Welche Nebel beobachtet ihr mit welchem Rohr?

  • Hallo!


    Leider fehlt mir der Vergleich mit anderen Sternenguckern, da offenbar in Heidelberg niemand ein Fernrohr besitzt und es auch benutzt.


    Ich habe im Moment ein 200er Skywatcher als Einstiegsrohr mit ES 82° Okularen (30; 14; 6,7; 4,7; OIII 2" und UHC 1,25") und jage gerade einigen Nebeln hinterher, allerdings mit (sau)mäßigem Erfolg. Zunächst liegt das daran, dass ich aus dem Garten schaue und hier die Randbedingungen eben recht schlecht sein dürften (Straßenlaterne).


    <b>Meine Frage ist die Folgende:</b>
    Was und in welcher Qualität beobachtet ihr mit einem 200er? Welche Nebel sind hier "gut" sichtbar, so dass man mehr als nur einen hellen Fleck sieht (vergleichbar mit Orionnebel, bei dem ich Strukturen erkenne)? Welche Filter nehmt ihr hier?


    Ich will nur mal vergleichen, was man sehe kann mit dem, was ich sehe ;) Bitte keine Tipps wie "Kauf dir ein größeres Rohr" und "Mit meinem 500er sehe ich...), das ist trivial und ein größeres Teleskop schon in der Bestellung (355er). Es geht darum zu erkennen, was man sehen kann und wie viel ich mir durch den schlechten Standort wirklich verbaue. Beim Großen Orionnebel sehe ich Struktur und den nebenliegenden Reflexionsnebel als große Korona ohne Struktur (mit OIII im 30er Okular). Meine bisher angesteuerten Nebel sehe ich entweder gar nicht oder als unscharfe helle (dunkle) Flecke wie z.B. M1.


    Bei den Sternenhaufen ist es ähnlich: M15 kann ich bereits nicht mehr auflösen (Wegen Hardware oder Beobachtungsposition?), M31 erscheint auch nur als großer, heller unscharfer Fleck. 869/884 dagegen erscheint gestochen scharf, natürlich habe ich hier keinen Verglich, welche Sterne einfach "fehlen".


    Die Kalibrierung des Systems sollte i.O. sein, Einzelsterne sehe ich gestochen scharf ohne Korona und nur mit minimalem "Schwänzchen". In der Bildmitte ist das Bild superscharf, nach meiner Einschätzung.


    Ich habe allerdings das Rohr noch nicht mit Velours ausgekleidet, das ist gerade erst auf dem Weg. Bisher habe ich keinen knackdunklen Hintergrund, wenn ich ohne Filter arbeite. Mit OIII ist es deutlich dunkler, was ja auf Streulicht hinweisen sollte. Fangspiegelkanten und Okularauszug innen sind nicht geschwärtz.


    Für jeden Vergleichswert dankbar!
    Goldsucher


    P.S. wenn jemand tatsächlich in HD aktiv Sterne guckt, wäre ich gerne mal dabei!

  • Hallo Namenloser,


    wenn du M 15 nicht mit deinem 8-Zöller auflösen kannst, wird das schon an der Lichtverschmutzung liegen, denn die vermindert ja die Zahl der sichtbaren Sterne. Aber wenn ich deinen Beitrag richtig verstehe, dann willst du die Lichtverschmutzung direkt mit mehr Öffnung (14 Zoll) statt mit der Suche nach einem dunklen Standort kompensieren. In einem Buch heißt es, dass M 15 mit einem 4,7-Zöller aufgelöst werden kann (bis auf das Zentrum).


    Mit deiner Frage nach Nebelstrukturen meinst du sicher scharfe Konturen. Dabei ist das Wort Nebel im Sinne von diffus und konturlos allerdings ganz wörtlich zu nehmen. Das betrifft auch Galaxien, wo meist nur irgendeine Form ausgemacht werden kann. Deshalb ist es auch schwer, Spiralarme zu erkennen. Mit einem 8-Zöller sollte M 31 schon so aussehen (mit einer scharfen Kante) und an einem dunklen Standort (6,5mag, Mittelgebirgshimmel) sollten schon beide Staubbänder erahnbar sein.


    Um mal einen visuellen Eindruck zu bekommen, schau dir mal diese beiden Links von zwei sehr erfahrenen Deep-Sky-Zeichnern an: hier (Zeichnungen mit weniger als 13 Zoll) und hier (Auswahl links oben).

  • Hi "Goldsucher" (?),


    willkommen hier auf Astrotreff.


    Nebel mit welchem Teleskop? Mit dem vorhandenen natürlich. Und dazu einem guten Filter und möglichst dunklem Himmel.


    http://www.astro-okulare.de/nebelliste.htm


    In der Liste findest du die Nebel und den dazu möglichst passendem Filter. Aber ohne dunklen Himmel und mit störendem Licht um dich herum wirst du davon wenig sehen. Auch die Qualität der Filter muss passen, wenn du also "günstige" Labelfilter gekauft hast, um Geld zu sparen, hast du vermutlich an der falschen Stelle gespart. [}:)]


    Den Grund dafür kannst du hier nachlesen (klick mich)


    Zu Heidelberg- da gibt es einige Sternfreunde und eine ganze Reihe davon ist auch hier im Forum unterwegs.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,


    bin gerade Einsteiger mit 10" Dobson.
    Leider noch keine Filter und in etwa aus dem Garten gleiche Bedingungen.
    Laterne in ca. 20 Meter Entfernung[:(]
    Wollte die schon ausmachen.


    M42 super hell und groß mit leichten Strukturen. Weitere Nebel dort nicht gefunden.
    M31 in etwa wie auf dem Bild mit hellem Kern.
    Ansonsten nur als ovaler Nebel ohne Kante.
    Denke auch bei mir sind die Bedingungen nicht optimal.

