Mondfinsternis von Nordengland aus gesehen

  • Ich hatte eigentlich garnix geplant. Erstens ist es ja sowieso immer wolkich, und dann hatte ich mich noch mit Newtons Gravitaetlichkeiten angelegt, auf meiner Treppe eine Abkuerzung nach unten genommen und mir einen Knochen angebrochen - gross Rohrschleppen war also nicht.


    Als es dann doch aufklarte, konnte ich dann doch nicht an mir halten. Fotostativ und Teles geschnappt, und mit Freundin auf den Acker spaziert - in Sichtweite einer Autobahn, und ich frage mich, wer wohl alles gebremst hat angesichts eines Stativs mit dickem Tele drauf [:)]. However, kaum ging die Sonne unter, kam auch schon der Mond tiefrot und aschfahl den Horizont hinaufgekrochen. Nach Jahren kam auch wieder mein erstes Tele (inzwischen 22 Jahre alt!), ein Danubia-Linsentele 8.0/500, zum Einsatz. Zusammen mit dem ebenso alten Telekonverter bekam ich ein paar Formatfueller hin, wenngleich bei dieser Finsternis der landschaftliche Aspekt fuer mich im Vordergrund stand.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Die Ausbeute war zufriedenstellend, und angesichts der negligiblen Vorbereitung sogar ueberdurchschnittlich gut.


    Hier nun die "best of":



    Aufgang direkt nach Sonnenuntergang:


    Landschaftliches ...



    Jetzt wieder durch die Danubia 500mm f/8-Wundertuete plus 2x-Konverter, ersteres deliberat ueberbelichtet zwecks Schattenvisualisierung:




    Das wars schon. :)[:)]

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