Ein Streifzug durch eine Nachbargalaxis

  • Hallo Freunde,
    noch etwas aus Namibia im April:


    Wenn man den Südhimmel endlich mal vor Augen hat, gilt der erste Blick zwangsläufig
    der großen magellanschen Wolke, die sehr auffällig über dem Südhorizont steht.
    Sehr hell, sehr groß und wie ein heller, abgespalteter Teil der Milchstraße aussehend!
    Es fällt auch ein deutlicher Knoten auf, der sich schon im kleinsten Teleskop zu einem
    stark strukturierten Nebelgebiet entwickelt: dem großartigen Tarantelnebel!
    Und im exzellenten 24-ICS-Dobson springt einen die Tarantel förmlich an!
    Doch dazu später mehr, denn es tummeln sich ja hunderte von offenen Sternhaufen,
    Kugelhaufen und Gasnebeln in unserer Nachbargalaxis.
    Und deshalb beobachtet man besser in geordneten Bahnen, was Dank des
    Night Sky Observers Handbook Vol. 3 recht einfach geht.
    Und das bei dort weit über 500 beschriebenen Objekten!
    Man muss sich nur einen Einstieg erarbeiten, zu dem man immer wieder zurückfindet.
    Für mich ist das aber nicht der Tarantelnebel, sondern ein markantes Sterndreieck im Doradus:
    Delta (4m4), Epsilon (5m1) und Omicron (4m8).
    Wenn man mit dem äußeren Telradkreis Delta berührt, im rechten Winkel zu Epsilon,
    steht im 13er Ethos der Kugelhaufen <b>NGC 1978</b>. Der ist im 24er bei 400x im 6er Ethos
    am Rand recht einfach in ein gutes Dutzend Sternchen aufzulösen und erscheint etwas oval.
    Die Mitte bleibt aber diffus. Nur mit dem 3,5er Nagler erscheint sie granuliert.
    Wenn man aber bedenkt, dass dieser Kugelhaufen in einer anderen Galaxis steht,
    ist das schon etwas Besonderes! Selbst im 24-Zöller mit dielektrischer Beschichtung!
    Der eigentliche Streifzug durch die LMC aber beginnt im nordwestlichen Teil.
    Hier dominiert eine Anhäufung von Sternhaufen und Gasnebeln, die mit dem äußeren
    Telradkreis auf Omicron und in Richtung des Sterns Beta Reticuli, immer leicht zu finden ist.
    Wir starten hier mit <b>NGC 1769</b>, der wie ein planetarischer Nebel, ähnlich dem Dumbbell-Nebel
    aussieht. Daneben sieht man helle, verquirlte Gasmassen, vermischt mit vielen Sternen des
    offenen Haufens <b>NGC 1763</b>.
    Neben dran findet man einen diffusen Fleck mit einigen Strukturen und eingebetteten Sternchen:
    <b>NGC 1773</b>. Hier hilft der UHC sehr viel. Im O III dagegen sieht man nur einen diffusen Fleck.
    Nördlich dieser Gruppe findet man ein Gesichtsfeld weiter den Kugelhaufen <b>NGC 1783</b>.
    Ein granulierter KST mit hellem Zentrum, der im 6er Ethos am Rand locker aufzulösen ist.
    Wieder zurück zu <b>NGC 1769</b>, dann weiter in die entgegen gesetzte Richtung.
    Hier findet man eine Reihe von offenen Sternhaufen, vermischt mit Emissionsnebeln.
    <b>NGC 1714, 1715</b> und <b>1718</b>. Alle Emissionsnebel sind mit dem UHC-Filter besser zu sehen.


    Fast immer ist das 13mm Ethos im Einsatz und nur bei Kugelhaufen bietet sich das 6mm Ethos an.
    Diese Superweitwinkel-Okulare sind sehr kontrastreich und bieten einen unvergesslichen Anblick!


