Hallo!
Nach dem ausgefallenen Start der Discovery habe ich mich in die Prärie begeben.
Dort wollte ich mich in lauer Sommerluft der Fotografie mit der Purus hingeben und ihre Grenzen ausloten. Auf dem Programm standen Skorpion und Schütze weil die ja vom Willy seinem Haus verdeckt werden und leider nicht mit NASA-TV zu erreichen sind. [;)]
Neben flotter Kirmesmusik zum Mitsingen im Osten und feiernden Footballfans im Westen schoss ich mehrere Serien um Antares und den Schützen mit 50mmm Brennweite. Leider war das Ergebnis dann doch etwas strichig. In der Verarbeitung musste ich so doch ziemlich zaubern was ich eigentlich nicht mag, denn die besten Bilder sind die wo man nicht zaubern muss.
Dann gings ans Eingemachte. Es sollte das 135mm Objektiv ran. Nun, das ist leider äußerst grenzwertig an der Purus. Schlechte Hebel an der Canon. Das Gewicht wäre kein Problem gewesen. Und auch hier stimmt der Unendlichfokus nicht was mich nicht überrascht. Ohne mir da was Gescheites einfallen zu lassen wird das so nicht hinhauen. Verbessert muss das Anklemmen der Teile an sich werden. Die Schrauben auf Metall festzudrehen reicht hier nicht mehr aus.
Gelangt hat es lediglich für eine Sternfarbenstudie am Kleiderbügel.
Ich wollte einfach wissen ob die naturbelassene Canon die natürlichen Farben erwischt.
Dazu habe ich mir die Spektralklassen herausgesucht was der Farbgebung entspricht.
A 0V = weiß aber am Rande der Blaugrenze
B = blauweiß
K = orange
M = rotorange
So, jetzt täte mich mal ein Vergleich mit einer modifizierten Canon und der 20da interessieren.
Wer opfert sich?
Grüße
Sabine
