eye in the sky

  • Hallo allerseits,


    es war (wieder einmal) eine verpasste Gelegenheit - da zeigte der Vollmond eine wunderbare Aureole, der Mond selbst war durch die Wolken stark gedimmt, sodass es ein interessantes Foto hätte werden können. Aber als Kamera und Stativ draußen waren, waren die Farben zwar noch da, aber er selbst leuchtete wieder recht heftig. Fast aus Trotz wurde es dann diese Aufnahme, die mich beim Betrachten am PC spontan an das Alan Parsons Project mit dem Titel "Eye in the sky" aus 1982 erinnert hat:









    Wolken stören vielleicht manchmal, aber sie beitzen auch ihren ganz besonderen Reiz. Könnte man doch zur Nachahmung empfehlen, oder?


    Viele Grüße
    Manfred

  • Hallo Manfred,


    Diese Idee hatte ich heute nach Feierabend (Spätschicht) auch.


    Den Mond hatte ich vorhin an zwei verschiedenen Standorten fotografiert.
    Einmal bei dichteren, und einmal bei dünneren Nebel.


    Meine Bilder sind noch auf der Kamera gespeichert, die werte ich erst am
    Wochenende aus.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wolken stören vielleicht manchmal, aber sie beitzen auch ihren ganz besonderen Reiz<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das stimmt. Besonders wenn es nicht alltägliche Formen oder Phänomene am
    Himmel durch die Wolken gibt.

  • Hallo Gerd und Markus,


    danke für eure Kommentare, da freue ich mich auch auf andere Bilder. Und ich traue mich noch einmal, ein etwas stärker bearbeitetes Foto einzustellen, bei dem ich in PS am Dynamik-Regler gedreht habe (bei dem Bild oben war das nicht der Fall), um die Farben der Aureole im Vergleich zur hellen Mondscheibe etwas besser zur Geltung kommen zu lassen. Und ich weiß selber nicht, was ich davon halten soll, aber irgendwie entspricht es schon dem visuellen Eindruck:







    Viele Grüße
    Manfred

  • Hallo,


    Heute Nacht hatte ich die Gelegenheit eine Aureole um den Mond
    zu fotografieren:




    Das Bild ist unbearbeitet, so wie es aus der Kamera kam und gibt ganz
    gut den visuellen Eindruck wieder.

  • Hallo Gerd,


    ein von der Helligkeit her sehr ausgewogenes Bild hast du eingestellt, und etwa so habe ich die Aureole zunächst gesehen, aber die Wolken waren schneller als die Einsatzbereitschaft der Kamera.


    Der viel größere Durchmesser der farbigen Bögen in deinem Foto ist mir gleich aufgefallen, und deshalb habe ich die Größe "meines" Mondes der in in deinem Bild angeglichen und hineinkopiert. das liefert doch einen interessanten Vergleich:






    Das ermöglicht es sogar, aus den Öffnungswinkeln der Aureolen den Durchmesser der Wassertropfen in den beiden Wolken abzuschätzen.


    Wenn man davon ausgehen darf, dass das erste Minimum für z.B. Rot auf der Hälfte zwischen 0.Maximum (der Mond selbst) und erstem Maximum Rot (roter Ring) liegt, wenn man für Rot eine Wellenlänge von etwa 600nm annimmt und der halbe Abstand Mondmittelpunkt - roter Ring etwa 4 bis 5 Monddurchmesser, also ca. 2,2° beträgt, dann hätten "deine" Regentröpfchen einen Durchmesser von etwa 0,02mm , "meine" etwa 0,06mm.


    Die Grundlage dieser Überlegungen ist z.B. hier


    http://www.spektrum.de/lexikon…gen-der-atmosphaere/10693


    unter Punkt 6c dargestellt. Demnach waren hier schon untypisch große Tröpfchen in den Wolken vorhanden, glücklicherweise waren sie oben geblieben.


    Es würde mich schon interessieren, ob irgendjemand meine Abschätzung bezüglich der Tröpfchengröße bestätigen kann oder ob sich irgendwo ein Denkfehler eingeschlichen hat.


    Aber auch ohne diese Theorie sieht diese Erscheinung einfach richtig schön aus.


    Viele Grüße
    Manfred

  • Hallo,


    Diese mal habe ich eine Aureole um die Sonne aufnehmen können:




    <ul>
    <li>26. Januar 2016.</li>
    <li>11:09 Uhr MEZ.</li>
    <li>Panasonic LUMIX DMC FZ 150</li>
    <li>1/2000 Sekunde belichtet</li>
    <li>ISO: 100</li>
    <li>Brennweite: 21,6mm</li>
    <li>ƒ/8</li>
    <li>Neutralfilter ND 0.9</li>
    <li>Dürrnfarrnbach/Mittelfranken</li></ul>


    <font size="2">Halos, Aureolen und Irisierende Wolken - corcaroli.de</font id="size2">

  • Moin Gerd,


    es ist sehr interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Farbigkeit in den Wolken aussieht und wie man damit die Zusammensetzung dort oben ein wenig entschlüsseln kann.
    Richtig toll finde ich die Wolkenstrukturen, diese fließenden Bänder. Das hat irgendwo etwas von einer Röntgenaufnahme, halt nur in Farbe.
    Hier im Norden gibt es momentan keine Chance auf ähnliche Bilder - blauer Himmel und tolle Vorfrühlingsluft.


    Viele Grüße
    Manfred

  • Hallo Gerd,


    das hast du wunderschön eingefangen, diese Wolkenstrukturen um den Mond herum. Im wahrsten Sinn des Wortes überirdisch.


    Grüße,
    Manfred

  • Hallo Gerd,


    wieder ein schönes Beispiel für Farben in der Nacht, und der Mars gibt dabei das i-Tüpfelchen, wenn auch auf der falschen Seite. Habe mich gefreut, dass ich wieder einmal den Titel des Threads hier in der Übersicht sehen konnte, denn in den letzten gut 4 Wochen war ich im wortwörtlichen wie auch im übertragenen Sinne offline und bin in meinen Möglichkeiten zur Zeit recht deutlich eingeschränkt. Aber ein solches Bild weckt wieder die Freude an dem, was über uns geschieht.


    Viele Grüße
    Manfred

  • Hallo Manfred,


    in den letzten paar Wochen war es auch kaum möglich, ein solches
    Bild aufzunehmen.
    Die Wolken waren einfach zu dicht.


    Bei mir werden die Möglichkeiten, nachts draußen zu sein und zu
    fotografieren durch meine Arbeitszeiten eingeschränkt.


    So freue ich mich immer sehr, wenn ich, wie im diesem Fall nach
    der Spätschicht, für eine Weile nach draußen gehen kann, um nur mal
    für eine Stunde zu entspannen, und nebenher so ein Bild aufzunehmen.

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