    Zwei Gesichtsfelder südlicher findet man den großen und hellen <b>NGC 1755</b>, einem KST-ähnlichen
    Sternhaufen. Hier dominiert ein heller Kernbereich, umgeben von vielen schwachen Sternchen.
    Ein Gesichtsfeld südöstlich findet man <b>NGC 1770</b>, einem in Nebel eingebetteten Sternhaufen.
    Auch bei diesem hilft der UHC, die strukturierten Nebelschwaden hervorzuheben.
    Um <b>NGC 1770</b> herum findet man jede Menge mehr oder weniger auffällige Sternhaufen.
    Über die hinweg in südliche Richtung kommt man zu einer schönen Gruppe schwacher
    Emissionsnebel, die sich bestens im O III hervorheben. Das sind <b>NGC 1737</b>,
    der helle <b>NGC 1743</b>, dazu <b>NGC 1745</b> und <b>1748</b>. Dazu gesellen sich zwei offene Haufen.
    Noch südlicher steht der offene Haufen <b>NGC 1711</b>, ein echter Hammer!
    Fast wie in einem Kugelhaufen drängen sich viele hellere Sternchen, manche in Reihen,
    zusammen. Sie sind umgeben von einem Halo vieler schwächerer Sterne.
    Zurück zu der Gruppe um <b>NGC 1743</b> und dann weiter nach Osten findet man einige
    schöne Kugelhaufen. Einer der schönsten ist <b>NGC 1835</b>, der wie eine Miniaturausgabe
    von 47 Tucanae aussieht! Ein sehr helles unaufgelöstes Zentrum umgeben von einem
    granuliertem Halo. Im 6er Ethos löst sich dieses Halo in ein, zwei Dutzend Einzelsternchen auf.
    Es erinnert mich an meinen ersten aufgelösten Kugelhaufen: M 13 mit selbst geschliffenen 6" Spiegel.
    Weiter nördlich wieder eine Ansammlung offener und kugelförmiger Haufen. Einer davon, <b>NGC 1850</b>
    sieht ähnlich spektakulär wie NGC 1835 aus, weil er im Außenbereich locker aufzulösen ist.
    Südlich davon und nur einige Bogenminuten entfernt sieht man den schwächeren,
    aber auch aufzulösenden Kugelhaufen <b>NGC 1854</b>. Beide zusammen sind ein wirklich schönes Paar!
    Gleich daneben zwei offene Haufen, <b>NGC 1855</b> und <b>1858</b>, eingebettet in ganz zarte Nebelschwaden.
    Südlich davon steht noch ein Knaller: der Kugelhaufen <b>NGC 1856</b>. Er zeigt ein helles unaufgelöstes
    Zentrum, aber die Außenbereiche sind dafür relativ leicht aufzulösen.
    Weiter geht es in die Mitte der LMC.
    Nur ein Gesichtsfeld weiter nach Osten tummeln sich wieder eine Menge offener und Kugelhaufen.
    Winzig und rund erscheint der Kugelhaufen <b>NGC 1870</b>. Der ist definitiv zu schwer aufzulösen,
    selbst für den 24er! Südlich davon eine schöne Konstellation mit Gasnebeln und Sternhaufen.
    Auffällig sind mit dem UHC-Filter <b>NGC 1881, 1876 und 1874</b>. Ohne den Filter eher schwächlich,
    dafür sieht man den Kugelhaufen <b>NGC 1872</b> aber deutlicher.
    Aber auch nicht besser als NGC 1870 vorher.
    Ein kurzer Schwenk weiter nach Osten und der nächste Hammer folgt sogleich!
    Es ist der offene Haufen <b>NGC 1910</b>, der von hellen, strukturierten Nebelmassen umgeben ist.
    Hier kann man im 8mm Ethos deutliche dunkle Strukturen ausmachen und jede Menge
    eingebetteter heller Sterne. Einfach ein Gedicht! Die ganze Gegend ist ein Gedicht, denn
    direkt südlich davon, noch im Gesichtsfeld, stehen auch noch zwei Kugelhaufen: der schwächere
    <b>NGC 1903</b> zuerst und dann, knapp 10 Bogenminuten entfernt, der hellere <b>NGC 1916</b>.
    Der erste zeigt im 6mm Ethos einen hellen Kern, der von einem Dutzend schwachen Sternchen
    umgeben ist. NGC 1916 ist nur ein sehr heller, diffuser Blob, der aber nicht aufzulösen ist.
    Ein Schwenk nach oben, über NGC 1919 hinaus, bringt uns zu <b>NGC 1901</b>, einem großen offenen
    Haufen. Einige Dutzend heller Sterne, die zwei hellsten 7m5 und 9m, füllen im 13mm Ethos
    das gesamte Gesichtsfeld! Dazu ein Teppich von schwächsten Sternchen im Hintergrund.
    Weiter nach Nordosten eine Region mit vielen Emissionsnebeln, die im O III Filter großartig aussehen!
    Der nördlichste Nebel ist <b>NGC 1929</b>, recht hell und rundlich mit Strukturen, südlich davon
    <b>NGC 1934 und 35</b>, die zusammen mit <b>NGC 1936</b> die hellsten Bereiche des gesamten
    <b>Kont. 822</b> genannten Komplexes ausmachen. Weiter südlich noch einige neblige Bereiche,
    die im offenen und nebligen Haufen <b>IC 2128</b> enden. Von diesem Haufen sieht man aber nur ein
    Dutzend schwacher Sternchen und dazu zwei Sterne hellere östlich und westlich.
    Noch weiter nach Nordosten ein nebeliges Gebiet mit eingebetteten offenen Haufen.
    <b>NGC 1955 und 1968</b>, dazu <b>NGC 1974</b>, der in dem von Nebeln durchzogenen Gebiet als sternreicher