  • Hallo Goldsucher,


    Willkommen im Astrotreff. [:)]


    Es ist schwierig, Deine Frage direkt zu beantworten. Wieviel man bei den Objekten sieht, liegt zu einem großen Teil auch an der Erfahrung des Beobachters. Nun ist M42 das absolute Paradeobjekt. Kein anderer Nebel ist so groß und zeigt derart viele Details. Es gibt einfach nichts vergleichbares. Am ehesten kommen da noch die Nebel im Schützen in Frage, aber die sind von Deutschland aus natürlich auch nicht optimal zu beobachten.


    Allgemein gilt: ein dunkler Himmel ist durch nichts zu ersetzen. Wenn Du schon von der Straßenlaterne schreibst und meinst zu wenig zu sehen, kann ich Dir nur den Rat geben einen dunklen Standort aufzusuchen. Man muss ganz deutlich sagen: durch den 14"er wirst Du vom alten Standort aus nicht mehr sehen als mit dem 8"er, sondern nur die Objekte etwas besser aufgelöst und bei höherer Vergrößerung.
    Also ins Dunkle. Da wirst Du bei den Nebeln dann auch mehr Details erkennen, die momentan noch verschluckt werden. Toll sind im Sommer die Nebel im Schwan, momentan sollten die Nebel im Cepheus auch ganz gut gehen, vorausgesetzt Du hast einen guten (!) OIII-Filter. Aber die sind als deutlich lichtschwächer und auch weniger strukturiert als M42. M1 empfinde ich immer als etwas undankbar, selbst mit 16" sehe ich da wenig Details. Und für M31 ist ein 8"er eigentlich schon zu groß,die Galaxie geht am besten unter sehr dunklem Himmel mit einem Fernglas oder einem Richfielder. Ähnlich wie auch bei M33 saufen alle Details bei Galaxien in der Lichtverschmutzung ab. Auch da hilft wieder nur ein dunkler Himmel.


    Also raus aus der Stadt mit Dir, weg von der Straßenlaterne. Dann erst wird der 8"er überhaupt seine Leistungsfähigkeit zeigen können. Du hast noch nicht mal einen Bruchteil dessen gesehen, wozu das Teleskop fähig ist. Und auch der 14"er wird Dir aus der Stadt nicht wirklich mehr zeigen, ich fürchte da ist eine Enttäuschung vorprogrammiert.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: SigurRósFan</i>
    <br />Hallo Namenloser,


    wenn du M 15 nicht mit deinem 8-Zöller auflösen kannst, wird das schon an der Lichtverschmutzung liegen, denn die vermindert ja die Zahl der sichtbaren Sterne. Aber wenn ich deinen Beitrag richtig verstehe, dann willst du die Lichtverschmutzung direkt mit mehr Öffnung (14 Zoll) statt mit der Suche nach einem dunklen Standort kompensieren. In einem Buch heißt es, dass M 15 mit einem 4,7-Zöller aufgelöst werden kann (bis auf das Zentrum).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Namensvoller!


    Zunächst Danke für die Antwort!
    Ja und Nein [:)]
    Nein, ich will das nicht kompensieren mit dem 14" (weil: sinnlos da "Rauschabstand" viel zu klein?), sondern ich will einfach die Vorteile eines größeren Spiegels genießen (Lichtmenge, Auflösung). Das Monster schleppe ich dann auch gerne auf einen dunklen Berg!


    Ja, vielen Dank für die Info mit M15! Das war eigentlich auch mein Wissensstand, aber es steht ja viel in Büchern.. Deswegen sind Infos aus 1. Hand für mich sehr viel wertvoller. Natürlich hat der generelle Standort auch hier einen wesentlichen Einfluss, ich könnte mir schon vorstellen, dass ein "dunkler" Ort an der Küste und ein dunkler Ort in den Bergen dennoch Unterschiede macht.


    Eventuell spielt auch meine Brille etwas rein...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Mit deiner Frage nach Nebelstrukturen meinst du sicher scharfe Konturen. Dabei ist das Wort Nebel im Sinne von diffus und konturlos allerdings ganz wörtlich zu nehmen. Das betrifft auch Galaxien, wo meist nur irgendeine Form ausgemacht werden kann. Deshalb ist es auch schwer, Spiralarme zu erkennen. Mit einem 8-Zöller sollte M 31 schon so aussehen (mit einer scharfen Kante)
    und an einem dunklen Standort (6,5mag, Mittelgebirgshimmel) sollten schon beide Staubbänder erahnbar sein.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ups! Da bin ich Meilen entfernt davon! Ich sehe einen hellen Kern und dann ein Vernebeln ohne Kante! Thankx nochmals, das hilft mir in jedem Fall weiter.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Um mal einen visuellen Eindruck zu bekommen, schau dir mal diese beiden Links von zwei sehr erfahrenen Deep-Sky-Zeichnern an: hier (Zeichnungen mit weniger als 13 Zoll) und hier (Auswahl links oben).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Super, vielen Dank! Das ist so ziemlich das, was ich gesucht habe. M15 z.B. (ok, ist hier mit 12" gezeichnet) ist bei mir nur eine diffuse Masse.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi "Goldsucher" (?),


    willkommen hier auf Astrotreff.


    Nebel mit welchem Teleskop? Mit dem vorhandenen natürlich. Und dazu einem guten Filter und möglichst dunklem Himmel.


    http://www.astro-okulare.de/nebelliste.htm


    In der Liste findest du die Nebel und den dazu möglichst passendem Filter. Aber ohne dunklen Himmel und mit störendem Licht um dich herum wirst du davon wenig sehen. Auch die Qualität der Filter muss passen, wenn du also "günstige" Labelfilter gekauft hast, um Geld zu sparen, hast du vermutlich an der falschen Stelle gespart. [}:)]


