Frage zu Chinaböller 15x70, 20x80 T, 25x100

  • Hallo,
    auch wenn jetzt manche die Augen verdrehen, es geht um die Chinaböller.
    Hatte ein Celestron 15x70 und ein TS 20x80 Triblet.
    Beim 70er war das Bild sauber und klar. Beim 80er sah ich, besonders bei Sonne und Mond einen Nebel. Komplett.
    Will mir ein 25x100 jetzt holen.
    Meine Frage:
    Kann man von der Optik das 100er mit dem 70er oder dem 80er vergleichen oder hab ich beim 80er eine Gurke damals erwischt?
    Wie gesagt, beim 80er wars immer bisschen Neblig.
    Bitte nur antworten wenn Erfahrung mit den Gläsern vorhanden sind. Spekuliert hab ich schon selber. [;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas76</i>
    <br /> oder hab ich beim 80er eine Gurke damals erwischt?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Andreas,


    ich denke nicht, mein damaliges 80ier war, nah sagen wir mal von der Optik eher suboptimal!
    Das linke Okulas war einigermaßen scharfzustellen, im rechten waren immer Unschärfen vorhanden, so wirklich dolle war das nicht!


    Ist aber bei den günstigen Chinagläsern nix ungewöhnliches, ich hatte jetzt schon ettliche in der Hand, kleinere und größere Mängel gab es bei allen Gläsern, oft auch optisch, die Gläser zeigen verschiedene Unschärfen und Schärfebereiche auf.
    Mag vielleicht mal nicht so auffallen wenn man nix anderes kennt, wenn du dann aber mal durch ein richtig gutes Glas schaust ist es schnell vorbei...mit der Chinaböllerei.[:D]
    Wenn es dir ernst ist mit dem Beobachten würde ich an deiner Stelle noch etwas sparen und etwas mehr investieren, die Billigheimer tue ich mir nicht mehr an.


    Auch Andreas[;)]


    P.S. Das 15x70 hatte ich übrigens auch mal, optisch war es gut für den Preis, allerdings hat dem Glas ein leichter Stoß gegen die Tischkante den Garaus gemacht, soviel noch zur Verarbeitung und Haltbarkeit dieser Gläser.[V]

  • Bei mir wars auf beiden Seiten. Deswegen frage ich.
    Klar gibts bessere. Hab zwar noch nie durch ein Zeiss und was es noch so gibt durchgesehen. Aber die sind meistens nur 8xschießmichtot. Denk mir da immer, da könnt ich mir 2 Sucher zusammenbinden, hab ich des selbe. 20fach und bezahlbar sollts schon sein. Als Alleinerziehender ist halt kein Bino 2,5k € drin. Will ja eh keine Fotos machen. Nur bissal spechteln und z.B. Plejaden abzeichnen. Bei 8x brauch ich nicht wirklich viel zeichnen.
    Lange Rede,kurzer Sinn, wollt nur wissen ob das neblige "normal" ist/war und ob das beim 100er auch so ist.

  • Andreas, deine Frage kann man generell nicht beantworten, da gerade bei den Chinagläsern die Seriensteuung sehr hoch ist, du kannst Glück haben und ein einigermaßen gutes erwischen, oder eben auch nicht!
    Die Marineserie (20x110 u.28x110)ist hier schon wesentlich solider, besonders von der Verarbeitung, optisch gehen die auch, natürlich von wirklich gut noch ein Stück entfernt.


    Andreas


    P.S. Du kannst dir ja auch mal so ein 25x100 bestellen und wenn es nicht passt zurücksenden.[;)]

  • Hmmm, versteh schon.
    Mich macht es halt stutzig. Da 70er war echt gut, fann eben das 80er geholt und das war halt wirklich sch...e. Hab halt bedenken das das 100er auch so "neblig" ist. Und will nicht andauernd zurück schicken, obwohl das vielleicht bei Denen normal ist. Naja, hilft nix, bestell mir Eins und werde es ja dann sehen. Wenns auch so ist, dann weiß ich bescheid.
    Was mich halt auch wundert, ich lehn mich mal aus dem Fenster, das ca. 80 Prozent sagen (dieso ein Glas haben), das das 80er und das 100er *** gut ist. Vermutlich hatte ich nur eine Gurke erwischt.
    Ich werde berichten, wie es ausging.
    Aber danke für die Antworten.