    Klumpen erscheint. Die gesamte Region schreit förmlich nach verschiedenen Filtern, aber der
    beste Eindruck ist "mit ohne" Filter! So kann man die Nebel zusammen mit den vielen schwachen
    Sternchen sehen, die mit Filtern etwas abgeschwächt würden.
    Gleich daneben steht der eindrucksvolle offene Haufen <b>NGC 2004</b>. Er ist sehr hell mit vielen
    hellen Sternchen und einem schwer aufzulösenden Zentrum. Allerdings sieht man im 6er Ethos
    dann doch ein Dutzend dicht gedrängter Sterne in der Mitte. Fast der Eindruck eines Kugelhaufens.
    Genau nach Norden geschwenkt würde man von hier aus wieder auf den Kugelhaufen <b>NGC 1978</b> treffen.
    Doch es geht weiter in östliche Richtung zu einem sehr interessanten und detailreichen Emissionsnebel:
    <b>NGC 2032 und 2035</b>. Eigentlich nur ein Nebel, der aber durch einen Dunkelbereich getrennt ist.
    Ein Mini-Lagunennebel! Das macht richtig Spass im 24-Zöller... besonders mit hoher Vergrößerung!
    Die <b>NGC's 2020</b> (Emissionsnebel), <b>2011, 2014 und 2021</b> (Offene Haufen mit Nebel) und daneben
    <b>SL 567</b> runden diese großartige Gegend ab. Dazu sieht man noch einige diffuse Fleckchen, die man nicht
    genauer anschaut, weil 3 Gesichtsfelder südlich davon über die Gruppe offener Haufen mit
    <b>NGC 2088, 2094, 2096 und 2098</b> endlich der wirkliche Monsterkracher auftaucht:
    <b>NGC 2070</b> <b>Ausrufezeichen!</b> Der Tarantelnebel!
    In jedem Teleskop der echte Hinkucker! Mit 24 Zoll allerdings einfach unbeschreiblich!
    Na ja, ich kann es trotzdem mal versuchen. Man sieht mit dem 13mm Ethos und UHC-Filter extrem
    kontrastreiche Nebelmassen mit eingebetteten dunklen Bereichen, durchsetzt mit vielen hellen Sternpünktchen
    um den hellen Stern 30 Doradus, dazu mächtige Bögen von leuchtendem Gas, die wie Spinnenarme die den
    Betrachter förmlich anspringen. So detailreich, dass man nicht weiß, wo man zuerst hinschauen soll.
    Diese Details kann man mit dem 8mm Ethos noch besser sehen und ich bezweifle, dass man diesen Eindruck
    zeichnerisch festhalten könnte.
    Es ist ein Anblick, der sprachlos macht… oder zumindest fast sprachlos, denn nach einiger Zeit kommen
    einem doch viele Worte der Begeisterung über die Lippen gesprudelt.
    Wenn man sich vorstellt, dieser gewaltige Gasnebel stünde an der Stelle von M 42… der würde kräftige Schatten werfen!
    Es geht noch weiter mit schönen Objekten.
    Südlich des Tarantelnebels folgen in einem sternreichen Gebiet drei helle diffuse Objekte, die jeder für sich schon
    ein echter Hinkucker sind. Zuerst <b>NGC 2074</b>, ein offener Haufen eingebettet in Nebelschwaden gefolgt von
    <b>NGC 2077/80</b>, ebenfalls offene Haufen mit Nebeln und rundherum noch viele andere nebelige Regionen.
    Gleich neben dran dann noch die Gruppe <b>NGC 2078, 79, 83 und 84</b>, die S-förmig angeordnet sind.
    Hier bietet sich wieder das 6mm Ethos an, zum viele Details herauszuarbeiten.
    Auf der anderen Seite, westlich des Tarantelnebels, findet man noch eine schöne Region um <b>NGC 1966</b>.
    Hier sind wieder offene Haufen von Nebeln umhüllt und besonders schön mit dem UHC-Filter zu sehen.
    Zum Abschluss geht es noch einmal östlich vom Tarantelnebel.
    Hier erst wieder ein großer offenen Haufen, der in Nebelschwaden eingebettet ist: <b>NGC 2122</b>, der sehr stark auf den UHC-Filter reagiert.
    Im O III- Filter dagegen sind die Sterne zu stark abgeschwächt und deshalb verliert der Haufen etwas von seinen Reiz.
    Ein ganzes Stück nach Nordosten findet man etwas ganz besonderes:
    Vier kugelförmige Haufen im Gesichtsfeld! Das findet man sonst nirgendwo am gesamten Himmel.
    Es sind die Haufen <b>NGC 2164</b> (der hellste), <b>2156, 2172 und 2159</b>. Für mich sehen alle wie Kugelhaufen aus,
    scheinen aber doch sehr dicht gedrängte offene Haufen zu sein. Sie sind in Einzelsternchen aufzulösen.
    Noch weiter im Osten und außerhalb der LMC findet man sehr leicht noch einen großen Kugelhaufen,
    der nahe am Stern Nu Doradus steht. <b>NGC 2210</b> erscheint im 24er körnig, aber am Rand blitzen einige Einzelsternchen auf.
    Fast hätte ich einen interessanten Nebel vergessen:
    <b>NGC 2103</b>, der mit dem UHC-Filter ein eindrucksvoller ovaler Fleck von etwa 2x3 Bogenminuten ist.
    All diese Objekte sind auch mit dem 6 Zoll APO Doppelfernglas zu sehen… zwar klein aber doch deutlich!