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke! Ja, die Liste kenne ich schon, habe mir die Excel-Tabelle bereits runter geladen. Da ich aber eigentlich von der Analog-Fotographie komme, habe ich mich mit Filtern und Okularen bisher zurück gehalten(erst mal schauen, was man wirklich benötigt). Ich kaufe meine Optiken immer in UK, deswegen sind die Preise nicht immer mit D vergleichbar. Ich habe jetzt keine 400€ für einen Filter ausgegeben und sehe meine Filter auch nicht als die Antwort auf alle Probleme, aber mit ca. 100€/Filter habe ich nicht den ganz billigen Schrott gekauft. Die mit gelieferten Messprotokolle (wenn nicht zu 100% erfunden und ausgedacht sind) scheinen einen guten "Spalt" im Lichtsprektrum abzubilden. Die Flanken sind schön steil und Breite ist recht eng (beim OIII Filter z.B. 30nm von 480nm bis 510nm), der Filter sollte also OK sein. Der UHC hat sehr ähnliche Werte, aber eben zwei "Spalte"). Logisch ist: den Spalt enger und die Flanken steiler machen, kostet (viel) Geld. Zumindest mit dem OIII sehe selbst hier im Rampenlicht eine wesentliche Verbesserung! Ich ziehe kommende Woche mal in HD auf eine dunkle Kuppe, dann werde ich das mal auf Herz und Nieren prüfen!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Den Grund dafür kannst du hier nachlesen (klick mich)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Thankx! Mit Fragen der Optik hoffe ich durch meine Vorbelastung beim Fotographieren mit SW ohne Elektrik, einen mittleren bis guten Stand zu haben. Ich habe auch keine Skrupel, für einen Filter ein paar Hunderter hinzulegen, allerdings muss ich von der Notwendigkeit überzeugt sein und das bin ich als nicht-mehr-ganz-blutiger Anfänger in keinem Fall, dazu fehlt mir die Erfahrung. Zudem kommen ja noch ein paar Weihnachten, so dass ich einige Wünsche offen lassen muss ;) Dennoch Danke für den Link, ich lese Ihn in jedem Fall durch, man kann immer dazu lernen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Zu Heidelberg- da gibt es einige Sternfreunde und eine ganze Reihe davon ist auch hier im Forum unterwegs.


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Na da werde ich mich umsehen! Vielen Dank in jedem Fall für deine Infos, ich folge mal dem Link!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>


    Also raus aus der Stadt mit Dir, weg von der Straßenlaterne. Dann erst wird der 8"er überhaupt seine Leistungsfähigkeit zeigen können. Du hast noch nicht mal einen Bruchteil dessen gesehen, wozu das Teleskop fähig ist. Und auch der 14"er wird Dir aus der Stadt nicht wirklich mehr zeigen, ich fürchte da ist eine Enttäuschung vorprogrammiert.


    Bis dann:
    Marcus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo und Danke für die Begrüßung!


    Das macht mir in jedem Fall Mut, ich hatte schon etwas Zweifel. Bei mir ist es eben so: ich werde bei 9 von 10 Nächten aus Zeitgründen nur von meinem Garten aus schauen können, deswegen muss ich irgendwie mit den Randbedingungen klar kommen. Logisch und völlig klar ist eben, dass Dunkelheit durch nichts zu ersetzen ist. Die oben verlinkten Bilde sind Gold wert, da habe ich einen ungefähren Vergleich, was insgesamt geht. Ganz klar werde ich in die Dunkelheit abtauchen! Aber für meine "Schlechbeobachtungen" wollte ich eben Vergleichswerte sammeln, wo ich noch hin kann und da habe ich jetzt eine bessere Vorstellung von!


    Für weitere Tipps, vor allem für bestimmte Objekte, bin ich jederzeit dankbar! Den Schwan habe ich ja jetzt verpasst, der geht immer schon im HD-Dunst unter, wenn es dunkel wird. Aber ich habe gehört, der kommt wieder ;)


    Grüße!
    Goldsucher

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Goldsucher</i>
    <br />
    Leider fehlt mir der Vergleich mit anderen Sternenguckern, da offenbar in Heidelberg niemand ein Fernrohr besitzt und es auch benutzt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hast du es mal mit dem Astrostammtisch Heidelberg und die Astrogruppe Pfalz versucht?


    http://de.groups.yahoo.com/group/astro-hd/
    http://www.astrogruppe-pfalz.de


    Oder über das Haus der Astronomie:
    http://www.haus-der-astronomie.de/de/hda-fuer/amateure
    Caro Liefke ist auch hier im Forum sehr aktiv.


    Oder hier über das Forum "Kontakte und Treffen" einen separates Thema schreiben. In diesem könnte deine Kontaktanfrage etwas untergehen.


    Hast du schon mal die Suchmaschinen mit "Astronomie" DeepSky Zeichnungen" gefüttert. Da bekommst du einen guten Überblick, was mit welcher Öffnung und welschem Himmel geht. z.B.
    http://taunus-astronomie.blogspot.de/p/zeichnungen.html
    http://www.astro-visuell.de/links.html#deutschsprachig


    Deine Ausrüstung ist sehr brauchbar für jahrelange Freude an der visuellen Astronomie. Ich hoffe, die Filter sind die richtigen (ICS bzw. Astronomik). Die Labelfilter halte ich für rausgeschmissenes Geld.


    Neben der Himmelqualität spielt auch die Beobachtungserfahrung eine entscheidende Rolle. Wie lange beobachtest du schon? Hast du das "Indirekte Sehen" erlernt? Bist du bei den Objekten langer verblieben und hast versucht, das letzte noch so schwache Detail zu erhaschen? z.B. auch im Vergleich mit Zeichnungen erfahrenerer Beobachter?
    Hast du auch mondlosen Nächten beobachtet?
    Welche Grenzgröße erreichst du in deinem Garten. Die Grenzgröße ist immer mit Mühe und indirektem Sehen gemeint.


    Welche Objekte hast noch versucht?
    Bei viel Lichtsmog lohnen sich offene Sternhaufen. Auch flächenhelle planetarische Nebel (z.b. Blue Snowball NGC 7662, oder Eskimonebel NGC 2392 ...) lohnen sich, die kann man hoch vergrößern und damit den Himmelshintergrund dunkler bekommen. Bei etwas flächenschwächeren Planetaries kannst du mit den Filtern Details rauskitzeln.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Einzelsterne sehe ich gestochen scharf ohne Korona und nur mit minimalem "Schwänzchen". In der Bildmitte ist das Bild superscharf,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In der Bildmitte dürfen keine Komaschwänzchen auftreten. Am unscharf gestellten Stern muss das Scheibchen rund und der Fangspiegelschatten zentrisch sitzen. Zum Rand des Gesichtsfeldes hingegen dürfen Komaschwänzchen sichtbar werden.