  • So richtig weiss ich auch nicht was du mit "nebelig" meinst, dass hatte ich bei den Gläsern noch nicht, nur oben beschriebene Probleme.
    Aber eigentlich ist es auch wurscht ob es "nebelig" ist oder total unscharf, in beiden Fällen kann man dann damit nicht viel anfangen.
    Wenn 80% sagen die Gläsern wären gut heißt das noch nix...was ist gut und haben die Leute wirklich auch schon Vergleichsmöglichkeiten gehabt?
    Man benötigt auch etwas Erfahrung um ein Fernglas einigermaßen richtig einzuschätzen.[;)]


    Andreas

  • Also, hab mal ein Bild drangehängt (kommt fast so hin, Sonne/Mond), was ich als "neblig" verstehe. Beim 15x70 war nix.
    Scharf war es ja, klar, links und rechts bissal Farbe aber der "Nebel" störte gewaltig. Wie wenn die dritte Linse mal mit Spucke sauber gemacht wurde.

    Und eben da würde mich das 25x100 interessieren, zu welcher Seite es tendiert.

  • So wie es scheint meinst du eine größere Streulichtanfälligkeit!?
    Der Himmelshintergrund ist bei Sonne/Mond deutlich heller.
    Solche Dinge kann man aber auch oft nur im direkten Vergleich beurteilen, da solche Dinge oft auch seeingbedingt sind.
    Wäre aber durchaus möglich dass das 20x80 inm diesem Bereich schlechter ist, habe allerdings nie beide Gläser direkt verglichen.


    Andreas

  • Streulichtanfälligkeit. Wieder was gelernt.
    Ja, is schon richtig, das es da in der Gegend dann heller ist. Aber so ein krasser unterschied. Hmmmm.
    Hatte beide nebeneinander. Selber Tag/Nacht, selbe Uhrzeit. Am unterschiedlichen Seeing lags also nicht.
    Na, mit bisschen Glück liest Jemand mit, der Beide hat/hatte bzw. zumindest das 20x80 Triplet.
    Aber ich danke Dir trotzdem für die Hilfe.

  • Hi Andreas,


    ich kenne persönlich eines dieser Großferngläser, ein Bekannter hat eines- aber nur noch irgendwo in der Ecke liegend. Dezentriert, Doppelbilder, Fokusverstellung nach kurzer Zeit defekt....


    Nur so zum Nachdenken- was erwartest du von einem Großbino 25x100 in der Preisklasse der Verdächtigen, also so um 500-600€?


    Das sind vom Prinzip 2 Refraktoren mit 100mm Öffnung, 2x Porroprismen und 2 Okulare dazu- und natürlich die gemeinsame Fokuseinstellung.


    Überlege einfach mal- was kostet ein halbwegs brauchbarer 100mm Achromat, was kostet ein brauchbares Amiciprisma und was kostet ein brauchbares Okular- das nimmst du dann mal 2 und vergleichst mit dem Preis des Binos. [:D] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und will nicht andauernd zurück schicken, obwohl das vielleicht bei Denen normal ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Jepp, das machen wohl viele Käufer, aber was machen die Händler mit den Rücksendungen? Rückschicken nach China? Selber richten? Ab in die Tonne oder als Schnäppchen zum halben Preis anbieten? Oder ins Regal legen und dem nächsten Kunden wieder zuschicken? [B)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Andreas,



    mit Spucke sollte man keine Linse reinigen, damit bringt man Fett + auch Mikroorganismen, wie Bakterien und Pilze aufs Glas, die sind so klein das die nicht durch putzen wegdrücken kann, die verteilt man nur und die können dann den so einen Film erzeugen!

    Zum Reinigen sollte man Optikreiniger, benutzen oder wenigstens Sagotanspray, das besteht aus den gleichen Grundstoffen!
    Aber nicht auf Glas sprühen sondern auf ein Optikputztuch, Microfasertuch oder unparfümiertes Kleenex und damit vorsichtig ohne Druck putzen!
    Und kein <b>Aceton</b>wie man manchmal liest, das kann viele Kunststoffe oder Materialienteile oder Farbe des Puztuches auflösen, die dann auf der Linse verteilt werden!