    Dieser Streifzug ist am besten an zwei aufeinander folgenden Tagen nachzumachen, denn man braucht schon seine Zeit,
    um alle zu identifizieren. Denn die beste Beobachtungszeit ist definitiv nicht der April, denn die LMC
    steht nur 30° oder 35° über dem Horizont… abnehmend!
    Viel Spass und CS
    Timm [xx(]
    <font color="red"></font id="red"><font color="red"></font id="red">

  • Hi Timm,


    wenn man Objekte der LMC so wie Du identifizieren und beschreiben will braucht es einiges an Disziplin. Es ist so leicht sich einfach zu verlieren und von einem Highlight zum nächsten zu 'treiben'.


    Mit 30 ... 35 Grad Horizonthöhe hast Du es gar nicht so schlecht erwischt. Über rund 45 Grad steigt die Wolke überhaupt nicht (Oktober bis Feb wären hier gut geeignet)


    Wir haben es beim Juni-Neumond noch deutlich ungünstiger. Nach Einbruch der Dämmerung steht die LMC nicht mal 20 'hoch', zum Ende der Dämmerung ist die GX noch nicht mal auf 20 Grad hochgeklettert.


    Da werden wir uns meist mit der SMC begnügen müssen, plus was es sonst noch so alles gibt [:)]


    Vielen Dank für die ausführlichen Beschreibungen, als Leitfaden werde ich diese leider - wegen beschriebener Bedingung - kaum nützen können. Trotzdem überaus interessant zu lesen!


    Viele Grüße


    Achim


    p.s. hast Du dich beim Smilie vergriffen?

  • Hallo Timm,


    dieser Bericht verdient meinen allergrößten Respekt!
    Wir hatten ja 07 und 08 diese Galaxie erst mit 16 und dann mit 18" beobachtet und wurden von der Vielzahl der Objekte fast erschlagen.
    Und jetzt geht der Timm hin und idendifiziert zig Objekte aus diesem Gewusel (mit 24" waren wohl doppelt soviele wie im 18er zu sehen?) und packt sie in einen spannenden Bericht!
    nochmals vielen Dank für die Mühe lieber Timm!


    Grüße Roland

  • Oh weih, da seh ich schwere Zeiten auf mich zukommen, wenn ich im August unten bin.....und n 14"er vor der Nase hab[B)]


    Nebenfrage: Wie gut ist der namibische Himmel bei Halbmond? Immer noch besser wie ein deutscher Landhimmel?


    Grüße,
    Stefan

  • Ciao Timm,


    ja die LMC ist sicherlich DAS Objekt der Begierde am Südhimmel. Vergleichbares sucht man eben am Nordhimmel dann doch vergebens... Fantastisch wieviel Zeit Du Dir gelassen hast, und offensichtlich hat es sich ja auch hochgradig gelohnt - klasse Bericht !!


    Schöne Grüsse,
    Peter

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AchimS</i>
    <br />Hi Timm,


    wenn man Objekte der LMC so wie Du identifizieren und beschreiben will braucht es einiges an Disziplin. Es ist so leicht sich einfach zu verlieren und von einem Highlight zum nächsten zu 'treiben'.