    Vielleicht ist auch alles in Ordnung und deine Erwartungshaltung ist zu hoch für deinen Himmel. Bis auf die größten und hellsten bleiben die meisten Objekte diffuse kleine Nebelfleckchen. Als ich zum ersten mal M1 im 10x50 Fernglas aus der Stadt heraus gefunden hatte, war ich total begeistert, diesen berühmten Supernova Überrest mit eigenen Augen gesehen zu haben - wenn auch nur gerade eben im Indirekten Sehen als Minifleck.

  • Hallo Golddigger,


    Hmm, 30nm ist für einen OIII-Filter schon sehr breit. Gute OIIIs (Lumicon, Astronomik) haben Halbwertsbreiten um die 12nm, dunkeln den Hintergrund also doppelt so stark ab wie Dein jetziger Filter, Der Baader OIII, der speziell für starke Lichtverschmutzung konzipiert ist, hat sogar nur 7,5nm.
    Ich habe hier im Forum mal etwas über das Thema geschrieben:
    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=163846&whichpage=2
    Da findest Du auch entsprechende Filterkurven, und zwar richtige, gemessene und nicht die vom Hersteller. Bedenkenlos empfehlen kann ich Astronomik, Lumicon hat momentan geistesgestörte Preisvorstellungen.


    Das Problem mit den 9 von 10 Nächten kenne ich gut, ich bin alleinerziehender Vater. Ich behelfe mir mit den genannten hochwertigen Filtern und habe den Garten zumindest gegen direkt einfallendes Licht abgedichtet. Dazu blende ich das Licht der Straßenlaternen mit Planen ab, die ich an Zaun, Spalieren und Büschen befestige. Das bringt schon mal eine ganze Menge.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die mit gelieferten Messprotokolle (wenn nicht zu 100% erfunden und ausgedacht sind) scheinen einen guten "Spalt" im Lichtsprektrum abzubilden. Die Flanken sind schön steil und Breite ist recht eng (beim OIII Filter z.B. 30nm von 480nm bis 510nm), der Filter sollte also OK sein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist für einen OIII alles andere als gut.


    486,1nm wäre die Linie für h-beta, die sollte bei einem UHC mit im Durchlassbereich sein. OIII sollte aber nur die Linien 495.9nm und 500.7nm durchlassen.


    Das mitgelieferte "Messprotokoll" (klick mich) bezeichne ich eher als Waschzettel. Das ist keinesfalls ein Protokoll des jeweiligen Filters, das wurde einmal erstellt und wird als Kopie beigelegt. Ob es je eine korrekte Messung dazu gab ist dabei völlig offen.


    Hier auf diesem Bild zu sehen die Kurven von 5 dieser günstigen China-OIII Filtern aus einer Lieferung. Vom Prinzip ist kein einziger wirklich brauchbar, der beste davon nur mit max. 87% Transmission im gewünschten Bereich und dazu noch deutlich zu breit im Durchlass sind die rund 100€ für ein solches Exemplar in 2" schlichtweg rausgeworfenes Geld. [}:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Frage ist die Folgende:
    Was und in welcher Qualität beobachtet ihr mit einem 200er? Welche Nebel sind hier "gut" sichtbar, so dass man mehr als nur einen hellen Fleck sieht (vergleichbar mit Orionnebel, bei dem ich Strukturen erkenne)? Welche Filter nehmt ihr hier?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich beobachte nur visuell und habe auch schon viel mit 8" beobachtet.
    Auf meiner Seite habe ich die Beschreibungen der Objekte die ich mit
    8" beobachtet habe veröffentlicht.
    In der Spalte Optik, in der "8"/f 4" steht wurde mit dieser Öffnung
    beobachtet.


    Eventuell bekommst du einen Eindruck davon, was mit 8" möglich ist.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    Hast du es mal mit dem Astrostammtisch Heidelberg und die Astrogruppe Pfalz versucht?


    http://de.groups.yahoo.com/group/astro-hd/
    http://www.astrogruppe-pfalz.de


    Oder über das Haus der Astronomie:
    http://www.haus-der-astronomie.de/de/hda-fuer/amateure
    Caro Liefke ist auch hier im Forum sehr aktiv.


    Oder hier über das Forum "Kontakte und Treffen" einen separates Thema schreiben. In diesem könnte deine Kontaktanfrage etwas untergehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo erst mal und Danke für die ausführliche Antwort!


    Also in der Yahgoo-Gruppe bin ich Mitglied, aber die Gruppe ist quasi tot. Ich habe nicht aktiv voran getrieben und wollte erst mal mithören, aber es ist Nullsignal auf der Leitung ;)


    Die anderen Möglichkeiten werde ich mal versuchen, vielen Dank zunächst, für die Tipps.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Hast du schon mal die Suchmaschinen mit "Astronomie" DeepSky Zeichnungen" gefüttert. Da bekommst du einen guten Überblick, was mit welcher Öffnung und welschem Himmel geht. z.B.
    http://taunus-astronomie.blogspot.de/p/zeichnungen.html
    http://www.astro-visuell.de/links.html#deutschsprachig
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke, das hilft in jedem Fall! Nein, ich hatte kein Ahnung, dass es so was gibt! Ich habe mir schon von obiger Liste ein paar Objekt in meinem Sky-Atlas markiert, bin schon gespannt. Werde heute Nacht mal wieder in den Garten gehen, um Vergleichsgucken zu machen ;) Ich kann leider heute nicht weg, meine bessere Hälfte ist unterwegs und ich habe die Kinder...