    Danach kannst Du ja mal durch die 4 Optiken der beiden Binos, ein gleichmäßig angeleuchtetes Blatt Papier, den hellen Weißen Bildschirm oder den diffusen Taghimmel fotografieren, um zu prüfen wo da denn unterschiede erkennbar sind.


    Kamera nahe und gerade davor setzten und etwas reinzoomen, so das der Tunnelblick gerade verschwunden ist und mit gleicher manueller Einstellung fotografieren und hier zeigen!
    Manuell deshalb, weil die Automatik ja andere Werte, bei den Binos einstellen könnte und dann wäre ein Vergleich ja nicht möglich!

    Gruß Günter


    GSO 12"+ 8" Skywatcher Dobson, Celestron 8" Schmidtkamera; C8 Orange + 5,5" Comet-Catcher; MAK 100/1000 + 127/1500; ED 80 PRO,

  • Servus Günter. Nein, ich habs nicht mit Spucke sauber gemacht. Mir kams nur so vor als hätte es jemand getan. So als Beispiel.
    Ne, das 20x80 hab ich nicht mehr. Habs dann verkauft.

  • Hallo Andreas,
    ich hab auch so ein 20x80. Bei mir war es nicht neblig. Es gab allerding s innen schwarze Brösel auf ein oder zwei optischen Flächen. Ich weiß es nicht mehr genau ob es Brösel von dem schwarzen Chinafett bzw. Schmiere war. Ich musste das Fernglas jedenfalls aufschrauben und reinigen. Weiters waren die optischen Achsen des Fernglases nicht justiert. Das hab ich dann noch gemacht. Das Fernglas geht meiner Meining nach und scharf stellen kann ich auch, aber qualitativ ist z.B. mein Zeiss Dekarem 10x50 besser. Nstürlich fällt beim 80ger der Farbfehler auch deutlicher aus... Leider hab ich kein Vergleich zu einem höherwertigen Glas.
    Servus,
    Roland

  • Hallo Andreas76,


    Ich besitze schon ein paar Jahre ein Celestron 25x100; es ist das von mir, neben einem C11, am meisten
    benutzte Instrument. Gekauft in Atlanta fuer 320 US$.
    Das Glas war fuer seinen Preis schon recht gut, allerdings nicht perfekt(!), obwohl es von Anfang an
    viel Freude bereitete. Das Bild (in beiden Roehren) war kristallklar, allerdings leicht 'verzeichnet',
    was schwer zu definieren ist. Vielleicht verstehst Du trotzdem was ich meine?


    Mittels- und naechtelangen Kalibrierversuchen gelang es mir schliesslich eine befriedigende Abbildung
    zu erreichen. Alle Checks wurden auf einer Parallelarm-Montierung durchgefuehrt, schliesslich darf es
    dabei nicht schaukeln oder zittern... (ich sende gerne ein Bild davon wenn Du mich ueber PN anschreibst).

    Nun ist das FG wirklich OK, jedenfalls soweit es mir moeglich war. Aber man darf eines nicht vergessen:
    - es handelt sich um eine FH-Optik, leichte Farbsaeume sind somit unvermeidbar.
    - das Geraet ist 'Massenware', produziert von Synta in Suzhou. Dort geht's nur um 'Output'..., folglich
    hapert es an an einer richtigen Endkontrolle.


    Bei allen anderen FG aus China ist es wohl aehnlich. Eine Ausnahme scheint mir United Opticals (Kunming)
    zu sein. Ich hatte mal (in Tennessee) ein 10.5 x 70 in der Hand welches absolut OK war!


    Zum 'Nebel' bei Deinem 20x80 kann ich leider nichts sagen, vermute jedoch eine unzureichende oder fehler-
    hafte Zementierung (Verklebung) der Prismen.


    Weiterhin viel Erfolg!


    Gruees und CS, Steve (z. Zt. in Japan)
    ich verwende noch 10x50 HCF (Fujifilm)-sehr gut, und ein 10x50 WF Ascott(Vixen), weites Feld-Streulichtprobleme.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gacrux</i>
    <br />Hallo Andreas76,


    Mittels- und naechtelangen Kalibrierversuchen gelang es mir schliesslich eine befriedigende Abbildung
    zu erreichen. Alle Checks wurden auf einer Parallelarm-Montierung durchgefuehrt, schliesslich darf es
    dabei nicht schaukeln oder zittern...