    Mit 30 ... 35 Grad Horizonthöhe hast Du es gar nicht so schlecht erwischt. Über rund 45 Grad steigt die Wolke überhaupt nicht (Oktober bis Feb wären hier gut geeignet)


    Wir haben es beim Juni-Neumond noch deutlich ungünstiger. Nach Einbruch der Dämmerung steht die LMC nicht mal 20 'hoch', zum Ende der Dämmerung ist die GX noch nicht mal auf 20 Grad hochgeklettert.


    Da werden wir uns meist mit der SMC begnügen müssen, plus was es sonst noch so alles gibt [:)]


    Vielen Dank für die ausführlichen Beschreibungen, als Leitfaden werde ich diese leider - wegen beschriebener Bedingung - kaum nützen können. Trotzdem überaus interessant zu lesen!


    Viele Grüße


    Achim


    p.s. hast Du dich beim Smilie vergriffen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Achim,
    beim Smiley habe ich mich nicht vergriffen!
    Der Smiley[xx(] bedeutet erschöpft... und das war ich nach dem Tippen diesen langen Berichtes!
    Dank der Hilfe vom DietmarS war es aber recht einfach, alle Objekte zu identifizieren! Wenn man sowas zu zweit macht, ist es einfach leichter. Und wenn man ein Diktiergerät zur Hand hat, vergisst man auch nichts! Fast nichts...
    Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg in Namibia, auch wenn die LMC sehr tief steht.
    CS
    Timm

  • Hi Timm


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Smiley bedeutet erschöpft... und das war ich nach dem Tippen diesen langen Berichtes! <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann sag ich doch mal ganz herzlichen Dank. [:)] Ich kann zwar nicht mitreden und werd es wohl auch noch eine ganze Weile nicht können, aber den Bericht hab ich trotzdem mit viel Begeisterung gelesen. Danke für die Mühe, die du dir gemacht hast.


    Ist für mich nahezu unglaublich, was man in einem diffusen Fleck am Himmel so alles sehen kann. Da kann man ja locker viele Nächte verbringen, ohne dass es einem langweilig wird.


    Christian

  • Hallo Roland,
    schade, dass du diesmal nicht dabei warst!
    24 Zoll sind schon eine Hausnummer. Besonders bei den Kugelhaufen, die allgemein als nicht auflösbar gelten.
    Im nächstes Jahr werden wir leider "nur" 20 Zoll haben, allerdings dann mit dem riesigen Vorteil,
    mit dem neuen lowrider ohne Leiter beobachten zu können.
    Das spart wirklich extrem viel Zeit, die man besser zur Beobachtung nützen kann.
    Ich freue mich schon drauf... also, bitte schnell den dünnen 20er fertig polieren!
    Ich bin schon am Planen des neuen ultraleichten 20-Zöllers!
    CS
    Timm

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dietmar</i>
    <br />Ohne Night Sky Observers Handbook Vol. 3 ist man verloren.


    Ein 24 Zöller hilft enorm [:p]


    Timm, mit einer daneben liegenden Karte ist Dein Bericht erst richtig genießbar.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Dietmar,
    danke für deine Mitwirkung, denn alleine wäre es ungleich schwieriger gewesen! Vielen Dank auch für diene eingezeichneten Hinweise im Night Sky Observers Handbook Vol. 3, denn die waren Gold wert!
    CS
    Timm

  • Hallo Christian,
    geschenkt... deine Berichte sind für mich auch immer lesenswert!
    Wenn du es jemals schaffst (wovon ich ausgehe, denn Namibia ist echt die Krönung),
    wirst du nicht nächtelang sondern wochenlang durch diese Galaxis streifen und immer neue Objekte sehen!
    Besonders du mit deinen exzellenten Augen!
    CS
    Timm

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: StefanSLS</i>
    <br />Oh weih, da seh ich schwere Zeiten auf mich zukommen, wenn ich im August unten bin.....und n 14"er vor der Nase hab[B)]


    Nebenfrage: Wie gut ist der namibische Himmel bei Halbmond? Immer noch besser wie ein deutscher Landhimmel?


    Grüße,
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Stefan,
    ich muss dich wohl etwas enttäuschen! Der Halbmond ist so hell, dass eine sinnvolle Beobachtung nicht möglich ist. Leider nicht so gut wie ein deutscher Landhimmel... man wartet wohl doch besser, bis der Mond verschwunden ist. Oder noch nicht aufgegangen ist.
    Und zieh' dich warm an, denn im August kann es sehr kalt sein!
    CS
    Timm

  • Hallo Stefan,


    nutze jede Minute, wo der Mond noch nicht am Himmel ist!


    Also frühestens gleich nach Sonnenuntergang anfangen oder mitten in der Nacht aufstehen.


    Der Unterschied ist wie "Mondtag" und Nacht!

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