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Deine Ausrüstung ist sehr brauchbar für jahrelange Freude an der visuellen Astronomie. Ich hoffe, die Filter sind die richtigen (ICS bzw. Astronomik). Die Labelfilter halte ich für rausgeschmissenes Geld.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie gesagt: wenn der Chinamann die Protokolle nicht erfunden hat, sollten die Filter i.O. sein, zumindest der OIII Filter. Ist ein ES 2". Gibt es Diagramme von denen von dir genannten Filtern? Also ich meine Frequenz-Durchgangsdiagramme? Das wäre in jedem Fall sehr interessant, das Diagramm meines Filters hätte ich hier als PDF, mal sehen, ob ich es irgendwie anhängen kann...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Neben der Himmelqualität spielt auch die Beobachtungserfahrung eine entscheidende Rolle. Wie lange beobachtest du schon? Hast du das "Indirekte Sehen" erlernt? Bist du bei den Objekten langer verblieben und hast versucht, das letzte noch so schwache Detail zu erhaschen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe ungefähr 20 Sitzungen auf dem Buckel, bei denen ich mich auf folgende Objekte konzentriert habe: M31/M110/M32, 869, 884, M44, M35, 1528, M1, M37, M38, M42/M43/1977, M33, M48, M50. Dazu kommen noch ein paar Galxien: M33, M82/M81 und 3079. Insgesamt mit mehr oder minder großer Begeisterung oder Enttäuschung. Die Galaxien habe ich allesamt als milchige Flecken empfunden. Ich habe zwei "dunkle" Beobachtungstage gehabt, aber auch hier keine "Oh Gott"-Erfahrungen dabei, allerdings waren das die Tage drei und fünf, also insgesamt mit sehr wenig Erfahrung. Ich habe jeweils mehrere Minuten auf den Objekten verharrt, beim Orionnebel sicher auch mal mehr als 10 Minuten, aber in keinem Fall "stundenlang".


    "indirektes Sehen" sagt mir leider nichts.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    z.B. auch im Vergleich mit Zeichnungen erfahrenerer Beobachter?
    Hast du auch mondlosen Nächten beobachtet?
    Welche Grenzgröße erreichst du in deinem Garten. Die Grenzgröße ist immer mit Mühe und indirektem Sehen gemeint.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hier muss ich passen! Grenzgröße sagt mir nichts. Meine Theorie ist noch nicht sattelfest ;) Bin froh, dass ich (nahezu) alle Sternbilder mit Hauptsternen zusammen bekomme ;)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Welche Objekte hast noch versucht?
    Bei viel Lichtsmog lohnen sich offene Sternhaufen. Auch flächenhelle planetarische Nebel (z.b. Blue Snowball NGC 7662, oder Eskimonebel NGC 2392 ...) lohnen sich, die kann man hoch vergrößern und damit den Himmelshintergrund dunkler bekommen. Bei etwas flächenschwächeren Planetaries kannst du mit den Filtern Details rauskitzeln.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    OK, danke für die Tipps! Genau solche Aussage habe ich gesucht. Ich werde heute Nacht mal um 20:30 7662 versuchen, das liegt dann gerade noch über der Glocke HD, ist leider von mir aus eine kritische Richtung. Meine Lieblingsrichtung ist SW bis OSO.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Einzelsterne sehe ich gestochen scharf ohne Korona und nur mit minimalem "Schwänzchen". In der Bildmitte ist das Bild superscharf,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In der Bildmitte dürfen keine Komaschwänzchen auftreten. Am unscharf gestellten Stern muss das Scheibchen rund und der Fangspiegelschatten zentrisch sitzen. Zum Rand des Gesichtsfeldes hingegen dürfen Komaschwänzchen sichtbar werden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    OK, das passt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Vielleicht ist auch alles in Ordnung und deine Erwartungshaltung ist zu hoch für deinen Himmel. Bis auf die größten und hellsten bleiben die meisten Objekte diffuse kleine Nebelfleckchen. Als ich zum ersten mal M1 im 10x50 Fernglas aus der Stadt heraus gefunden hatte, war ich total begeistert, diesen berühmten Supernova Überrest mit eigenen Augen gesehen zu haben - wenn auch nur gerade eben im Indirekten Sehen als Minifleck.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das trifft den Kern der Sache. Ich muss eben nur wissen, was ich auch erwarten kann ;) Aber ich bin jetzt schon deutlich weiter, als heute morgen!


    Danke für die Infos, ich werde das heute Nacht mal nacharbeiten!
    Grüße
    Goldsucher

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />Hallo Golddigger,


    Hmm, 30nm ist für einen OIII-Filter schon sehr breit. Gute OIIIs (Lumicon, Astronomik) haben Halbwertsbreiten um die 12nm, dunkeln den Hintergrund also doppelt so stark ab wie Dein jetziger Filter, Der Baader OIII, der speziell für starke Lichtverschmutzung konzipiert ist, hat sogar nur 7,5nm.
    Ich habe hier im Forum mal etwas über das Thema geschrieben:
    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=163846&whichpage=2
    Da findest Du auch entsprechende Filterkurven, und zwar richtige, gemessene und nicht die vom Hersteller. Bedenkenlos empfehlen kann ich Astronomik, Lumicon hat momentan geistesgestörte Preisvorstellungen.


    Das Problem mit den 9 von 10 Nächten kenne ich gut, ich bin alleinerziehender Vater. Ich behelfe mir mit den genannten hochwertigen Filtern und habe den Garten zumindest gegen direkt einfallendes Licht abgedichtet. Dazu blende ich das Licht der Straßenlaternen mit Planen ab, die ich an Zaun, Spalieren und Büschen befestige. Das bringt schon mal eine ganze Menge.


    Bis dann:
    Marcus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo und Danke für die Info. Ich dachte zunächst an Sprengung der Lampe :P Aber das sind LED Lampen, da bin ich mir wegen der Lichtmischung nicht ganz so sicher, ob die üblichen Filter hier was bringen. Ich werde wohl auch Bbschatten, das bekomme ich einfach mit einem Fotovorhang hin. Ich wollte mal (als notorischer Bastler) den Velours-Trick ausprobieren, da bin ich ebenfalls gespannt.