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi,


    hier liegen dann ja genau die oben genannten Probleme, ein neues Fernglas an dem ich erst nächtelang rumfummeln muss damit es einigermaßen taugt würde ich mir nicht antun!
    Ein Fernglas sollte von Anfang an zu gebrauchen sein, zumal wenn es wirklich neu ist.
    Bei diesen Gläsern scheint es ja eher die Regel zu sein das irgendwas nicht passt, letztlich auch kein Wunder, ein Fernglas ist praktisch ein feinoptisches Instrument, wenn die Teile einfach nur so zusammengekloppt werden und keine ordentliche Endkontrolle stattfindet gibt es halt jede Menge Ausschuss.
    Ob man bei einem neuen Fernglas erst mal Bastelstunden einlegen will muss natürlich jeder selber entscheiden, wenns schiefgeht entfällt der Garantieanspruch!


    Andreas

  • Mir wäre auch ein Bino mit 45 Grad Einblick von Vixen mit 125 mm und 4k € lieber.
    Aber als Alleinerziehender geht es finanziell nicht und zeitmäßig klappt das auch wenig. Mit Glück mal für ein / zwei Stunden in der Woche spechteln. Da rentiert sich eine so teure Anschaffung nicht. In 5 Jahren vielleicht, wenns Kind auszieht. Ja, und solange "muss" man mit dem auskommen was zur Verfügung steht.
    Ich habe keinen vergleich zu Vixen, Zeiss, etc. Deshalb sind jetzt meine Ansprüche auch nicht so hoch.
    Jetzt weiß ich, das z.B. das 20x80 normalerweise kein Streulicht hat, dann hätte ich es auch nicht verkauft sondern austauschen lassen. Ich weiß jetzt, das das 25x100 auch einen klaren Blick hat. Wenn ich mir eins hole und es ist nicht so, dann wirds so oft zurück geschickt, bis Eins, für mich, 100 Prozentig funktioniert.

  • Hallo Andreas,


    das war auch nur ein allgemeiner Hinweiß!


    Trotzdem wären Fotos durch die Optik, ein gutes Mittel, damit auch Andere zu diese Erscheinungen im Bildergebnis beurteilen können!
    Vielleicht hat ja dann Einer den richtigen Hinweis!

    Gruß Günter


    GSO 12"+ 8" Skywatcher Dobson, Celestron 8" Schmidtkamera; C8 Orange + 5,5" Comet-Catcher; MAK 100/1000 + 127/1500; ED 80 PRO,

  • Hallo Andreas,


    es scheint so zu sein, dass je größer diese Chinagläser werden, desto problematischer es auch um ihre Qualität bestellt ist. Die Ansprüche steigen. Ich kann als sehr günstiges Großfernglas das noch relativ kleine Celestron 25x70 empfehlen, das ich neben etlichen teureren, kleineren Ferngläsern betreibe. Man muss - und KANN! - es gegebenenfalls nachjustieren, das ist bei 25-facher Vergrößerung in dieser Preisklasse wohl verständlich. Das geht mit Stativ einfach - sogar für jemand handwerklich nicht Hochbegabten wie mich. Im Netz gibt es jede Menge Anleitungen u.a. von Uwe Pilz. Es geht im Prinzip nur um EINE Schraube unter der Gummierung, an der man ein bisschen dreht, dann passt's und hält, wenn man mit dem Glas nicht rumstößt (einfach so verstellt sich dann nichts mehr). Das Glas ist insoferne eindrucksvoll als es noch so leicht ist, dass man auch mal freihändig schauen kann und (sehr) gut aufgestützt sogar ein erstaunlich ruhiges Bild bekommt (das sind so lustige "freie" Spielereien, von denen einem jeder abraten möchte, die man aber trotzdem macht). Das Glas stellt auch keine derart hohen Anforderungen an ein Stativ wie 25x100. Die AP ist halt 2,8mm, aber das finde ich für viele - nicht alle - astronomischen Anwendungen gut, die Abbildungsqualität ist dadurch eher besser.


