfahrung mitreden.

DFTFringe ist bei mir mehrfach abgestürzt, aber immer nach reichlich Bearbeitungsschritten. Nach einem Neustart habe ich immer mindestens eine komplette Auswertung fertig machen können (8 Interferogramme in Wellenfronten umwandeln, 3x Average, verschiedene Ansichten+Auswertungen). Ist also nicht tragisch, nur etwas nervig.

Bei mir hatte DFTFringe deutlich mehr Unwrap Errors. Meine Interferogramme waren zu Anfang nicht sehr sauber (Problem mit dem Laser), da hatte ich mit OpenFringe eine bessere Auswertung.
Mit ordentlichen Interferogrammen liegen die Ergebnisse sehr nahe beieinander.

Die Darstellung und die Bedienung sind in DFTFringe deutlich besser.

Gruß,
Martin

HalloFreunde,

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Die Darstellung und die Bedienung sind in DFTFringe deutlich besser...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

das finde ich ebenfalls. Hab das Programm heute downloadet und gleich nutzbringend anwenden können. Hier als Beispiel ein Auszug mit einem der ausgewerteten I- Gramme:

Das Prüfobjekt ist ein älteres C8 im AC- Modus.

Herzlichen Dank an Dale Eason[^].

Gruß Kurt

Hallo zusammen,

um nicht einen neuen Thread zu eröffnen der Hinweis, dass Dale ziemlich fleißig war. Aktuell ist die Version 3.1 verfügbar.
Richtig genial ist jetzt der Batch Modus. In dieser Version ist eine Konturerkennung eingebaut und die Interferogramme werden automatisch eingelesen.
Das erleichtert und beschleunigt die Auswertung sehr vieler Aufnahmen enorm.
Download ist wie immer hier: https://github.com/githubdoe/DFTFringe/releases finden.

Gruß Dirk

Hab nun auch mal die neueste Version aufgespielt.
Sieht erstmal recht gut aus. Aber muss mich noch mehr damit beschäftigen.
Wo kann mann die Größe der Igramme einstellen?
Automatisch nimmt er ja die ca. 650 Pixel.
Aber es wird immer weiter entwickelt. Schaut mal rein[:)]

Hallo zusammen

Ich versuche einen 50mm Fangspiegel mit ca. Strehl 0.95, mit dem neuen Programm auszuwerten. Leider ohne Erfolg.

Meine Einstellungen:

532nm
Diameter 100mm
Roc 900mm
FNumber4.50
Obstruktion 0
CC 0
Artifical Null Ja
Fringe Spacing in Waves 0.5
Elliptical Flat or Nulled Optics Ja

Dann setze ich die Elipse auf das IGramm
Dann drücke ich unter DFT auf ComputerSurface
Dann berechnet das Programm irgend etwas und zeigt mir unter Results eine Wavefront, aber keinen Strehl

Was mache ich Falsch?

CS

Hallo QED,
wie sieht ein Igramm denn aus?

Grüße,
Alex