    Mit den Filtern sehe ich den großen Unterschied zwischen dem von dir empfohlenen und meinem Filter. Also werde ich den Filter mal ansehen. Wie gesagt: Für meine "Gartenarbeit" ist das wegen der schlechten Bedingungen eventuell sowieso sinnlos, aber ich will ja nicht ewig im Garten gucken...


    Danke für die Impulse, ich sehe schon, es wird eine lange Nacht für mich!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die mit gelieferten Messprotokolle (wenn nicht zu 100% erfunden und ausgedacht sind) scheinen einen guten "Spalt" im Lichtsprektrum abzubilden. Die Flanken sind schön steil und Breite ist recht eng (beim OIII Filter z.B. 30nm von 480nm bis 510nm), der Filter sollte also OK sein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist für einen OIII alles andere als gut.


    486,1nm wäre die Linie für h-beta, die sollte bei einem UHC mit im Durchlassbereich sein. OIII sollte aber nur die Linien 495.9nm und 500.7nm durchlassen.


    Das mitgelieferte "Messprotokoll" (klick mich) bezeichne ich eher als Waschzettel. Das ist keinesfalls ein Protokoll des jeweiligen Filters, das wurde einmal erstellt und wird als Kopie beigelegt. Ob es je eine korrekte Messung dazu gab ist dabei völlig offen.


    Hier auf diesem Bild zu sehen die Kurven von 5 dieser günstigen China-OIII Filtern aus einer Lieferung. Vom Prinzip ist kein einziger wirklich brauchbar, der beste davon nur mit max. 87% Transmission im gewünschten Bereich und dazu noch deutlich zu breit im Durchlass sind die rund 100€ für ein solches Exemplar in 2" schlichtweg rausgeworfenes Geld. [}:)]


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    OK. Was sagst du dazu: Der Filter liefert ein deutlich besseres Bild, als ohne Filter &gt;:-)
    Mir auch klar, dass (wie bereits angemerkt) das nicht die Antwort auf Gottes letzte Frage ist. Du erlaubst, dass ich das Geld als "gut angelegt" definiere, zumal ich UK Preise bezahlt habe :D

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CorCaroli</i>
    <br />Hallo,


    Ich beobachte nur visuell und habe auch schon viel mit 8" beobachtet.
    Auf meiner Seite habe ich die Beschreibungen der Objekte die ich mit
    8" beobachtet habe veröffentlicht.
    In der Spalte Optik, in der "8"/f 4" steht wurde mit dieser Öffnung
    beobachtet.


    Eventuell bekommst du einen Eindruck davon, was mit 8" möglich ist.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke! schaue ich vorbei, das sieht sehr hilfreich aus!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hier muss ich passen! Grenzgröße sagt mir nichts.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Grenzgröße kannst du selbst ermitteln, das sind schlichtweg die schwächsten noch mit freiem Auge sichtbaren Sterne entsprechend ihrer Helligkeit angegeben in Magnituden.


    http://www.home.uni-osnabrueck.de/ahaenel/aol/lightpol.html


    Der kleine Wagen ist da zur Bestimmung ganz gut geeignet. Deine Augen sollten dafür gut an die Dunkelheit adaptiert sein, also für wenigstens so 20min in keine Lampe oder helleres Licht gucken. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was sagst du dazu: Der Filter liefert ein deutlich besseres Bild, als ohne Filter<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, er filtert ja zumindest einen Teil des Störlichts weg. Damit ist es mit einem halbwegs funktionierenden Filter schon besser als ohne. Wie gut dein OIII ist, dazu sagt das noch nix. Das wäre nur mit einer Vermessung des Filters oder im direkten Vergleich mit einem vermessenen guten Filter möglich.


    Die ES OIII sind als relativ breit bekannt, also eher der Wirkung eines UHC entsprechend. Wenn du deinen mal vermessen lassen willst dann frag mal nett und freundlich bei dem Kollegen Reiner Vogel an, kostet dich nur das Porto.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Goldsucher,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich habe ungefähr 20 Sitzungen auf dem Buckel, bei denen ich mich auf folgende Objekte konzentriert habe: M31/M110/M32, 869, 884, M44, M35, 1528, M1, M37, M38, M42/M43/1977, M33, M48, M50. Dazu kommen noch ein paar Galaxien: M33, M82/M81 und 3079.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn du bereits bei M50 vorbeigeschaut hast, ist es von dort nicht allzu weit zu den noch südlicheren Offenen Haufen M41 bzw. der Gruppe M47/M46 - letzterer ist sehr dicht mit vielen kleinen Sternen; und von NGC 869/884 ist es nicht weit zum "Flugzeug" NGC 457, M103 und NGC 663/654 in der Cassiopeia. Diese Haufen sind meist sternreich und für 8" auch bei aufgehelltem Himmel gut geeignet.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Stathis sagt:
    Auch flächenhelle planetarische Nebel (z.b. Blue Snowball NGC 7662, oder Eskimonebel NGC 2392 ...) lohnen sich <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Und ich hätte am Winterhimmel noch zwei flächenhelle Reflexionsnebel im Angebot: M78 und NGC 2261 ("Hubble's Variabler Nebel") - letzterer ist sehr nett, mit ganz charakteristischer Form.


    Servus
    Ben

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hier muss ich passen! Grenzgröße sagt mir nichts.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Grenzgröße kannst du selbst ermitteln, das sind schlichtweg die schwächsten noch mit freiem Auge sichtbaren Sterne entsprechend ihrer Helligkeit angegeben in Magnituden.


    http://www.home.uni-osnabrueck.de/ahaenel/aol/lightpol.html


    Der kleine Wagen ist da zur Bestimmung ganz gut geeignet. Deine Augen sollten dafür gut an die Dunkelheit adaptiert sein, also für wenigstens so 20min in keine Lampe oder helleres Licht gucken.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Okay, den Test mache ich mal, mal sehen, was ich sehen werde oder frei nach Beckenbauer: Schaun' wir mal, dann werden wir schon sehen ;)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: BenN</i>
    Wenn du bereits bei M50 vorbeigeschaut hast, ist es von dort nicht allzu weit zu den noch südlicheren Offenen Haufen M41 bzw. der Gruppe M47/M46 - letzterer ist sehr dicht mit vielen kleinen Sternen; und von NGC 869/884 ist es nicht weit zum "Flugzeug" NGC 457, M103 und NGC 663/654 in der Cassiopeia. Diese Haufen sind meist sternreich und für 8" auch bei aufgehelltem Himmel gut geeignet.