    Gruß
    Antonio

  • Hallo Andreas,
    noch einen Nachtrag. Das mit dem Umtausch bis alles gut ist kannst Du natürlich machen. Eines würde ich aber bedenken. Das 25x100 braucht schon eine entsprechend starke Montierung/Binomount und Stativ. Der Farbfehler steigt mit der Öffnung merklich an. Ist zwar bei der niedrigen Vergrößerung nicht so schlimm, aber ...
    Insofern wäre ein mittelgutes bis gutes Fernglas im Bereich 70mm-85mm das, was vielleicht sinnvoller ist.
    Vom 15x85 Marineglas hab ich schon gutes gehört. Es ist aber auch schon sehr schwer:
    http://www.teleskop-express.de…stoff---Gummiarmiert.html


    http://www.apm-telescopes.de/d…f-gef.--gummiarmiert.html


    Oder ein anderes Glas im mittleren bis teureren Bereich im Breich 16x70 - 16x80. APM bietet da eine ganze Reihe von Ferngläsern mit der Vergrößerung und Öffnung im Bereich von ca. 600 bist 1200 Euro. Leider keine ich keines davon. Vom Fujion hab ich nur gutes gehört.


    Noch etwas. Bevor man so ein großes Glas hat sollte man meiner Meinung ein gutes 10x50 haben.
    Servus,
    Roland

  • Danke Dir. Passendes Stativ hab ich schon. Da wackelt nix. Hatte ich damals beim 20x80 schon mitbestellt.
    Hab mir jetzt nach gründlicher Überlegung wieder das 20x80 Triplet bestellt. Kam recht günstig dran. Bin mal gespannt ob es auch wieder so ist.
    Komm ja kaum zum spechteln (1-2 mal in der Woche, ca. 1 - 1 1/2 Std. und dann muss auch noch das Wetter passen), deswegen seh ich jetzt mal von einem teuren ab (da rentiert sich kein Bino von 0,4k € - 2k €). Wenn mein Ableger ausgezogen ist, dann kommt was Gscheits her. Bis dahin kann ich in ruhe hinsparen.

  • ...dann wünsche ich eine positive Überraschung mit dem neuen Glas! Das Selbst-Justieren an der Schraube (mit Uhrmacher-Schraubenzieher) unter der Gummierung (an der Stelle nicht angeklebt) müsste auch beim 20x80 gehen. Die Stelle ist am Prismenkastenrand zu den Okularen hin, weitere Justierschrauben sind am Rand des Prismenkastens zum Mitteltrieb hin (beides oben). Nur eine Seite, ich schätze die RECHTE, wird justiert, die gegenüberliegenden Schrauben sind (u.U.) zwar da, lassen sich aber nicht drehen (keine Gewalt!). Von ca. 20cm Entfernung in die Okulare schauen, ein entfernter Punkt muss deckungsgleich sein - oder gemacht werden (leichtes Drehen an der Schraube bewirkt das treffsicher).
    Wenn das Glas, das Du bekommst, sonst gut ist und nur nicht gut justiert, würde ich überlegen, das selbst zu probieren. Man beschädigt das Glas dabei nicht (wenn man nicht grob ist) und könnte es gegebenenfalls immer noch umtauschen oder zurücksenden. Ich glaube ja, dass wenn man ein an sich gutes Chinaglas erwischt und dieses, wenn nötig, auch noch selbst optimiert, man sehr brauchbares Gerät v.a. für das wenige Geld bekommt.


    Gruß
    Antonio

  • Sodala. Das FG kam am Freitag. Ich vermute mal, das Es durch den Transport so dejustiert war. Erstmal justiert und schon gings los. Also bis jetzt, fast top (Okularauszug oder Focus (weiß jetzt grad echt nicht, wie man das Teil richtg benennt) hat etwas spiel). Aber ich habe mal in einem anderen Forum gelesen, wie der wieder bisschen straffer gezogen werden kann.
    https://traindriver76.wordpres…02/26/astrozeichnung-001/

  • Hallo Andreas,


    ich habe das TS 20x80 Triplet schon recht lange. Ich war eigentlich ziemlich überrascht von der Optik, zumal ich auch schon durch recht teure und qualitativ hochwertige Gläser geschaut habe. Aber die Serienstreuung dieser Optiken soll ja recht groß sein, vielleicht hatte ich da einfach nur Glück.


    Salü, Volker.

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