Bei meinem Ersten 460ger ging alles glatt gute Parabel alles OK.
Jetzt bei meinem neuen Projekt ist die Scheibe hinten angeschliffen und prompt tut das Teil was es will. Die unterlaage ist eine 12 Punkt Auflage die sich axakt an die Scheibe anpasst. Ich kann tun was ich will die Scheibe verformt sich beim polieren bei jeder Strichführung. Egal was ich tue das Teil bekommt trotz exakt angepassten Polierer in der Mitte einen Berg der nicht mehr weichen will. Kaum glaubst du du hast ihn im Griff ist der Rand pfutsch. Entweder ist das anschleifen des Rohlings doch nicht so gut wegen der fehlenden Oberflächenspannung oder ich sehe da etwas falsch.
460 mm Borsilikatscheibe
- hagerj22
- Geschlossen
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Hallo
Die Mitte drückt sich unter.dem Gewicht des Tolles weg
Du kannst auch einer planen Platte sehr viel mehr enger gesetzte Auflagepunkte machen, vielleicht einfach Filzmöbelgleiter, das sollte sich mit der Zeit genau genug anpassen wenn sich die Scheibe auf den Pads automatisch dreht, zumindest gibt es nur rotationssymetrische Fehler.
Gruß Frank
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Hallo Sepp,
die Rückseite muss bei einem so großen Spiegel unbedingt plangeschliffen sein, sonst ist Astigmatismus vorprogrammiert. Genau gesagt muss sie rotationssymmetrisch rein, minimal konvex oder konkav schadet nicht.
Bei polieren TOT muss die Unterlage auf der ganzen Fläche hinreichend tragen. Bewährt haben sich z.B. ein Stück harter Teppichboden auf planem Tisch.
Eine 12- Punkt Unterlage ist dagegen völlig falsch. So kann man fertige Spiegel lagern aber nicht auf ihnen polieren. Die 12 Punkte drücken sich durch und werden mit der Zeit durch die ständige Drehung des Spiegels Gräben erzeugen, während die nicht unterstützte Fläche wegfedert, dadurch weniger poliert wird, und als Berg endet.
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