    Und ich hätte am Winterhimmel noch zwei flächenhelle Reflexionsnebel im Angebot: M78 und NGC 2261 ("Hubble's Variabler Nebel") - letzterer ist sehr nett, mit ganz charakteristischer Form.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vielen Dank, habe alles mal auf meine "to-do" Liste gesetzt! Rohr ist schon draußen, bin gerade am Schuhe anziehen. Die Kinder sind im Bett und ruseln, es kann also los gehen...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CorCaroli</i>
    <br />Hallo,
    Ich beobachte nur visuell und habe auch schon viel mit 8" beobachtet.
    Auf meiner Seite habe ich die Beschreibungen der Objekte die ich mit
    8" beobachtet habe veröffentlicht.
    In der Spalte Optik, in der "8"/f 4" steht wurde mit dieser Öffnung
    beobachtet.


    Eventuell bekommst du einen Eindruck davon, was mit 8" möglich ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Erst mal Glückwunsch zur Seite, ich habe sicher eine Stunde lang deine Listen durchgewühlt (und werde weiter wühlen). Ich sehe in jedem Fall, dass ich bei Weitem nicht das sehe, was du siehst (mit 200mm). Aber ich sehe auch, dass ich oftmals mit der falschen (zu kleinen) Vergrößerung z.B. an die Kugelsterne gegangen bin. M15 habe ich nur mit dem Weitwinkel 14mm (=71x) betrachtet, das ist offenbar zu wenig. Im Moment ist bei uns Nebel, ich muss mich also etwas zügeln.


    Noch eine Idee für deine Seite: Könntest du nicht eine Suchfunktion implementieren? Ich habe meine M-Objekte immer in Umrechnen müssen ;)


    Was mich wirklich interessieren würde: Was ist den deine "Top10" oder "Top5" Liste an DSOs?


    Grüße
    Digger

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was mich wirklich interessieren würde: Was ist den deine "Top10" oder "Top5" Liste an DSOs?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich will jetzt nicht für Gerd sprechen, ich kann mir aber vorstellen, dass allein aufgrund der Helligkeit bei vielen Deep-Sky-Beobachtern M 42 (Orionnebel), M 51, M 31 (Andromedagalaxie), M 13 und NGC6960/NGC 6992 (Cirrusnebel), vielleicht noch M 101, ganz vorne stehen. Nur bei den Planetarischen Nebeln (M 57 (Ringnebel) oder M 27 (Hantelnebel)?) und Offenen Sternhaufen finde ich eine Antwort nicht so leicht. Und so ein Galaxienhaufen kann auch Spaß machen, auch wenn man da wirklich nur elliptische Fleckchen sieht.


    Unter dunklem Himmel zeigen schon viele Deep-Sky-Objekte so 'ne Menge Details. Wie die anderen schon geschrieben haben, ist es in deinem Fall schon schade, dass du nur 9 von 10 Nächte nur in der Stadt beobachten kannst. Dann hoffe ich mal, dass du recht viele wolkenlose Neumond-Wochenende erleben kannst und du dann auch rausfahren kannst.

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Erst mal Glückwunsch zur Seite<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vielen Dank für dein positives Feedback.
    Es für mich schön, wenn meine Seite ankommt.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber ich sehe auch, dass ich oftmals mit der falschen (zu kleinen) Vergrößerung z.B. an die Kugelsterne gegangen bin. M15 habe ich nur mit dem Weitwinkel 14mm (=71x) betrachtet, das ist offenbar zu wenig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Meiner Erfahrung nach gibt es eigentlich keine "zu hohe"
    Vergrößerungen für die verschiedenen Objekte.
    Gerade wenn mit den Vergrößerungen hochgegangen wird, wird so manche
    Struktur oder auch schwache Sterne bei Sternhaufen erst sichtbar.


    Mit höherer Vergrößerung wird der Hintergrund im Okular auch dunkler,
    so das der Kontrast zum Hintergrund steigt. Dadurch werden erst
    manche Details sichtbar.


    Gerade auch bei kleinen Objekten oder kompakten Sternhaufen bringt
    eine hohe Vergrößerung weitere Details hervor, oder kleine Strukturen
    und eng stehende Sterne werden dadurch überhaupt erst aufgelöst.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Noch eine Idee für deine Seite: Könntest du nicht eine Suchfunktion implementieren? Ich habe meine M-Objekte immer in Umrechnen müssen ;) <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So etwas habe ich mir auch schon überlegt, ich weiß aber derzeit
    nicht, wie ich das ganze im HTML, CSS und eventuell in der .htaccess
    umsetzen muss.
    Da muss ich mich erst mal hineinarbeiten.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was mich wirklich interessieren würde: Was ist den deine "Top10" oder "Top5" Liste an DSOs?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist schwierig zu beantworten.
    Da gibt es keine so richtige Liste. Mir liegen mehr die "scheuen"
    Objekte, die sich nicht so einfach zeigen.


    Das sind z.B. kleine und stellare Planetarische Nebel, denen ich
    manchmal nur mit einem Blaze-Gitter Spektroskop aufspüre.
    Oder auch sehr schwache Galaktische Nebel.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: SigurRósFan</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was mich wirklich interessieren würde: Was ist den deine "Top10" oder "Top5" Liste an DSOs?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich will jetzt nicht für Gerd sprechen, ich kann mir aber vorstellen, dass allein aufgrund der Helligkeit bei vielen Deep-Sky-Beobachtern M 42 (Orionnebel), M 51, M 31 (Andromedagalaxie), M 13 und NGC6960/NGC 6992 (Cirrusnebel), vielleicht noch M 101, ganz vorne stehen. Nur bei den Planetarischen Nebeln (M 57 (Ringnebel) oder M 27 (Hantelnebel)?) und Offenen Sternhaufen finde ich eine Antwort nicht so leicht. Und so ein Galaxienhaufen kann auch Spaß machen, auch wenn man da wirklich nur elliptische Fleckchen sieht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bisher habe ich immer einen Blick auf den Doppelsternhaufen 884/869 geworfen, diese beiden löse ich auch schon auf, wenn die Anlage und die Augen noch "kalt" sind. Zumal die Beiden bei mir gerade im "Sichtfenster" stehen. Ich habe eben mein Rohr wieder zusammen gebaut und alles mit Velours ausgeschlagen, hoffe, das hilft beim beobachten.

  • Nachtrag:


    Gestern Nacht und heute morgen war ich unterwegs mit meinen beiden Teleskopen im Garten (mit der katastrophalen Lichtverschmutzung). Dabei zeigte sich Folgendes:
    <ul>
    <li>Dobson 8", komplett mit Velours verkleidet, inklusive Okularhalter: Das Auskleiden mit Velours hat eine wesentliche Änderung in Positive gebracht. Der Hintergrund ist wesentlich dunkler und am Rand treten nur geringe Helligkeitsveränderungen auf. Klasse! Objekte waren: Orionnebel, Perseus Doppelhaufen, Krebsnebel und M36/37 im Fuhrmann. Ich konnte die Verbesserung natürlich direkt sehen, vor allem der deutlich dunklere Hintergrund fiel auf. Der höhere Kontrast lockte noch einige verdeckte Konturen hervor, bsonders der Orionnebel (mit meinem ja bereits als verdammungwürdig definierten OIII Filter ;) zeigte eine deutlich strukturiertere Fläche, sowohl im hellen als auch an den Kanten des dunklen Bereichs. </li>
    <li>Dobson 14" Flextube, Originalzustand: Im Vergleich zum 8"er mit Velours war das ja fast doppelt so große Flextube in Sachen Hintergrunddunkelheit eine Katastrophe. Objekte waren im Wesentlichen die oben Beschriebenenen. Schon beim ersten Blick auf den Orionnebel war es, als ob man eine Hintergrundbeleuchtung an geschaltet hätte. Hier zeigt sich eventuell auch das Problem der Flextube Technik bei Lichtverschmutzung: Man bekommt von überall her Störlichter. Besonders Direkteinstrahlungen auf der Rückseite des Okularhalters fallen hier auf (Nachbars Terassen-Deko-Beleuchtung, vorbeifahrende Autos). Aber: Die deutlich bessere Auflösung des 14"ers kommt sofort durch und bringt letztlich ein wesentlich besseres Sehvergnügen. Ich dachte zunächst, die höhere Vergrößerung ist der Punkt, aber im direkten Vergleich mit einem 14er Okular am 8" (=71x) gegen 30er Okular am 14" (=53x) am gleichen Objekt (Jupiter, am Morgen) zeigt die (deutliche) Überlegenheit des größeren Spiegels, selbst an meiner schlechten Beobachtungsstelle. Die Ringe waren im 30er Okular am 14" bereits sichtbar, das 14er Okular am 8" zeigte deutliche Unschärfen. Dann habe ich das 14er an den 14" gehängt und hatte das zu erwartende, scharfe Bild mit Vergrößerung 114x. Hier hatte ich das Gefühl, dass die Monde fast plastisch im Raum um den Jupiter verteilt wären. Super! Ich bin dann auf mein 6,7er Okular am 14"er gewechselt (=239x), das brachte aber keinen subjektiven Vorteil, da jetzt die Unschärfe der diesigen Lufthülle beobachtet wurde. Subjektiv gab das das schlechtere Bild, also bin ich zurück zum 14er Okular und habe den Anblick noch etwas genossen ;-)</li>
    </ul>


    Sehr schön war M5 heute morgen: Im 8" war dies auch bei höherer Vergrößerung (6,7er Okular = 149x) nur ein Lichtfleck, im 14" und mit dem 14er Okular konnte ich die äußeren Ränder gut auflösen (sehr feine Lichtpunkte), innen wurden die helleren Sterne sichtbar, alles war natürlich mit einer nebligen Helligkeit hinterlegt. Sehr schön war aber die Kugelform vor dem Hintergrund abgesetzt. Im 6,7er auf dem 14"er sah man dann schon fast in den Kern, es zeigten sich viele weitere Sternpünktchen, leider versoff das Bild jetzt etwas im Dunst bzw. im Gegenlicht der umherkurvenden Autos.


    Das 14" ist zwar eine imposante Erscheinung und nicht mehr in einem Stück zu tragen, aber vor allem die gegenüber dem 8"er sehr viel bessere Okularhalterung mit zweigängigem Scharfsteller und die Kugellagerung der Drehachse machen den Umgang einfacher, als mit dem 8"er. Zudem ist die Beobachtungshöhe für mich sehr viel angenehmer (stehen in aufrechter Haltung!). Ich bin also superzufrieden, selbst in meinem Garten bringt das 14"er sofort einen sichtbaren Beobachtungsvorteil.


    Ich werde das 14"er jetzt ebenfalls mit Velours auskleiden und den Okularauszug wie hier zu sehen ebenfalls optimieren, eventuell nähe ich mir noch eine Tubusabdeckung für das "Monster" :) Und dann schleppe ich es auf den "dunklen Berg", zur echten Einweihungsparty. Hoffe mal, dass das heute Nacht (27.1.2017) stattfinden kann. Kommt jemand aus dem Raum HD mit? Muss noch OHL für Freigabe fragen, sollte aber ab 21:30 Uhr kein Problem sein. Soll auch schön kalt werden :D


    Grüße
    Digger

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